BMW Hybrid

dwz8

Café Racer
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2 August 2004
Wagen
BMW Z8
Hab ich eben auf facebook gepostet, aber hier passt es sicher auch:

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Da meine Isetta etwas Pflege braucht, habe ich netterweise von BMW einen 740 e als Leihwagen bekommen für ein paar Tage. Außer ein paar Kilometern mit i3 und i8 ist das nun mal eine Gelegenheit, die Hybridtechnologie auszuprobieren.
(Hinweis: Da ich kein unabhängiger Blogger bin, können meine Eindrücke kaum repräsentativ und fundiert sein. Sind eben nur meine Eindrücke.)

Zunächst einmal ist der neue Siebener ein sehr schickes Auto. Ich habe früher eine Reihe von 7ern (E38, E66) als Firmenfahrzeug gefahren, fand aber das Äußere ab dem E65 nicht mehr wirklich ansprechend. Der aktuelle 7er rückt das wieder gerade, ein elegantes und nicht mehr so protziger 7er.
Das mit dem Hybridantrieb habe ich mal einfach so auf mich einstürmen lassen. Es sorgt anfangs für ein paar Irritationen, weil man den Startknopf drückt und nichts passiert. Trotzdem kann man losfahren. Solange Strom da ist, ist das ein schönes Dahingleiten. Bis 60 km/h fährt man nur mit Strom, danach oder bei Abruf durch's Gaspedal schaltet sich dann das Motörchen dazu.
Um es gleich vorweg zu sagen: ich könnte mir ohne Weiteres vorstellen, ein vollständig elektrisch angetriebenes Auto zu fahren. Dazu müsste aber die Reichweite passen. So einen kleinen Vorgeschmack hatte ich schon, als ich Brötchen einkaufen fahren konnte, ohne dass der Benzinmotor überhaupt anspringen musste. Man fühlt sich gleich viel sauberer und braucht sich vor dem Verzehr der Brötchen die Hände nicht mehr zu waschen wie bisher beim Diesel.
Braucht man zu den Brötchen allerdings noch Käse oder Aufschnitt, wird es schon knapp. Gut 40 km hält die Batterie, dann ist Schluß, und man fährt mit einem 40 oder 45 Liter-Tank weiter. Auf längeren Strecken mag ja die erste Etappe noch lang genug sein, aber beim Nachtanken wird kaum die Batterie geladen werden. Und dann werden die Folgeetappen wohl recht kurz.
Das Aufladen ist einfach lästig, und zwar viel lästiger als Tanken. Das Auto steht auf der Straße, ich muss es dann in die Nähe der Garage bugsieren, um eine Steckdose für das Ladekabel zu finden. Und danach dann wieder nur ein paar Kilometer fahren, bis die Batterie alle ist? Ich weiß nicht so recht, das Ganze scheint mir noch nicht wirklich alltagstauglich zu sein. Die Ladezeiten sind mit rund 4 Stunden schon recht ordentlich, nichts für unterwegs. Und so richtig wohl fühle ich mich nicht dabei, ein Auto mit Ladekabel offen auf der Straße herumstehen zu haben. Die Versuchung ist doch recht groß, dass jemand da Unfug treibt, und sei es nur, dass er die offenstehende Ladeklappe im Kotflügel verbiegt.
Übrigens war das mit dem Aufladen überhaupt kein Problem aus der normalen Steckdose. Ich weiß gar nicht, was die Leute da immer haben. Kam genug Strom raus, ich hab genau die grünen Lämpchen beobachtet. Und wenn viele Besitzer so ihr Auto aufladen, dann braucht man höchstens mehr Steckdosen, sonst nichts. Vielleicht bekommen die Autos dann ja aber auch ein Windrad aufs Dach (einer der wenigen Plätze, wo noch keine stehen!). Das haben wir früher an den Fahrrädern mit den Windrosen von der Kirmes schon so gemacht.

Insgesamt ein wirklich schickes Auto, das Zusammenspiel beider Antriebe ist nahtlos gelöst. Reichweite und Infrastruktur beim Laden sind die großen Herausforderungen. Damit stelle ich ganz sicher nicht die eMobilität in Frage, aber es gibt noch sehr viel zu tun. Im Augenblick möchte ich eher noch nicht mit einer Kabeltrommel im Kofferraum herumfahren, damit ich im Notfall von Tür zu Tür klingeln kann, um um ein wenig Strom für die Heimfahrt zu betteln.
Allerdings könnte ich für den Fall ja immer noch die Isetta im Kofferraum mitnehmen. Muß gleich mal sehen, ob die passt.
 
Interessant. So viel Text und nicht ein schlechtes Wort über den Verbrenner. Dann kann der 4-Zylinder ja zumindest nicht groß stören.
 
Interessant. So viel Text und nicht ein schlechtes Wort über den Verbrenner. Dann kann der 4-Zylinder ja zumindest nicht groß stören.

Der 4 Zylinder arbeitet super in Verbindung mit dem Hybrid doch wenn die Akkus leer sind hat der Verbrenner Mühe mit dem schweren BMW
Ansonsten fährt er ganz ordentlich und richtig flott wenn man möchte aber halt nur mit beiden Systemen.
Zumindest meiner Meinung nach
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann einen Ausblick auf zumindest eine weitere zukünftige Energiequelle für den Elektromotor geben. Es wird momentan daran geforscht/getestet die unbenutzten heißen Abgase noch weiter zu verwerten indem einfach ausgedrückt ein kleines Kraftwerk/Turbine in den Abgasstrang eingebaut wird. Erste Tests zeigten dass immernoch beträchtliche Mengen Energie aus den heißen Abgasen gewonnen werden können. Wird wohl die nächsten 5-6 Jahre bei LKW zur Marktreife gebraucht und dann in Oberklassefahrzeugen.
 
Die Problematik mit dem Nachladen finde ich nicht so akkut, die Zielrichtung wird meiner Meinung nach ein Eigenheimbesitzer sein (bzw. zumindest mit festen Stellplatz), da sollte eine Steckdose ein lösbares Problem sein. Man steckt das Auto abends an und erledigt so den Arbeitsweg zumindest zum Teil elektrisch (bei mir 15km einfach theoretisch sogar komplett - in der Arbeit könnte ich in zwei der Parkhäuser auch tagsüber gratis laden und bekäme einen Stellplatz im EG). Und die 40l Tankvolumen sollten ja auch für ~400km reichen, dann sollte eh Fahrerwechsel oder eine Pause angesagt sein, so dramatisch finde ich das jetzt auch nicht, als täglichen km-Fresser wird man sich eh eher einen Diesel kaufen, die Zielgruppe für den Hybrid sind wohl eher Privatleute oder Bewohner von Großstädten mit (zukünftigen) herben Einschränkungen für Verbrennungsmotoren.

Das Riskio von Vandalismus besteht auch ohne Ladeklappe beim Lack und den Außenspiegeln, hier ist es nur ungewohnt das etwas "ab steht". Zumindest habe ich noch nie gehört das jemand bei alten Autos gezielt die unverschließbaren Tankklappen beschädigt.
 
Zum Verbrennungsmotor lässt sich ganz sicher nichts Schlechtes sagen. Wenn ich es nicht aufgrund der Frage hier nachgeschlagen hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass da ein Vierzylinder drin ist. Das Auto hat zu jeder Zeit einen guten Vortrieb, bei Kombination beider Antriebe geht es mächtig voran. Darum kauft man sich aber so ein Auto nicht, für's Schnellfahren gibt es Besseres.

Ich muß nachher mal suchen, ob ich den Motor unter der riesigen Haube finden kann.
 
Die Problematik mit dem Nachladen finde ich nicht so akkut, die Zielrichtung wird meiner Meinung nach ein Eigenheimbesitzer sein (bzw. zumindest mit festen Stellplatz), da sollte eine Steckdose ein lösbares Problem sein. Man steckt das Auto abends an und erledigt so den Arbeitsweg zumindest zum Teil elektrisch (bei mir 15km einfach theoretisch sogar komplett - in der Arbeit könnte ich in zwei der Parkhäuser auch tagsüber gratis laden und bekäme einen Stellplatz im EG). Und die 40l Tankvolumen sollten ja auch für ~400km reichen, dann sollte eh Fahrerwechsel oder eine Pause angesagt sein, so dramatisch finde ich das jetzt auch nicht, als täglichen km-Fresser wird man sich eh eher einen Diesel kaufen, die Zielgruppe für den Hybrid sind wohl eher Privatleute oder Bewohner von Großstädten mit (zukünftigen) herben Einschränkungen für Verbrennungsmotoren.

Das Riskio von Vandalismus besteht auch ohne Ladeklappe beim Lack und den Außenspiegeln, hier ist es nur ungewohnt das etwas "ab steht". Zumindest habe ich noch nie gehört das jemand bei alten Autos gezielt die unverschließbaren Tankklappen beschädigt.
Im Prinzip stimme ich zu, ich schreibe ja auch nur von meinen ersten Erfahrungen.

Bei uns steht das Familienauto draußen und nicht in der Garage, weil da wichtigere Dinge stehen (Rasenmäher, Z8-Rahmen, Zwischenlager für Sperrmüll und noch einiges mehr). Da müsste ich schon umdisponieren, um regelmäßig in der Nähe einer Steckdose sein zu können. Das Auto draußen am Kabel zu lassen über Nacht wäre für mich ausgeschlossen, das ist eine große Einladung, um irgendeinen Unfug zu veranstalten, mal ganz abgesehen davon, dass irgendjemand über das Kabel stolpern kann.

Die Reichweite ist sicher nicht schlecht für die erste Tank- und Batteriefüllung. Bei einer normalen Urlaubsfahrt nach Österreich oder Italien ist man ab da aber auf den Tank angewiesen, denn unterwegs wird man kaum ein paar Stunden aufladen wollen (so man denn überhaupt eine Steckdose findet). Immerhin ist das ein 7er und kein Stadtauto wie der i3. Im ortsnahen Bereich lässt sich aber sicher ohne Probleme fahren, da man immer auf den Benziner zurückgreifen kann.
 
Ups, das war ein Tippfehler, hatte ich gar nicht gesehen. Eine gewisse Hybris ist BMW ab und an aber auch nicht abzusprechen. :) :-)
 
Ich dachte immer bei Langstrecken fahrten würde der Akku über den Verbrenner wieder aufgeladen und stünde dann für Stadtverkehr am Ziel wieder zur Verfügung.
Ist das nicht so?
 
Ich dachte immer bei Langstrecken fahrten würde der Akku über den Verbrenner wieder aufgeladen und stünde dann für Stadtverkehr am Ziel wieder zur Verfügung.
Ist das nicht so?
Das Aufladen erfolgt im Schubbetrieb, aber nicht beim normalen Fahren. Im Stadtbetrieb kommt es dadurch immer wieder zu einem gewissen Aufladen, auf der Autobahn aber nicht.
 
Nicht so in München, da gibt's noch viel Handlungsbedarf seitens der Politik :confused:

http://www.tz.de/muenchen/stadt/urt...ersagt-ladestation-in-tiefgarage-7051538.html
Naja pauschal wegen einer Eigentümergemeinschaft die dagegen war sehe ich da nicht generell das große Problem. Man weiß ja auch nicht wie das Verhältnis da ansonsten ist.
Aber stimmt schon, letzens mal mit einer Verkäuferin für Eigentumswohnungen gesprochen, dort hieß es auch das an Stellplätzen nur normale Steckdosen angeboten werden da sonst die gesamte Stromversorgung völlig anders dimensioniert werden müsste (mit entsprechenden Kosten, auch für diejenigen die kein Interesse daran haben). Besser hat es da mein Bruder dessen Kellerabteil sich direkt am Stellplatz befindet und somit alles im Sondereigentum bleibt (er hat sich Starkstrom in den Keller legen lassen).

@dwz8, ich denke die wenigsten Garagen in Deutschland sind mit Z8-Rahmen belegt :) :-)
Irgendwo muss man eben anfangen, es muss ja nicht vor deiner Haustüre sein. Es gibt ja auch Konzepte Ladesäulen in Straßenlaternen zu integrieren was mir ziemlich elegant erscheint - so etwas wäre in deinem Fall eine Lösung.

Ein Mild-Hybrid soll ja auf Langstrecke gar nicht elektrisch fahren, sonst wären ja auch die 60km/h vmax elektrisch unzureichend. Es geht darum Energie sinnvoller zu nutzen (rekuperieren beim Bremsen) und gleichzeitig kleinere Motoren zu unterstützen (wie du ja schon schriebst wäre es dir ja nicht aufgefallen das unter der Haube mindestens 2 Zylinder fehlen ;)). Zusätzlich verlässt man den Start lokal emssionsfrei und kann am Zielort ebenfalls lautlos vorfahren (keine Ahnung ob das beim 7er auch so ist, aber beim i8 kann man ja vor erreichen extra einstellen das die Batterie geladen [bzw. nicht entlädt und somit bei jedem Bremsvorgang lädt] wird - interessant wäre hier noch wie lange dies dauert bei normaler Fahrt). Unterwegs würde man ja nur bei einem längeren Halt nachladen falls die Situation günstig ist- schließlich ist man darauf ja nicht angewiesen und die 40km ohne Verbrenner machen auf gut bayrisch "das Kraut nicht fett" als das es sich lohnt da extra zu warten.
 
Ich finde den I3 ganz schick aber noch warte ich bis der Nachfolger kommt.
Die Türen sind ein Hindernis sind die Reichweite sagt mir noch nicht zu.
Aber ansonsten ist ein Elektroauto oder Hybrid eine feine Sache.
 
.... und wenn ALLE E-Autos fahren,
bauen wir dann wieder Atomkraftwerke??? ;););)

E-Autos sind sauber..... ???
der Dreck wird woanders erzeugt! :eek: :o
 
@dwz8, ich denke die wenigsten Garagen in Deutschland sind mit Z8-Rahmen belegt :) :-)
Das mag sein, ich kenne nicht so viele Garagen.

Irgendwo muss man eben anfangen, es muss ja nicht vor deiner Haustüre sein. Es gibt ja auch Konzepte Ladesäulen in Straßenlaternen zu integrieren was mir ziemlich elegant erscheint - so etwas wäre in deinem Fall eine Lösung.
Mir geht es um die praktische Umsetzung, wenn ich jetzt ein solches Auto kaufen würde/müsste. Da hilft mir nichts, was vielleicht in Zukunft mal passieren könnte. Konzepte mit Ladesäulen in Laternen mögen schön und gut sein, sind aber von mir nicht beeinflußbar.
Es wird bei diesen Dingen - durchaus zu Recht - auf die zukünftigen Entwicklungen verwiesen. Dabei darf man aber nicht übersehen, dass das Heute noch keine Vergangenheit ist, sondern das, womit man leben muss.

Ein Mild-Hybrid soll ja auf Langstrecke gar nicht elektrisch fahren, sonst wären ja auch die 60km/h vmax elektrisch unzureichend. Es geht darum Energie sinnvoller zu nutzen (rekuperieren beim Bremsen) und gleichzeitig kleinere Motoren zu unterstützen (wie du ja schon schriebst wäre es dir ja nicht aufgefallen das unter der Haube mindestens 2 Zylinder fehlen ;)). Zusätzlich verlässt man den Start lokal emssionsfrei und kann am Zielort ebenfalls lautlos vorfahren (keine Ahnung ob das beim 7er auch so ist, aber beim i8 kann man ja vor erreichen extra einstellen das die Batterie geladen [bzw. nicht entlädt und somit bei jedem Bremsvorgang lädt] wird - interessant wäre hier noch wie lange dies dauert bei normaler Fahrt). Unterwegs würde man ja nur bei einem längeren Halt nachladen falls die Situation günstig ist- schließlich ist man darauf ja nicht angewiesen und die 40km ohne Verbrenner machen auf gut bayrisch "das Kraut nicht fett" als das es sich lohnt da extra zu warten.
Richtig, im Stadtbetrieb merkt man keinen Unterschied, und für eine normale Autobahnfahrt reicht der Motor sicher aus, von der Tankgröße mal abgesehen. Das "emissionsfreie" Losfahren und Ankommen ist für mich nicht mehr als Augenwischerei. Am Besten noch mit Leuten am Straßenrand, die klatschen, weil man mit einem Zweieinhalbtonner lautlos herumfährt und die Umwelt ach so sehr schont.
Die Batterie durch Fahren zu laden, halte ich für unrealistisch. Die Rekuperation erfolgt im Schubbetrieb über den E-Antrieb im Getriebe. Dort kann also nur Energie gewonnen werden, die irgendwo herkommt, also durch Abbremsen oder erhöhten Kraftstoffverbrauch.

Du hast sicher recht, ob man jetzt 40 oder 45 km rein elektrisch fahren kann, ist unerheblich. Ich finde es nur blödsinnig, bei voller Batterie erst selbige ziemlich leerzufahren, bevor der Mischantrieb beginnt. Besser wäre da eine permanente Unterstützung, die man aber vielleicht auch so einstellen kann. Das habe ich noch nicht probiert.
Grundsätzlich ist dieses Auto aber völlig ungeeignet, um damit auf der Umweltwelle zu reiten.

*Das emissionsfrei habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil sich das nur auf das Auto bezieht, nicht aber auf die Stromerzeugung.
 
Das mit der Klappe finde ich auch etwas ungluecklich - das wird zukuenftig sicher eleganter geloest. Kabel ueber den Gehweg zu legen ist sicher auch keine gute Idee, wer haftet bei einem Sturz von Passanten?

Interessant waere mal wieviel kWh je km bei dem 7er geladen werden muessen. Also direkt an der Steckdose gemessen um alle Verluste zu ermitteln.
Danach das Ganze mit dem Strompreis zu einem Preis von X Euro je km umrechnen.

Wieviel guenstiger ist das denn als beim konventionellen 7er?

... und wieviel kW saugt der 7er aus der Steckdose? Kann das an einem sonnigen Tag auch eine Einfamilienhaus-Solaranlage wuppen? (die schafft zu Spitzenzeiten schonmal 7 kW, vormittags und nachmittags dann eher nur 2 bis 3 kW, wenn auch noch ein paar Woelkchen am Himmel haengen.

Wirklich sinnvoll sehe ich das erst, wenn der Arbeitgeber grosse Hallen hat und dort Solaranlagen drauf sind, die mehr produzieren als der Betrieb verbraucht - dieser Ueberschuss geht dann in die Mitarbeiter-Fahrzeuge anstatt ins Stromnetz und erst dann halte ich das fuer wirklich sinnvoll.
 
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