Robert Enke tot!!!!!

AW: Robert Enke tot!!!!!

Tragisch, aber ich kann sowas nicht verstehen.
Nach Aussen sah es nach einer heilen Welt aus, genau wie bei einem Bekannten von mir, dieser hat sich - erst vor gut zwei Wochen - sein Leben genommen. Auch er hinterlässt eine Frau und einen 18 Monate alten Sohn. Damals haben wir im Bekanntenkreis gerätselt, was einen Menschen zu solch einer Tat bringen kann. Ein Grund ist sicherlich der fehlende "gesunde Menschenverstand"


Nicht am "gesunde Menschenverstand" fehlt es diesen Menschen sondern an dem Glauben an Hilfe. Wenn man nicht in solch einer Situation ist kann man es sich schwerlich eine Meinung erlauben :(

Sein näheres Umfeld hätte die Warnsignale deuten müssen, denn spontan löschen die wenigsten Menschen ihr Leben aus ;x
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

...ohne Hintergründe zu kennen sollte man keinen verurteilen, vielleicht war eine akute seelische Störung der Grund für ein Verhalten, daß er 20 Minuten später bereut hätte? :(
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Die meisten Suizidenten leiden zum Zeitpunkt der "Tat" unter einer
tiefen Bewußtseinsstörung, sie haben nicht die Möglichkeit der freien
Willensentscheidung, handeln somit also auch nicht feige oder mutig.
Und mit "Freiheit" hat das dann auch nichts zu tun.
Klar gibt es auch die anderen Fälle, bei denen sich jemand bewußt
entscheidet (z.B. aufgrund einer mit Schmerzen verbundenen
unheilbaren Krankheit, aussichtsloser finanzieller Lage etc.), aber davon
gehe ich bei Robert Enke nicht aus.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Ich kann Dir absolut zustimmen. Habe selbiges in Facebook gepostet. So feige kann und darf man sich nicht seiner Frau und seinem 8 Monate altem Kind nicht verhalten, er hat jegliche Hilfe in Anspruch nehmen können.....warum hat er es nicht?

...vielleicht hat er diese Hilfe ja in Anspruch genommen? Aber wenn jemand den Freitod wählt hat das meines Erachtens weder was mit "frei(willig)" noch mit Feigheit zu tun. Es ist vielmehr eine psychische Krankheit oder eine Kurzschlussaktion eines hilflosen Menschen. In diesem Zustand kann einem meist schwer geholfen werden, da kann man nicht einfach im Kopf einen Schalter umlegen und dann ist alles wieder gut. Wenn jemand psychisch krank ist, ist das ein (Heilungs)prozess, der über Monate, Jahre oder sogar ein ganzes Leben dauern kann.

Mir tun die Hinterbliebenen leid, die mit dieser Tragödie fertig werden müssen, sich vielleicht auch sich selbst den Vorwurf machen, dort oder da zuwenig geholfen oder falsch reagiert zu haben.

Für die Post's von Sebo fehlt mir das Vertändnis.

Gruß
Hannes
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Meiner Meinung nach ist der Suizid eine persönliche Entscheidung (wenn nicht die persönlichste, die ein Mensch treffen kann), die man in gewisser Weise auch respektieren muss.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Die Medien gehen ja jetzt wieder in den üblichen kollektiven Betroffenheitsritualen vollständig auf, wie sich das eben scheinbar so gehört.

Bei aller Tragik sehe ich zwei wesentliche Dinge:

-seine Entscheidung ist zu respektieren, Punkt. Er hat es wohl so gewollt.

-Betroffen machen mich vor allem die Schicksale seiner Familie, Freunde und Angehörigen, und ganz besonders das des Zugführers. Der wurde wider Willen zum Werkzeug der Suizidausführung gemacht und konnte nur noch mit ansehen was passiert.

Echtes Mitgefühl habe ich bei Suizidopfern nur dann, wenn sie todkrank und unendlichem Leid ins Auge sehend die Notbremse ziehen, davor habe ich allergrößten Respekt.

Wer schon einmal Menschen erlebt hat, die sich trotz unvorstellbar harter Schicksalsschlägen an jedem Strohhalm des Lebens klammern und kämpfen, könnte man sich vorstellen daß diese einen Suizid eines besser gestellten als Hohn empfinden dürften.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Wer sich 1. mit der Thematik "Depression" nicht auskennt oder 2. selber noch nie eine Depression gehabt hat, kann sich kein Urteil erlauben, denn dann kommen so Kommentare wie "Freiheit" oder "Feigheit" dabei heraus.

Derjenige, der noch nie eine Depression gehabt hat (und zwar eine wirkliche Depression, die eine schwere Krankheit ist, und nicht das so dahergesagte "mann, bin ich heute depressiv"), der kann sich einfach nicht vorstellen, was bei einer Depression dem Kranken im Kopf vorgeht. Ich gönne es niemandem, auch meinem ärgsten Feind nicht.

Helfen tut es, wenn man damit offen umgeht und seinem Umfeld seine Situation mitteilt. "Nur wer spricht, dem kann geholfen werden". Das Schlimmste ist, sich nicht zu öffnen. Alleine kann man damit nicht fertig werden und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt der totalen Verzweiflung und Ausweglosigkeit und man will DAS einfach nur "beenden".

Mir tut der Robert unendlich leid, weil er nicht mit der Situation fertig geworden ist und nur noch DIESEN Ausweg gesehen hat. Und natürlich tut mir seine Familie leid, die mit seiner Entscheidung den Rest ihres Lebens fertig werden muss.

Und für die Zweifler: Ich weiss wovon ich schreibe!

Traurige Grüße
Thorsten
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Thorsten, da kann ich (zum Glück) nicht wirklich mitreden, man neigt vielleicht dazu solche Erkrankungen eher zu unterschätzen, akzeptiert.

Ich habe halt zum Thema Suizid eine sehr negativ geprägte Meinung.

Die habe ich, seit ich einmal mit einer Borderlinerin liiert war, die ebendiesen ständig instrumentalisierend angewandt hat als mir das Ganze zu viel wurde.

Will ich gar nicht weiter breitreten, nur als kurze Erklärung für meine recht harte Haltung zum Thema.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Wer sich 1. mit der Thematik "Depression" nicht auskennt oder 2. selber noch nie eine Depression gehabt hat, kann sich kein Urteil erlauben, denn dann kommen so Kommentare wie "Freiheit" oder "Feigheit" dabei heraus.

Derjenige, der noch nie eine Depression gehabt hat (und zwar eine wirkliche Depression, die eine schwere Krankheit ist, und nicht das so dahergesagte "mann, bin ich heute depressiv"), der kann sich einfach nicht vorstellen, was bei einer Depression dem Kranken im Kopf vorgeht. Ich gönne es niemandem, auch meinem ärgsten Feind nicht.

Helfen tut es, wenn man damit offen umgeht und seinem Umfeld seine Situation mitteilt. "Nur wer spricht, dem kann geholfen werden". Das Schlimmste ist, sich nicht zu öffnen. Alleine kann man damit nicht fertig werden und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt der totalen Verzweiflung und Ausweglosigkeit und man will DAS einfach nur "beenden".

Mir tut der Robert unendlich leid, weil er nicht mit der Situation fertig geworden ist und nur noch DIESEN Ausweg gesehen hat. Und natürlich tut mir seine Familie leid, die mit seiner Entscheidung den Rest ihres Lebens fertig werden muss.

Und für die Zweifler: Ich weiss wovon ich schreibe!

Traurige Grüße
Thorsten


Ja, Thorsten, so sehe ich das auch!

Wenn's irgendwo blutet, Pflaster drauf und gut is, oder wenn eine Extremität gebrochen oder verstaucht ist, Gipserl drum rum und nach einiger Zeti wird es schon wieder!

Aber psychische Probleme lassen sich erstens nicht einfach lokalisieren, deren Ursache feststellen und schon gar nicht inerhalb kürzester Zeit mit einem Pflaster oder Gips heilen. Die menschliche Psyche ist äußerst komplex, einen Schalter gibt es da nicht...

...den Hinterbliebenen gilt mein ganzes Mitgefühl!

Gruß
Hannes
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Wer sich 1. mit der Thematik "Depression" nicht auskennt oder 2. selber noch nie eine Depression gehabt hat, kann sich kein Urteil erlauben, denn dann kommen so Kommentare wie "Freiheit" oder "Feigheit" dabei heraus.

Derjenige, der noch nie eine Depression gehabt hat (und zwar eine wirkliche Depression, die eine schwere Krankheit ist, und nicht das so dahergesagte "mann, bin ich heute depressiv"), der kann sich einfach nicht vorstellen, was bei einer Depression dem Kranken im Kopf vorgeht. Ich gönne es niemandem, auch meinem ärgsten Feind nicht.

Helfen tut es, wenn man damit offen umgeht und seinem Umfeld seine Situation mitteilt. "Nur wer spricht, dem kann geholfen werden". Das Schlimmste ist, sich nicht zu öffnen. Alleine kann man damit nicht fertig werden und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt der totalen Verzweiflung und Ausweglosigkeit und man will DAS einfach nur "beenden".

Mir tut der Robert unendlich leid, weil er nicht mit der Situation fertig geworden ist und nur noch DIESEN Ausweg gesehen hat. Und natürlich tut mir seine Familie leid, die mit seiner Entscheidung den Rest ihres Lebens fertig werden muss.

Und für die Zweifler: Ich weiss wovon ich schreibe!

Traurige Grüße
Thorsten

Ich kann Dich im Moment leider nicht positiv bewerten, deshalb hier an dieser
Stelle - Danke für diesen Beitrag :t.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Wer sich 1. mit der Thematik "Depression" nicht auskennt oder 2. selber noch nie eine Depression gehabt hat, kann sich kein Urteil erlauben, denn dann kommen so Kommentare wie "Freiheit" oder "Feigheit" dabei heraus.

Traurige Grüße
Thorsten

Hi Thorsten,

deinen gesamten Beitrag kann ich nur voll und ganz unterschreiben! Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass eine solche "Veranlagung" in JEDEM von uns steckt, zumindest mehr oder weniger. Ob es sich dann tatsächlich in dieser oder ähnlicher Form auswirkt, liegt hauptsächlich an den verschiedensten Umständen des Lebens, insbesondere der Rückhalt in der Familie, persönliche und auch wirtschaftliche Lebenssituation und vieles mehr! Was man aus meiner Sicht definitiv nicht machen darf, ist, eine solche Situation zu verharmlosen oder gar zu verachten.....

Auch mein Mitgefühl gilt ihm selbst sowie seinen Freunden und Hinterbliebenen!

LG
Daniel

PS: Darf dir leider auch "noch" keinen Dödel verteilen....
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Dasselbe von mir, Thorsten! Leider kein grüner Dödel verfügbar!
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Wer sich 1. mit der Thematik "Depression" nicht auskennt oder 2. selber noch nie eine Depression gehabt hat, kann sich kein Urteil erlauben ...

Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen! Wenn man mal in der Psychiatrie gearbeitet hat, dann weiß man erst, was einem "normalen" Menschen alles erspart bleibt.

Gruß

Kai
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Über die Entscheidung von Menschen möchte ich mir eigentlich kein Urteil erlauben.

Es gibt zur gängigen Praxis das Leben auf jeden Fall weiter zu leben auch ganz andere Ansätze, die nichts damit zu tun haben, daß jeder, der eine Selbsttötung in Erwägung zieht, krank ist und dringend Hilfe braucht.

Wen es interessiert:

http://www.salmoxisbote.de/Bote20/Seneca.htm
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Das dies ein tragischer Fall ist und das die verbliebenen Angehörigen mein Beileid haben, steht außer Frage.
Was mich dabei nur maßlos aufregt ist die Tatsache, dass dieser Mensch durch seinen selbstgewählten egoistischen Freitod evtl. ein anderes Menschleben auch zerstört hat. Nämlich das des Zugführers.
Der konnte leider nicht wählen, sondern wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Und das finde ich eine bodenlose Frechheit.
Wenn man schon solche extremen Entscheidungen für sich selber trifft, dann sollte man wenigstens ein Art wählen, die niemand anderen auch noch mit ins Unglück reist. (Geisterfahrer, usw.)

Man hört nun nur das übliche Medien Beileidserkundungsbremborium. Nicht ein einziger stellt mal den Zugfahrer in den Vordergrund, der diesen Wahnsinnigen umgefahren hat und nun evtl. auch kein normales Leben mehr führen kann.
Das musste mal gesagt werden.
Grüße Stefan
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Das dies ein tragischer Fall ist und das die verbliebenen Angehörigen mein Beileid haben, steht außer Frage.
Was mich dabei nur maßlos aufregt ist die Tatsache, dass dieser Mensch durch seinen selbstgewählten egoistischen Freitod evtl. ein anderes Menschleben auch zerstört hat. Nämlich das des Zugführers.
Der konnte leider nicht wählen, sondern wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Und das finde ich eine bodenlose Frechheit.
Wenn man schon solche extremen Entscheidungen für sich selber trifft, dann sollte man wenigstens ein Art wählen, die niemand anderen auch noch mit ins Unglück reist. (Geisterfahrer, usw.)

Man hört nun nur das übliche Medien Beileidserkundungsbremborium. Nicht ein einziger stellt mal den Zugfahrer in den Vordergrund, der diesen Wahnsinnigen umgefahren hat und nun evtl. auch kein normales Leben mehr führen kann.
Das musste mal gesagt werden.
Grüße Stefan

Lieber Stefan

Du hast es leider nicht verstanden......:#

Ein in der Situation des Suizids befindlicher, depressiv kranker Mensch denkt nicht rational, wenn er das täte, würde er keinen Selbstmord begehen. Er lässt sich nur durch seine Ängste leiten. Somit dürfte diesem die Tragweite seines Entschlusses in Bezug auf z.B. den Zugführer gar nicht klar sein.

Natürlich bedaure ich auch den Zugführer und beneide ihn nicht um die Last, die er zukünftig mit dem Erlebten zu tragen hat. Dem Selbstmörder kann man das aber nicht anlasten.

Gruß
Thorsten
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Lieber Stefan

Du hast es leider nicht verstanden......:#

Ein in der Situation des Suizids befindlicher, depressiv kranker Mensch denkt nicht rational, wenn er das täte, würde er keinen Selbstmord begehen. Er lässt sich nur durch seine Ängste leiten. Somit dürfte diesem die Tragweite seines Entschlusses in Bezug auf z.B. den Zugführer gar nicht klar sein.

Natürlich bedaure ich auch den Zugführer und beneide ihn nicht um die Last, die er zukünftig mit dem Erlebten zu tragen hat. Dem Selbstmörder kann man das aber nicht anlasten.

Nun, ich bin kein Psychodoc oder so, aber so einfach geht es auch nicht. Erst mal unsterstellst Du eine schwere Depression, weil wer nicht depressiv ist der begeht keinen Suizid.

Dieser Logik folgend gehörten die in dem Link, den ich oben eingestellt habe, genannten Personen (fast) alle in die Klapse.

Die meisten Menschen planen ihren Abgang beim Suitid eher sorgfältig, denn sterben ist gar nicht so leicht - gelingt aber meist. Die Alternative heust Überleben - wahrscheinlich mit schweren gesudheitlichen Schäden für den Rest des Lebens.

Eine gewisse Rücksichtslosigkeit kann man bei jemandem, der sich vor einen Zug wirft, denke ich schon unterstellen.

Warum öffnet er nicht die Pulsadern und tötet sich in der Badewanne, greift zu Gift oder stürzt sich von einem Felsen / Hochhaus?
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Nun, ich bin kein Psychodoc oder so, aber so

Warum öffnet er nicht die Pulsadern und tötet sich in der Badewanne, greift zu Gift oder stürzt sich von einem Felsen / Hochhaus?

Genau das meine ich damit. Denn letztendlich möchte man mit solch einem Vorgehen auch in die Öffentlichkeit und seine Selbstzerstörung öffentlich ausleben. Genauso wie der Pillendreher in Augsburg, der sich letztes Jahr vor den Zug geschmissen hat.

Stefan
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Warum öffnet er nicht die Pulsadern und tötet sich in der Badewanne, greift zu Gift oder stürzt sich von einem Felsen / Hochhaus?

Warum, warum, warum???? Wenn man das wüsste, könnten sicherlich viele psychischen Defekte schon geheilt sein und das Leid würde abnehmen.

Einfach mache ich es mir sicherlich nicht!

Und einen Suizid "plant" der Selbstmörder auch nicht mit der Rationalität, wie Du Deinen Urlaub oder Sonntagsausflug.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Genau das meine ich damit. Denn letztendlich möchte man mit solch einem Vorgehen auch in die Öffentlichkeit und seine Selbstzerstörung öffentlich ausleben. Genauso wie der Pillendreher in Augsburg, der sich letztes Jahr vor den Zug geschmissen hat.

Stefan

Und das bezweifel ich einfach mal.
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Und das bezweifel ich einfach mal.

Merkwürdig ist doch schon, dass Prominente in sehr wenigen Fällen einsam sich im Wald erhängen, oder in einer abgelegenen Gegend von einer hohen Brücke runterspringen. Meistens werden die Selbstmorde in aller Öffentlichkeit "ausgelebt". (ich meine das jetzt nicht herablassend, oder negativ als Bewertung)
Scheinbar geht es nach dem Motto: "So wie ich gelebt habe, möchte ich auch untergehen"
 
AW: Robert Enke tot!!!!!

Warum, warum, warum???? Wenn man das wüsste, könnten sicherlich viele psychischen Defekte schon geheilt sein und das Leid würde abnehmen.

Vielleicht erlösen sich Menschen auf diesem Wege auch von empfundenem Leid. Selbst zu Goethes Zeiten war es richtig Mode, sich dem Werther ähnlich aus Liebeskummer oder so das Leben zu nehmen.
 
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