Ich kann Haralds Puls schon nachvollziehen. Mir geht es ähnlich und zwar nicht wegen der Sache an sich, sondern der Plattform, Art und Weise sowie Häufigkeit, mit der diese "Themen" durch Politik, Medien, Werbung und Interessengruppen vorangetrieben werden. Es verhält sich damit ähnlich wie FfF, die Themen sind omnipräsent und unterschwellig immer mit dem erhobenen Zeigefinger verbunden. Weshalb regelt man das nicht über den freien Markt? Es müssen nicht von jeder Wurst 5 verschiedene Hersteller im Regal stehen aber das Problem dahinter muss man aus meiner Sicht anders regeln können, sozial marktwirtschaftlich und nicht ständig mit mahnender Gestik und Rhetorik. Diese Guerilla-Taktik hat bei mir mittlerweile eine gewisse Sturheit und dagegen-Haltung hervorgerufen, was ich eigentlich schade finde aber ich kann diese bevormundende, arrogante und besserwisserische Art einfach nicht mehr ertragen.
Schön, wenn das für euch kein Problem ist, mich nervt das schon ziemlich ab. Überall nur noch aufgeheizte Scheindebatten, Moral- und Sittenwächter, Sprachverbieger. Wobei ich hier nicht unseren
@ethanoly meine, das möchte ich noch einmal klarstellen. Der Ansatz, schonend mit Ressourcen umzugehen ist lobenswert und die Entscheidung ob man Hafermilch ausprobieren mag oder nicht, liegt bei jedem selbst.
Gruß Olli