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http://www.westfalen-blatt.de/index...eg&PHPSESSID=40f470764386b08972ee7ef18ecd462f
Paragon insolvent - Sportwagen Artega nicht betroffen
Delbrück (WB). Der Automobilzulieferer Paragon AG hat nach Informationen dieser Zeitung heute einen Insolvenzantrag gestellt. Das börsennotierte Unternehmen aus Delbrück (Kreis Paderborn) leidet seit Monaten unter Liquiditätsproblemen.
Paragon hat im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 108,9 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 6,8 Millionen Euro erzielt. Damals beschäftigte das Unternehmen 594 Mitarbeiter. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Bis vor wenigen Monaten war die Paragon AG auch noch Namenssponsor des Fußballstadions, in dem Zweitligist SC Paderborn 07 seine Heimspiele austrägt. Paragon-Inhaber Klaus-Dieter-Frers besitzt auch die Sportwagenmanufaktur Artega, die aber nicht von der Insolvenz betroffen ist.
http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3173455_Paragon_AG_stellt_Insolvenzantrag.html
Paragon AG stellt Insolvenzantrag
Delbrück (my). Der Vorstand der Paragon AG in Delbrück (Kreis Paderborn) wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Paderborn stellen.
Es ist zu erwarten, dass die Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaften die Insolvenzeröffnung beantragen werden. Bedingt durch die Absatzkrise der Automobilindustrie ist die Paragon AG in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Der Vorstand hat durch massive Kostensenkungsmaßnahmen, zu denen auch Massenentlassungen gehören, reagiert.
Über Monate hinweg hat der Vorstand mit den Banken intensive Gespräche geführt, um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zur Überwindung der Krise zu erhalten. Trotz vielfacher Zusagen und eines deutlich erhöhten Auftragseingangs in den vergangenen Monaten ist es auch in achtmonatigen Gesprächen mit den beteiligten Banken bislang zu keiner Lösung gekommen.
Personalstärke auf unter 500 Mitarbeiter reduziert
Als zentrale Maßnahmen zur Restrukturierung hat Paragon bereits Auslandsniederlassungen in Frankreich, Italien und Japan geschlossen sowie Tochtergesellschaften in den USA verkauft. Durch die Freistellung von Leiharbeitern konnte das Unternehmen die Personalstärke von 660 Mitarbeitern (Oktober 2008) auf 498 im August 2009 reduzieren. Ab 2010 soll dann ein neues Wachstum in den Bereichen Sensorik, Anzeigeinstrumente und Bedienelemente geschaffen werden.
Die Paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive und Electronic Solutions. Neben dem Hauptsitz in Delbrück befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), St. Georgen (Baden-Württemberg), Nürnberg (Bayern) und Heidenheim (Baden-Württemberg). Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. Euro. Neuere Daten sollten am Nachmittag bekanntgegeben werden.
== kleine Info aus der Heimat, man muss ja informiert bleiben
==
http://www.westfalen-blatt.de/index...eg&PHPSESSID=40f470764386b08972ee7ef18ecd462f
Paragon insolvent - Sportwagen Artega nicht betroffen
Delbrück (WB). Der Automobilzulieferer Paragon AG hat nach Informationen dieser Zeitung heute einen Insolvenzantrag gestellt. Das börsennotierte Unternehmen aus Delbrück (Kreis Paderborn) leidet seit Monaten unter Liquiditätsproblemen.
Paragon hat im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 108,9 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 6,8 Millionen Euro erzielt. Damals beschäftigte das Unternehmen 594 Mitarbeiter. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Bis vor wenigen Monaten war die Paragon AG auch noch Namenssponsor des Fußballstadions, in dem Zweitligist SC Paderborn 07 seine Heimspiele austrägt. Paragon-Inhaber Klaus-Dieter-Frers besitzt auch die Sportwagenmanufaktur Artega, die aber nicht von der Insolvenz betroffen ist.
http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3173455_Paragon_AG_stellt_Insolvenzantrag.html
Paragon AG stellt Insolvenzantrag
Delbrück (my). Der Vorstand der Paragon AG in Delbrück (Kreis Paderborn) wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Paderborn stellen.
Es ist zu erwarten, dass die Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaften die Insolvenzeröffnung beantragen werden. Bedingt durch die Absatzkrise der Automobilindustrie ist die Paragon AG in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Der Vorstand hat durch massive Kostensenkungsmaßnahmen, zu denen auch Massenentlassungen gehören, reagiert.
Über Monate hinweg hat der Vorstand mit den Banken intensive Gespräche geführt, um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zur Überwindung der Krise zu erhalten. Trotz vielfacher Zusagen und eines deutlich erhöhten Auftragseingangs in den vergangenen Monaten ist es auch in achtmonatigen Gesprächen mit den beteiligten Banken bislang zu keiner Lösung gekommen.
Personalstärke auf unter 500 Mitarbeiter reduziert
Als zentrale Maßnahmen zur Restrukturierung hat Paragon bereits Auslandsniederlassungen in Frankreich, Italien und Japan geschlossen sowie Tochtergesellschaften in den USA verkauft. Durch die Freistellung von Leiharbeitern konnte das Unternehmen die Personalstärke von 660 Mitarbeitern (Oktober 2008) auf 498 im August 2009 reduzieren. Ab 2010 soll dann ein neues Wachstum in den Bereichen Sensorik, Anzeigeinstrumente und Bedienelemente geschaffen werden.
Die Paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive und Electronic Solutions. Neben dem Hauptsitz in Delbrück befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), St. Georgen (Baden-Württemberg), Nürnberg (Bayern) und Heidenheim (Baden-Württemberg). Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. Euro. Neuere Daten sollten am Nachmittag bekanntgegeben werden.
== kleine Info aus der Heimat, man muss ja informiert bleiben
