Alles zur E-Mobiltät

Ich mag meine obercoolen Verbrenner in der Garage, aber auch Elektro find‘ ich heute sehr wichtig: Direkt neben mir steht ein riesengroßer Ventilator. :) :-)
Wieviel PS hat der?

Das Konzept mit der Option für weitere Strecken an x Tagen im Jahr ein anderes Fahrzeug kostenlos zu mieten gabs (ka ob es das noch gibt) soweit ich weiß auch bei VW für den E Golf.
 
Ich versteh das Problem nicht, wenn ich mit dem Auto Curisen, oder Düsen möchte und mir eine Spaßfahrt gönne, ja dann nehm ich doch auch den lieb gewordenen Verbrenner. Wir sind doch alle irgendwo genießer, ich möchte meinen Z gar nicht durch ein E-Auto ersetzen, und ich denke das will keiner hier.
ABER für die meisten Fahrten würde aus heutiger Sicht nunmal ein E-Auto reichen. Wenn jemand 100km Arbeitsweg hat...oookey, da würde ich - stand heute - auch noch den Diesel bevorzugen. Auch wenn das technisch kein Akt wäre mit einem E-Fahrzeug mit um die 300 km Reichweite, aber man müsste halt schon täglich laden. Ich versteh die "German Reichweiten Angst" überhaupt nicht. Eigentlich braucht kein Normalo ein E-Auto mit 600+ km Reichweite.

Der Einzige Grund warum ich kein E-Auto als Erstauto habe, ist das es zum einen noch keine E-Kombis gibt erst recht nicht von Herstellern mit den von mir lieb gewonnenen Beidenkonzepten, und das ich aus Prinzip keine Neuwagen kaufe. So ein kleiner günstiger E-Hüpfer würde sich für mich vielleicht auch so rentieren, ersetzt aber nicht den Laderaum wenn ich mal wieder zum Baumarkt fahre... 3er/5er Touring oder A4/A6 Avant mit um die 300 km Reichweite, ~200 elektrischen PS, sowas hätte man schon längst bauen können, als Jahreswagen hätte ich den genommen und im Alltag mit freuden bewegt. Für Urlaube gibts immer Ausweichmöglichkeiten. Und für Spaßtouren wirds hoffentlich immer ein Oldi oder der Z bleiben.
 
ABER für die meisten Fahrten würde aus heutiger Sicht nunmal ein E-Auto reichen.

Stimmt. Aber warum soll ich bei den wenigen Fahrten, wo es eben nicht reicht, Kompromisse eingehen? Für was? Ich sehe bisher einfach keinen Vorteil bei E-Autos, dafür gravierende Nachteile. Sollen alle diejenigen, denen E-Fahrzeuge gefallen, doch einfach welche kaufen. Wenn sie mal besser als die konventionellen Autos sind, dann setzen sie sich auch schnell durch. Aber bitte die Zukunft mit vernünftigen Rahmenbedingungen gestalten. Geißelung der Verbrenner um die Nachteile der Elektromobilität zu kaschieren nutzt nichts. Fair bezüglich Umwelt (Sichtwort: LCA) bewerten und fairen Wettbewerb gestalten. Dann wird die Zukunft auch mit nachhaltiger Technik entwickelt.
 
Du kannst es einfach nicht lassen, oder ? Du setzt 5 Minuten mit 40 Minuten gleich und unterstellst dann anderen, sie sind zu doof für deine Vergleiche. :d Geh in den Schatten. Dann wird es wieder besser. :t
Richtig. 40 Minuten sind einfach ein totaler Rückschritt gegenüber 5 Min. Und Tankstellen gibts an jeder Ecke und ich muss keine 40 Minuten warten bis mein Vordermann fertig getankt hat.
 
Du hast dich schon lange nicht mehr über die aktuellen Möglichkeiten mit Schnelladern und den Reichweiten der neuesten Fahrzeuggeneration informiert oder?
Und was ist "spontan irgendwohin fahren" ? Zur Eisdiele mal kurz? Zum Einkaufen? Zu den Schwiegereltern 100km entfernt?
Oder meinst du den Sponturlaub in Timbuktu?

Ganz einfaches Beispiel: ach, morgen wirds Wetter schön, Ski hinten reingeschmissen, Tempomat auf 200 gesetzt und nach 300km am Skilift aussteigen. Skifahren, abends dann die Ski wieder reinschmeissen, 300km heim. Der Tank für meinen N57 in meiner daily bitch reicht dafür locker.
Solang ich keine Anfahrten in Skigebiete machen kann (500km bei hoher Reisegeschwindigkeit zu kalten Jahreszeit) will ich kein E-Auto.
Letztes Jahr hab ich mit einem M2 C eine Alpentour nach Südtirol gemacht und abends wieder heim. Wie sollen die 1000km mit einem E-Auto möglich sein?
Ich hab regelmäßig Dienstreisen nach Hannover. Das sind 2*500km am Tag. Meinst du ich hab da noch große Lust auf Zwischenladen?
 
Warum immer diese Vergleiche, jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile und ist für die entsprechende Verwendung geeignet.
Es macht auch keinen Sinn, eine neue Technologie so zu konstruieren, dass sie genauso wie die alte genutzt wird.
Die Vorteile der Verbrenner sind bekannt. Der Vorteil von E-Autos ist, dass sie in der Stadt nahezu keine Emissionen (es bleibt der Reifenabrieb) verursachen, dass macht in Großstädten mit 100.000ten Autos einen enormen Unterschied.
 
Dann soll aber sich jedem die freie Wahl gelassen werden und nicht das E-Auto aufgezwungen werden.
Es wird ja niemanden aufgezwungen, noch werden sich viel viel mehr Verbrenner angeboten.
Aber aus meiner altmodischen Sicht eines Petrol Heads ist jetzt die Zeit um sich einen ordentlichen Verbrenner zu kaufen. Das hat weniger mit E-Autos als mit den Regulierungen, Kastrationen und begleitetem Fahren zu tun die auf uns zukommen.
 
Also ich bin zurzeit ja regelmäßig an der Mosel. Es gibt hier gefühlt in jedem Kaff das auch nur ein bischen touristisch ist eine Ladestation die auch frei ist. Dem Nachladen bei einer Tasse Kaffe oder einem Glas Wein steht also absolut nichts entgegen. Aber man muß wollen und umdenken.
Versteht doch einfach es wird niemand gezwungen. Aber für die die wollen wird das Angebot und die möglichkeiten immer besser.
 
Ich seh das anders mit dem gezwungen werden. Die EU übt da schon ausreichend Druck aus ohne dass ein Sinn dahintersteckt. Deswegen tut es ja doppelt weh.
 
Ganz einfaches Beispiel: ach, morgen wirds Wetter schön, Ski hinten reingeschmissen, Tempomat auf 200 gesetzt und nach 300km am Skilift aussteigen. Skifahren, abends dann die Ski wieder reinschmeissen, 300km heim. Der Tank für meinen N57 in meiner daily bitch reicht dafür locker.
Solang ich keine Anfahrten in Skigebiete machen kann (500km bei hoher Reisegeschwindigkeit zu kalten Jahreszeit) will ich kein E-Auto.
Letztes Jahr hab ich mit einem M2 C eine Alpentour nach Südtirol gemacht und abends wieder heim. Wie sollen die 1000km mit einem E-Auto möglich sein?
Ich hab regelmäßig Dienstreisen nach Hannover. Das sind 2*500km am Tag. Meinst du ich hab da noch große Lust auf Zwischenladen?
Dann wäre es doch auch vor allem in deinem Sinne wenn die Gletscher nicht weiter abschmelzen?!

und 300km am Stück mit 200km/h bin ich persönlich in Deutschland noch fast nie gefahren, da quasi nie möglich...

Es wird nicht DIE eine Technologie in Zukunft geben, sondern mehrere,
 
Für die Masse sehe ich die Problematik bei E-Autos vorallem in den zukünftig kurzen Technologiezyklen. Einen Verbrenner zu kaufen und diesen 10-15 oder 20 Jahre zu fahren ist bei entsprechender Pflege kein Problem.
Ein 10 Jahre altes E-Auto wird 2030 schon sehr veraltet sein. Und 2040? Etwa wie ein altes Smartphone.
Das könnte vielleicht durch modulare Bauweise, welche Upgrades ermöglicht, gelöst werden. Es muss dann halt alle paar Jahre in ein Upgrade investiert werden, dafür braucht man keinen neuen Zahnriemen😃.
Diese modulare Bauweise wäre auch bei Verbrennern gut um zukünftige Euro Normen zu erfüllen. Hätte man aus der Dieselproblematik lernen können.
 
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Dann wäre es doch auch vor allem in deinem Sinne wenn die Gletscher nicht weiter abschmelzen?!

und 300km am Stück mit 200km/h bin ich persönlich in Deutschland noch fast nie gefahren, da quasi nie möglich...

Es wird nicht DIE eine Technologie in Zukunft geben, sondern mehrere,
Kein Probelm früh morgens auf der A93, A9, A99, A8 und wieder A93. Die A9 hat nur eine kurze Beschränkung auf 120 und die letzten Meter der A93 auch wieder. Egal, soll nicht das Thema sein.
Bzgl. Gletscher: München lag auch schon im ewigen Eis. Die Zeiten ändern sich nun mal, ob jetzt vom Menschen verursacht, mitverursacht oder nicht verursacht steht suf einem anderen Blatt Papier.
Das E-Auto wird auf jeden Fall für keine geringere Schneeschmelze sorgen.:j:4grin2z:
 
(...)
Bzgl. Gletscher: München lag auch schon im ewigen Eis. Die Zeiten ändern sich nun mal, ob jetzt vom Menschen verursacht, mitverursacht oder nicht verursacht steht suf einem anderen Blatt Papier.
Das E-Auto wird auf jeden Fall für keine geringere Schneeschmelze sorgen.:j:4grin2z:
🤦‍♂️
 
Das ist halt eine Einstellung der ewig gestrigen...
Guten Morgen. Offensichtlich ist es dir nicht gegeben, zwischen ein Vergleich auf Basis von vorgegebenen Parametern zu führen und von einem völlig anderen Thema zu trennen. Ob die vorgegebenen Parameter für Z4/6 änderbar sind, sprich er sein Verhalten ändern könnte, stand nicht zur Debatte. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass sich Menschen Dinge schön reden, dennoch wäre es manchmal hilfreich eine Diskussion im Kern führen zu können. Dass das nicht jeder kann, weiß ich und das hast du ja gezeigt. Insofern bleibt das Fazit wie gehabt. Nein, die Vorgaben sind mit einem E-Auto derzeit nicht zu machen. Aber ja, man könnte sein Verhalten ändern, das sehe ich auch so, das war aber nicht die Frage der Diskussion.

Nee wo du bist ist es bestimmt nicht angenehm, da du höchstwahrscheinlich nicht in Bayern bist. 😎
Mit Logik und Analyse hast du es nicht wirklich, oder? Das zeigt ja schon deine Art der Diskussion. Schau mal auf die gestrige Temperaturverteilung und lies deinen Satz noch mal...
 
Guten Morgen. Offensichtlich ist es dir nicht gegeben, zwischen ein Vergleich auf Basis von vorgegebenen Parametern zu führen und von einem völlig anderen Thema zu trennen. Ob die vorgegebenen Parameter für Z4/6 änderbar sind, sprich er sein Verhalten ändern könnte, stand nicht zur Debatte. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass sich Menschen Dinge schön reden, dennoch wäre es manchmal hilfreich eine Diskussion im Kern führen zu können. Dass das nicht jeder kann, weiß ich und das hast du ja gezeigt. Insofern bleibt das Fazit wie gehabt. Nein, die Vorgaben sind mit einem E-Auto derzeit nicht zu machen. Aber ja, man könnte sein Verhalten ändern, das sehe ich auch so, das war aber nicht die Frage der Diskussion.


Mit Logik und Analyse hast du es nicht wirklich, oder? Das zeigt ja schon deine Art der Diskussion. Schau mal auf die gestrige Temperaturverteilung und lies deinen Satz noch mal...
Das von Z4/6 war auch keine Frage zur Diskussion, sondern pauschale Aussagen welche zeigen, dass er sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat, sondern einfach seinen Standpunkt darstellt und nicht sieht, dass es nicht so einfach ist diese Anforderungen auf die Mobilität der Zukunft zu applizieren.

P.S. „Angenehm“ definiert jeder Anders und stellt nicht nur einen Temperaturvergleich dar. ;)

Edit: die Pauschalaussage kam nicht von Z4/6 sondern von chipsesser. Also Augen auf ;)
 
P.S. „Angenehm“ definiert jeder Anders und stellt nicht nur einen Temperaturvergleich dar. ;)
Auch hier wieder, solche Typen wie du sind schlimm. Es geht um eine konkrete Aussage (hier gestern Sonne, Hitze, Temperatur und Abkühlung) und hinterher wird "interpretiert" (man definiert dann klare Fakten in ein diffuses "angenehm" um damit es passt. &: ). Manche können es einfach nicht. Diskussion zwecklos. Ich mache es nie, aber auf der ignore list bist du gut aufgehoben. Insofern, alles gut. :t
 
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Auch hier wieder, solche Typen wie du sind schlimm. Es geht um eine konkrete Aussage und hinterher wird "interpretiert". Manche können es einfach nicht. Diskussion zwecklos. Ich mache es nie, aber auf der ignore list bist du gut aufgehoben. Insofern, alles gut.
Ich hab nur von angenehm gesprochen, nicht von Temperatur... wenn du denkst ich muss mich immer auf deine Aussagen beziehen mit deinen „Einheiten“, hast du dich getäuscht.
Gern kannst du mich ignorieren 😂 Ist doch mir egal 😂
 
Damit ist doch klar was der Artikel will, er will keine Lösungen aufzeigen sondern anklagen.
Das stimmt nicht und ist reine Interpretationssache. Es wird einfach mit den notwenigen Ladeleistungen gerechnet und der Autor kommt zu dem Ergebnis.
Das hat doch nichts mit einer Anklage zu tun.
Elektroautos werden sich erstmal dort durchsetzen wo sie tagsüber mit günstigem lokal erzeugten Solarstrom aufgeladen werden können.
Und dann werden sie Nachts gefahren oder an jedem zweiteen Tag?
Das entdpricht doch nicht der üblichen Nutzung von Kraftfahrzeugen.
Und Schritt für Schritt werden die E-Fahrzeuge das Speichern der tagsüber erzeugten Energie übernehmen um diese nachts wieder einzuspeisen.
Also dienen sie gar nicht zum Fahren? Selbst dazu wären sie in der Masse gar nicht in der Lage. Das kann man leicht ausrechnen.
Wenn ganz auf Ausgleichskraftwerke verzichtet werden soll brman für die Überbrückung von Dunkelflauten Speicherkapazitäten im TWh-Bereich.
Power-To-Gas ist eine greifbare Möglichkeit.
Wird immer wieder gern zitiert, verteuert den Strompreis aber weiter, weil der Wirkungsgrad so grottenschlecht ist.
Die Bundesnetzagentur hat mir dazu geschrieben:
"Allerdings gibt es für großtechnische Stromspeicher kein tragfähiges Geschäftsmodell. Die Speicherung von Strom in Pumpspeichern oder Batterien stellt keine plausible Option dar, um die benannten „Deckungslücken“ zu schließen. Speicher sind dafür in Summe zu klein. Die heute existierenden Pumpspeicher können Deutschland für rund 20 Minuten mit Strom versorgen. Alle heute installierten Batterien zusammen könnten dies für weniger als 3 Minuten. Die Technik „Power-To-Gas“ ist als Stromspeicher extrem verlustreich. In der Kette Strom - Gas - Strom gehen rund 75 % des Stroms verloren. Es wird in der Zukunft darauf ankommen, Strom nicht zu speichern, sondern mit intelligenten Marktmechanismen europaweit zu handeln und langfristig, über Preissignale, mit dem (industriellen) Stromverbrauch in Einklang zu bringen. Deutschland ist dafür gut aufgestellt: Der wettbewerbliche Strommarkt ist ein System zur „Entdeckung“ der effizientesten Lösung – und er hat mit einem CO2-Preis von über 20 Euro schon erhebliche Innovationen befördert."
Das bedeutet im Klartext wir bekommen CO2-armen Atomstrom aus dem Ausland geliefert. Die Marktwirtschaft wird das schon regeln. ;)
aber es wird, nein, muss, sich was ändern, sonst geht es nicht weiter...
Das stimmt ohne wenn und aber. Die Frage ist nur wie der Weg weiter gehen soll. Unsere 11 Windräder stehen gerade wieder alle still. :(
 
Guten Morgen. Offensichtlich ist es dir nicht gegeben, zwischen ein Vergleich auf Basis von vorgegebenen Parametern zu führen und von einem völlig anderen Thema zu trennen. Ob die vorgegebenen Parameter für Z4/6 änderbar sind, sprich er sein Verhalten ändern könnte, stand nicht zur Debatte. Nun liegt es in der Natur der Sache, dass sich Menschen Dinge schön reden, dennoch wäre es manchmal hilfreich eine Diskussion im Kern führen zu können. Dass das nicht jeder kann, weiß ich und das hast du ja gezeigt. Insofern bleibt das Fazit wie gehabt. Nein, die Vorgaben sind mit einem E-Auto derzeit nicht zu machen. Aber ja, man könnte sein Verhalten ändern, das sehe ich auch so, das war aber nicht die Frage der Diskussion.


Mit Logik und Analyse hast du es nicht wirklich, oder? Das zeigt ja schon deine Art der Diskussion. Schau mal auf die gestrige Temperaturverteilung und lies deinen Satz noch mal...
Kannst du das in Worte fassen?
 
Richtig. 40 Minuten sind einfach ein totaler Rückschritt gegenüber 5 Min. Und Tankstellen gibts an jeder Ecke und ich muss keine 40 Minuten warten bis mein Vordermann fertig getankt hat.
Tellerrand und so sag ich da mal. ;) Hat Berta Benz anfangs in 5 Minuten vollgetankt? Eher nicht. Wahrscheinlich hat sie zunächst an den meisten Apotheken gar nicht genug Sprit bekommen um überhaupt voll zu tanken. Damals hieß es auch noch von vielen, dass sich das nicht gegen das Pferd durchsetzen wird. Klar, ganz so sehr steht die E-Mobilität nicht mehr am Anfang. Aber man ist diesem Stadium momentan noch näher, als dem Entwicklungsstadium, wie es der Verbrenner heutzutage inne hat. Von dem her finde ich es gar nicht mal so schlecht, das man schon heute an verhältnismäßig vielen Ladepunkten bereits in <60 Min. quasi voll laden kann.
Genauso ist es nicht üblich, dass Leute regelmäßig 1000 km am Tag fahren oder zum Spaß mal eben 600 km. Von dem her komm mal nicht mit so exklusiven Problemen um eine Technologie schlecht zu reden, die für die breite Masse gedacht ist, Tellerrand. ;)
Umgekehrtes Beispiel, ich fahre selber auch so 40-50tkm geschäftlich, ich würde problemlos zu 95% der Tage mit einem Elektroauto hinkommen, das so 300 km Reichweite hat, weil ich Zuhause laden kann, so müsste ich so gut wie nie Zeit mit tanken/laden verschwenden, weil ich jeden Tag mit 100% starten würde. (Dass das ganze steuerlich und abrechnungstechnisch für gewerbliche Fahrer noch kaum oder nur schwer umsetzbar ist, ist nicht das Problem der Technologie!) Ja klar, auch das ein Luxus, aber den haben garantiert deutlich mehr Leute, als es Leute gibt die häufig 500-1000 km am Tag fahren. Man muss aber bedenken, dass meine Kilometerleistung auch noch seeehr weit über dem deutschen Durchschnitt liegt. Ergo könnte man mit durchschnittlicher Kilometerleistung heute durchaus ohne laden daheim problemlos auf E-Mobiltät setzen. Wenn man die Augen danach offen hält, gibt es nämlich durchaus schon viele Ladepunkte die im urbanen Umfeld günstig positioniert sind, um einfach beim regulären parken laden zu können. Und bevor jetzt wieder das lahme Argument kommt "aber wenn jetzt alle E-Autos kaufen sind die ja alle besetzt", ist klar so ne Flut kommt über Nacht wie die Jungfrau zum Kind. Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Wenn die Nachfrage höher wäre, würden auch mehr Ladepunkte gebaut werden. Klassische Marktwirtschaft wirkt auch hier mit Angebot und Nachfrage.
So oder so, wenn man keine Notwendigkeit sieht vom Verbrenner weg zu gehen ist es selbstverständlich die bequemste Option einfach Verbrenner zu fahren. Aber es ist eben auch nicht mit so utopischen Bürden verbunden ein E-Auto zu fahren, wie viele mit ihrem unqualifizierten, weil schlecht oder nicht informiertem, Stammtisch Geblubber erscheinen lassen. Zudem ist es ja nicht so als wäre E-Mobiltät nur mit Komfortverlust verbunden. Geringes Fahrgeräusch und Vorklimatisierung nenne ich jetzt mal plakativ. Wer von den Verbrennern, abgesehen von Oberklasse Limos, hat schon Standheizung und Standklima? Das können fast alle E-Autos, gerade wenn sie Zuhause geladen werden können funktioniert das sogar ohne Reichweitenverlust.

Wird immer wieder gern zitiert, verteuert den Strompreis aber weiter, weil der Wirkungsgrad so grottenschlecht ist.
Damit ist es in guter Gesellschaft mit Wasserstoff. corn
Edit: Der niedrige Wirkungsgrad von Wasserstoff/Brennstoffzelle ist übrigens kein KO Kriterium für mich. Für Anwendungen, wo hinreichend Platz für die Drucktanks vorhanden ist, sehe ich das durchaus trotzdem als attraktive Alternative. Schifffahrt oder LKW Verkehr bspw.
 
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Warum Tellerrand wenn andere Lösungen bereits schneller gehen als 40 Minuten tanken?
Brennstoffzelle, Wasserstoffverbrenner Hydrogen 7er BMW, synthetische Kraftstoffe,...?
Ich versteh nicht, warum diese E-Fahrzeuge erzwungen werden müssen. Es gibt andere Technologien, die für die breite Masse besser passen.
 
Warum Tellerrand wenn andere Lösungen bereits schneller gehen als 40 Minuten tanken?
Brennstoffzelle, Wasserstoffverbrenner Hydrogen 7er BMW, synthetische Kraftstoffe,...?
Ich versteh nicht, warum diese E-Fahrzeuge erzwungen werden müssen. Es gibt andere Technologien, die für die breite Masse besser passen.

Gleichstrom laden mit 250kw bringt 120km in 5 Minuten, geht schon heute.

der Hydrogen 7er aus 2000 hat sich Prima durchgesetzt.

zum Energiebedarf für synthetische Kraftstoffe wurde gerade ein paar Beiträge weiter oben beschrieben.

es wird niemand gezwungen ein E-Auto zu kaufen, es wird nur mehr gefördert als der klassische Verbrenner. Warum ist Diesel in Deutschland billiger als Benzin?

bleibe dabei, die Mischung macht’s. Wir sind bei Zroadster, also alles gut dass der Verbrenner gemocht wird.😉
 
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