Alles zur E-Mobiltät

So, hier auch mein erster Beitrag zum Thema. Ich habe ja als Family Taxi einen Tesla Model 3 bestellt. Mittlerweile habe ich einen Liefertermin bekommen, 12/2018. Da fließt noch viel Strom durch die Dosen bis dahin.

Deshalb kommt übernächste Woche dieses Auto zu uns

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Ein Renault Zoe mit der der großen 40kwh Batterie in der Ausführung Bose Edition.

Warum wir den Wagen gekauft haben? Fahrprofil meiner Frau, 90% innerhalb der Stadt maximal 20km am Stück. Mal nach Frankfurt, aber das war es auch schon. Hier finde ich das Profil und unsere Anwendung perfekt für ein E-Mobil.

Dieses Auto ersetzt nicht den Z4, auch nicht meinen Dienstwagen, oder was sonst noch so kommt. [emoji4]
 
... Ich habe ja als Family Taxi einen Tesla Model 3 bestellt. Mittlerweile habe ich einen Liefertermin bekommen, 12/2018. ...
Hast du Informationen darüber, wie es zu diesem späten Liefertermin kommt?

Nach recht aktuellen Informationen soll die Fertigung ja im September losgehen. Werden die Bestellungen derart langsam abgearbeitet?
 
... Deshalb kommt übernächste Woche dieses Auto zu uns ... Ein Renault Zoe mit der der großen 40kwh Batterie in der Ausführung Bose Edition.
Warum wir den Wagen gekauft haben? Fahrprofil meiner Frau, 90% innerhalb der Stadt maximal 20km am Stück. ...
Mensch, da wäre die Wartezeit auf den Tesla für deine Frau doch die perfekte Möglichkeit gewesen, ein paar Monate mal noch ein richtig praktisches Stadtmobil zu fahren: :D

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Hast du Informationen darüber, wie es zu diesem späten Liefertermin kommt?

Nach recht aktuellen Informationen soll die Fertigung ja im September losgehen. Werden die Bestellungen derart langsam abgearbeitet?

Ich glaube bei den 450.000 Bestellungen wie gemunkelt wird noch nicht mal an 2018. Der Start der Produktion war ein Elon Schauspiel, bei uns würde man das nicht mal Pilot Band nennen. Es gibt sicher Gründe warum die nur an Mitarbeiter gingen [emoji6].

Außerdem muss man abwarten wieviele abspringen wenn die Preise auch hier in Deutschland bestätigt sind. Wenn wir unsere Mehrwertsteuer hinzunehmen und etwas Ausstattung werden es halt schnell 60k€ und mehr, also Model S entry Niveau...
 
Dann drücke ich die Daumen, dass er doch schneller kommt als erwartet. :t
 
flyingfh@, war doch unlängst in den Nachrichten, dass von 500000 Bestellungen 60000 storniert wurden.
Übrigens denke ich aus den gleichen Beweggründen wie du darüber nach, meiner Frau solch einen Stromer zu kaufen und den Diesel X3 als Familienkutsche zu behalten.
 
Hallo,
wie schaut es denn bei euch mit den Lademöglichkeiten aus? Die sind ja meistens noch recht dünn gesäht. Klar bei dem Fahrprofil deiner Frau passt das E-Auto. Stellt sich nur noch die frage was passiert wenn es jetzt durch den Dieselskandal schlagartig mal die 4-5 Fache Menge an E-autos gibt, dann sind die Ladestationen aber Dauerbelegt.
Wie schon schon gesagt damit E-Autos sich durchsetzen muss hier erst mal die Infrastruktur dafür geschaffen werden, und das wird dauern. Die fangen Damit erst viel zu spät an.
In meine Augen wären Hybride interessanter, aber dann sollte es möglich sein die Wärme die der Motor erzeugt nicht ungenutzt in die Luft gehen zu lassen sondern das zum Laden der Batterien zu nutzen, das wäre mal Fortschritt und Zukunftsweisend.
 
flyingfh@, war doch unlängst in den Nachrichten, dass von 500000 Bestellungen 60000 storniert wurden.
Übrigens denke ich aus den gleichen Beweggründen wie du darüber nach, meiner Frau solch einen Stromer zu kaufen und den Diesel X3 als Familienkutsche zu behalten.

Ja, denke aber da kommen noch einige Stornos hinzu... Das war ein Hype wie IPhone 8[emoji2] Mir dauert es nur zulange, deshalb die Zoe davor. Geht auch darum Erfahrungen zu sammeln bevor man dann 60k€ versenkt. Kenne mich, never ever bleibt es bei den 35.000$, oder €.
 
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Ein reines Stadtmobil lädt man doch ausnahmslos zu Hause. Ist also kein Problem. ;)

Das ist aber auch nicht für jeden Nutzer immer ohne weiteres zu realisieren, wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus oberhalb einer Bank Filiale. Wir teilen uns den Parkplatz mit der Bank, Garagen sind für die Alltagsautos leider nicht vorhanden. Entsprechend kann ich nicht einfach eine Ladestation auf meinem Parkplatz einrichten.
 
Das ist aber auch nicht für jeden Nutzer immer ohne weiteres zu realisieren, ...
Zustimmung - aber Uli fragte ja ausdrücklich danach, wie es bei Frank aussieht. ;)

Wenn man allgemein darüber sprechen möchte, dann klappt die "heimische" Ladung eines Stadtmobils logischer Weise nur dort, wo man eine Ladestation installieren kann, darf und möchte. Und das Stadtmobil muss zwischen den Stadtfahrten lange genug dort herumstehen.
 
Das ginge auch, ich habe diese Teil zwar in meiner Garage installiert, es ist aber auch mobil und zählt den Strom präzise. Man könnte also mit dem Adapterstecker Schuko bei jedem Strom tanken und auch abrechnen. Unser Einkaufscenter hat in der Tiefgarage 2 Säulen, sogar kostenlos, damit könnte man auch während des Einkaufs wieder 100km auftanken.

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Hast du Informationen darüber, wie es zu diesem späten Liefertermin kommt?

Nach recht aktuellen Informationen soll die Fertigung ja im September losgehen. Werden die Bestellungen derart langsam abgearbeitet?

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Hier die ausführliche Kommunikation von Tesla. [emoji2] Noch kann man nicht konfigurieren!
 
Als nächstes Alltags-Auto kann ich mir durchaus einen Hybrid vorstellen, der auf dem Weg zur Arbeit rein elektrisch fährt, aber mit dem Verbrenner auch mal für größeres taugt, ohne das ich mich einschränken muss. Ich bin vor einiger Zeit den C350e gefahren, als meine Eltern ein neues Auto suchten und ich fand das ganze sehr überzeugend: Man ist auch im reinen E-Betrieb kein Verkehrshindernis, die Wechsel zwischen den Betriebsmodi fallen kaum auf und das Auto ist, wenn man will, auch eine ziemliche Rakete (Systemleistung 280 PS). Vor allem aber: Es fühlt sich wie ein richtiges Auto an, oder sogar, wie ein richtiger Mercedes, ohne dass man das Gefühl hat, für das "Öko-Auto" müsse man auf etwas verzichten, sich einschränken, etc. Rein elektrisch schafft man zwar nur knapp 20 km, aber dies würde für viele Fahrer ausreichen; meine Eltern würden den Benziner nur für längere Reisen benötigen.

Das ist meiner Ansicht nach der richtige Weg: Anstatt solche Autos gewollt anders zu machen, die weitgehend nur von (wohlhabenden) Early-Adoptern und Weltverbesseren (was nicht negativ gemeint ist) gekauft werden, muss das E-/Hybrid-Auto mE dem üblichen Geschmack entsprechen, wenn es denn gekauft werden soll. Genau das konnte diese C-Klasse - eigentlich ein Auto, wie jeder es will. Daneben zeigte sich mir auch, dass die Deutschen mitnichten Jahre zurück liegen, was man in letzter Zeit so oft liest.

Auch der Preis ist mit 52000 Euro nur auf den ersten Blick zu hoch, wenn man bedenkt, dass der Wagen damit preislich zwischen dem C300 Vierzylidner und dem C400-Sechszylinder liegt und schon manches Serie ist, was bei den anderen Aufpreis kostet. Gleichwohl könnte Mercedes sicher mehr verkaufen, wenn man den Hybrid nicht nur als eine Art Topmodell anbieten würde. Die meisten brauchen ja keine Limousine, die in unter 6 Sekunden auf 100 ist und 250 km/h rennt - da täte es sicher auch der C160-Benziner.

(Geworden ist er es übrigens nicht, meine Eltern haben sich für einen E200 entschieden, weil meine Mutter diesen schöner fand und dieser etwas günstiger war. Sie verbrauchen mit diesem auch nur 6,3 Liter - hier funktioniert Downsizing ;)).
 
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An Ladestationen auf Landstraßen und Autobahnen werden wohl in Zukunft nicht mehr die Autos mit einem Kabel geladen. Ich denke eher daran, dass sich die Hersteller auf einen Normakku einigen werden, was die Abmaße betrifft.
Das Auto fährt an die Stromtankstelle, die fast leere Batterie/Akku wird automatisch entnommen, enthaltener Reststrom wird verrechnet und man kauft sich einfach die geladene Battriefüllung, die man nun braucht.
Auf den Weg in den Urlaub kauft man sich also eine voll geladene und von der Kapazität her, eine große Batterie. Wer meist nur pendelt und daheim laden kann, der kauft halt eine kleinere.
 
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An Ladestationen auf Landstraßen und Autobahnen werden wohl in Zukunft nicht mehr die Autos mit einem KAbel geladen. Ich denke eher daran, dass sich die Hersteller auf einen Normakku einigen werden, was die Abmaße betrifft.
Das Auto fährt an die Stromtankstelle, die fast leere Batterie/Akku wird automatisch entnommen, enthaltener Reststrom wird verrechnet und man kauft sich einfach die geladene Battriefüllung, die man nun braucht.
Auf den Weg in den Urlaub kauft man sich also eine voll geladene und auch von der Kapazität her, eine große Batterie. Wer meist nur pendelt und daheim laden kann, der kauft halt eine kleinere.

Das halte ich auch für die sinnvollste Lösung und die einzige, bei der ich mir vorstellen kann, mit meinem Z4 iDrive00e Modellreihe H39 in 15 Jahren nach Südfrankreich zu kommen.

Ich meine aber gelesen zu haben, dass die Sache quasi tot ist, weil niemand damit Geld verdienen kann (also mit den "Tankstellen"/Austauschstationen).
 
Das halte ich auch für die sinnvollste Lösung und die einzige, bei der ich mir vorstellen kann, mit meinem Z4 iDrive00e Modellreihe H39 in 15 Jahren nach Südfrankreich zu kommen.

Ich meine aber gelesen zu haben, dass die Sache quasi tot ist, weil niemand damit Geld verdienen kann (also mit den "Tankstellen"/Austauschstationen).
Warum denn nicht?
Der Akkuladung kostet, wie jetzt auch beim Benzin, an der Autobahn halt etwas mehr, wie wenn ich daheim laden würde. Und das Hauptgeschäft Rastanlage ist ja schon lange nicht mehr das Benzin. Das außen drum rum bringt Geld.
Da sehe ich keinen Unterschied in der Zukunft.
 
Warum denn nicht?
Der Akkuladung kostet, wie jetzt auch beim Benzin, an der Autobahn halt etwas mehr, wie wenn ich daheim laden würde. Und das Hauptgeschäft Rastanlage ist ja schon lange nicht mehr das Benzin. Das außen drum rum bringt Geld.
Da sehe ich keinen Unterschied in der Zukunft.

Ich seh es ja auch anders. Man könnte damit sicher Geld verdienen, wenn man will. Nur ist es wohl aktuell noch erheblich gewinnbringender, wenn die Hersteller ihre eigenen Akkus nach ihren Wünschen herstellen und diese zusammen mit dem Auto verkaufen.

Edit: Hier gibt es was dazu:

https://www.mobilegeeks.de/artikel/wechselakkus-bei-elektroautos-das-konzept-ist-tot/
 
Nur ist es wohl aktuell noch erheblich gewinnbringender, wenn die Hersteller ihre eigenen Akkus nach ihren Wünschen herstellen und diese zusammen mit dem Auto verkaufen.
Und solange das so ist, setzte ich nicht aufs E-Auto für Überlandfahrten, Urlaub etc.
Als Stadtflitzer, mit eigener Lademöglichkeit, wäre ich dem Elektromobil auch nicht abgeneigt.
 
Es ist halt immer die spannende Frage wieviele Autos braucht der Mensch[emoji6]

Wenn man nur ein Auto hat, aus wirtschaftlichen oder Platzgründen, ist es nachvollziehbar dass die E- Mobilität noch nicht 100% Ersatz bietet.

Ich fahre mittlerweile mit dem Segway in die Stadt für kleinere Besorgungen. Die schauen zwar noch alle als käm ich vom Mond, aber es wird schon besser [emoji2]
 
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Und solange das so ist, setzte ich nicht aufs E-Auto für Überlandfahrten, Urlaub etc.
Als Stadtflitzer, mit eigener Lademöglichkeit, wäre ich dem Elektromobil auch nicht abgeneigt.

Ich kann es mir auch noch nicht vorstellen. Mal sehen was die Zukunft bringt. Straßen, die das Auto permanent laden ( http://www.auto-motor-und-sport.de/...ves-laden-elektroautos-tel-aviv-11656489.html), oder zuvor noch der Akkuwagen, den man hinterherzieht ( https://www.gruenderszene.de/automotive-mobility/nomadic-akku-mobil ), oder gar der Anhänger mit Verbrenner als Range-Extender https://www.heise.de/autos/artikel/Energietrailer-1926498.html).
 
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