Alles zur E-Mobiltät

Mit knapp 60kWh aber nur sehr, sehr kurz... Im Mittel die halbe Maximalleistung abfragen (700 PS), dann ist nach 5 min Schicht im Schacht...(falls die Batterie ganz voll war). 350 PS kann man immerhin schon 10 min nutzen.
-> Da weiß ich gar nicht, mit welchem Smilie ich das garnieren soll...
 
Ich hoffe das die Prämie in diese, wie ich finde richtige Richtung, für die verschlafene deutsche Automobilindustrie mal ein Weckruf ist. Sonst kann der Autor bald neu Titeln "Vom Land der Vorreiter ins Land der Nachmacher"

Wer weiß hätte man Anfang der 2000er eine Kaufanreizprämie für Flachbildfernseher gegeben, könnte man jetzt noch echte deutsche Fernseher kaufen, aber neee wir haben die Besten Röhren Weltweit hergestellt und uns drauf ausgeruht. (mir geht's hier nicht wirklich um die Prämie... siehe im weiteren) Oder überlegt man mal was mir Nokia passiert ist...

Keine Frage, hier trifft es am Ende leider ehr unflexibele uninnovative Zulieferer als die Großen Hersteller selber.

Ich glaube im Gegensatz zu diesem Autor sehr wohl das es für die Deutschen nachhaltiger ist Geld in die Förderung Elektromobilität zu stecken als in saubere Verbrenner auch und gerade weil die Deutsche Industrie leider nicht derart davon profitiert. Hätte man die Automobilindustrie dafür belohnen sollen, das sie einen Megatrend verschlafen haben?! Wenn sich die Regierung schon meint derart in die Marktwirtschaft einmischen zu müssen, dann in Technologien die eine Zukunft haben, damit wir da in Zukunft auch besser mitmischen werden und unsere Arbeitsplätze behalten können, bevor wir langfristig zu viel Anteile verloren haben. Ausdrücklich bin ich nicht der Meinung das das E Mobil das Allheilmittel ist oder das der Verbrenner keine Zukunft hat. Was aber definitiv keine Zukunft hat, ist am guten Alten blind festzuhalten - siehe wieder die Analogien vom Eingang.

Vielleicht schaffen wir es jetzt durch die Corona Förderung wenigstens beim Thema Wasserstoff (wieder) vorn dran zu sein.
 
Es bringt nichts, das E-Auto ständig als das Allheilmittel anzupreisen, welches es nicht ist. Das E-Auto wird seinen Platz finden, aber in absehbarer Zeit nicht den Verbrenner ablösen. Noch haben die deutschen Hersteller in dem Punkt nicht viel falsch gemacht. Die Entwicklungen liegen in der Schublade und es ist schlicht eine Frage der Wirtschaftlichkeit in die Produktion einzusteigen. Derzeit ist die Nachfrage nach E-Autos überschaubar. Die deutschen Autobauer setzten schon länger auf Wasserstoff und forschten in andere Richtungen. Das ist nicht das Problem. Die deutschen Autobauer, insbesondere VW, haben ein ganz anderes Problem welches sie dringend lösen müssen. Und das heißt nicht Corona oder E-Auto.
 
E Mobilität ist und bleibt ein Rohrkrepierer.....mit Gewalt ein Konzept in den Markt zu drücken das fast keiner will außer in der Stadt sind die Dinger Müll. Ich werde auf jedenfall keinen kaufen.
Warum wirst Du "auf jeden Fall keinen kaufen"?

Je mehr ich mich mit der E-Mobilität beschäftige, desto begeisterter bin ich davon.

Ich denke, das hängt viel mehr von den persönlichen Umständen ab und was man daraus macht. Wer in der Innenstadt wohnt, dem nützt ein E-Fahrzeug eher nix.

Wer jedoch auf dem Land wohnt, eine PV-Anlage auf dem Dach hat, das E-Fahrzeug als Geschäftsfahrzeug jährlich tauscht und nur 0,5% des Listenpreises versteuern muss, der fährt damit sehr gut. Wer dazu noch einen Raspi programmieren kann, der dafür sorgt, dass der Ladestrom des E-Fahrzeugs dem eingespeisten PV-Strom angepasst wird, der hat immense Vorteile.

Meine Rechnung sieht derzeit so aus: VW Caddy Listenpreis: 25.000 Euro vs. Passat-GTE-Listen-Preis von 50.000 Euro: Beides 250 Euro im Monat - also kein Unterschied.
Bei den Spritkosten ist es egal ob der Caddy 5 Liter Diesel schluckt oder der Passat 6 Liter Benzin, das kommt gaaaanz grob beides auf 7,50 Euro auf 100 km raus.
Strom aus der Steckdose kostet ca. 31 Cent und bei ca. 17 kWh/100km macht das nur noch 5 Euro auf 100 km.
Wenn ich auf die Einspeisevergütung (ca. 12 Cent/kWh) verzichte und stattdessen damit das Auto lade, kosten mich die 100 km nur noch 2,5 Euro.

Für Langstrecken wird halt wieder Sprit getankt - das verwirrt die Kinder extrem, beim letzten Mal: "Hääää? Tankstelle? Wir tanken doch Strom zu Hause?!?" ... ja, da wächst die nächste Generation heran, die es gewohnt sein wird zu Hause zu tanken. Vollkommen sauber und ohne Spritgestank an den Fingern weil mal wieder jemand mit der Zapfpistole rumgesaut hat.

Die Performance von so einem E-Antrieb ist selbst im Passat sehr angenehm - zusammen mit dem 1.4-Liter-Motörchen schafft man auf der Autbahn doch recht hohe Reisegeschwindigkeiten (>180). Zumal auch das Gesamtsystem sehr harmonisch wirkt. Selbst bei leerer Batterie sorgt der GTE-Modus dafür, dass möglichst effizient Strom erzeugt wird um möglichst oft den Boost zur Verfügung zu stellen - den Spritverbrauch hab ich auch da nicht über 11 Liter/100km bekommen ...

Sobald verfügbar werden wir auf ein reines E-Fahrzeug wechseln und entweder Langstrecken mit längeren Ladestopps fahren oder wir nehmen einen Mietwagen für diese sehr seltenen Fahrten.
 
Danke @Jokin ich kann dir nur 100% beipflichten.

Ein E Auto fahren ist wirtschaftlich und, das darf man bei der Diskussion nicht vergessen, E Autos haben auf viele Käufer einen gewissen Haben wollen Effekt, wer schon mal mir dem Drehmoment eines Stromes ohne "lästiges" Warmfahren aus nem Kreisel raus beschleunigt hat kennt das Gefühl.
Ich fahre täglich 30 km Arbeitsweg. Sprich in der Woche gerade mal 150 km. Wenn ich Spaß haben möchte (durchaus auch bei schönen Tagen auf dem Weg zur Arbeit) gönne ich mir den Z. Aber sonst Bräuche ich keine 600km Reichweite wofür auch, wenn ich in den Urlaub fahren wollte leih ich mir halt nen hässlichen Pempersbomber oder Fahr mir der Bahn zum Flughafen. Überlegt mal wie oft ihr wirklich im Monat an der Zapfsäule steht. Und unabhängig davon hat unsere Firma mittlerweile sogar nen Tela 3 im Fuhrpark der sich etabliert hat. Das erste nicht deutsche Fahrzeug was mangels Alternativen angeschafft wurde...schade eigentlich, sonst wäre sicher eines der ganzen Schubladenkonzepte der gekauft worden ;) @karatekid
Ich persönlich habe ne 19 kW PV Anlage und ich würde selbst in den Wintermonaten genug Strom am Wochenende über haben, um damit die ganze Woche für 10ct/kwh fahren zu können. Alles was mich davon abhält ein E Auto zu kaufen, ist das es keinen E Kombi mit AHK gibt und natürlich keinen Gebrauchtmarkt weil ich aus Prinzip keine Neuwagen kaufe. Hätte ich ne Firma würde ich nicht lang überlegen und nen Stromer leasen.
 
Du hast leider die E-Brille auf @Ucla. Wir hatten gerade gestern Abend die Diskussion beim Stammtisch. Da sind auch einige KfZ Meister und Inhaber von Autohäusern dabei. Die berichten aus der Realität. Die, bei denen es passt, sehen nur ihre eigene Situation und schließen davon auf die Mehrheit. Die Realität ist eine andere. Oft kommt auch das Argument, der Zweitwagen könnte doch der kleine Elektro sein. Ja ok, aber warum den extra anschaffen, wenn der Erstwagen eh da ist und mit 4,5l/100km Diesel sehr sparsam ist. Ach ja, und mit dem tanke ich aller 6 Wochen, da der mit einer Tankfüllung 1200km fährt. Und meist läuft es ja wie bei @Ucla... ich habe mir das E-Auto gekauft und die Ladestation dazu... oft noch Solar gleich mit installieren lassen... Ok, und habt ihr mal die ganzen Anschaffungskosten gegen einen sparsamen Verbrenner gerechnet? ;)

Ich habe nichts gegen E-Autos. Ich habe auch selbst bereits welche gefahren. Da, wo es passt, ist es ok. Aber ich sehe in den E-Autos nicht die Lösung des Verkehr-Problems.


Nachtrag
Gerade gelesen. Pressemeldung von heute morgen. Die derzeitige Steigerung der Zulassungen von E-Fahrzeugen basiert derzeit auf Eigenzulassung der Hersteller, da die Produktionskapazitäten nicht ausgelastet werden. Logisch dass sich da Hersteller überlegen, bei dem Verlustgeschäft mitzumachen.
Der Markt für Elektroautos profitiert von Subventionen - allerdings ändert das am Marktanteil der Fahrzeuge bisher wenig.
Am Marktanteil der E-Autos änderten die hohen Subventionen aber wenig, stellte Dudenhöffer fest. Die deutlich gestiegene Eigenzulassungsquote von fast 27 Prozent deute auf nicht ausgelastete Produktionskapazitäten, folgerte die Studie. Mit einer Besserung sei in den kommenden Monaten kaum zu rechnen, weil mit der Corona-Krise den europäischen Konsumenten Kaufkraft entzogen werde, erklärte Dudenhöffer.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin moin,
will ja nicht meckern, aber bei einem Super Plus Preis von Durchnitt 1.27 € , ist der Gedanke an einem E-Karren irgendwie verflogen ;)
 
Bisher fand ich es einigermaßen gut wie man sich hier auseinandersetzt mit einer sicherlich umstrittenen Technologie. Aber nur weil es Tesla ist diese Urteil hier? Come on... Da gab es schon wesentlich konstruktiveres von Dir 😅

ich verstehe auch die bin dagegen „Mitliker“ 😃 Sogar die Stammtisch Meister und Experten, denn wir sind hier bei Zroadster, gibt nix elektrisch und eventuell auch keinen Nachfolger mehr.

Die Diskussion über einen V8 im E- Fahrzeugforum läuft noch viel heftiger ab 😂

denkt dran, es wird auch in Jahren Beides geben Verbrenner und E-Fahrzeuge, bei der Verteilung habe ich eine andere Ansicht, also warten wir es doch einfach ab.

BTW, 3 Jahre Elektrisch ohne Panne, oder liegenbleiben! Im August kommt einer zusätzlich. Und ein Diesel im Oktober! 😅
 
die Stammtisch Meister und Experten
Da das wohl auf mich abzielt... zur Info für dich, ich habe da auch ein wenig fachlichen Einblick. ;) Wenn du aufmerksam gelesen hättest, es geht nicht pauschal gegen das E-Fahrzeug sondern darum, wo ist es sinnvoll diese einzusetzen.

Und 3 Jahre ohne "liegenbleiben"... Was soll das aussagen? Das ist nicht mal erwähnenswert bei der heutigen Technik. Erwähnenswert wäre eine z.B. Akkurestkapazität nach 10 Jahren von 80% oder ähnliches. Klar ist, Benzin und Diesel kann es nicht ewig sein. Wir werden sehen, wo wir in 10 Jahren mit der Technologie stehen. Evtl. dann doch Wasserstoff.
 
Das ist richtig, hat aber nicht zwingend was mit der E- Mobilität zu tun...
Das wollte ich auch gar nicht behaupten, nur wurde der Link zu dem Urteil eben hier platziert.

Z. B. auch bei Range Rover hat der "Untermenü-Wahn" überhand genommen. Sogar mein Cadillac hat ein paar Menüpunkte, zu denen ich mir eher Tasten wünschen würde.
 
Da das wohl auf mich abzielt... zur Info für dich, ich habe da auch ein wenig fachlichen Einblick. ;) Wenn du aufmerksam gelesen hättest, es geht nicht pauschal gegen das E-Fahrzeug sondern darum, wo ist es sinnvoll diese einzusetzen.

Und 3 Jahre ohne "liegenbleiben"... Was soll das aussagen? Das ist nicht mal erwähnenswert bei der heutigen Technik. Erwähnenswert wäre eine z.B. Akkurestkapazität nach 10 Jahren von 80% oder ähnliches. Klar ist, Benzin und Diesel kann es nicht ewig sein. Wir werden sehen, wo wir in 10 Jahren mit der Technologie stehen. Evtl. dann doch Wasserstoff.

Den fachlichen Einblick spricht dir niemand ab, es ist aber allgemein tatsächlich teilweise recht verwunderlich welche Thesen von Fachleuten verbreitet werden, also nichts persönlich...

Was den Einstaz eingeht, nur teilweise Zustimmung, der Trend geht klar in Richtung 500km Reichweite, wie haben 300km im Schnitt was ausreicht. Nicht liegenbleiben, sollte richtigerweise nicht erwähnenswert sein, wird es aber gerade in Richtung E- Mobilität immer wieder unterstellt. Akkurestkapazität haben wir sogar garantiert, ansonsten wird kostenfrei getauscht.

Wasserstoff sehe ich persönlich nur in der Brenstoffzelle und mit einer klaren Priorität im Nutzfahrzeugsegment. Aber wie war das mit den Experten?😀 Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren in der Entwicklung von Fahrzeugen, hab nie was anderes gemacht, lustigerweise war mein Start im Bereich Powertrain... Daher auch mein persönliches Interesse mit neuen Entwicklungen selbst im Alltag umzugehen.
 
Daher auch mein persönliches Interesse mit neuen Entwicklungen selbst im Alltag umzugehen.
Das habe ich auch. Daher wäre es bei der letzten Bestellung auch fast ein GTE geworden, wenn der Verbrenner nicht so schwach wäre. Ein reines E-Fahrzeug schied aus, da die derzeitigen Modelle nicht 350km AB nicht am Stück schaffen. Selbst zu unserem Ferienhaus an der Nordsee wäre es schwierig, da dort keine Ladesäulen verfügbar sind. Die von dir erwähnten 500km Reichweite sind auch nur mit Schleichfahrt zu erreichen. Die Restkapazität wird man nach 10 Jahren bewerten können. Die Garantie bringt ja nichts, wenn ein neuer Akku verbaut wird. Wir wollen in Zukunft ja weniger Rohstoffe verbrauchen. Insofern sehe ich zugegeben das Gesamtpaket "E-Auto" noch etwas skeptisch, aber nicht hoffnungslos.

Ich sehe das E-Fahrzeug noch nicht auf der Langstrecke. Im regionalen Verkehr und in Stadtzentren sehe ich dann schon eher den Sinn. Im Nutzfahrzeugsegment sehe ich wie du eher den Wasserstoff oder Alternativen. Die bisherigen E-Projekte im Nutzfahrzeugbereich sind gescheitert oder stillschweigend in der Versenkung verschwunden.
 
Bisher fand ich es einigermaßen gut wie man sich hier auseinandersetzt mit einer sicherlich umstrittenen Technologie. Aber nur weil es Tesla ist diese Urteil hier? Come on... Da gab es schon wesentlich konstruktiveres von Dir 😅

ich verstehe auch die bin dagegen „Mitliker“ 😃 Sogar die Stammtisch Meister und Experten, denn wir sind hier bei Zroadster, gibt nix elektrisch und eventuell auch keinen Nachfolger mehr.

Die Diskussion über einen V8 im E- Fahrzeugforum läuft noch viel heftiger ab 😂

denkt dran, es wird auch in Jahren Beides geben Verbrenner und E-Fahrzeuge, bei der Verteilung habe ich eine andere Ansicht, also warten wir es doch einfach ab.

BTW, 3 Jahre Elektrisch ohne Panne, oder liegenbleiben! Im August kommt einer zusätzlich. Und ein Diesel im Oktober! 😅

Hi Frank, es ging ja um ein E-Auto, also habe ich es in dem E_Auto Fred gepostet :rolleyes: Und wenn ich mir so die Automobile Zukunft anschaue, bin ich froh, schon viel Automobile Vergangenheit genossen zu haben :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuelle Studien und daraus abgeleitete Prognosen gehen im Jahr 2030 von grob 100 Mio. verkauften Fahrzeugen im Jahr aus. Ca. 10% davon sollen dann BEVs sein, der Rest VMs mit Mildhybrid-, Vollhybrid- oder Plugin-Technik. Danach bleibt die Stückzahl der (verkauften) Verbrenner die nächsten 10 Jahre in etwa konstant (wenn man von den 90 Mio. Fahrzeugen in 2019 ausgeht).
Natürlich sind die Aussagen solcher Studien volatil und basieren auf den derzeitigen Erkenntnissen. Trotzdem sind wohl Gamechanger-Ereignisse eher nicht zu erwarten.

Ich bin sehr gespannt, ob es so kommen wird. In jedem Fall wird uns der VM noch Dekaden begleiten. Ob das dann im Gros noch VMs sind, die emotional zu begeistern wissen, wage ich sehr zu bezweifeln... Aber das tun auch viele der heutigen VMs schon nicht mehr.
 
Du hast leider die E-Brille auf @Ucla. Wir hatten gerade gestern Abend die Diskussion beim Stammtisch. Da sind auch einige KfZ Meister und Inhaber von Autohäusern dabei. Die berichten aus der Realität. Die, bei denen es passt, sehen nur ihre eigene Situation und schließen davon auf die Mehrheit. Die Realität ist eine andere. Oft kommt auch das Argument, der Zweitwagen könnte doch der kleine Elektro sein. Ja ok, aber warum den extra anschaffen, wenn der Erstwagen eh da ist und mit 4,5l/100km Diesel sehr sparsam ist. Ach ja, und mit dem tanke ich aller 6 Wochen, da der mit einer Tankfüllung 1200km fährt. Und meist läuft es ja wie bei @Ucla... ich habe mir das E-Auto gekauft und die Ladestation dazu... oft noch Solar gleich mit installieren lassen... Ok, und habt ihr mal die ganzen Anschaffungskosten gegen einen sparsamen Verbrenner gerechnet? ;)

Ich habe nichts gegen E-Autos. Ich habe auch selbst bereits welche gefahren. Da, wo es passt, ist es ok. Aber ich sehe in den E-Autos nicht die Lösung des Verkehr-Problems.


Nachtrag
Gerade gelesen. Pressemeldung von heute morgen. Die derzeitige Steigerung der Zulassungen von E-Fahrzeugen basiert derzeit auf Eigenzulassung der Hersteller, da die Produktionskapazitäten nicht ausgelastet werden. Logisch dass sich da Hersteller überlegen, bei dem Verlustgeschäft mitzumachen.
Ich hab ganz bestimmt keine E Brille auf, nicht umsonst habe ich nur alte Autos im Fuhrpark die um die 10l brauchen. Ich behaupte nur das Elektromobilität für die meisten von uns im Alltag, nüchtern und unemotional die effizientere Lösung wäre. Und das es sich deswegen bei vielen Leuten die ein Auto eher als Fortbewegungsmittel sehen - also nicht wie bei uns hier ;) durchsetzen wird.
Ich bin auch lange nen sparsamen 2.0 TDI gefahren. Sehr wirtschaftlich und war ein super zuverlässiges Auto. Da bin ich aber fast ausschließlich Langstrecke gefahren kaum mal unter 50km. Aber seit dem sich mein auf meinem Arbeitsweg auf 15km verkürzt hat wurde selbst dieser verhältnismäßig kleine Diesel nicht warm. Das wollte ich dem Motor nicht länger antun. Theoretisch wäre ein e mobil optimal aus der Garage raus sofort treten im Rahmen der Möglichkeiten natürlich. Ein Diesel hat als überwiegend Kurzsstreckenfahrzeug keine Berechtigung auch nicht wirtschaftlich. Dein Argument zieht nicht wenn man bedenkt das der deutsche lt. Spiegel vom Februar im Mittel rund 17 km mit dem Auto zur Arbeit pendelt. Also heißt das, das für mindestens die Hälfte ein emobil effizienter sein könnte.

Anschaffungskosten für Photovoltaik haben in einer E Auto Rechnung nichts verloren. PV ist wirtschaftlich wie nie zuvor, wer ein eigenes Dach hat und Preise vergleicht hat die Anlage in deutlich unter 10 Jahren wieder drin. Und nochmal deutlich schneller desto mehr teurere Energieträger durch günstigen Solar Strom ersetzt werden.

Ich sehe E Autos auch nicht als Allheilmittel wie ich bereits geschrieben habe. Aber es wird sich in vielen Bereichen durchsetzen weil es schon jetzt günstiger sein kann und zunehmend wird. Deswegen braucht man keine E Brille und darf uns soll nach wie vor seidige 6 Ender oder blubbernde V8 Big Blocks genießen dürfen.
 
Anschaffungskosten für Photovoltaik haben in einer E Auto Rechnung nichts verloren.
Natürlich. Wer die sich extra deswegen anschafft, muss diese dann auch in die Rechnung einbeziehen.

PV ist wirtschaftlich wie nie zuvor, wer ein eigenes Dach hat und Preise vergleicht hat die Anlage in deutlich unter 10 Jahren wieder drin.
Da muss sich aber einiges in den letzten Jahren getan haben. Als ich diese für mein Haus plante, war mit deutlich unter 10 Jahren gar nichts. Mit halbwegs optimal angenommenen Parametern kam ich damals auf 14 Jahre wenn es gut läuft. Inzwischen wurde doch die Einspeisungsvergütung deutlich gesenkt. Wie kommt man jetzt auf eine Amortisation von deutlich unter 10 Jahren? Wenn das so ist, hole ich mir noch mal Angebote.
 
Natürlich. Wer die sich extra deswegen anschafft, muss diese dann auch in die Rechnung einbeziehen.


Da muss sich aber einiges in den letzten Jahren getan haben. Als ich diese für mein Haus plante, war mit deutlich unter 10 Jahren gar nichts. Mit halbwegs optimal angenommenen Parametern kam ich damals auf 14 Jahre wenn es gut läuft. Inzwischen wurde doch die Einspeisungsvergütung deutlich gesenkt. Wie kommt man jetzt auf eine Amortisation von deutlich unter 10 Jahren? Wenn das so ist, hole ich mir noch mal Angebote.
Mach das, hab auch vor Kurzem eine installiert und es rechnet sich sehr gut, da die Preise für kWp deutlich gesunken sind.
Und wenn man eine rentable PV Anlage in die E Auto Rechnung mit einbezieht, dann rentiert es sich ja noch schneller, da man ja Geld damit verdient, bzw spart. ;)
 
Zurück
Oben Unten