Ist zwar kein Witz, aber doch zum Schmunzeln. Und außerdem herrlich.
Wahre Begebenheit, die eine Bekannte von mir, heute erzählte:
Sie betreibt ein Pub in der Fußgängerzone unserer kleinen Stadt.
In der Nachbarschaft befindet sich ein griechisches Restaurant.
Die Kinder des griechischen Betreibers, 5 und 6 Jahre alt, fahren mit ihren Kinderfahrrädern vor den Lokalen in der Fußgängerzone herum und schauen nachmittags öfters mal bei der Besitzerin des Pubs rein, weil es dann immer ein paar Bonbons gibt.
Stammgast im Pub ist ein gewisser Helmut, den man, wie hier im Rheinland üblich: "Helm" nennt.
Das wissen auch die Kinder und nennen den ominösen Onkel ebenfalls "Helm". (Helm gibt meist ein paar Cent für Eis etc und ist bei den Kindern sehr beliebt).
Helmut (sprich: Helm) war letztens wieder Gast im Pub und ging anschließend zu dem Griechen etwas essen. Auf dem Weg dorthin (um die Ecke) sah er wieder die Kinder und gab jedem 50 Cent. Die Kinder frugen Helm: "wohin gehst du"?
Helm sprach: "zu eurem Vater, habe Hunger."
Die Kinder steckten das Geld ein und fuhren mit ihren Kinderfahrrädern ein Stückchen weiter in der Fußgängerzone, um sich was leckeres zu kaufen.
Da kam ein Streifenpolizist des Weges, hielt die Kinder an und sprach, mit erhobenem Zeigefinger (in Anbetracht der fehlenden Fahrradkopfbedeckung):
"Wo ist der Helm"?
Die Kinder gleichzeitig, aus voller Brust:
"Der ist bei uns zum essen"!

Das hat die Wirtin mitbekommen, da sie draußen den Außenbereich bedient hatte und konnte den verwirrten Polizisten aufklären. Alle verfielen in schallendes Gelächter. 