Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Volumex

Fahrer
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9 März 2005
Hallo,
am Wochenende war ich gezwungen, meinem Coupe auf der Autobahn ein wenig die Sporen zu geben, da ich Zeitdruck hatte (376 km/2.5 Std). Daher bin ich im Schnitt 180 km/h häufiger auch 200-240 km/h gefahren..
Als angenehme Reisegeschwindigkeit empfinde ich 140-160 km/h da der Motor dann nicht so hoch dreht, subjektiv sich auch nicht so gequält anhört. Bei 180 habe ich schon den Eindruck ich würde 220 :w fahren, bei 230 fühlt es sich an als sei man schon bei 260 :O . Geht Euch das genau so?? Ich fahre ansonsten ein Mercedes Combi 5 Zyl. 270 CDI. Klar das der niedriger dreht als der Benziner, aber der gesamte Eindruck ist wesentlich ruhiger und man fühlt sich bei 220 ganz sicher.
Insgesamt habe ich aber den Eindruck, als sei die Autobahn, entgegen einiger Testberichte überhaupt nicht das Revier des Coupes. Ich fahre einen 3.0 mit 17 Zoll Felgen und H&R Gewindefahrwerk. Der Verbrauch lag bei 12,3-12,5 l meist mit eingeschalteter Klimanalage. Lasse ich es ruhiger angehen, nimmt er 10,5 l.

Ehrlich gesagt stört mich dies schon, da der Wagen sonst einfach nur genial ist. Mich würde daher Eure Meinung, bei aller Euphorie für das Coupe, interessieren. Wie schnell seit ihr im Durchschnitt unterwegs und mit welchem Verbrauch?

Viele Grüße,

Michael
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Volumex schrieb:
Hallo,
am Wochenende war ich gezwungen, meinem Coupe auf der Autobahn ein wenig die Sporen zu geben, da ich Zeitdruck hatte (376 km/2.5 Std). Daher bin ich im Schnitt 180 km/h häufiger auch 200-240 km/h gefahren..
Als angenehme Reisegeschwindigkeit empfinde ich 140-160 km/h da der Motor dann nicht so hoch dreht, subjektiv sich auch nicht so gequält anhört. Bei 180 habe ich schon den Eindruck ich würde 220 :w fahren, bei 230 fühlt es sich an als sei man schon bei 260 :O . Geht Euch das genau so?? Ich fahre ansonsten ein Mercedes Combi 5 Zyl. 270 CDI. Klar das der niedriger dreht als der Benziner, aber der gesamte Eindruck ist wesentlich ruhiger und man fühlt sich bei 220 ganz sicher.
Insgesamt habe ich aber den Eindruck, als sei die Autobahn, entgegen einiger Testberichte überhaupt nicht das Revier des Coupes. Ich fahre einen 3.0 mit 17 Zoll Felgen und H&R Gewindefahrwerk. Der Verbrauch lag bei 12,3-12,5 l meist mit eingeschalteter Klimanalage. Lasse ich es ruhiger angehen, nimmt er 10,5 l.

Ehrlich gesagt stört mich dies schon, da der Wagen sonst einfach nur genial ist. Mich würde daher Eure Meinung, bei aller Euphorie für das Coupe, interessieren. Wie schnell seit ihr im Durchschnitt unterwegs und mit welchem Verbrauch?

Viele Grüße,

Michael


Hi Miichael,
also Deine Schilderung kann ich bestätigen - auch ich habe immer ein schlechtes Gewissen bei Geschwindigkeiten jenseits der 200. Der Motor klingt dann nicht besonders happy... Was das Fahrverhalten angeht, so habe ich festgestellt, dass es extrem stark vom Bodenbelag abhängt.
Es bringt z.B. riesig Spaß mit dem QP über den neuen topfebenen "Flüsterasphalt" z.B. (beispielsweise A2 Hannover -> Braunschweig) zu heizen.
Da ist dann das straffe Fahrverhalten auch in langgezogenen Autobahnkurven ein Vergnügen und man fühlt sich absolut sicher.
Sobald aber renovierungsbedürftige Betonplatten auf der Fahrbahn liegen, würd ich auch lieber im C/E270 CDI T sitzen ;-)

Für die Statistik:
Ich fahre auf der Autobahn so im Schnitt zwischen 150 und 170... Verbrauche dabei so 10-11,5 Liter.

Viele Grüße,
Andreas
 
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...bin von nem Audi A6 V6 TDI (180PS) umgestiegen und kann das auch gut nachempfinden. Die grossen Limosienen liegen viel ruhiger und man fühlt sich subjektiv sicherer. Das trügt aber. Der Z gibt nur mehr feedback. Also Nerven bbehalten und auf dem Gas bleiben! :s

Zum Motor: Vmax ist kein Problem. Egal wie er klingt.

Gruß vom Nixnuz!
 
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Ich bin vor kurzem auch 250 gefahren.Erstmal Wahnsinn wie schnell er von 210 auf 250 ist.Und da war noch nicht Schluss ,musste nur vom Gas:t

Ich finde die Drehzahl überhaupt nicht störend.Wär doch auch blöd wenn der 5te ein Schongang wär,oder:M

Ich habe H+R Gewinde drin,und der lag super:w

Zum Verbrauch.Ich habe bei 250 nicht auf BC geschautB;
Ist mir auch egal.
Vor kurzem bin ich lange Strecke Autobahn gefahren im Schnitt 170.Meistens 180-210.Verbrauch lag da bei ca.9L.War allerdings komplett Autobahn.
Normal liegt er so bei 10-10,5L

LG Klauzz
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Ich hab zwar nur den 2,8 ;) aber bin am Sonntag 1100 km Autobahn gefahren (aufgeteilt morgens 50% und abends 50%). Und zwar die A3 München - Nürburg und wieder zurück.

Die Ab ist streckenweise beschissen, da Straßenschäden. Das macht natürlich nicht so viel spaß, da man doch einige harte Stöße zurück bekommt.

Sonst muss ich sagen - mit meinen doch leider nur 223 Entgeschwindigkeit, die ich fahren kann, fährt er sich auf der AB sehr gut. Mein Beifahrer war auch positiv überrascht. Klar ist er bei 200/220 sehr laut (der Motor hat sich aber nicht jaulend angehört), aber das stört mich persönlich nicht. Dafür liegt er satt in den Kurven, von denen es auf der AB ja auch genügend gibt. Und das ist mir wichtiger. 220 mit ihm zu fahren macht richtig Spaß :t

Achja, der Verbrauch :b Ich hab nicht nachgeschaut. Aber ich durfte 3x tanken.
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Ich bin letztens von Hamburg nach Bayern und zurück gefahren. Da ging es mir ähnlich. Auf ausgelutschte Spurrillen oder Betonplatten mit über 230 zu treffen, da will der Kleine festgehalten werden. Sonst finde ich geht er aber wie auf Schienen. Ich fahre mit einem Schnitzer-Fahrwerk.
Verbrauch bewegte sich bei mir bei 11,0 -11,8 bei 160-220 km/h.
In der Stadt nimmt er sich bis jetzt immer 12,5 - 13,5 , weniger habe ich noch nicht geschafft.
Gruß schimi
 
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... ich fahre fast nur Autobahn mit dem ZQP !
JAJA, es werden mich jetzt manche hier für verrückt halten, aber es ist so.
Habe einen 3.0 mit 225/16er Serienbereifung. Fährt man konstant 150 bleibt
man noch unter 10l.
Ich fahre häufig 140 Tempomat (wenn ich es mal nicht eilig habe) und liege
dann bei 8,6-9,1l.
Selbst bei höheren Geschwindigkeiten finde ich in anbetracht des hohen CW-Wertes und der kurzen Übersetzung den Verbrauch noch OK.
Maximalverbrauch waren auf 340km etwa 44l.
Ich habe die Strecke aber auch in etwa 2 Stunden zurückgelegt und wenn Limits vorhanden waren diese auch eingehalten.

Zum reinen Fahrverhalten muss ich sagen, dass ich gerade den Bereich von 100 auf 200 sehr angenehm im QP finde. Ich empfinde die Beschleunigung in
diesem Bereich immer als ausgezeichnet. Habe es mehrmal probiert von 100
auf 200 (nur mal aus jux auch mal mit GPS) und es kamen immer Zeiten
zwischen 16,5 und 17,5 heraus. Von 200 auf 250 (Tacho) braucht man in etwa 28-30 Sekunden. Klar wird der Wagen im Bereich über 220 doch ziemlich
laut, aber das weiss man doch vorher. Es ist halt ein Z3 3.0 und kein 530i !!!

Mfg !
 
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Bin auch öfter mal schnell unterwegs. Sicher, das QP ist kein Autobahngerät, sondern mehr auf Landstrassen-Kurven-Spass ausgelegt (Gottseidank:) )! Aber wenn man sich mal an die Autobahn-Eigenheiten von unserem Schätzchen gewöhnt hat, ist man auch recht entspannt schnell unterwegs :t Die Lautstärke im Innenraum darf er auch gerne haben, ist ja ein Sportwagen und keine Reise-Limousine! :w

Und wenn mich der Verbrauch mal interessieren sollte, dann werde ich mir einen Lupo kaufen :w
 
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ihr Weicheier, fahrt mal offen über 200, dann wißt ihr, was laut und unangenehm ist. ;)

Geschlossen gehen 240km/h echt locker, einzig das Fahrverhalten finde ich "interessant". Ist nicht ganz unspektakulär, Lenkrad muß man schon gut in der Hand haben. Macht mir persönlich nicht besonders viel Spaß, da das Heck doch sehr leicht ist - vor allem beim Bremsen.

Motorengeräusch? Ok, er ist tatsächlich natürlich lauter, nur da kenn ich schlimmeres. Wie ein Quälen kommt mir das nicht vor. Freund von mir fährt einen Wagen, bei dem der Drehzahlbegrenzer nach oben gesetzt wurde und das hört sich echt grauenhaft an, da merkt man doch, daß der Motor langsam, aber (un)sicher an seine Grenzen stößt.
 
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Sib schrieb:
einzig das Fahrverhalten finde ich "interessant". Ist nicht ganz unspektakulär, Lenkrad muß man schon gut in der Hand haben. Macht mir persönlich nicht besonders viel Spaß, da das Heck doch sehr leicht ist - vor allem beim Bremsen.

Ja, das hab ich gestern gemerkt. Muskelkater in der Schulter vom doch etwas festeren halten des Lenkrades. fast 10 Std. sind dann doch bißchen viel gewesen.

Aber ich würde das sofort wieder machen - auch diese Strecke. Denn er fährt sich gut und ich hatte nie das Gefühl, es könnte unangenehm werden. Dank hervorragender Sitze, straffem Fahrwerk, kleben auf der Straße und guter Bremsen fahr ich eigentlich ganz gern mal auf die AB. Und man kann - dank permanenter Ausbremser diverser Langsamfahrer, die auf die linke Spur wollen - schnell wieder hochbeschleunigen :t
Täglich muss ich das nicht haben - zumindest nicht länger als 100 km. Aber auch das ist bestimmt reine Gewöhnungssache.
 
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Z3 Coupebunny schrieb:
Ja, das hab ich gestern gemerkt. Muskelkater in der Schulter vom doch etwas festeren halten des Lenkrades. fast 10 Std. sind dann doch bißchen viel gewesen.

Aber ich würde das sofort wieder machen - auch diese Strecke. Denn er fährt sich gut und ich hatte nie das Gefühl, es könnte unangenehm werden. Dank hervorragender Sitze, straffem Fahrwerk, kleben auf der Straße und guter Bremsen fahr ich eigentlich ganz gern mal auf die AB. Und man kann - dank permanenter Ausbremser diverser Langsamfahrer, die auf die linke Spur wollen - schnell wieder hochbeschleunigen :t
Täglich muss ich das nicht haben - zumindest nicht länger als 100 km. Aber auch das ist bestimmt reine Gewöhnungssache.

Muskelkater? da helfen heilende Hände in Form einer Massage.. :w

Hast schon Recht, zum Teil macht es Spaß, aber es ist eben doch anstrengend - vor allem muß man sehr vorrausschauend fahren und stets wach sein, denn eben diese Linkskriecher können doch mal schnell die Bremsen an ihr Limit bringen - und auch die Geduld! :g
 
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Sib schrieb:
Muskelkater? da helfen heilende Hände in Form einer Massage.. :w

:b Tja, ich wollte dann aber keinen fremden jungen Mann am Straßenrand einfach einpacken zwecks Massage :P
 
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Z3 Coupebunny schrieb:
:b Tja, ich wollte dann aber keinen fremden jungen Mann am Straßenrand einfach einpacken zwecks Massage :P

son behaarter, bierbäuchiger, männlich-riechender(...) Trucker hat doch auch was... :M

manchmal lohnt eben doch ein Umweg. :X :b
 
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Sib schrieb:
son behaarter, bierbäuchiger, männlich-riechender(...) Trucker hat doch auch was... :M

Bääääähhhhhhhhhhhhhhhhh

manchmal lohnt eben doch ein Umweg. :X :b

:s :b
 
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Hallo,

hier mal meine Gedanken zum Thema:

Ich bin auf das Z3QP von einem etwa gleich starken 3er umgestiegen.
Und auch ich musste feststellen, dass die gleiche Autobahngeschwindigkeit im Z mir deutlich schneller vorkam - und er sich oben herum (so etwa ab 160 km/h ) subjektiv auch etwas schwerer tat.

Woran lag das ?

1. Relativ ungünstiger cw-Wert (damit relativ viel Luftwiderstand trotz insgesamt noch moderater Gesamtstirnfläche)
2. Ziemliche "Walzen", die Temperament fressen (vorne 222/40/18, hinten 265/35/18
3. Relativ kurze Gesamtübersetzung
4. Für das subjektive Empfinden: deutlich dünnere Dämmung als bei den Konzerngeschwistern; Sitzen fast auf der Hinterachse, dadurch Laufgeräusche presänter - als auch insofern mehr Feedback im Popometer ...
5. achskinematische Nachteile hinten: Hinterachse vom E30 (M3) - im Unterschied zur Intgrallenkerachse z.B. schon beim E36 - dadurch gewisse Neigung zum Seitversatz, etwas stößiger...
(wenn auch deutlich besser, als vom "normalen" E30)
6. vorne deutliche Wank - oder Rollneigung (Tendenz zum Rotieren um die Hochachse in beiden Richtungen) ("weicher" Vorderwagen)
7. relativ weiche Stabis, die recht starkes Wanken begünstigen
8. kurzer (kürzerer) Radstand bei relativ kurzem Nachlauf und recht direkter Lenkung

(teilweise auch gewisse Komfortzugeständnisse, die man diesem Sportwagen anerzogen hat, um ihn für die Masse aufgrund seiner ohnehin schon sehr sportlichen Gene nicht zu "extrem" werden zu lassen bzw. relativ gutmütig und alltagsauglich...)


Was kann man tun ?

Langsamer Fahren. ;)
Im ernst, das tue ich vergleichar wirklich, im Schnitt. Aber vor allem, weil ich viel mehr als z.B bei einer Limousine das Gefühl habe, in einem ästhetisch wunderschönen Sportwagen zu sitzen, der seine wirklichen und besonderen Stärken eben auf anderem Terrain hat (wo ich das durchaus auslebe (!) :b - und auch, weil es mir hier irgendwie leid tut, sinnlos zu heizen, wenn ich das gar nicht muss, weil das hier eben konzeptbedingt viele Brot - und Butter - Autos genauso - und besser können...


Abhilfe des "Mankos" in der Längsdynamik ;) :

Mehr Leistung... :M Bei mir sind es nun ca. 265 PS dank Nockenwellen, Luftfilter, Auspuff, Elektronik.


Gegensteuern bei der Querdynamik bzw. Fahrwerksmodifikationen:

Hier nun meine Lösungen bzw. Vorschläge:
1. andere Federn und Dämpfer mit nochmals sportlicherer Druck - und Zugstufe der Dämpfer, kürzeren und etwas härteren Federn (z.B. wie bei mir, von Schnitzer)
2. andere, dickere (ggf. verstellbare) Stabilisatoren (wie bei mir z.B. von H&R)
3. Domstrebe vorne (wie bei mir, z.B. von Wiechers)
(allein 2.und 3. bringt wesentliche Verbesserung der Tendenz zum Rollen um die Hochachse - und mehr Stabilität im Vorderwagen - und ist recht preisgünstig zu realisieren)
4. steifere Stützlager hinten (vom M3 E36)
5. ggf. Distanzen... (neben Optik auch fahrdynamische Vorteile durch Achsgeometrie und Schwerpunktlage - neben, wie bei allen Veränderungen, auch gewissen Komfort - und Haltbarkeits - bzw. Verschleißnachteilen...)

Insgesamt gesehen kommen so die Anlagen des Autos (tiefer Schwerpunkt, Räder weit außen, (Gesamt)Masse insofern "insassen" - oder "mittenzentriert", steifer Aufbau durch Roadsterauslegung + Dach.... 50 %ige Schwerpunktverteilung vorne/hinten, kurze Überhänge, etc...), wozu hier übrigens auch das für einen so kleinen Sportwagen doch relativ beachtliche stattliche Leergewicht positiv beiträgt - auch bei schneller Autobahnfahrt - als so geschnürtes Gesamtpaket - positiv zur Geltung.
(Was nicht heißt, dass dies im Serientrimm nicht der Fall wäre, man muss halt wissen, was man individuell bevorzugt)
Wer aber sportliches und auch sichereres schnelles Fahren liebt, wird bei dieser Aufzählung möglicherweise fündig werden...;)

Richtungswechsel sind nun noch viel zackiger und ohne größeres Nachwippen möglich.
Der Seitversatz auf Bodenwellen in lang gezogenen Autobahnkurven bei höherer Geschwindigkeit ist nur noch ansatzweise spürbar.
Das Auto liegt durch den nochmals gesenkten Schwerpunkt nochmals satter auf der Straße.
Durch die geänderten Federn und Dämpfer wesentlich weniger Eintauchen und Nachfedern bei sehr gutem Restkomfort.
Mehr Richtungsstabilität beim Einlenken und Linie halten...

Durch die geänderte Motorcharakteristik: durch die Nockenprofile ist der Motor etwas "spitzer", also drehfreudiger ausgelegt, so dass er sich oben herum etwas "wohler fühlt", leichter hochdreht. (Das empfindet man auch subjektiv so, auch wenn der tatsächliche Verschleiß natürlich nicht geringer ist...)


viele Grüße,
Max
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Leute wer mit dem Zetti ewig auf der Autobahn fahren will und dann noch Komfort haben möcht, sollt sich auch wirklich einen Mercedes kaufen......... da kann er sichs gemütlich machen. :11squarez

Wer jedoch schöne Bergstrassen rauf ziehen will, ist in dem Auto schon besser aufgehoben. Also ned jammern, man kann ja ned alles haben. :rolleyes2

Aber sicher besser noch beides. :t
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Hallo zusammen,

prima das so viele auf meine Frage geantwortet haben :t . Ich sehe es so wie die meisten. Der Vorteil des QP liegt in der wunderschönen Optik und dem agilen Handling und der Spritzigkeit. Die Autobahn ist mittlerweile eher das Revier der TDI´s .... Ich fand meine Frage zum Verbrauch auf ok, angesichts der Benzinpreise. Dennoch ist der Wagen im Vergleich zu anderen bei 6 Zylindern und der Leistung vom Verbrauch angemessen. Mir kam es auch eher auf das subjektive Empfinden an und da kommt man sich im Z3 schon ein bisschen flotter vor als in einer Limosine. Ich hatte übrigens mit dem Serienfahrwerk wirklich Probleme mit der Unruhe bei hoher Geschwindigkeit. Durch das H&R Gewindefahrwerk liege er nun wirkich wie sehr gut, ohne brutal hart zu werden.
Die Wiechersstrebe habe ich auch, das Lenkverhalten ist sehr direkt, ob mit oder ohne Strebe, da stelle ich nicht viel Unterschied fest. Distanzen habe ich auch, aber diese habe ich wegen der Optik verbaut. Was mir noch wichtig erscheint:
Ich habe noch kein Auto gefahren, was so bissig am Gas hängt. Dies mag aber auch mit der D&S Kennfeldoptimierung zusammenhängen. In der Endgeschwindigkeit hat diese nicht viel gebracht, vom der Spontanität am Gas aber schon. Ich muss wirklich aufpassen, dass ich nicht mit heftigen Nickbewegungen durch die Gegend fahre !Ob es die richtige Entscheidung war, diese Optimierung vorzunehmen weiss ich nicht. Nochmals würde ich es eher nicht merh machen, aus Angst, dass der Motor doch mehr verschleisst. Nun hab ich es drin und angeblich 248 PS, ein Diagramm habe ich auch - aber Papier ist geduldigt. Übrigens hat mir der Herr Daub von D&S damals Federn verkauft, die völlig unfahrbar waren. Wer so was verkauft muss sich gefallen lassen, dass man die Kompetenz seiner Tätigkeit anzweifelt. Die Federn sind so mies, dass ich diese noch nicht weiterverkaufe, so fair muss man sein. However!

Ich werde es bei Reisegeschwindigkeiten auf Dauer bei 180 lassen, die Gelassenheit mich überholen zu lassen habe ich schon lange. Ich finde dieses Forum wirklich toll, es unterhält, hilft und macht Spaß.

Einen hab ich noch: Motoröl! Ich wollte kein neues Thema anfangen, daher wäre es nett, wenn der ein oder andere seine Erfahrung mitteilen würde. Ich weiss, das Castrol RS definitiv sehr sehr gut ist. Nur welche Viskosität? 10W40? oder 10W60?

Viele Grüße,

Michael
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

ihr Weicheier, fahrt mal offen über 200, dann wißt ihr, was laut und unangenehm ist.

Ist das im Z3 wirklich so? Also bei meinem 3er habe ich sogar das Gefühl, dass er über 200 offen sogar leiser ist! :t Und auch beim Boxster ist das kein Grund, die Ohrstöpsel einzupflanzen:M
 
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19Berni76 schrieb:
Leute wer mit dem Zetti ewig auf der Autobahn fahren will und dann noch Komfort haben möcht, sollt sich auch wirklich einen Mercedes kaufen......... da kann er sichs gemütlich machen. :11squarez
:t
Genau so habe ich es gemacht: Mercedes für die km-Fresserei auf der AB und der Zetti für die Sträßchen im Remstal :b

Gruß
Micha
 
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Volumex schrieb:
Einen hab ich noch: Motoröl! Ich wollte kein neues Thema anfangen, daher wäre es nett, wenn der ein oder andere seine Erfahrung mitteilen würde. Ich weiss, das Castrol RS definitiv sehr sehr gut ist. Nur welche Viskosität? 10W40? oder 10W60?

nimm 0W40 von Mobil1 oder halt von Castrol, wenn Du so davon überzeugt bist. Ich kann Dir jedenfalls da Mobil1 empfehlen.
Nimm es mir nicht übel, aber Gründe dafür lasse ich nun aus. Wird sonst wieder endlos.
 
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zur hohen drehzahl:

wie wärs mit dem einbau der endübersetzung von automatik. die sollte doch passen und die enddrehzahl auch senken.
weiterhin hat das den vorteil, dass er bei genügend power über 250 läuft, da er nicht wirklich abgeregelt ist...
 
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oder ein 6 Gang Getriebe aus dem E36 M3 3.2l. Paßt mit ein paar Anpassungen.
 
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Ich bin zuletzt in einem 330d Touring mitgefahren. Strecke: München - Marburg / über Nürburgring zurück nach München. Bequemer war er auf jedenfall. Das muss ich sagen. Mein Popo wurde quasi entspannt chauffiert :b

Aber ganz ehrlich - nachdem ich daheim war, bin ich gleich in mein QP gestiegen (musste zum Stammtisch) und der Unterschied war frapierend. Aber ich sitze trotz alledem lieber im QP. Auch auf der AB. :)
 
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Wodan schrieb:
zur hohen drehzahl:

wie wärs mit dem einbau der endübersetzung von automatik. die sollte doch passen und die enddrehzahl auch senken.
weiterhin hat das den vorteil, dass er bei genügend power über 250 läuft, da er nicht wirklich abgeregelt ist...


Naja, passen tut das Differential der Automatik-Version wohl schon und es ist auch länger übersetzt, zumindest das der alten 4-Stufen-Box.
Aber: Durch die längere Übersetzung kommst Du beim Anfahren und Beschleunigen "aus dem Keller" nur vergleichsweise träge in Wallung, da die Automaten ja einen Wandler haben, d.h. ich kann im Gegensatz zur manuellen Schaltung zu Not auch beim Anfahren mal satte 4.500upm hinlegen, die der Wandler dann schon irgendwie verdaut.
Bei der Kupplung bin ich mir da (zumindest auf Dauer) alles andere als sicher.

Effekt wird der sein, dass das Drehzahlniveau zwar bei der Endgeschwindigkeit, die eingetragen ist absinkt, letztlich aber dennoch gleich hoch sein wird, da man auf der AB ja auch ganz gerne mal am Anschlag fährt, wenn's geht.
Zudem ist im Landstrassenbetrieb das Drehzahlniveau auch höher, denn ohne Wandler hast du durch das lange Diff. einen Dynamik-Verlust, der dann wohl durch Zurückschalten kompensiert werden dürfte...


Grüsse,
Tom
 
AW: Autobahfahrten mit dem 3.0 Coupe

Volumex schrieb:
Ich fahre ansonsten ein Mercedes Combi 5 Zyl. 270 CDI. Klar das der niedriger dreht als der Benziner, aber der gesamte Eindruck ist wesentlich ruhiger und man fühlt sich bei 220 ganz sicher.

Ja und dann sehe ich immer wie die Jungs ihre A4 Avants usw. mit viel zu hohen Geschwindigkeiten in 90 Grad-Kurven am Frankfurter Kreuz werfen. Nach dem Motto: Vollnarkose, ich spür nix! b:

Während Oli dahinter hängt und dank strammen Sportfahrwerk und Z3-Popometer merkt: Holla, das ist viel zu viel Dampf! Beim Vordermann rödelt wahrscheinlich schon fröhlich die ESP-Leuchte... Egal, in den Reisewagen kriegt man davon ja nix mit. :j

Ganz ehrlich, da muss sich keine wundern wenn er mal ausserhalb der Fahrbahn hängt...

Auch habe ich nicht das Gefühl, Geschwindigkeiten bis 200 würden Motor quälen. Auch nicht in Sachen Geräusch. Der 3.0er dreht so bereitwillig auf 180, da kommen bei mir keine solchen Empfinden auf. :t

Aber jeder empfindet das anders. Für mich ist 180 eine gute Reisegeschwindigkeit. Und ich habe ja noch den "nervigen" ;) Eisenmann von hinten wummern...


Ciao Oli :+
 
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