ADAC Fahrsicherheitstraining und Z4-Coupe

paffi

Fahrer
Registriert
28 August 2006
Iris und ich haben Heute in Grevenbroich an einem ADAC Fahrsicherheitstraining mit dem QP teilgenommen. Also, trotz NR-Nordschleife und NR-GP Strecke ein ganz neuer Erfahrungsbereich.
Das Auto ist im Grenzbereich wie Aquaplaning, Kurve mit Gleitbelag, Rüttelplatte etc. trotz der elektronischen Helferein nicht unkritisch zu fahren. Also, es waren recht schöne Dreher dabei!
Und ohne Helferlein ist es ein Ritt auf der Kanonenkugel!!
Der Instruktor meinte, dass die Zettis (Roadster und QP) im Grenzbereich "recht giftige Sportwagen" seien.
Neben dem Spaß haben wir gelernt, dass dieses Auto mit Vorsicht zu genießen ist und man in extremen Gefahrensituationen trotz Fahrkönnen eine gehörige Portion Glück braucht.
Z.B. geht in Kurven mit Gleitbelag (Simulation von Eis) ab ca. 37 km!!! das Heck weg.
Diese Erfahrung wurde vom Instruktor bestätigt. Z4 Roadster Fahrer haben ja schon einige Jahre Erfahrung mit dem Auto.
Also, mit Bedacht und Köpfchen fahren ist nicht verkehrt und Gefahren erkennen und vermeiden besser als zu spät oder falsch reagieren.
Dies war nicht mein erstes Sicherheitstraining mit Autos, hat aber deutlich gezeigt das der Zetti in Grenzsituationen nicht idiotensicher ist und man sich nicht blind auf die Elektronik verlassen sollte.
Ein sehr lehrreicher Tag und gut investiertes Geld!!!
 
AW: ADAC Fahrsicherheitstraining und Z4-Coupe

Dies war nicht mein erstes Sicherheitstraining mit Autos, hat aber deutlich gezeigt das der Zetti in Grenzsituationen nicht idiotensicher ist und man sich nicht blind auf die Elektronik verlassen sollte.
Ein sehr lehrreicher Tag und gut investiertes Geld!!!
Hmm, das ist schon ein wenig so, wobei ich ehrlich gesagt find, dass er im Vergleich zum Z3
( mein einziger Heckantrieb-Vergleich bisher)
und für ein 230PS Gefährt mit sportlicher Abstimmung ( hart, breite Reifen ...)
schon relativ leicht beherrschbar ist solange die Elektronik an ist.
Meine "kritischen" Situationen in den letzten dreieinhalb Jahren ware eigentlich alle
selbst verschuldet bzw. provoziert ( d.h. blöd aufs Gas gelatscht oder so).

Deine Elise wird da schon herber sein ... :w
Grüße
Franz
 
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Deine Elise wird da schon herber sein ... :w
Grüße
Franz

Yo, der Auftritt der Lotus und Speedster Truppe beim Sportiv und Drifttraining Ostern 2006 war eine einzige Show zickiger Diven.

Leichte Autos, breite Semislicks, Mittelmotor.... viel Spaß im Trockenen, aber viel Frust auf Nässe!! Wir fuhren im Nassen wie blutige Anfänger. Und selbst die Instuktoren waren z.T. peinlich berührt, das die Autos mit Ihnen fuhren und nicht umgekehrt.
Wer bei den Autos den Respekt verliert oder sich selber überschätzt, ist selber Schuld.
 
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Puh, heißes Thema.

Ich war gestern auf einem Basis-Sicherheitstraining des ADAC.

Vorweg: ich hatte schonmal so ein Training auf einem serienmäßigen Audi TT 8N. Ohne Probleme.

Mit dem QP war es eine Katastrophe. Der Hintergrund wohl: die Überbereifung (245/295): Sobald es nass wurde oder gar der Gleitbelag benutzt wurde, war an fahren nicht mehr zu denken.

Corsas fuhren auf dem Gleitbelag die engsten Kurvenradien, meinereiner ditschte wie ein flacher Stein über das Wasser, selbst wenn ich nur den kleinsten Lenkeinschlag machte und drehte sich sofort quer. Eine Korrektur war auch nicht möglich. Absolut unfahrbar. Bei den vielen Übungen (Driften!) auf dem Gleitbelag eine deprimierende Veranstaltung.

Der Instruktor tröstete mich, es seien wirklich nur die breiten Reifen.
Natürlich war mir auch vorher bewusst, dass die breiten Reifen Probleme bringen würden; dass es jedoch solche wahnwitzige Ausmaße annehmen sollte hatte ich nicht im schlimmsten Albtraum erwaretet.
Demzufolge bin ich jetzt doch etwas enttäuscht.


Im Oktober habe ich ein Drifttraining: meint Ihr ich solle vorher auf Winterreifen 225/255 wechseln? Die scheinen ja auf der Gleitfläche "besseren Grip" zu haben als die 245/295er.

Nicht falsch verstehen: ich weiß dass man beim Drifttraining möglichst wenig Grip haben sollte, aber ich befürchte keinen Spass zu haben wenn das Fahrzeug rein GAR KEINEN GRIP haben sollte...
 
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Wo bekomme ich so ein Fahrsicherheitstraining bzw. Drifttraining und was kostet das?
 
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Da sollten vier Großbuchtaben im Titel auffallen und ein www davor und .de danach ist auch schnell getippt :d
 
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Puh, heißes Thema.

Ich war gestern auf einem Basis-Sicherheitstraining des ADAC.

Vorweg: ich hatte schonmal so ein Training auf einem serienmäßigen Audi TT 8N. Ohne Probleme.

Mit dem QP war es eine Katastrophe. Der Hintergrund wohl: die Überbereifung (245/295): Sobald es nass wurde oder gar der Gleitbelag benutzt wurde, war an fahren nicht mehr zu denken.

Corsas fuhren auf dem Gleitbelag die engsten Kurvenradien, meinereiner ditschte wie ein flacher Stein über das Wasser, selbst wenn ich nur den kleinsten Lenkeinschlag machte und drehte sich sofort quer. Eine Korrektur war auch nicht möglich. Absolut unfahrbar. Bei den vielen Übungen (Driften!) auf dem Gleitbelag eine deprimierende Veranstaltung.

Der Instruktor tröstete mich, es seien wirklich nur die breiten Reifen.
Natürlich war mir auch vorher bewusst, dass die breiten Reifen Probleme bringen würden; dass es jedoch solche wahnwitzige Ausmaße annehmen sollte hatte ich nicht im schlimmsten Albtraum erwaretet.
Demzufolge bin ich jetzt doch etwas enttäuscht.


Im Oktober habe ich ein Drifttraining: meint Ihr ich solle vorher auf Winterreifen 225/255 wechseln? Die scheinen ja auf der Gleitfläche "besseren Grip" zu haben als die 245/295er.

Nicht falsch verstehen: ich weiß dass man beim Drifttraining möglichst wenig Grip haben sollte, aber ich befürchte keinen Spass zu haben wenn das Fahrzeug rein GAR KEINEN GRIP haben sollte...

Hahaha :d, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Hatte 235/265 drauf und da war nix mit Abfangen oder den Wassersäulen Ausweichen. Bei denen mit Winterreifen hat es sogar auf der Gleitfläche gequietscht, ich war wie auf Eis unterwegs...schrecklich!

Würde das nächste mal in jedem Fall schmälere Reifen aufziehen...
 
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War bei mir (225/255) genau das gleiche. Meiner stand teilweise schon beim Beschleunigen auf diesen Wasserpisten quer. Der Rentnter in der alten Mercedes-E-Klasse ist die Übungen ohne Probleme mit 50 Km/h gefahren, ich dagegen hatte schon bei 35 hm/h größte Probleme den Wagen noch irgendwie abzufangen. Der Übungseffekt war eher gering. Es ist eher das Gegenteil eingetreten, ich fühle mich bei nasser Fahrbahn eher unsicherer als vorher.

Vielleicht sind die BMW-Trainings da etwas mehr auf breite Reifen eingestellt. Hat da jemand Erfahrungen?
 
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Du glaubst also, bei BMW-Trainings gelten andere Gesetze der Physik?

;)

Wenn es Dich verunsichert hat, ist es doch schon mal ein Erfolg. Nicht blind der Elektronik vertrauen, sondern mit den breiten Schlappen lieber gaaaaanz piano fahren wenn es nass ist.

Gruß

K.

PS.: Übrigens, auch wenn es vermutlich lächerlich aussehen wird, im Winter stelle ich meinen Zetti auf 205er in 16".
 
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Vielleicht sollte man einmal bedenken,
das diese bewässerten Gleitflächen eine geschlossene Schneedecke simulieren (sollen).

Da kann sich mit überbreiten Sommerschlappen auch keine vernünftige Traktion einstellen.
 
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ja klar, sicher - schrieb ich ja auch.

Aber sooooooooooooooooooo einen Unterschied hätte ich nicht erwartet!
 
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Ich habe gerade letzte Woche das Intensivtraining des ADAC besucht.

Auch ich musste feststellen, dass sich die breiten Reifen doch sehr deutlich auf das Fahrverhalten bei Nässe auswirken.

Was mich besonders gewunder hat war folgende Situation:

Abschätzen des Bremswegs auf der rutschigen Fläche, also sprich man sollte seine Geschwindigkeit so abschätzen, dass man vor der Wasserwand zum Stehen kommt. Mit einer Geschwindigkeit von angezeigten 32km/h kam ich ca 5-7m vor dem Hindernis zum Stehen. Beim nächsten Versuch war ich 34km/h schnell und bin durch die Wasserwand bis zum Ende der rutschigen Fläche gerutscht (50m insgesamt).

Beim Ausbrechen mit Hilfe der Schleuderplatte konnte das ESP nicht wirklich helfen, da es einfach zu glatt war und Bremsen hier keinen Abbau der Geschwindigkeit zur Folge hatte. Wo ESP hingegen wieder Wirkung zeigen konnte war das Fahren auf der bewässerten Kreisbahn.

Als Ergebnis des Tages konnte ich für mich mitnehmen, dass breite Reifen auf einem Z4 in Verbindung mit Nässe mit großer Vorsicht zu genießen sind.

Gruß Jörg
 
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Ich hab beim M Fahrertraining, das auf trockener Fahrbahn und nur was
Übersteuern und Untersteuern betrifft auf einer bewässerten Fläche stattfand
eher mitgenommen, dass der M sich bei einigermassen hirnbetonter Fahrweise absolut idiotensicher für
ein Auto dieser PS-Liga fährt, solange man die Helferlein anlässt.

Das hat sich bisher auch in der Praxis bewahrheitet.

Dass man bei Nässe nicht unbedingt die Sau rauslassen sollte, ist für mich eine Binsenweisheit.
 
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Ich hab beim M Fahrertraining, das auf trockener Fahrbahn und nur was
Übersteuern und Untersteuern betrifft auf einer bewässerten Fläche stattfand
eher mitgenommen, dass der M sich bei einigermassen hirnbetonter Fahrweise absolut idiotensicher für
ein Auto dieser PS-Liga fährt, solange man die Helferlein anlässt.

Das hat sich bisher auch in der Praxis bewahrheitet.

Dass man bei Nässe nicht unbedingt die Sau rauslassen sollte, ist für mich eine Binsenweisheit.

ähm, sagt Dir Gleitbelag und -fläche was?
Das ist eine andere Welt. Nicht zu vergleichen mit nassem Asphalt.

Und selbst darüber hinaus sind die Zettis nicht gerade für "gutmütige" Fahreigenschaften bekannt - sie haben allerdings (auch deshalb) andere Vorteile.

btw.: Mit dem letzten Satz widersprichst Du Dir?!
 
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Ich sehe da kein Widerspruch - außer man setzt "hirnbetonte Fahrweise" mit "Sau rauslassen" gleich :w
Der Unterschied trocken/nass ist schon sehr groß finde ich, zudem mit wenig Profil wie bei mir zurzeit noch. Da fängt auf der AB bei "normalem" """" ohne Lenkeinschlag bei 120 Tempomat das DSC an rumzuregeln. O.K. - wenn man's weiß lässt man sich halt von sämtlichen Kleinwagen und sonstwas überholen und reiht sich bei den LKW ein. Für'n "Anfänger" sind die Zetties zwar eh nix, aber da wären Abflüge auch vorprogrammiert - auch was das extrem gutmütige Kurvenverhalten anbetrifft, das Sicherheitsreserven vorgaukelt, die halt nicht da sind - im Grenzbereich geht er dir sehr viel schneller weg als ein Fiat Punto oder irgendsowas.
 
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Ich hatte Ende August in Augsburg einen Fahrertraining. Im großen und ganzen hat es Spaß gemacht. Ich hatte die ähnliche Erfahrung wie der paffi mit dem Heck gemacht. Dann haben wir die Profiltiefe nachgemessen. Hinten weniger als vorn. Klingt irgendwie logisch, denn die meiste Last beim Power-auf-die-Strasse-Bringen liegt ja bei diesen durchschnittlich motorisierten ;) Autos liegt ja auf den Hinterrädern. Dafür hatte ich beim Driften, genau gesagt beim Versuchen, umso mehr Spass :). Eigentlich würde ich gern so ein Drifttraining machen und ein Satz Reifen wäre es mich auch Wert. Kennt vielleicht jemand so was in Süddeutschland?
 
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Beim richtigen Drifttraining brauchst Du dir keine Sorgen um die Reifen machen, das findet auf nassem Untergrund statt, da ist kaum Abrieb da. Ob es sowas in Süddeutschland gibt weiß ich leider nicht.

Gestern beim Nordschleifentreffen hat Marcel (Marcel_B) berichtet, er hätte ein Drifttraining am Sachsenring auf gestellten 320i gemacht. Habe vorhin auch mal geschaut, mittlerweile stellen die Veranstalter Mitsubishi EVO IX für das Drifttraining zur Verfügung. Bei Fragen schreib ihn doch einfach direkt an.

Gruß Jörg
 
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M-Training BMW: Fahrzeuge werden gestellt und haben Originalbereifung (Breite!). Fahrverhalten bei trockenem Belag mit elektronischen Hilfen: schon sehr geil bis narrensicher, trocken ohne: aufpassen! schmaler grat, dann gehts ab, aber immer noch klasse Gefühl.
Nass, mit und vor allem ohne Elektronik: sehr mit Vorsicht zu geniessen. Bei Überbereifung (fahre selber auch 245/285) und trocken: nett, nass und Schnee: Scheisse hoch drei, da nehme ich lieber den X3 meiner Frau.
Geht gar nicht.
 
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und was ist die moral von der geschichte?

zum zetti fahren braucht man(n) hirn... :d




spaß beiseite...

der zetti hat einen hoch angesiedelten, jedoch schmalen grenzbereich (selbst ohne die helferlein neigt er zum untersteuern)
wenn man diesen aber überschreitet, wird er ganz schön zickig und (sehr, sehr,...) schwer beherschbar.
 
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Ich werde demnächst auch ein Training beim ADAC mitmachen. Bin inzwischen sehr gespannt, was ich erleben werde. Das QP hat 19" mit 235er Bereifung drauf. Mein letzter Wagen ( Toyota MR2 ) hatte schon viel Spaß gemacht. Dieser hatte nur ABS an Bord und sonst keine Helferlein.
 
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235er sollten relativ schmerzlos sein. Viel Spaß!!!
 
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Ich hatte Ende August in Augsburg einen Fahrertraining. Im großen und ganzen hat es Spaß gemacht. Ich hatte die ähnliche Erfahrung wie der paffi mit dem Heck gemacht. Dann haben wir die Profiltiefe nachgemessen. Hinten weniger als vorn. Klingt irgendwie logisch, denn die meiste Last beim Power-auf-die-Strasse-Bringen liegt ja bei diesen durchschnittlich motorisierten ;) Autos liegt ja auf den Hinterrädern. Dafür hatte ich beim Driften, genau gesagt beim Versuchen, umso mehr Spass :). Eigentlich würde ich gern so ein Drifttraining machen und ein Satz Reifen wäre es mich auch Wert. Kennt vielleicht jemand so was in Süddeutschland?
Ist zwar schon Österreich, aber der macht es Klasse :t
 
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@OpusOne: Wie zufrieden bist Du denn mit dem 406 QP..? Hatte den 2L 4 Jahre gefahren. War ein nettes Auto. Vor allem von der Form her... :-)
 
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