Bessere Uhren aus den USA

evident

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24 März 2008
Hallo Z-Gemeinde,

wollte wissen, ob jemand von euch schon teurer Uhren über das Netz aus den USA gekauft hat.
Hab mir da ein Model von TAG HEUER ausgesucht und war erstaunt, dass dieses Model über das Netz bis zu 1000€ billiger ist als bei uns. Klar wegen dem Kurs, aber gleich um 1000€!
Hat einer von euch schon sowas bestellt, bzw hat da jemanden einen guten Verkäufer und wie sieht es mit der Steuer aus?
 
AW: Bessere Uhren aus den USA

1. Über deinen letzten Satz spricht man nicht in Internetforen. Also editiere ihn bitte heraus. Das kann auch Ärger für deinen Bekannten und für den Forenbetreiber geben.

2. Nehms halt mit, wenn du mal da bist und versuch dein Glück

3. Wenn du Amerikaner bist und noch dazu ein Truppenangehöriger, zahlst du auch hier keine Umsatzsteuer über das Natotruppenstatut. Ist zwar noch nicht so billig wie über die USA, aber billiger als sonst.

4. Als Amerikaner zahlst du auch sehr wenig Versand.
 
AW: Bessere Uhren aus den USA

1. Über deinen letzten Satz spricht man nicht in Internetforen. Also editiere ihn bitte heraus. Das kann auch Ärger für deinen Bekannten und für den Forenbetreiber geben.

2. Nehms halt mit, wenn du mal da bist und versuch dein Glück

3. Wenn du Amerikaner bist und noch dazu ein Truppenangehöriger, zahlst du auch hier keine Umsatzsteuer über das Natotruppenstatut. Ist zwar noch nicht so billig wie über die USA, aber billiger als sonst.

4. Als Amerikaner zahlst du auch sehr wenig Versand.
 
AW: Bessere Uhren aus den USA

Hi,

1. Vorsicht!
Nicht immer sind die Uhren aus USA echt - viele Versionen sind Plagiate aus China, die zwar ein ETA-Werk haben und gut kopiert sind, echt sind sie deshalb aber noch lange nicht. Spätestens wenn Dir dann Deine 600$-Rolex den Geist aufgibt, blamierst Du Dich beim hiesigen Rolex-Konzessionär bis auf die Knochen. Aber Du willst ja eine TAG Heuer. ;)

2. Aber es geht!
Wiewohl ich persönlich in den USA nur vor Ort eine entsprechend teure Uhr kaufen würde, damit sichergestellt ist, dass nicht 1. eintritt, kann man eine Uhr aus den USA oder anderen Nicht-EU-Ländern nach folgenden Zollverordnungen einführen:
Du zahlst 4,5% vom Wert der Uhr, maximal jedoch 80 Cent pro Stück und dann noch 19% EinfuhrUSt. auf den Wert der Uhr nach Rechnung.
Die Idee, statt der 1000$ dann nur 200$ auf den Zollpapieren als Wertangabe zu machen ist übrigens nur auf den ersten Blick gut - die Leute beim Zoll sind auch nicht blöd, wiewohl die kotzgrünen Hemdchen das vielleicht vermuten lassen würden. ;)

Das Thema "Bekannte in USA" hat was, das würde aber bedeuten, dass diese die Uhr am Handgelenk "importieren" müssten, ohne Box, ohne Papiere. Für ein Geschenk, das zollfrei durchginge, ist die Uhr auch schon wieder zu hochwertig...

Grüsse,
Tom
 
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Könnte ein Plagiat sein. Dann zahlst du keinen Zoll sondern Strafe - und die Uhr ist auch noch weg;-)
 
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1. Über deinen letzten Satz spricht man nicht in Internetforen. Also editiere ihn bitte heraus. Das kann auch Ärger für deinen Bekannten und für den Forenbetreiber geben.

...

Da passiert gar nichts - der Gedanke an eine unverzollte Einfuhr ist nicht strafbar.
Zudem passiert auch dem Forenbetreiber nichts, denn dann könnte Thorsten den Laden hier schon längst nicht mehr offenhalten, in dem Mass, wie hier darüber "nachgedacht" wird, mit Teilen ohne ABE, Gutachten und Eintragung rumzufahren und es auch teils offen gesagt wird, dass man auf Eintragungen etc. scheisst. :X
Und den Bekannten (tja, identifiziere die doch mal bitte anhand des hier Geschriebenen - wieviele Millionen Amerikaner gibt es doch gleich?) passiert auch nichts, denn erst dann, wenn sie am Deutschen Zoll mit einer nicht angemeldeten Uhr erwischt werden, haben sie sich strafbar gemacht.

Also mal nicht gleich übertreiben...
 
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versuchs doch einfach mal beim örtlichen Dealer mit Handeln. Die Gewinnspanne
bei hochwertigen Uhren ist so groß, dass da immer was geht. Ich habe bereits 2x 30%
bekommen...
 
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1. Über deinen letzten Satz spricht man nicht in Internetforen. Also editiere ihn bitte heraus. Das kann auch Ärger für deinen Bekannten und für den Forenbetreiber geben.

letzter Satz gelöscht!

Das mit den gefälschten Uhren ist so eine Sache.
 
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versuchs doch einfach mal beim örtlichen Dealer mit Handeln. Die Gewinnspanne
bei hochwertigen Uhren ist so groß, dass da immer was geht. Ich habe bereits 2x 30%
bekommen...

Das hängt aber auch wiederum von der Marke ab. Bei Breitling z.B. geht wenig. Tag Heuer und Omega hingegen haben eine gewisse Gewinnspanne, wobei 30% echt viel ist...
 
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Kurz gesagt: wertige Uhren kauft man beim Konzessionär.
So ist man sicher, dass man keine "Replica", zu Deutsch Fälschung oder sonst irgendwie nicht saubere Uhr hat und hat zudem jemanden, an den man sich halten kann, wenn das Schmuckstück mal Ärger macht! Es steht zudem zu bedenken, dass mechanische Werke, je komplizierter, desto öfter, eine Revision möchten. Auch da ist es hilfreich, beim örtlichen Konzessionär gekauft zu haben...
 
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Es gibt auch sog. Grau-Konzessionäre, die Originalware aus anderen Ländern günstig beschaffen können (z.B. wg. Überkapazitäten). Die Ware ist Original, verzollt und mit Box und Papieren sowie Rechnung. Sicherlich sparst Du dann nicht 1.000,- Euro, aber Du kaufst legal und sicher.
 
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Es soll Leute geben, die in Samnaun beim Konzessionär Steurfrei mit ordentlichem Rabatt 50% vom deutschen Preis für ihre Breitling gezahlt haaben.
 
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Es steht zudem zu bedenken, dass mechanische Werke, je komplizierter, desto öfter, eine Revision möchten. Auch da ist es hilfreich, beim örtlichen Konzessionär gekauft zu haben...

Das stimmt so nicht!
Zum einen ist es egal wo die Uhr her ist, wenn man eine Revision durchführen lassen will, zum anderen hat die Häufigkeit der Revision nix mit der Komplexität des Kalibers zu tun.
Gruß,
Thomas
 
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Das stimmt so nicht!
Zum einen ist es egal wo die Uhr her ist, wenn man eine Revision durchführen lassen will, zum anderen hat die Häufigkeit der Revision nix mit der Komplexität des Kalibers zu tun.
Gruß,
Thomas


Naja, da kann man jetzt drüber diskutieren, ob ein ETA-Standardkaliber nicht weniger Wartungsbedarf zeigt, wie ein Werk mit weiss-der-Herr-was für Komplikationen. Aber egal...

Richtig, auch wenn ich die Uhr aus USA oder sonstwo habe, macht der örtliche Konzessionär natürlich eine Revision. Es ist aber auch da, wie beim Auto: wenn ich die Uhr (und im Zweifel mehr als eine) da gekauft habe, werde ich halt anders bedient...zumindest ist es so bei meinem Konzessionär.
 
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Wieso ist mir nur die 20 Jahre alte Seamaster nur heruntergefallen :/
 
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Naja, da kann man jetzt drüber diskutieren, ob ein ETA-Standardkaliber nicht weniger Wartungsbedarf zeigt, wie ein Werk mit weiss-der-Herr-was für Komplikationen. Aber egal...

Richtig, auch wenn ich die Uhr aus USA oder sonstwo habe, macht der örtliche Konzessionär natürlich eine Revision. Es ist aber auch da, wie beim Auto: wenn ich die Uhr (und im Zweifel mehr als eine) da gekauft habe, werde ich halt anders bedient...zumindest ist es so bei meinem Konzessionär.

Ich habe ja nicht behauptet, dass es "weniger Wartungsbedarf" gibt, sondern dass die Häufigkeit der Revisionen unabhängig von der Komplikation ist. Ähnlich den Serviceintervall beim 4- oder 12-Zylinder: im Bsp. beide Serviceintervall 20 Tkm, Aufwand und damit verbundene Kosten dürften sich jedoch deutlich unterscheiden.
Der große Unterschied von Uhr zum Auto: Bei der Uhr lasse ich die Revision beim Hersteller machen, beim Auto in der Fachwerkstatt. Ist aber Ansichtssache.
Schön ist die Atmosphäre als Stammkunde beim Juwelier ja schon...
Gruß,
Thomas
 
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