Alles zur E-Mobiltät

Das schiere Drehmoment der Synchronmaschine setzt den (Vorder)Reifen eben zu. :b Nehme an du kannst das Teil Zuhause laden? Schukodose oder was größeres? Wallbox ja hoffentlich eher nicht, sofern nicht Geld weg muss für so eine Spielerei. ;)
Wieso ist eine Wallbox eine Spielerei ? Wenn Du zu Hause laden willst -was nach meiner Meinung unerlässlich ist wenn Du ein Elektroauto für den täglichen streßfreien Einsatz benötigst, außer Du hast eine öffentliche Ladestation mit hoffentlich
immer freien Zugang direkt vor der Haustüre. Unser Smart EQ -Cabrio mit 4,6 KW Bordlader benötigt an einer 220 Volt Steckdose mit einem legalen 220 Volt Smart Ladegerät rund 6 Stunden um auf 80% Batterieladung zu kommen, denn in Deutschland sind die meisten legalen 220 Volt Ladegeräte auf 10 Ampere begrenzt somit kommst Du auf ca 2,3 KW Ladeleistung. Nur mit einer 11KW Wallbox kommst Du auf 3,7 KW Ladeleistung und auf ca 4.5 Stunden, erst mit einer 22 KW Wallbox schaffst Du die 4,6 KW Leistung für den Bordlader da immer nur mit einer Phase also 220 Volt geladen wird. Optional gibt es gegen Aufpreis einen 22 KW Bordlader erst damit kommst in ca. 40 Minuten an der 22KW Wallbox nach ca.40 Minuten auf 80 % Batterieladung, da hier mit 3 Phasen und ca.7,5 KW pro Phase geladen wird, wie auch an den meisten öffentlichen Ladestationen - alles bezogen auf die 17,6 KW Batterie vom Smart.
Die Anschaffung und die Kosten einer entsprechenden Ladestation sollten m.E. immer bei der Anschaffung eines Elektrofahrzeuges miteinkalkuliert werden - sonst kann aus dem Spaß - glaubt mir selbst ein kleiner Smart kann richtig Laune machen (das schiere Drehmoment !!) - auch sehr schnell Frust werden.
 
Aus blauen CEE Dosen kann man dauerhaft 16 A ziehen. Aber selbst 6h auf 80% reicht doch dicke fürn normales Pendlerfahrzeug. Bei größeren Fahrzeugen würde ich einfach eine 32 A CEE Dose samt Typ 2 Adapter hin hängen und fertig. Mehr sind die AC Wallboxen nämlich nicht. Haben nur ein schickes Gehäuse drum.
 
Aus blauen CEE Dosen kann man dauerhaft 16 A ziehen. Aber selbst 6h auf 80% reicht doch dicke fürn normales Pendlerfahrzeug. Bei größeren Fahrzeugen würde ich einfach eine 32 A CEE Dose samt Typ 2 Adapter hin hängen und fertig. Mehr sind die AC Wallboxen nämlich nicht. Haben nur ein schickes Gehäuse drum.
Korrekt an einer blauen CEE 16A (Campingdose) kann eine entsprechende Ladebox den Bordlader mit 220V einphasig und 16 A versorgen. In Deutschland sind die mit dem Auto serienmäßig ausgelieferten Boxen jedoch zumeist auf 10A begrenzt. Der Anschluss au eine serienmäßige 32A Cekon ist nicht erlaubt da hier der korrekte FI-Schalter Typ A EV oder Typ B im Normalfall nicht vorhanden ist, selbst bei 22KW Wallboxen muß ein entsprechender FI vorgeschaltet werden und diese müssen fest angeschlossen sein. Bei 11 KW Boxen ist dieser FI meistens integriert. Dir bleibt es natürlich überlassen mit einer billigen Chinabox an 32 A CEE deinen Bordlader und evtl die Batterie zu riskieren. Die Kosten für eine 22KW Ladebox liegen je nach Aufwand bei 1000-2000 Euro. Unsere Regierung plant ja im Augenblick die Installation von privaten Ladestationen zu fördern - schau mer mal !
 
Korrekt an einer blauen CEE 16A (Campingdose) kann eine entsprechende Ladebox den Bordlader mit 220V einphasig und 16 A versorgen. In Deutschland sind die mit dem Auto serienmäßig ausgelieferten Boxen jedoch zumeist auf 10A begrenzt. Der Anschluss au eine serienmäßige 32A Cekon ist nicht erlaubt da hier der korrekte FI-Schalter Typ A EV oder Typ B im Normalfall nicht vorhanden ist, selbst bei 22KW Wallboxen muß ein entsprechender FI vorgeschaltet werden und diese müssen fest angeschlossen sein. Bei 11 KW Boxen ist dieser FI meistens integriert. Dir bleibt es natürlich überlassen mit einer billigen Chinabox an 32 A CEE deinen Bordlader und evtl die Batterie zu riskieren. Die Kosten für eine 22KW Ladebox liegen je nach Aufwand bei 1000-2000 Euro. Unsere Regierung plant ja im Augenblick die Installation von privaten Ladestationen zu fördern - schau mer mal !
Zur Info, es gibt auch mobile Ladestationen/boxen Mode 2 3 phasig mit 11KW 16A CEE Stecker sowie auch 22KW 32A CEE Stecker die an die entsprechenden Steckdosen angeschlossen werden können. In den Boxen sind die Sicherheits und Kommunikations-Schaltungen intern verbaut. Dies ist einer der günstigsten Möglichkeiten zum Laden im Privatbereich. Nur 32A CEE einfach per Kabel auf Typ2 Stecker und den Pilotkontakt zur Ladefreigabe einfach im Typ2 Stecker überbrücken ist absolut nicht zu empfehlen.
 
Korrekt an einer blauen CEE 16A (Campingdose) kann eine entsprechende Ladebox den Bordlader mit 220V einphasig und 16 A versorgen. In Deutschland sind die mit dem Auto serienmäßig ausgelieferten Boxen jedoch zumeist auf 10A begrenzt. Der Anschluss au eine serienmäßige 32A Cekon ist nicht erlaubt da hier der korrekte FI-Schalter Typ A EV oder Typ B im Normalfall nicht vorhanden ist, selbst bei 22KW Wallboxen muß ein entsprechender FI vorgeschaltet werden und diese müssen fest angeschlossen sein. Bei 11 KW Boxen ist dieser FI meistens integriert. Dir bleibt es natürlich überlassen mit einer billigen Chinabox an 32 A CEE deinen Bordlader und evtl die Batterie zu riskieren. Die Kosten für eine 22KW Ladebox liegen je nach Aufwand bei 1000-2000 Euro. Unsere Regierung plant ja im Augenblick die Installation von privaten Ladestationen zu fördern - schau mer mal !

Typ A RCDs sind auch nicht mehr so teuer wie früher. 40A Varianten gibt es schon für rund 200 EUR. Kann man sich auch sparen, wenn man will. Laden kann man auch mit Typ B.

Den Preisen nach ist der Markt für 3 phasige Ladekabel überschaubar und beim Tesla Model 3 soll der UMC ja mittlerweile auch nur noch 1-phasig sein. Scheint also nicht großen Anklang zu finden, daher macht es wohl nur für Fahrzeuge Sinn, die auch mit 3-phasigem Ladekabel ausgeliefert werden. Sofern es tatsächlich nicht reicht über Schuko zu laden. Für Kleinwagen sollte das aber dem Standard Nutzungsprofil nach aber locker reichen.
 
Kleine Batterie reicht und wird laut Inserat gemietet.
Mir ist wichtig das es kein Baujahr wird wo es Probleme mit Antrieb und co gibt.

Den oben genannten hatten wir uns gestern angeschaut. Bis auf die Reifen vorne sah er gut aus :)
Bei den älteren Baureihen gab es mal extreme Probleme mit den elektrischen Filtern vom Zoe. Der hat Reihenweise die FI-Schalter raus gehauen. Irgendwann haben Sie das Problem abgestellt, aber ich weiß nicht ob das auch bei den alten Modellen behoben wurde.
 
Ich bin schockiert! :eek: :o Ihr Elektro-Umweltsünder - schämt euch! :end:
 
An dieser Stelle kann ich mir den Hinweis auf mein 2006 erworbenes Vehikel nicht verkneifen, welches damals auf der VCD Umweltliste auf Platz 3 war:

374028

Seit 12 Jahren / 120tkm werden damit sämtliche Kurzstrecken <20km zum Einkaufen/KITA/Pendeleien absolviert, für die es sich nicht lohnt einen richtigen Motor anzuwerfen. Die Betriebskosten sind ein Witz, im Stich gelassen hat es mich im Gegensatz zu diversen BMW-Fabrikaten noch NIE. Wenn der TüV mich lässt mache ich das noch viele Jahre so weiter. Ökonomisch wie auch ÖKOLOGISCH das Beste was man tun kann, wenngleich ein finanzielles FIASKO für die Autoindustrie. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt jetzt? Kann ich gar nicht glauben :b

Völlig unseriöse Studie, wenn man beim E-Auto alles mögliche mit reinrechnet, muss man das beim Diesel auch.

Richtig ist, das ein E-Auto erstmal einen CO2 Rucksack hat, da es mehr Energie in der Produktion benötigt. Je nachdem was für ein Modell fällt der größer oder kleiner aus. Wenn man mit dem deutschen Energiemix lädt dauert es länger als wenn man 100% erneuerbare Energien nutzt diesen Start Nachteil aufzuholen. In der Gesamt Ökobilanz ist es aber am ende seiner Lebenszeit deutlich besser.
Hinzu kommt natürlich, dass die Energiewende nicht stehen bleiben sollte. Beim heutigen DEUTSCHEN Strommix, wäre der aufwendige Umstieg zur E-mobilität sonst die Mühe tatsächlich nicht Wert.
 
Diskussion gestern im Bekanntenkreis mit E-Auto-Nutzern:

Angeblich soll ein Auto-Akku eine Leistung von etwa 100 Wattstunden pro Kilogramm Gewicht haben;
Benzin rund 12.000 Wattstunden und Wasserstoff ca. 33.000 Wattstunden.
Wenn das hier jemand so bestätigen kann, dann dürfte sich jede Diskussion um die Sinnhaftigkeit von E-Antrieben doch auf alle Zeit erledigt haben!?
Von einer ehrlich geführten Diskussion um die Öko-Bilanz will ich überhaupt nicht reden.

Mein E-Fahrrad-Akku wiegt 4,3 Kg und hat 400 Wh, also von daher könnte das passen...
 
Diskussion gestern im Bekanntenkreis mit E-Auto-Nutzern:

Angeblich soll ein Auto-Akku eine Leistung von etwa 100 Wattstunden pro Kilogramm Gewicht haben;
Benzin rund 12.000 Wattstunden und Wasserstoff ca. 33.000 Wattstunden.
Wenn das hier jemand so bestätigen kann, dann dürfte sich jede Diskussion um die Sinnhaftigkeit von E-Antrieben doch auf alle Zeit erledigt haben!?
Von einer ehrlich geführten Diskussion um die Öko-Bilanz will ich überhaupt nicht reden.

Mein E-Fahrrad-Akku wiegt 4,3 Kg und hat 400 Wh, also von daher könnte das passen...
Das finde ich jetzt aber eine merkwürdige Schlussfulgerung (um es milde auszudrücken).
Einen Kilo Benzin oder Waserstoff kannst du nur einmal verbrennen. Den Akku oft wieder aufladen.
Den Strom zum Aufladen oder auch den Wasserstoff kann man regenerativ wieder erzeugen.
Bei Benzin ist das schon deutlich schwieriger.

Man kann vortrefflich darüber diskutieren, wo der Strom herkommt, wie viel man insgesamt bräuchte,
und wie so ein Akku hergestellt wird. Aber blos wegen der Energiedichte, die Sinnhaftigkeiten von
E-Antrieben als erledigt zu betrachten, ist Schwachsinn (jetzt habe ich es ja doch gesagt).
 
@sedalere: Das ist doch so ein unsäglicher Franzose, der bekanntlich dauernd kaputt ist. Utopie!! :wm Ne, wundert mich nicht wirklich, dass der so problemlos läuft. Der 206 bei meiner Schwester hatte bisher auch nur mal einen undichten O-Ring am Wärmetauscher auf >100tkm. :) :-)

@Andreazzz: Diese fantastischen Zahlen werden immer wieder angeführt. Was dahinter steckt, scheinen viele zu ignorieren. Unmittelbar erstmal der Wirkungsgrad, und zwar der tatsächliche. Der liegt bei Otto-/Dieselmoteren bei <20%, bei Otto etwas tiefer als bei Diesel. Im Nennbetriebspunkt (nur da wird der optimale Wirkungsgrad erreicht) befinden sich die Motoren nämlich quasi nie.
Gehen wir von einem Strom aus, der rein aus Kohle produziert wird, um "Chancengleichheit" mit dem fossilen Kraftstoff der Verbrenner zu gewährleisten. Die Kohle muss deutlich kürzer transportiert werden. Das Erdöl kommt meist aus entfernten Regionen. Aus dem Erdöl wird aber nicht von selber Diesel oder Benzin. Die Kohle kann man so unbehandelt ins Kraftwerk schicken. Das Erdöl muss erstmal aus dem Bohrloch zur Raffinerie, so eine Raffinerie braucht viel Energie. Dann muss das Raffinat weite Strecken transportiert werden. Da will ich jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Das tuen diverse Well-to-wheel Studien bereits. Hier mal ein Auszug dazu aus der Forschung.
Man sieht, dass das reine Batterie Elektroauto bereits im heutigen Strommix nur etwas mehr als die Hälfte als ein Benzinauto emittiert. Diesel braucht hier 25g CO2/100km weniger als Benzin.
Das sind die nakten Zahlen, objektiv ohne Einflussnahme durch Subventionen o.Ä. Denn dafür interessiert sich die Umwelt nicht. Die kriegt nur die Summe der Emission ab, wie/wo/was interessiert sie nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erst einmal abwarten, was die Untersuchung ergibt und wie die chinesischen Behörden mit Tesla zusammenarbeiten.
Der Strauß an Möglichkeiten ist bei solchen Vorfällen teilweise weitgefächert 🙂
 
Klar brennen Verbrenner auch! Das ist ja gar keine Frage. Absolut brennen ja auch viel mehr Verbrenner, als aktuell Elektroautos, das ist auch klar.
Nur ist doch die Art und Weise, wie dieser Tesla innerhalb von Sekunden im Vollbrand stand, defakto explodierte, doch schon sehr spezifisch.
Man möchte sich nicht vorstellen, wäre das Unglück im Betrieb erfolgt, mit Personen im Auto.
 
Natürlich kann ein Verbrenner auch aus dem Nix brennen. Aber das ist gleichwohl unwahrscheinlicher als bei aktuellen BEVs.
Es gibt eben auch extrem viel mehr Verbrenner als BEVs. Und ich habe bisher noch nie davon gehört, dass ein Verbrenner "einfach so" in der TG feuer gefangen hat. Das Risiko ist so gering, dass dagegen nichts unternommen werden muss.

Bei BEVs muss das Thema eben konkret adressiert und gelöst werden (man arbeitet ja auch daran).
 
Klar brennen Verbrenner auch! Das ist ja gar keine Frage. Absolut brennen ja auch viel mehr Verbrenner, als aktuell Elektroautos, das ist auch klar.
Nur ist doch die Art und Weise, wie dieser Tesla innerhalb von Sekunden im Vollbrand stand, defakto explodierte, doch schon sehr spezifisch.
Man möchte sich nicht vorstellen, wäre das Unglück im Betrieb erfolgt, mit Personen im Auto.

Das kann ein technischer Defekt ab Werk sein
Das kann ein technischer Defekt durch evt unsachgemäßen Gebrauch sein
Das kann ein technischer Defekt durch unerlaubten (und stümperhaften) Eingriff in die Elektrik (seitens des Eigners? Oder Dritte?) sein
Das kann ursächlich durch einen Tierbiss erfolgt sein
Das kann aber auch eine Bombe gewesen sein

Möglichkeiten gibt es viele.
Man sollte erst einmal abwarten, welche Ursache ermittelt wird/ werden kann.
Hier in BaWü hat man über die Jahre auch (gefühlt oft) in der Presse gelesen, dass bei Fahrzeugen beim Fahren ein Motorbrand erfolgte.
Waren in der Häufigkeit meist BMWs jüngeren Baujahrs
 
Verbrenner brennen sehr häufig "einfach so", sei es bei der Fahrt oder auch abgestellt. Ursächlich
sind dafür meistens Defekte der Fahrzeugelektrik.
Beim Tesla scheint tatsächlich der Akku umgesetzt zu haben. Spannend ist hier die Frage, ob er von
außen (also durch einen Defekt der sonstigen Fahrzeugelektrik) zunächst Hitze bekommen hat oder
selbst ausgelöst hat. Ich prognostiziere hier, dass das aufgrund des Zerstörungsgrades nicht mehr
zu ermitteln sein wird.
Deutschlandweit ist mir bislang jedenfalls kein Fall bekannt geworden, in dem der Akku eines "modernen"
Elektroautomobiles selbst einen Fahrzeugbrand ausgelöst hätte.
 
Zurück
Oben Unten