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Aber wenn E Fels so untragbar sind... wieso investieren Firmen in diese Form von Energie? Sind die alle dumm? Oder haben die was in der Pipeline, wovon wir noch keine Ahnung haben...E-Fuels sind von der Energiebilanz einfach untragbar in Zeiten wo man nicht allzeit massiv zuviel Strom hat. Sie brauchen viel zu viel Energie in der Herstellung. Der bilanzielle Stromüberschuss, den wir übers Jahr gesehen haben ist zwar absolut recht groß, aber nicht so groß, dass man die miese Energiebilanz von E-Fuels dafür in Kauf nehmen kann. Da ist Wasserstoff dann doch das deutlich bessere Medium zur Zwischenspeicherung. Je nach dem wieviel Wasserstoff man durch die Nutzung der Energieüberschuss erwirtschaften kann, könnte man auch darüber nachdenken es zu verfeuern.
Edit: Bzgl. Ladeinfrastruktur würde ich sagen ist entlang der Autobahn durchaus schon genug vorhanden für die meiste Zeit im Jahr. Hab ja jetzt schon an die 100tkm in gut 1 Jahr elektrisch abgespult und >99% öffentlich geladen. Zu Peak Zeiten wirds eng, ja, da könnte man durchaus noch mehr Ladepunkte vertragen. Ich selber musste bisher aber tatsächlich erst ein einziges Mal wenige Minuten warten, bis eine Ladesäule frei wurde. So lange habe ich neulich auch schon am Autohof gewartet auf dem Rückweg von der Alpentour im G29 an der Tankstelle gewartet. Da waren nämlich auch 3/8 Zapfsäulen ohne Funktion.
Also ja, sicher ist da perspektivisch noch Bedarf da, Stand heute ist das Defizit aber nicht so heftig, wie einem gerne weisgemacht wird. Man sollte da durchaus Gas geben, dass man eher mehr als weniger zukünftig ausbaut. Aber je nach Region sind da durchaus auch Stadtwerke & Co gefragt Ladepunkte in den Städten zu errichten. Da gibt es bessere Beispiele (München) und schlechtere (Frankfurt).
Aber wenn E Fels so untragbar sind... wieso investieren Firmen in diese Form von Energie? Sind die alle dumm? Oder haben die was in der Pipeline, wovon wir noch keine Ahnung haben...
Ganz aktuell dazuAchso, ja richtig, die Ergänzung, dass ich erstmal nur für den Individualverkehr geredet habe, hatte ich vergessen. Bei LKW habe ich noch keine abschließende Meinung gebildet, Batterietrucks sind nicht mehr so abwegig wie noch vor 2-3 Jahren.
Wir nicht, aber gerade in Entwicklungsländern könnte es soviel Strom durch Solarparks geben, dass diese miese Bilanz egal ist. Da wären E Fuels gute Energiespeicher die problemlos überall verteilt werden könnten. Zu dem würde man diese Entwicklungsländer von dem ganzen Elend befreien.E-Fuels sind von der Energiebilanz einfach untragbar in Zeiten wo man nicht allzeit massiv zuviel Strom hat. Sie brauchen viel zu viel Energie in der Herstellung. Der bilanzielle Stromüberschuss, den wir übers Jahr gesehen haben ist zwar absolut recht groß, aber nicht so groß, dass man die miese Energiebilanz von E-Fuels dafür in Kauf nehmen kann.
Wäre es nicht auch wirtschaftlich sinnvoll den Strom den wir in Europa erneuerbar generieren können erstmal zu generieren und dort zu verteilen um im ersten Schritt überhaupt mal in die Nähe von 100% Erneuerbaren Strom in Europa zu kommen? Das ist auch das Ziel bei dem an den Tischen der europäischen Netzbetreiber in Großer runde gehirnt wird. Die gesamtwirtschaftlich günstigste und in aller Regel rentabelste Lösung ist nunmal Strom direkt zu transportieren und in dem Zusammenhang auch am wenigsten verlustbehaftet, auch wenn die Netze dafür nicht umsonst sind, und wir die auch zahlen, aber sinnvoller für den Steuerzahler und den Endverbraucher ist das alle Male. Wenn das alles mal "passt" und genug Überschüsse erzeugt werden die man zweifelsohne Zwischenspeichern muss und nicht ad-hoc verteilen kann, dann ist eine Speicherung der Energie in welcher Art oder Form auch immer zweifelsohne sinnvoll...und auch hier stehen die Zwischenspeicherungsmethoden im Preiskampf gegeneinander. Und hier muss der Betreiber entscheiden wo er den ROI für seine Anlagen am ehesten erreichen kann, in der Wiederverstromung bei Unterdeckung, in der Weitergabe von Wasserstoff wo der bspw. Industriell an Stelle von Gas eingesetzt werden kann, oder in der Umwandlung in E-Fuells. Am Ende alles die Frage des Marktes und wer bereit ist für was mehr zu Zahlen. Mag auch sein das man diesen Markt auf Europäischer Ebene regulieren wird und vorgibt "Wir brauchen zu erst günstigen Wasserstoff damit unsere Industrie konkurrenzfähig bleibt", selbst wenn der Anwender bereit wäre den Mehrpreis für E-Fuells zu zahlen.Warum immer so weit in die Welt gucken.
Wir haben in Europa genug Zonen mit reichlich Sonne. Z.B. die La Mancha in Spanien. Das wären dann die richtigen Orte um E-Fuels mit Sonnen- und Windenergie herzustellen, die Wertschöpfung bleibt in Europa und hilft den Europäischen Südländern wirtschaftlich unabhängiger zu werden. Aber auf Europa zu setzen oder zu hoffen, halte ich bei der aktuellen Europapolitik für eine Utopie. Es ist doch viel einfacher sich bei der EZB zu bedienen anstatt Fortschritt und wirtschaftlichen Aufschwung zu forcieren.
Wäre es nicht auch wirtschaftlich sinnvoll den Strom den wir in Europa erneuerbar generieren können erstmal zu generieren und dort zu verteilen um im ersten Schritt überhaupt mal in die Nähe von 100% Erneuerbaren Strom in Europa zu kommen? Das ist auch das Ziel bei dem an den Tischen der europäischen Netzbetreiber in Großer runde gehirnt wird. Die gesamtwirtschaftlich günstigste und in aller Regel rentabelste Lösung ist nunmal Strom direkt zu transportieren und in dem Zusammenhang auch am wenigsten verlustbehaftet, auch wenn die Netze dafür nicht umsonst sind, und wir die auch zahlen, aber sinnvoller für den Steuerzahler und den Endverbraucher ist das alle Male. Wenn das alles mal "passt" und genug Überschüsse erzeugt werden die man zweifelsohne Zwischenspeichern muss und nicht ad-hoc verteilen kann, dann ist eine Speicherung der Energie in welcher Art oder Form auch immer zweifelsohne sinnvoll...und auch hier stehen die Zwischenspeicherungsmethoden im Preiskampf gegeneinander. Und hier muss der Betreiber entscheiden wo er den ROI für seine Anlagen am ehesten erreichen kann, in der Wiederverstromung bei Unterdeckung, in der Weitergabe von Wasserstoff wo der bspw. Industriell an Stelle von Gas eingesetzt werden kann, oder in der Umwandlung in E-Fuells. Am Ende alles die Frage des Marktes und wer bereit ist für was mehr zu Zahlen. Mag auch sein das man diesen Markt auf Europäischer Ebene regulieren wird und vorgibt "Wir brauchen zu erst günstigen Wasserstoff damit unsere Industrie konkurrenzfähig bleibt", selbst wenn der Anwender bereit wäre den Mehrpreis für E-Fuells zu zahlen.
Btw. falls du den Invest die Risiken und Wartungskosten nicht scheust kannst du dir statt deinem Sonnenspeicher bereits heute sowas hier Stromspeicher basierend auf Wasserstoff und Solarenergie zulegen.
Wir werden sehen, ich für meinen Teil bin definitiv kein blinder Batterieferfechter, aber ich habe mich aus Interesse und von Berufswegen mit dem Markt den Hürden, den Fortschritt, den Versprechungen und den Grenzen auseinander gesetzt. Momentan sieht es so aus das in der Batterietechnik am meisten Hoffnung besteht weitere Fortschritte zu erreichen, swohl kostenmäßig als auch hinsichtlich der Materialien sprich frei von Lithium, Kobald usw...wir werden sehen was die Zeit bringt, ich würde es sehr begrüßen wenn sich div. Probleme anderer Technologien etwas minimieren, denn das würde letztlich allen Helfen. Aber für den Abnehmer bleibt der genannte Weizen-Brot-Bäcker Vergleich...
Schade das du das so aufgenommen hast. Ganz konkret, ja es ist sinnvoll in den sonnenreichen Ländern und windreichen Gebieten Europas mehr Strom zu erzeugen. Das die Möglichkeit besteht E Fuells an jedem Ort der Welt zu erzeugen an dem man Strom erzeugen kann hab ich mit keinem Wort bestritten. Ich habe nur dein "Warum in die Ferne schweifen" und den Sinn dahinter mit der gegenwärtigen Lage (!) in Frage gestellt. Denn man könnte verstehen das du das gegenwärtig als sinnvoll erachtest dort direkt E-Fuells zu erzeugen. Sorry sollte ich dich missverstanden haben.Danke für Deinen ausführlichen Bericht, der allerdings zu meinen Gedanken bezüglich E-Fuels ggfls. in Europa und nicht irgendwo anders herzustellen gänzlich vorbeigeht.
Natürlich sollte man auch andere Möglichkeiten von Energieformen in der aktuellen Situation berücksichtigen, aber es ging in meinem Beitrag um die Möglichkeit der Erzeugung von E-Fuels in Europa und nicht um andere Energieformen. Ich finde es immer wieder bedauerlich, wenn eine Antwort, auch wenn sie sachlich fundiert ist, den Sinn des zitierten Beitrag ignoriert und völlig andere Inhalte enthält.
Das freut michJa, Missverständnis beseitigt
Nun, da er grundsätzlich auf der gleichen Basis wie der 5er und der EV6 aufgebaut sein dürfte, ist er eine gelungene optische Ergänzung. Von daher wäre das sicher nicht die schlechteste Entscheidung.Wurde der hier eigentlich schon vorgestellt(o.k., eigentlich wird er erst übermorgen präsentiert)?
Könnte ich mir durchaus als Nachfolger des Hondas vorstellen.IONIQ 6. Aerodynamische E-Limousine | Hyundai Deutschland
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