Alles zur E-Mobiltät

Ein interessanter Beitrag zur aktuellen wirtschaftlichen Profitabilität von Tesla...

Nach diesem Bericht hat Tesla aus seiner eigentlichen Geschäftstätigkeit heraus in den letzten 6,5 Jahren nur 4 Quartale gehabt, in denen die Firma wirtschaftlich profitabel war...
 
Nach diesem Bericht hat Tesla aus seiner eigentlichen Geschäftstätigkeit heraus in den letzten 6,5 Jahren nur 4 Quartale gehabt, in denen die Firma wirtschaftlich profitabel war...
Die Blase wird nicht ewig gehen. Irgendwann müssen sie profitabel werden. Der Börsenwert ist derzeit schon massiv überzogen. Irgendwann werden die ersten zweifeln und spätestens dann sollte auch beim Gewinn etwas Vorzeigbares da sein.
 
Die Blase wird nicht ewig gehen. Irgendwann müssen sie profitabel werden. Der Börsenwert ist derzeit schon massiv überzogen. Irgendwann werden die ersten zweifeln und spätestens dann sollte auch beim Gewinn etwas Vorzeigbares da sein.
Nein, das ist die Stärke von Musk, er setzt seine Vision um. Während Europa auf alte KPIs setzt und dabei kontinuierlich an Wert verliert. Das Space X hätte sich kein eurpäischer CEO getraut.
Anfangs hat niemand an eine Suchmaschine, oder ein Facebook geglaubt. Es hat auch lange gedauert bis Amazon profitable im herkömmlichen Sinn wurde.
Solche starke Visionäre fehlen in Europa, nur mit ihnen können neue relevante Wirtschaftszweige entstehen. Statt Persönlichkeiten wie ein Werner v Siemens regieren heute Erbsenzähler und Optimierer.
 
Und dann werden sie Nachts gefahren oder an jedem zweiteen Tag?
Das entdpricht doch nicht der üblichen Nutzung von Kraftfahrzeugen.

Also dienen sie gar nicht zum Fahren? Selbst dazu wären sie in der Masse gar nicht in der Lage. Das kann man leicht ausrechnen.
Wenn ganz auf Ausgleichskraftwerke verzichtet werden soll brman für die Überbrückung von Dunkelflauten Speicherkapazitäten im TWh-Bereich.

Richtig das entspricht nicht der heutigen Nutzung von Kraftfahrzeugen. Aber warum muss mann das so - sorry - verkappt sehen. Ich kenne einen sehr erfolgreichen Elektroingenieur aus der PV Branche mittlerweile sogar Netzbetreiber hier im näheren Umfeld. Der hat sich damals als der Tesla S rauskam gleich einen gekauft und ihn so modifiziert, dass er ihn als PV Speicher betreiben kann. Am Tag tankt er die Sonne des PV Carports seiner Firma am Abend gibt er den Strom zu Hause soweit ab, dass er eine Restreichweite für Notfallfahrten (weitestes Krankenhaus) und den morgigien Arbeitsweg hat, dann Arbeitet er ein zwei Stunden im Büro dann geht er wenns sein muss auf Geschäftsfahrten. Wenn er nen ganz frühen Termin im Kalender hat steckt er das Auto zu Hause eben nicht an. Wenn (!) der Strompreis eben ein Marktpreis wäre, würden sich solche Lösungen schnell durchsetzen können. Es würden völlig neue Marktmodelle entstehen können. Und jeder hätte was davon.
Leider hierzulande noch nicht ganz legal machbar, geschweige denn vom Fahrzeughersteller vorgesehen.

Wird immer wieder gern zitiert, verteuert den Strompreis aber weiter, weil der Wirkungsgrad so grottenschlecht ist.
Die Bundesnetzagentur hat mir dazu geschrieben:
"Allerdings gibt es für großtechnische Stromspeicher kein tragfähiges Geschäftsmodell. Die Speicherung von Strom in Pumpspeichern oder Batterien stellt keine plausible Option dar, um die benannten „Deckungslücken“ zu schließen. Speicher sind dafür in Summe zu klein. Die heute existierenden Pumpspeicher können Deutschland für rund 20 Minuten mit Strom versorgen. Alle heute installierten Batterien zusammen könnten dies für weniger als 3 Minuten. Die Technik „Power-To-Gas“ ist als Stromspeicher extrem verlustreich. In der Kette Strom - Gas - Strom gehen rund 75 % des Stroms verloren. Es wird in der Zukunft darauf ankommen, Strom nicht zu speichern, sondern mit intelligenten Marktmechanismen europaweit zu handeln und langfristig, über Preissignale, mit dem (industriellen) Stromverbrauch in Einklang zu bringen. Deutschland ist dafür gut aufgestellt: Der wettbewerbliche Strommarkt ist ein System zur „Entdeckung“ der effizientesten Lösung – und er hat mit einem CO2-Preis von über 20 Euro schon erhebliche Innovationen befördert."
Das bedeutet im Klartext wir bekommen CO2-armen Atomstrom aus dem Ausland geliefert. Die Marktwirtschaft wird das schon regeln. ;)
Stand heute haben Power-To-Gas Technologien 34 - 62% Wirkungsgrad, je nachdem wie und ob du die Wärme bei der Verstromung nutzen kannst und willst, eine relativ Junge Technologie da geht noch was. Moderne Kohlekraftwerke liegen bei 30-40%. Kernkrafwerke aufgrund der Sicherheitskonstruktion nochmal darunter. Beides ältere Technologien die aufgrund des Clausisus/Kalina-Rankie-Prozess nunmal Physikalisch sehr limitiert sind. Apropos Kernkraft wir reden hier oft ober den Schindluder der bei der Gewinnung seltener Erden für die Batterieproduktion betrieben wird. Nehmen aber seit Jahren die menschenverachtenden Zustände beim Uranabbau hin. Hinzu kommt das die Aufbereitung und (End ;) )Lagerung von Atommüll ja auch nicht gerade eine saubere Sache ist bzw. sein wird. Das Atomstrom quasi der teuerste Strom ist den wir bekommen, weil die Subventionen, Nebenkosten etc. gleich Sekundären Kosten emens und praktisch unendlich sind ist ja nun auch kein Märchen sondern war von Anfang an klar. Sonst hätte es auch in den 50er nie ein Atomgesetz geben müssen, dass Atomkraftwerke als einzige Wirtschaftsbetriebe in Deutschland absolut unterversichert sein dürfen, und so viele Subventionen rein fließen müssen. In anderen Ländern der selbe Spaß. Und trotzdem hat Frankreich schon heute Probleme sich seine vielen Meiler zu leisten. Nebenbei vergünstigt selbst heute der viele Sonnen und Windstrom den wir hier haben schon jetzt emens den Börsenstrompreis - Merit Order Effekt. Wie du sagst die Marktwirtschaft wird das schon regeln. ;)

Das stimmt ohne wenn und aber. Die Frage ist nur wie der Weg weiter gehen soll. Unsere 11 Windräder stehen gerade wieder alle still. :(
...um beim Thema zu bleiben, hätte deine Gemeine eine kleine Power To Gas Anlage (wie gesagt ist ja nur ein Ansatz von vielen) könnten diese Windräder jetzt Methan oder Wasserstoff produzieren ohne die Netzte zu überlasten, da ist der Wirkungsgrad doch wohl erstmal relativ nebensächlich.
 
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Nein, das ist die Stärke von Musk, er setzt seine Vision um

Das hat mit der Stärke von Musk überhaupt nichts zu tun. Sondern mit Landesbanken die Geld ohne Ende drucken und die Anleger aktuell nicht befürchten müssen, das die Indizes in den Keller rauschen. Musk verbrennt das Geld anderer Leute schneller als die es ersparen können. Leider sind die Anleger von heute durch die massiv gestiegenen Aktienkurse gierig geworden und blende alle Gefahren aus, auch dank der Politik der Landesbanken. Ansonsten wäre das Thema Musk schon lange erledigt. In China ist es mit dem E-Mobilität Hype bereits wieder vorbei! Warum wohl? Und nein das ist keine Zeitungs Ente.


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Das hat mit der Stärke von Musk überhaupt nichts zu tun. Sondern mit Landesbanken die Geld ohne Ende drucken und die Anleger aktuell nicht befürchten müssen, das die Indizes in den Keller rauschen. Musk verbrennt das Geld anderer Leute schneller als die es ersparen können. Leider sind die Anleger von heute durch die massiv gestiegenen Aktienkurse gierig geworden und blende alle Gefahren aus, auch dank der Politik der Landesbanken. Ansonsten wäre das Thema Musk schon lange erledigt. In China ist es mit dem E-Mobilität Hype bereits wieder vorbei! Warum wohl? Und nein das ist keine Zeitungs Ente.


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Sorry von off topic.
Und wie wird das Geld in Europa verbrannt, haben die Milliarden in Griechenland irgendwelche neuen Wirtschaftsbereiche oder Arbeitsplätze geschaffen? Damit hätte man ein Silicon Valley in Griechenland aufbauen können.
Jetzt ist die Rede von 1,4 Billionen Euro und was wird damit geschaffen? Es wird verwendet als Förderung der Kohle in Polen, Unterstüzung der Landwirtschaft und neue Hotels in Spanien und Subvention der italienischen Mafia. Und die nächste Generation darf ungefragt 30 Jahre lang Kredite zurückzahlen.
Geld hat keinen Wert mehr, es ist nur Mittel zum Zweck.
Wenn Musk Probleme hat, wird Apple, Alphabet oder Gates einspringen, da gibts Geld ohne Ende, dass auf eine Verwendung wartet.
 
Sorry von off topic.
Wenn Musk Probleme hat, wird Apple, Alphabet oder Gates einspringen, da gibts Geld ohne Ende, dass auf eine Verwendung wartet.
Glaubst Du wirklich das einer von den angeführten auch nur einen Cent in Tesla investieren werden? Die Leute wollen Geld machen und nicht vernichten.

Mit Deiner Meinung zu Griechenland Polen, Spanien und Italien gebe ich Dir absolut Recht. Dümmer kann man das Geld der Steuerzahler nicht verplempern/veruntreuen.
 
Glaubst Du wirklich das einer von den angeführten auch nur einen Cent in Tesla investieren werden? Die Leute wollen Geld machen und nicht vernichten.

Mit Deiner Meinung zu Griechenland Polen, Spanien und Italien gebe ich Dir absolut Recht. Dümmer kann man das Geld der Steuerzahler nicht verplempern/veruntreuen.
Vielleicht, oder auch nicht.
Was passiert mit der Tesla Aktie, wenn bekannt wird, dass zB Apple einsteigt.
 
Nein, das ist die Stärke von Musk, ...
Die Stärke von Musk ist Verluste zu schreiben? Ja ok, das stimmt zwar. Das würde ich jetzt aber nicht als Stärke herausheben. Natürlich muss jedes Unternehmen irgendwann zuverlässig Gewinne vorweisen. Das kann man ja gern als old school abtun, ändert aber nichts daran, dass es so ist.
 
Die Stärke von Musk ist Verluste zu schreiben? Ja ok, das stimmt zwar. Das würde ich jetzt aber nicht als Stärke herausheben. Natürlich muss jedes Unternehmen irgendwann zuverlässig Gewinne vorweisen. Das kann man ja gern als old school abtun, ändert aber nichts daran, dass es so ist.
Ja, aber eine Automobilfirma zu gründen und sofort Gewinn zu machen funktioniert nicht.
Bin gespannt wann VW mit ID Gewinn macht und VW gibts ja schon länger auch mit staatlicher Beteiligung.
Und wozu hat Google die selbstfahrenden Autos getestet und Google Maps, da bietet sich doch ein Fahrzeughersteller als Synergy an.
Damit verdient Google doch auch noch nichts.
 
:d sofort... ja der war gut. :t


Und auch hier, nicht mal Halbwissen vorhanden. Leute, wenn ihr solche Dinge raushaut, dann informiert euch vorher.

Zur Klarstellung, ich bin kein Freund von Tesla und Musk, aber ich erkenne an, dass er etwas Neues geschaffen hat. Und Space X hätte ich ihm nie zugetraut, aber es fliegt.
Gewinn sollte etwas im Weiteren gesehen werden. Wenn Leute beschäftigt werden, diese Einkommen haben, Steuern zahlen und konsumieren ist das ein volkswirtschaftlicher Gewinn. Es wird die Gesellschaft überleben, welcher es gelingt neue Wirtschaftsbereiche zu etablieren. Da reicht es, wenn die erst in 10 Jahren Gewinne erwirtschaften, dafür dann aber für die nächsten 50Jahre. Siehe Silicon Valey.
 
Zur Klarstellung, ich bin kein Freund von Tesla und Musk, aber ich erkenne an, dass er etwas Neues geschaffen hat. Und Space X hätte ich ihm nie zugetraut, aber es fliegt.
Gewinn sollte etwas im Weiteren gesehen werden. Wenn Leute beschäftigt werden, diese Einkommen haben, Steuern zahlen und konsumieren ist das ein volkswirtschaftlicher Gewinn. Es wird die Gesellschaft überleben, welcher es gelingt neue Wirtschaftsbereiche zu etablieren. Da reicht es, wenn die erst in 10 Jahren Gewinne erwirtschaften, dafür dann aber für die nächsten 50Jahre. Siehe Silicon Valey.
Dieses Argument finde ich jetzt nicht soo schlecht
 
.... ich bin kein Freund von Tesla und Musk, aber ich erkenne an, dass er etwas Neues geschaffen hat.
Sehe ich ebenso. Das ändert jedoch nichts an den anderen Fakten.

Gewinn sollte etwas im Weiteren gesehen werden. Wenn Leute beschäftigt werden, diese Einkommen haben, Steuern zahlen und konsumieren ist das ein volkswirtschaftlicher Gewinn.
Wir sprachen jedoch von dem Gewinn, wie er in betriebswirtschaftlich/volkswirtschaftlichen Lehre definiert ist. Du kannst den Begriff für dich gern umdefinieren, bitte dann aber dich nicht an eine Diskussion hängen und hinterher sagen "ich meinte den Begriff ganz anders". Das verwirrt nur.

Was deinen Begriffs den Gewinns betrifft, ich fürchte der setzt die normalen Definition des Gewinns voraus. Musk und im speziellen Tesla verbrennt sehr schnell sehr hohe Summen. Das geht derzeit gut, da Musk am Markt billiges Geld einsammeln kann. Das funktioniert durch seine Visionen die er verkauft und da es derzeit zu viel Geld ohne Rendite gibt. Dieses "geborgte" Geld erhöht den Firmenwert. Aber es ist eine Blase, wenn da nicht der Wert der Firma, entweder in Sachwerten oder eben Gewinn, steigt. D.h. es ist völlig normal dass Startups am Anfang diesen Weg gehen. Aber jeder fragt sofort nach dem geplanten Break Even. Erfolgt dieser nicht, kann und wird die Blase platzen. Das Tesla bereits in einer Phase war, in der die finanziellen Mittel sehr knapp waren ist bekannt, oder? Unter anderem wurde dadurch der Bau einer Fabrik in Asien abgesagt.

Deshalb ist es wichtig, dass auch Tesla in absehbarer Zeit Gewinn schreibt. Sonst kann das, was du als "Gewinn" bezeichnest, nicht erfolgen.

Und da du VW nanntest. VW schreibt jährlich zwischen 15-20Mrd Euro Gewinn nach Steuern. Und um auf deine Definition von "Gewinn" abzuzielen, VW beschäftigt rund 700.000 Mitarbeiter. Es arbeiten geschätzt 3 Mio Mitarbeiter in der Zulieferung. VW sorgt für deren Einkommen, zahlt die Steuern, hat sehr hohe soziale Absicherungen, spendet viel Geld an soziale Einrichtungen (ist z.B. in der Leukämiebekämpfung aktiv) und unterstützt aktiv die Region. An VW ist auch nicht der Staat beteiligt. Das Land Niedersachsen hält lediglich 9% der Aktien, hat 20% Stimmrecht, und ist ein Aktionär von vielen.

Tesla kann man da nicht mit VW vergleichen. Tesla hat einen extrem hohen Börsenwert ohne Basis. Tesla hat ca. 50.000 Beschäftigte, hat 1/10 Umsatz von VW, verkauft 1/30 der Autos und schreibt keinen Gewinn (VW 15-20Mrd Euro jährlich). Tesla hat aber den gleichen Börsenwert. Du erkennst die Blase schon, oder? Über soziale Projekte von Tesla ist nichts bekannt.

Also auch von mir noch mal zur Klarheit. Ich stehe keinem der beiden Konzerne nah. Musk hat Erfolge - keine Frage, VW ist erfolgreich und sozial sehr engagiert. Der Rest meinerseits war nur eine nüchterne betrebswirtschaftliche Betrachtung. Und aus dieser Sicht muss Tesla in absehbarer Gewinne schreiben. Sicher nicht gleich morgen, aber in den nächsten Jahren. Spätestens dann, wenn die Aktionäre auf die Bilanz statt auf Visionen schauen. Der Zeitpunkt wird kommen.
 
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da ist der Wirkungsgrad doch wohl erstmal relativ nebensächlich.
Wirkungsgrad ist niemals nebensächlich, denn der muss bezahlt werden.
Stand heute haben Power-To-Gas Technologien 34 - 62% Wirkungsgrad, je nachdem wie und ob du die Wärme bei der Verstromung nutzen kannst
20 Prozent der eingebrachten Energie gehen bei der Umwandlung in Wasserstoff durch Abwärme verloren. Die Herstellung von synthetischem Methan kostet ein weiteres Fünftel. Verstromt man das synthetische Gas wieder, bleiben nur 40 Prozent der ursprünglichen Energiemenge übrig.
Abwärme kann man auch bei Kohlekraftwerken nutzen, dann sieht auch deren Wirkungsgrad besser aus. (Damit will ich die nicht schönreden, aber Du musst schon korrekt vergleichen). Bei Atomstrom wird das im übrigen nicht gemacht weil die Bevölkerung eine nicht nachvollziehbare Angst vor warmem Wasser aus einem KKW hat. Selbst wenn nach einem dritten Wärmetauscher keine überdurchschnittliche Radioaktivität mehr vorhanden ist.
Natürlich sehe ich die heutige Kernkraft nur als Brückentechnologie, aber das Problem der Endlagerung haben wir uns vor 40 Jahren bei der Einführung eingehandelt und das wird nicht größer wenn die Dinger 10 Jahre länger laufen.
Die DDR war im übrigen mal der drittgrößte Uranproduzent der Welt und hat uns mit großer Wahrscheinlichkeit dadurch vor einem weiteren Weltkrieg bewahrt, durch den Ausgleich der Kräfte. Man kann diese Abbaulöcher wieder umweltfreeundlich schließen. Das geht wenn man will.
Alles was der Mensch macht schädigt die Umwelt, ob beim Braunkohleabbau, der Suche nach Gold oder seltenen Erden und dem schnellen verbrennen von fossilen Stoffen.
Von uns laufen einfach zu viele auf diesem Planeten herum und alle wollen konsumieren. ;)
 
Sehe ich ebenso. Das ändert jedoch nichts an den anderen Fakten.


Wir sprachen jedoch von dem Gewinn, wie er in betriebswirtschaftlich/volkswirtschaftlichen Lehre definiert ist. Du kannst den Begriff für dich gern umdefinieren, bitte dann aber dich nicht an eine Diskussion hängen und hinterher sagen "ich meinte den Begriff ganz anders". Das verwirrt nur.

Was deinen Begriffs den Gewinns betrifft, ich fürchte der setzt die normalen Definition des Gewinns voraus. Musk und im speziellen Tesla verbrennt sehr schnell sehr hohe Summen. Das geht derzeit gut, da Musk am Markt billiges Geld einsammeln kann. Das funktioniert durch seine Visionen die er verkauft und da es derzeit zu viel Geld ohne Rendite gibt. Dieses "geborgte" Geld erhöht den Firmenwert. Aber es ist eine Blase, wenn da nicht der Wert der Firma, entweder in Sachwerten oder eben Gewinn, steigt. D.h. es ist völlig normal dass Startups am Anfang diesen Weg gehen. Aber jeder fragt sofort nach dem geplanten Break Even. Erfolgt dieser nicht, kann und wird die Blase platzen. Das Tesla bereits in einer Phase war, in der die finanziellen Mittel sehr knapp waren ist bekannt, oder? Unter anderem wurde dadurch der Bau einer Fabrik in Asien abgesagt.

Deshalb ist es wichtig, dass auch Tesla in absehbarer Zeit Gewinn schreibt. Sonst kann das, was du als "Gewinn" bezeichnest, nicht erfolgen.

Und da du VW nanntest. VW schreibt jährlich zwischen 15-20Mrd Euro Gewinn nach Steuern. Und um auf deine Definition von "Gewinn" abzuzielen, VW beschäftigt rund 700.000 Mitarbeiter. Es arbeiten geschätzt 3 Mio Mitarbeiter in der Zulieferung. VW sorgt für deren Einkommen, zahlt die Steuern, hat sehr hohe soziale Absicherungen, spendet viel Geld an soziale Einrichtungen (ist z.B. in der Leukämiebekämpfung aktiv) und unterstützt aktiv die Region. An VW ist auch nicht der Staat beteiligt. Das Land Niedersachsen hält lediglich 9% der Aktien, hat 20% Stimmrecht, und ist ein Aktionär von vielen.

Oft wird der Gewinn zum Problem um sich neu auszurichten. Es sind schon viele hoch profitable Unternehmen gescheiter. Dazu zB das Lehrbeispiel Kodak, welches eine Kundenbefragung über Digitalkameras gemacht hatte, mit dem Ergebnis das braucht kein Kunde. Siemens meinte auch, dass mit Mobiltelefonen nichts zu verdienen wäre, kurz danach kam das iPhone.
Oft tut sich ein Startup leichter, als ein gewinnorientierter Konzern, der seine Cash Cows nicht aufgeben will, oder weniger profitable Bereiche streicht.
Für VW wird es sicher schwer parallel zu den angebotenen Diesel und Benzinern ein E-Auto Image aufzubauen. Da hat Toyota mit dem Ausstieg aus dem Diesel und klarem Fokus auf Hyprid ein klares Image.
Ich selber mag keine Hypride, maximal Mildhyprid Lösungen.
Und das bewertet der Börsewert, eine klare Ausrichtung, und weniger eine aktuelle Bilanz.

Tesla kann man da nicht mit VW vergleichen. Tesla hat einen extrem hohen Börsenwert ohne Basis. Tesla hat ca. 50.000 Beschäftigte, hat 1/10 Umsatz von VW, verkauft 1/30 der Autos und schreibt keinen Gewinn (VW 15-20Mrd Euro jährlich). Tesla hat aber den gleichen Börsenwert. Du erkennst die Blase schon, oder? Über soziale Projekte von Tesla ist nichts bekannt.

Also auch von mir noch mal zur Klarheit. Ich stehe keinem der beiden Konzerne nah. Musk hat Erfolge - keine Frage, VW ist erfolgreich und sozial sehr engagiert. Der Rest meinerseits war nur eine nüchterne betrebswirtschaftliche Betrachtung. Und aus dieser Sicht muss Tesla in absehbarer Gewinne schreiben. Sicher nicht gleich morgen, aber in den nächsten Jahren. Spätestens dann, wenn die Aktionäre auf die Bilanz statt auf Visionen schauen. Der Zeitpunkt wird kommen.
 
Wirkungsgrad ist niemals nebensächlich, denn der muss bezahlt werden.

Die Frage ist aber gewesen wie man Energie im Überfluss speichern kann. Und die Erde gibt uns permanent Energie im Überfluss.
Wenn Energie sonst verloren geht bzw. korrekterweise nicht umgewandelt/genutzt werden kann, kann ein vergleichsweise niedriger Wirkungsgrad durchaus Wirtschaftlich sein. Jedes Pumpseicherkraftwerk ist genauso verlustbehaftet und trotzdem i.d. R. wirtschaftlich. Natürlich gibt es Grenzen, die Hängen von den Erzeugungkapazitäten und deren Gestehungspreis und dem Marktpreis ab.

(...)
Abwärme kann man auch bei Kohlekraftwerken nutzen, dann sieht auch deren Wirkungsgrad besser aus. (Damit will ich die nicht schönreden, aber Du musst schon korrekt vergleichen). Bei Atomstrom wird das im übrigen nicht gemacht weil die Bevölkerung eine nicht nachvollziehbare Angst vor warmem Wasser aus einem KKW hat. Selbst wenn nach einem dritten Wärmetauscher keine überdurchschnittliche Radioaktivität mehr vorhanden ist.

Da hast du genau eines der größten Probleme zentraler Kraftwerke angesprochen. Denn was nützen dir GW Meiler mit riesiger Abwärme wenn sie fern ab im Kohleabbaugebiet oder der Atomaren Schuzzohne stehen. Natürlich ist es faktisch so, dass man die Wärme eben nicht oder nur sehr verlustbehaftet mit riesigen Fernwärmenetzten zum Verbraucher transportieren muss. Ein Blockheizkraftwerk, das Methan aus dem Netz nimmt (das zuvor an anderer Stelle aus Strom produziert wurde) kann mitten im Stadtgebiet oder auch in jedem Wohnkomplex stehen. Insofern kann man das durchaus vergleichen. Und wie du sicherlich weißt ist die Wärmeende eine noch viel größere Herausforderung als die Stromwende.
Wärme aus Atomenergie das ist auch ne emotionale Sache, technisch hast völlig recht, aber freiwillig will sich das keiner ins Haus hohlen. Selbst wenn was bleibt ist auch hier die Entfernung.

Natürlich sehe ich die heutige Kernkraft nur als Brückentechnologie, aber das Problem der Endlagerung haben wir uns vor 40 Jahren bei der Einführung eingehandelt und das wird nicht größer wenn die Dinger 10 Jahre länger laufen.
Die DDR war im übrigen mal der drittgrößte Uranproduzent der Welt und hat uns mit großer Wahrscheinlichkeit dadurch vor einem weiteren Weltkrieg bewahrt, durch den Ausgleich der Kräfte. Man kann diese Abbaulöcher wieder umweltfreeundlich schließen. Das geht wenn man will.
Alles was der Mensch macht schädigt die Umwelt, ob beim Braunkohleabbau, der Suche nach Gold oder seltenen Erden und dem schnellen verbrennen von fossilen Stoffen.
Von uns laufen einfach zu viele auf diesem Planeten herum und alle wollen konsumieren. ;)
Volle Zustimmung zumindest zum letzten Absatz :thumbsup:

Ich war übrigens letzte Woche am Leipziger Seenland ganz Idillisch, um an den Starnberger See ran zu kommen muss allerdings noch einiges getan werden:roflmao:. Das dortige Kohlekraftwerk kenne ich auch von innen...
Ich kenne aber auch einen Arbeitskollegen nahe Erkelenz der gegen den Abriss seines Heimatdorfes gekämpft hat, da ist das ganze eher unromantisch.
 
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Spontan heißt, ich fahre am Sonntag kurzfristig mit meinem Cabrio ( was ja elektrisch schon mal gar nicht geht) eine schöne Runde an die Mosel / den Rhein o.ä. und wähle dann die Streckenführung nach belieben. Dabei möchte ich mir weder Gedanken um irgendwelche Ladepunkte entlang der Strecke machen, noch um die zurückgelegten Kilometer. Falls ich dann abends vor der Rückfahrt noch irgendwo schön essen gehen möchte, suche ich mir das Restaurant nach Lage und Speisekarte aus, und nicht danach, ob ich eventuell an einer Steckdose laden kann. Dafür ist die E - Mobilität einfach noch völlig ungeeignet da viel zu unflexibel....
Wer sich diese Flexibilität bewahren möchte, der ist mit einem Verbrenner DERZEIT besser bedient - das ist doch vollkommen logisch.
Ich selber finde es auch vollkommen normal, wenn man sich diese Flexibilität erhalten möchte.
Ich fahre z. Zt. einen 430d, da ich im Jahr mindestens 35.000 Km zurücklege. Davon abgesehen, ist der N57 ein absolut toller Motor mit einem (für Diesel) guten Klang und für ein Cabrio bestens geeignet.
Der Vergleich mit Tankstelle vs. Landepunkt hinkt doch etwas ( das dürftest Du auch so sehen) Falls mein Wagen leer in der Garage steht, fahre ich bei uns im Ort mal eben zur Tanke und habe in 5 min Sprit für mindestens 850 Km getankt. Das dürfte beim E-Mobil schwierig werden....
Auch vollkommen logisch, dass in diesem Fall ein 430d-Cabrio eine "sinnvolle" Lösung ist. Wenn zudem keine eigene PV-Anlage auf dem Dach und eigene Wallbox möglich ist, weil man halt in der Stadt wohnt, dann ist das weder verwerflich noch irgendein Grund dagegen an zu diskutieren.
Ganz einfaches Beispiel: ach, morgen wirds Wetter schön, Ski hinten reingeschmissen, Tempomat auf 200 gesetzt und nach 300km am Skilift aussteigen. Skifahren, abends dann die Ski wieder reinschmeissen, 300km heim. Der Tank für meinen N57 in meiner daily bitch reicht dafür locker.
Solang ich keine Anfahrten in Skigebiete machen kann (500km bei hoher Reisegeschwindigkeit zu kalten Jahreszeit) will ich kein E-Auto.
Letztes Jahr hab ich mit einem M2 C eine Alpentour nach Südtirol gemacht und abends wieder heim. Wie sollen die 1000km mit einem E-Auto möglich sein?
Ich hab regelmäßig Dienstreisen nach Hannover. Das sind 2*500km am Tag. Meinst du ich hab da noch große Lust auf Zwischenladen?
Auch für diese "Bewahrung der persönlichen Freiheiten" halte ich das für vollkommen nachvollziehbar und richtig.
Dann soll aber bitte jedem die freie Wahl gelassen werden und nicht das E-Auto aufgezwungen werden.
Und auch hier volle Zustimmung!

Ich erinnere mich gern an den Sommer 2005 zurück als ich jedes Wochenende über 1.000 km runtergerissen hatte und etliche Tankfüllungen auf der Nordschleife verheizte. Bei jeweils über 1.000 Euro Spritkosten im Monat wurde ich nachdenklich - ein sparsameres anderes Auto kam nicht in Frage, also hatte ich den Z4 auf LPG umgerüstet. Somit hatte ich mir alle Freiheiten bewahrt.

Heute ist das anders. Ich brauche diese "Nordschleifen-Freiheit" nicht mehr. Mein Leben hat sich geändert. Der Hybrid ist zum Austesten wie arg wir uns einschränken müssen wenn wir nur mit Solarstrom fahren wollen. Es ist ein Selbstversuch.
Dieser verläuft so gut, dass wir bereit sind für ein E-Fahrzeug mit mehr als 400 km Reichweite und den Innenraum eines Golf Variants. Das reicht uns vollkommen aus, ist aber noch nicht verfügbar.

Darauf werden wir noch ein wenig warten:
 
Und die Erde gibt uns permanent Energie im Überfluss.
Auch auf die Gefahr hin als "Besserwisser" beschrieben zu werden, aber die Erde gibt uns keine Energie, von der Kernenergie mal abgesehen.
Alle anderen Energieformen kommen von der Sonne. Zum Teil zwischengelagert in energiereichen Kohlenstoffketten.
Jedes Pumpseicherkraftwerk ist genauso verlustbehaftet und trotzdem i.d. R. wirtschaftlich.
Auch das stimmt leider überhaupt nicht, denn man muss die Entstehungskosten betrachten und die sind einfach immens. Wenn die Energiegrossspeicher schon heute wirtschaftlich betrieben werden könnten, dann hätten wir sie. Bei den momentanen Rahmenbedingungen investiert aber kaum einer und wenn dann für staatlich geförderte Pilotprojekte.
"Zum Beispiel die Steag, der fünftgrößte deutsche Stromerzeuger, errichtete bis Anfang 2017 sechs Großbatterie-Systeme an sechs deutschen Kraftwerksstandorten. Die Gesamtkapazität beträgt mehr als 120 MWh bei einer Investitionssumme von 100 Mio. €. "
Kleine Milchmädchenrechnung:
Eine Kraftwerksleistung (Kohle/Atom/Gas) 1 GW = 1000 MW
Davon kann die Steag 120 MW/h speichern, das heißt von einem Kraftwerk in Zeit umgerechnet ganze 7,2 Minuten.
7,2 Minuten Speicherkapazität für 100 Millionen €. :(
Dunkelflauten bewegen sich im Bereich von mehreren Tagen.
Um zum Thema zurück zu kommen. Es geht (wahrscheinlich) kein Weg um die Elektromobilität herum und sie bietet auch viele Möglichkeiten, aber letztendlich muss auch eine bezahlbare Versorgung dieser Fortbewegungsart gesichert sein. Volatile Energiewandler ohne die Möglichkeit der Speicherung führen da nicht zum Ziel.
 
Auch auf die Gefahr hin als "Besserwisser" beschrieben zu werden, aber die Erde gibt uns keine Energie, von der Kernenergie mal abgesehen.
Alle anderen Energieformen kommen von der Sonne. Zum Teil zwischengelagert in energiereichen Kohlenstoffketten.

Kleine Ergänzung: ausgenommen die Wärme in der (Erd-)Tiefe, die z. B. in Verbindung mit Wärmepumpen genutzt wird ...

Ansonsten bin ich der Meinung, dass die Sonne nicht nur jegliches Leben auf der Erde möglich macht, sondern auch unerschöpfliche Energiemengen für die Menschheit bereitstellt.
Leider wird die grenzenlose Nutzung der Sonnenenergie von der deutschen Politik infolge des Einflusses der großen Stromversorger noch künstlich-bürokratisch geblockt.
Erst wenn die EU-Verordnung von 2019 vollständig in nationales Recht übergegangen ist und jeder mit selbst erzeugtem Strom ohne Hindernisse machen kann, was er will, wird sich die Situation ändern.

Ich bin jedenfalls sommers wie winters autark (Strombezug = null):

seit über 10 Jahren Blockheizkraftwerk mit 5,5 kW/h,
seit 2020 Batteriespeicher mit 19,5 kWh und eine PV-Anlage von 9,96 kWp

Der E-Mobilität steht nur mein Z4 entgegen ... und das bleibt auch so !
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf die Gefahr hin als "Besserwisser" beschrieben zu werden, aber die Erde gibt uns keine Energie, von der Kernenergie mal abgesehen.
Alle anderen Energieformen kommen von der Sonne. Zum Teil zwischengelagert in energiereichen Kohlenstoffketten.

Völlig klar im Kern sind wir uns schon einig du Besserwisser du ;) ich leg noch einen drauf, da wäre noch die tiefe Geothermie und Gezeitenkraftwerke. Aber Wind und PV ist natürlich flachs gesagt überall verfügbar. Und die Stromgestehungspreise unterhalb jeder anderen Erzeugungsform.

Auch das stimmt leider überhaupt nicht, denn man muss die Entstehungskosten betrachten und die sind einfach immens. Wenn die Energiegrossspeicher schon heute wirtschaftlich betrieben werden könnten, dann hätten wir sie. Bei den momentanen Rahmenbedingungen investiert aber kaum einer und wenn dann für staatlich geförderte Pilotprojekte.
"Zum Beispiel die Steag, der fünftgrößte deutsche Stromerzeuger, errichtete bis Anfang 2017 sechs Großbatterie-Systeme an sechs deutschen Kraftwerksstandorten. Die Gesamtkapazität beträgt mehr als 120 MWh bei einer Investitionssumme von 100 Mio. €. "
Kleine Milchmädchenrechnung:
Eine Kraftwerksleistung (Kohle/Atom/Gas) 1 GW = 1000 MW
Davon kann die Steag 120 MW/h speichern, das heißt von einem Kraftwerk in Zeit umgerechnet ganze 7,2 Minuten.
7,2 Minuten Speicherkapazität für 100 Millionen €. :(
Dunkelflauten bewegen sich im Bereich von mehreren Tagen.
Um zum Thema zurück zu kommen. Es geht (wahrscheinlich) kein Weg um die Elektromobilität herum und sie bietet auch viele Möglichkeiten, aber letztendlich muss auch eine bezahlbare Versorgung dieser Fortbewegungsart gesichert sein. Volatile Energiewandler ohne die Möglichkeit der Speicherung führen da nicht zum Ziel.


Neubauten von Pumpspeicher sind insbesondere wegen der Auflagen, Widerstände und damit zusammenhängenden Baukosten unwirtschaftlich - ja auch meist zurecht. Ein riesen Eingriff in die Natur, und Lebensraum. Zudem optimale Potenziale mit minimalen Eingriffen praktisch bereits ausgeschöpft.

Die Steag kenn ich, die sind allerdings durchaus an der Sektorkopplung (Power to Gas) interessiert. Haben z. B. erst vor kurzem das Projekt "HydroHub-Fenne" im Saarland vorgestellt.

Ich bleib dabei, was wichtiger ist als die Möglichkeit zu suchen Energie im großen Maßstab zu speichern, ist eine intelligente Verteilung, erzeugungsorientierte Abnahme, und entsprechende Marktpreise und natürlich die Flexibilität in den Köpfen der Menschen (die kommt m.M.n. automatisch mit den Preisen, wenn man andere Wege sucht zu sparen). Mit der überschüssigen Energie sollten gerne solche Projekte wie Power to Gas vorangetrieben werden. Die Elektromobilität könnte sich da theoretisch gut einfügen - wenn man denn will, als zusätzlicher privater Solarstromspeicher oder im Verbund als gemeinnetzlicher Regellastspeicher betrieben (wie gesagt mit vorgehaltener Restreichweite). Das würde die ganze Sache noch attraktiver machen, wäre gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel, gut für unseren wirtschaftlichen Vorsprung, sprich Mittel bis langfristig günstigere Energiepreise, weniger Sekundäre Kosten.



Kleine Ergänzung: ausgenommen die Wärme in der (Erd-)Tiefe, die z. B. in Verbindung mit Wärmepumpen genutzt wird ...

Aaaah - Klugscheiß die Zweite :D (@PR4000 du hast angefangen) Auch das was wir bereits Geothermie nennen ist bis in einige Hundert Meter Sonnenergie. Der Wärmestrom von oben bspw. durch Regenwassser eingebracht, ist hierzulande enorm höher. Wenn man wirkliche Erdwäme (!) in Deutschland nutzen will muss man dafür einige 100m tief bohren (einfachstes Beispiel Thermalwasservorkommen). Das was darüber ist, ist faktisch fast ausschließlich Sonnenergie im Boden gespeichert.


Ist das eine Anlage von Fuchs?
Nen Dachs von Senertec meinst du oder? Das würde passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Darf man fragen was die gesamte Anlage gekostet hat?"

(Brutto ohne Berücksichtigung der Zuschüsse und USt-Abzüge)

BHKW gut 30 T€ ("Dachs" von Senertec) 2009
Batteriespeicher (E3/DC S10 E) ca. 20 T€
PV (Solarwatt) 16 T€

bei einer beheizten Wohnfläche von fast 500 qm und einem Jahresstrombedarf von gut 10.000 kWh
(Mehrfamilien- bzw. 3-Generationen-Haus)
 
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