Alles zur E-Mobiltät

Gab es die billigen China Verbrenner nicht schon immer? Wollte halt kaum einer bisher. Sang Yong oder wie es heißt & Co. Schauen wir mal ob es sich ändert.
 
Eben so richtig kleine günstige von A nach B orientierte Autos aus deutscher Produktion gibt's doch eh nicht (mehr)!

Und bis auf Audi sind doch alle noch im Boot, oder täusche ich mich? Und ein Verbrenner Verbot ist doch auch vom Tisch.
Selbst Diess, der ja großer Befürworter der Transformation ist meinte wohl: "Volkswagen werde "noch einmal neue Verbrenner entwickeln", ist sich der VW-Chef sicher. Indien, die USA, aber auch China oder Südamerika dürften dann zu den wichtigsten Verbrenner-Märkten für VW werden."

Quelle:

Bei BMW das gleiche trotz mittlerweile klarer Bekennung zur Emobilität (kürzlich sogar seitens der M GmbH) wird bei BMW auch nichts voreilig über Bord geworfen. Und wenn Audi meint, am Ende meint "OK es braucht Verbrenner für den Weltmarkt" dann hohlen die sich wieder was aus dem VW Regal.
Porsche ist klar...
Benz betreibt viel und tolle Forschung und Ergebnisse auf dem E-Gebiet, hat sich auch klar bekannt (offiziell 2039, Absicht 2030) aber hat m.M.n. das Zeug dazu der Oberklasse Hersteller für E Plattformen zu werden, ob es dann für dieses Klientel wirklich noch nen Verbrennungsmotor im Regal braucht zeigt die Zeit.
 
Bin jetzt absoluter Laie bei diesem Thema… aber kann es sein, das den E Fuels doch noch eine Chance gegeben wird? Es sind doch nicht Verbrenner ab 2035 verboten (Neuzulassungen), sondern nur CO2 freie KFZ erlaubt.
Zudem sickert bei manch verantwortlichen vielleicht so langsam durch, dass viele E Autos zwar toll sind, aber fehlende Ladeinfrastruktur halt doch nicht zielführend ist. Und… die Gaskrise, ob Versorgung oder auch der hohe Preis, steht jetzt auch noch im Weg…
Ich bin überzeugt, dass E Mobile eine große Zukunft haben…aber Kurzfristig ,5-10 Jahre, noch nicht massenkompatibel sind. Deshalb wird der Verbrenner noch länger eine gewichtige Rolle spielen.
 
E-Fuels sind von der Energiebilanz einfach untragbar in Zeiten wo man nicht allzeit massiv zuviel Strom hat. Sie brauchen viel zu viel Energie in der Herstellung. Der bilanzielle Stromüberschuss, den wir übers Jahr gesehen haben ist zwar absolut recht groß, aber nicht so groß, dass man die miese Energiebilanz von E-Fuels dafür in Kauf nehmen kann. Da ist Wasserstoff dann doch das deutlich bessere Medium zur Zwischenspeicherung. Je nach dem wieviel Wasserstoff man durch die Nutzung der Energieüberschuss erwirtschaften kann, könnte man auch darüber nachdenken es zu verfeuern.

Edit: Bzgl. Ladeinfrastruktur würde ich sagen ist entlang der Autobahn durchaus schon genug vorhanden für die meiste Zeit im Jahr. Hab ja jetzt schon an die 100tkm in gut 1 Jahr elektrisch abgespult und >99% öffentlich geladen. Zu Peak Zeiten wirds eng, ja, da könnte man durchaus noch mehr Ladepunkte vertragen. Ich selber musste bisher aber tatsächlich erst ein einziges Mal wenige Minuten warten, bis eine Ladesäule frei wurde. So lange habe ich neulich auch schon am Autohof gewartet auf dem Rückweg von der Alpentour im G29 an der Tankstelle gewartet. Da waren nämlich auch 3/8 Zapfsäulen ohne Funktion.
Also ja, sicher ist da perspektivisch noch Bedarf da, Stand heute ist das Defizit aber nicht so heftig, wie einem gerne weisgemacht wird. Man sollte da durchaus Gas geben, dass man eher mehr als weniger zukünftig ausbaut. Aber je nach Region sind da durchaus auch Stadtwerke & Co gefragt Ladepunkte in den Städten zu errichten. Da gibt es bessere Beispiele (München) und schlechtere (Frankfurt).
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Fuels sind von der Energiebilanz einfach untragbar in Zeiten wo man nicht allzeit massiv zuviel Strom hat. Sie brauchen viel zu viel Energie in der Herstellung. Der bilanzielle Stromüberschuss, den wir übers Jahr gesehen haben ist zwar absolut recht groß, aber nicht so groß, dass man die miese Energiebilanz von E-Fuels dafür in Kauf nehmen kann. Da ist Wasserstoff dann doch das deutlich bessere Medium zur Zwischenspeicherung. Je nach dem wieviel Wasserstoff man durch die Nutzung der Energieüberschuss erwirtschaften kann, könnte man auch darüber nachdenken es zu verfeuern.

Edit: Bzgl. Ladeinfrastruktur würde ich sagen ist entlang der Autobahn durchaus schon genug vorhanden für die meiste Zeit im Jahr. Hab ja jetzt schon an die 100tkm in gut 1 Jahr elektrisch abgespult und >99% öffentlich geladen. Zu Peak Zeiten wirds eng, ja, da könnte man durchaus noch mehr Ladepunkte vertragen. Ich selber musste bisher aber tatsächlich erst ein einziges Mal wenige Minuten warten, bis eine Ladesäule frei wurde. So lange habe ich neulich auch schon am Autohof gewartet auf dem Rückweg von der Alpentour im G29 an der Tankstelle gewartet. Da waren nämlich auch 3/8 Zapfsäulen ohne Funktion.
Also ja, sicher ist da perspektivisch noch Bedarf da, Stand heute ist das Defizit aber nicht so heftig, wie einem gerne weisgemacht wird. Man sollte da durchaus Gas geben, dass man eher mehr als weniger zukünftig ausbaut. Aber je nach Region sind da durchaus auch Stadtwerke & Co gefragt Ladepunkte in den Städten zu errichten. Da gibt es bessere Beispiele (München) und schlechtere (Frankfurt).
Aber wenn E Fels so untragbar sind... wieso investieren Firmen in diese Form von Energie? Sind die alle dumm? Oder haben die was in der Pipeline, wovon wir noch keine Ahnung haben...
 
Naja, Firmen investieren in alles erdenkliche. Daraus zu abzuleiten, dass etwas eine große Zukunft hat ist etwas naiv, würde ich sagen. Blackrock ist bspw. vor einigen Wochen/Monaten mit 750 Mio. bei IONITY eingestiegen. Das macht die Sache technisch kein Stück besser oder schlechter.
Das ist meinem Eindruck nach einfach ein Versuch die Leute weiter beim Verbrenner zu halten, ob energetisch sinnvoll oder nicht, ist da erstmal sekundär. Da steht meiner Meinung nach das proof of conecpt bis auf weiteres im Fokus, also ob man technisch überhaupt dazu in der Lage ist nennenwerte Mengen zu generieren, nicht die energetische Gesamtbilanz. Porsche ist da ja u.A. mit drin, wenn ich mich nicht täusche. Schlicht, weil sie weiterhin ihr Klientel mit dem 911er als Verbrenner bedienen können wollen. Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen :d und bei dieser Klientel spielt Geld nun mal eher nicht so die Rolle, wie bei der breiten Masse, da kann man sich sowas leisten. Mit so Ideen wie E-Fuels im sonnenreichen Ausland zu produzieren, macht man sich wieder genauso abhängig wie mit dem Öl. Ich persönlich sehe E-Fuels als Campagner für Verbrenner. Champagner leistet sich der Durchschnittsbürger eher selten bis nie. In wohlhabenden Kreisen ist er schon deutlich öfter anzutreffen oder wird gar zur Normalität.
 
Aber wenn E Fels so untragbar sind... wieso investieren Firmen in diese Form von Energie? Sind die alle dumm? Oder haben die was in der Pipeline, wovon wir noch keine Ahnung haben...

Ist doch natürlich in der Marktwirtschaft das da viel Lobbinteresse dahinter steckt, wäre quasi dumm wenn nicht. Einen E Fuell Markt könnte man zentralisieren, Wege nachverfolgen, klar besteuern, du bist als Verbraucher zu 100% auf Fremdbezug angewiesen. Die Angabestellen sind klar geregelt. Besser Abhängigkeiten schaffen...

Also ein Schlaraffenland oder besser ein Strohhalm für die Konzerne die heute Mineralöl vertreiben und sich überlegen welche Möglichkeiten oder neuen Chancen ihnen bleiben. Manch einer investiert auch viel in erneuerbare und E Mobilität, klar. Aber ich würde da an deren Stelle definitiv schauen das ich beim Thema E Fuells auch vorn dabei bin. Und als Marketingleiter würde ich es übereuphorisieren, mir bekannte Fürsprecher ins Boot holen, mit denen Videos drehen...
E-Fuells haben bestimmt eine Zukunft, aus aktueller Sicht in Luftfahrt bspw. unausweichlich. (auch wenn die Frage durchaus erlaubt sei ob Mineralöle zum jeweiligen Zeitpunkt nicht insgesamt durchaus sinnvoller sind) Aber es ist nunmal vorbestimmt das sie nicht "the Next big thing" im Individualverkehr werden können. Genauso wie es vorbestimmt ist das Brot teurer ist als Weizen, wenn der Bäcker was verdienen will...
(wobei die Rolle des Brot eigentlich dem Wasserstoff zusteht, E Fuells ist synthetisierter Wasserstoff also quasi das das Wurstbrot, mit dem Unterschied das dein Auto weder Brot schmecken noch Wurst verwerten kann)
 
Achso, ja richtig, die Ergänzung, dass ich erstmal nur für den Individualverkehr geredet habe, hatte ich vergessen. Bei LKW habe ich noch keine abschließende Meinung gebildet, Batterietrucks sind nicht mehr so abwegig wie noch vor 2-3 Jahren.
 
Achso, ja richtig, die Ergänzung, dass ich erstmal nur für den Individualverkehr geredet habe, hatte ich vergessen. Bei LKW habe ich noch keine abschließende Meinung gebildet, Batterietrucks sind nicht mehr so abwegig wie noch vor 2-3 Jahren.
Ganz aktuell dazu

Aber auch wenn diese Anschlussleitung für Indistriebetriebe und deren Verbraucher durchaus nicht unüblich ist. DAS halte ich schon für grenzwertig, da wären die vielfach diskutierteb Überlandleitungen - Beispiel Straßenbahn - zum Nachladen/Fahren für LKW auf Autobahnstreckenabschnitten und etwas kleinere Batterien wohlmöglich gesamtbetrachtet sinnvoller, aber die werden nicht total ins Blaue entwickelt haben und div. Machbarkeitsstudien und Analysen vorausgegangen sein. In dem Sektor erwarte ich keine "schnellen" Veränderungen.
 
Wird vorerst nicht anderes sein wie bei E-Autos jetzt, für alle wird das erstmal noch nicht praktikabel sein, für viele Anwendungszenarien sehe ich aber keinerlei Probleme. Regionaler Verteilbetrieb, Müllabfuhr etc sollte problemlos machbar sein ohne gigantische Ladeleistungen. Die stehen schließlich die ganze Nacht. Mit 11 kW zieht man da natürlich keinen Hering vom Teller, aber Megawatts brauchts da nicht, zumindest nicht für einzelne Fahrzeuge.
 
E-Fuels sind von der Energiebilanz einfach untragbar in Zeiten wo man nicht allzeit massiv zuviel Strom hat. Sie brauchen viel zu viel Energie in der Herstellung. Der bilanzielle Stromüberschuss, den wir übers Jahr gesehen haben ist zwar absolut recht groß, aber nicht so groß, dass man die miese Energiebilanz von E-Fuels dafür in Kauf nehmen kann.
Wir nicht, aber gerade in Entwicklungsländern könnte es soviel Strom durch Solarparks geben, dass diese miese Bilanz egal ist. Da wären E Fuels gute Energiespeicher die problemlos überall verteilt werden könnten. Zu dem würde man diese Entwicklungsländer von dem ganzen Elend befreien.
 
Das ist auf dem Papier sicherlich richtig, bleibt noch die politisch oftmals unsichere Lage vor Ort und, davon unabhängig, die damit einhergehende Abhängigkeit von diesen Ländern, da wir meinem Eindruck nach nicht mal genug für die Sektoren herstellen können, wo das E-Fuel alternativlos ist, wenn man keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen will. An PKW gar nicht zu denken. Ich nehme an durch das russische Gas jetzt ist man da so ein bisschen ein gebranntes Kind.
 
Egal ist eine miese Bilanz nie, die bezahlt man. Und wenn er irgendwo am Äquator an abgelegenen Inseln bereitet wird dann bezahlen wir den langen Transport. Die Abschreibung und Betriebskosten der Anlagen usw. sowieso. Und nicht zu vergessen man braucht viel hochreines Wasser dafür, das findest du bspw. in der Wüste selten...ebenso bestenfalls noch CO², d.h. geht nur in der Nähe von Kraftwerken oder man spaltet das Mühsam aus der Luft ab, was den Wirkungsgrad nochmal verschlechtert. Wenn sich diese Entwicklungsländer mit uns einen Reibach verdienen wollen, dann liegt es für sie zunächst näher das Vorprodukt Wasserstoff zu produzieren. Und vielleicht liegt es diesen Entwicklungsländern noch näher den Strom selber direkt zu verbrauchen. Alles viel zu unsicher um heute zu sagen "ja wir hätten die Lösung schon längst wenn wir nur alle Autos mit E-Fuells betanken würden" das wäre in der tat ne tolle Geschichte aber halt leider aus vielen und den bereits genannten Hintergründen unrealistisch.
 
Warum immer so weit in die Welt gucken.
Wir haben in Europa genug Zonen mit reichlich Sonne. Z.B. die La Mancha in Spanien. Das wären dann die richtigen Orte um E-Fuels mit Sonnen- und Windenergie herzustellen, die Wertschöpfung bleibt in Europa und hilft den Europäischen Südländern wirtschaftlich unabhängiger zu werden. Aber auf Europa zu setzen oder zu hoffen, halte ich bei der aktuellen Europapolitik für eine Utopie. Es ist doch viel einfacher sich bei der EZB zu bedienen anstatt Fortschritt und wirtschaftlichen Aufschwung zu forcieren.
 
Warum immer so weit in die Welt gucken.
Wir haben in Europa genug Zonen mit reichlich Sonne. Z.B. die La Mancha in Spanien. Das wären dann die richtigen Orte um E-Fuels mit Sonnen- und Windenergie herzustellen, die Wertschöpfung bleibt in Europa und hilft den Europäischen Südländern wirtschaftlich unabhängiger zu werden. Aber auf Europa zu setzen oder zu hoffen, halte ich bei der aktuellen Europapolitik für eine Utopie. Es ist doch viel einfacher sich bei der EZB zu bedienen anstatt Fortschritt und wirtschaftlichen Aufschwung zu forcieren.
Wäre es nicht auch wirtschaftlich sinnvoll den Strom den wir in Europa erneuerbar generieren können erstmal zu generieren und dort zu verteilen um im ersten Schritt überhaupt mal in die Nähe von 100% Erneuerbaren Strom in Europa zu kommen? Das ist auch das Ziel bei dem an den Tischen der europäischen Netzbetreiber in Großer runde gehirnt wird. Die gesamtwirtschaftlich günstigste und in aller Regel rentabelste Lösung ist nunmal Strom direkt zu transportieren und in dem Zusammenhang auch am wenigsten verlustbehaftet, auch wenn die Netze dafür nicht umsonst sind, und wir die auch zahlen, aber sinnvoller für den Steuerzahler und den Endverbraucher ist das alle Male. Wenn das alles mal "passt" und genug Überschüsse erzeugt werden die man zweifelsohne Zwischenspeichern muss und nicht ad-hoc verteilen kann, dann ist eine Speicherung der Energie in welcher Art oder Form auch immer zweifelsohne sinnvoll...und auch hier stehen die Zwischenspeicherungsmethoden im Preiskampf gegeneinander. Und hier muss der Betreiber entscheiden wo er den ROI für seine Anlagen am ehesten erreichen kann, in der Wiederverstromung bei Unterdeckung, in der Weitergabe von Wasserstoff wo der bspw. Industriell an Stelle von Gas eingesetzt werden kann, oder in der Umwandlung in E-Fuells. Am Ende alles die Frage des Marktes und wer bereit ist für was mehr zu Zahlen. Mag auch sein das man diesen Markt auf Europäischer Ebene regulieren wird und vorgibt "Wir brauchen zu erst günstigen Wasserstoff damit unsere Industrie konkurrenzfähig bleibt", selbst wenn der Anwender bereit wäre den Mehrpreis für E-Fuells zu zahlen.
Btw. falls du den Invest die Risiken und Wartungskosten nicht scheust kannst du dir statt deinem Sonnenspeicher bereits heute sowas hier Stromspeicher basierend auf Wasserstoff und Solarenergie zulegen.

Wir werden sehen, ich für meinen Teil bin definitiv kein blinder Batterieferfechter, aber ich habe mich aus Interesse und von Berufswegen mit dem Markt den Hürden, den Fortschritt, den Versprechungen und den Grenzen auseinander gesetzt. Momentan sieht es so aus das in der Batterietechnik am meisten Hoffnung besteht weitere Fortschritte zu erreichen, swohl kostenmäßig als auch hinsichtlich der Materialien sprich frei von Lithium, Kobald usw...wir werden sehen was die Zeit bringt, ich würde es sehr begrüßen wenn sich div. Probleme anderer Technologien etwas minimieren, denn das würde letztlich allen Helfen. Aber für den Abnehmer bleibt der genannte Weizen-Brot-Bäcker Vergleich...
 
Wäre es nicht auch wirtschaftlich sinnvoll den Strom den wir in Europa erneuerbar generieren können erstmal zu generieren und dort zu verteilen um im ersten Schritt überhaupt mal in die Nähe von 100% Erneuerbaren Strom in Europa zu kommen? Das ist auch das Ziel bei dem an den Tischen der europäischen Netzbetreiber in Großer runde gehirnt wird. Die gesamtwirtschaftlich günstigste und in aller Regel rentabelste Lösung ist nunmal Strom direkt zu transportieren und in dem Zusammenhang auch am wenigsten verlustbehaftet, auch wenn die Netze dafür nicht umsonst sind, und wir die auch zahlen, aber sinnvoller für den Steuerzahler und den Endverbraucher ist das alle Male. Wenn das alles mal "passt" und genug Überschüsse erzeugt werden die man zweifelsohne Zwischenspeichern muss und nicht ad-hoc verteilen kann, dann ist eine Speicherung der Energie in welcher Art oder Form auch immer zweifelsohne sinnvoll...und auch hier stehen die Zwischenspeicherungsmethoden im Preiskampf gegeneinander. Und hier muss der Betreiber entscheiden wo er den ROI für seine Anlagen am ehesten erreichen kann, in der Wiederverstromung bei Unterdeckung, in der Weitergabe von Wasserstoff wo der bspw. Industriell an Stelle von Gas eingesetzt werden kann, oder in der Umwandlung in E-Fuells. Am Ende alles die Frage des Marktes und wer bereit ist für was mehr zu Zahlen. Mag auch sein das man diesen Markt auf Europäischer Ebene regulieren wird und vorgibt "Wir brauchen zu erst günstigen Wasserstoff damit unsere Industrie konkurrenzfähig bleibt", selbst wenn der Anwender bereit wäre den Mehrpreis für E-Fuells zu zahlen.
Btw. falls du den Invest die Risiken und Wartungskosten nicht scheust kannst du dir statt deinem Sonnenspeicher bereits heute sowas hier Stromspeicher basierend auf Wasserstoff und Solarenergie zulegen.

Wir werden sehen, ich für meinen Teil bin definitiv kein blinder Batterieferfechter, aber ich habe mich aus Interesse und von Berufswegen mit dem Markt den Hürden, den Fortschritt, den Versprechungen und den Grenzen auseinander gesetzt. Momentan sieht es so aus das in der Batterietechnik am meisten Hoffnung besteht weitere Fortschritte zu erreichen, swohl kostenmäßig als auch hinsichtlich der Materialien sprich frei von Lithium, Kobald usw...wir werden sehen was die Zeit bringt, ich würde es sehr begrüßen wenn sich div. Probleme anderer Technologien etwas minimieren, denn das würde letztlich allen Helfen. Aber für den Abnehmer bleibt der genannte Weizen-Brot-Bäcker Vergleich...

Danke für Deinen ausführlichen Bericht, der allerdings zu meinen Gedanken bezüglich E-Fuels ggfls. in Europa und nicht irgendwo anders herzustellen gänzlich vorbeigeht.
Natürlich sollte man auch andere Möglichkeiten von Energieformen in der aktuellen Situation berücksichtigen, aber es ging in meinem Beitrag um die Möglichkeit der Erzeugung von E-Fuels in Europa und nicht um andere Energieformen. Ich finde es immer wieder bedauerlich, wenn eine Antwort, auch wenn sie sachlich fundiert ist, den Sinn des zitierten Beitrag ignoriert und völlig andere Inhalte enthält.
 
Danke für Deinen ausführlichen Bericht, der allerdings zu meinen Gedanken bezüglich E-Fuels ggfls. in Europa und nicht irgendwo anders herzustellen gänzlich vorbeigeht.
Natürlich sollte man auch andere Möglichkeiten von Energieformen in der aktuellen Situation berücksichtigen, aber es ging in meinem Beitrag um die Möglichkeit der Erzeugung von E-Fuels in Europa und nicht um andere Energieformen. Ich finde es immer wieder bedauerlich, wenn eine Antwort, auch wenn sie sachlich fundiert ist, den Sinn des zitierten Beitrag ignoriert und völlig andere Inhalte enthält.
Schade das du das so aufgenommen hast. Ganz konkret, ja es ist sinnvoll in den sonnenreichen Ländern und windreichen Gebieten Europas mehr Strom zu erzeugen. Das die Möglichkeit besteht E Fuells an jedem Ort der Welt zu erzeugen an dem man Strom erzeugen kann hab ich mit keinem Wort bestritten. Ich habe nur dein "Warum in die Ferne schweifen" und den Sinn dahinter mit der gegenwärtigen Lage (!) in Frage gestellt. Denn man könnte verstehen das du das gegenwärtig als sinnvoll erachtest dort direkt E-Fuells zu erzeugen. Sorry sollte ich dich missverstanden haben.
 
Wurde der hier eigentlich schon vorgestellt(o.k., eigentlich wird er erst übermorgen präsentiert)?
Könnte ich mir durchaus als Nachfolger des Hondas vorstellen.
 
Wurde der hier eigentlich schon vorgestellt(o.k., eigentlich wird er erst übermorgen präsentiert)?
Könnte ich mir durchaus als Nachfolger des Hondas vorstellen.
Nun, da er grundsätzlich auf der gleichen Basis wie der 5er und der EV6 aufgebaut sein dürfte, ist er eine gelungene optische Ergänzung. Von daher wäre das sicher nicht die schlechteste Entscheidung.
 
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