BMW: Verlängerter 5er für China

AW: BMW: Verlängerter 5er für China

die haben auch noch platz auf ihren straßen... nur fahrräder...:s
Nicht mehr lange - wenn die weiterhin soviele Autos bauen wie bisher, dann dauerts nicht mehr lange und es haben dort alle eins - und wir hier vermutlich dann auch - d.h. dann heißt's nicht mehr "Made in USA" sondern "Made in China"...

Auto-Produktion: China überholt Deutschland Wirtschafts-News Finanzen FOCUS Online in Kooperation mit MSN

Der chinesische Produktionspartner von BMW, Brilliance China Automotive, will mit dem Export eigener Modelle beginnen und hat nach eigenen Angaben mit dem deutschen Autohändler HSO einen Liefervertrag über 3000 Autos vom Typ „Zhonghua“...
 
AW: BMW: Verlängerter 5er für China

Nicht mehr lange - wenn die weiterhin soviele Autos bauen wie bisher, dann dauerts nicht mehr lange und es haben dort alle eins - und wir hier vermutlich dann auch - d.h. dann heißt's nicht mehr "Made in USA" sondern "Made in China"...

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Gestern kam eine Sendung im TV, wo u.a. die langjährigen Erfahrungen eines
Schweizer Maschinenbauers in China dokumentiert wurden.

Fazit:
Die Chinesen können's, wenn sie wollen. Aber sie wollen nicht immer. %:
Die Fertigungstoleranzen sind mal top mal total flop. Konstanz ist im Lande des
fliessenden Tao's (noch) keine fassbare Grösse! Und bei den Arbeitsbedingungen
und -zeiten ist das auch kein Wunder. :s

Es wird sich dort noch viel ändern und letztlich werden die Bedingungen irgendwann
mal so sein, wie bei uns (siehe Japan und Korea). Alles was jetzt läuft, ist ein reines
Ausnutzen der (noch) traumhaften Boom-Bedingungen.

Ein chinesisches Auto wird nach meiner Einschätzung hierzulande noch lange keine
Blockbuster-Chancen haben. Europäische Qualitätsprodukte in China hingegen dürften
bei der dortigen stetig wachsenden Mittel- und Oberschicht je länger je mehr gefragt sein.

Vielleicht gibt es unter uns ja auch Leute, die konkrete Erfahrungen gemacht haben?
Deren Einschätzung würde mich interessieren.
 
AW: BMW: Verlängerter 5er für China

IQ-Man schrieb:
Ich kenne die chinesischen Studenten, die hierzulande Maschinenbau studieren. Die werden hier glaub ich mit Containern hergeschippt :X Hab fast den Eindruck, dass man es dort garnicht studieren kann. Jedenfalls können die meisten von denen garnix und sind nach den ersten 2-4 Semestern wieder weg. Ich kann mich an keinen einzigen erinnern, der etwas drauf hatte. Und das war bereits die chinesische Elite, die staatlich gefördert hier her durfte.

Berufliche Erfahrungen habe ich keine, habe aber vieles zu hören bekommen. Die katsastrophalen Arbeitsbedingungen sind an erster Stelle zu nennen. Da soll einem die Lust an chinesischen Produkten vergehen, wenn man sieht, unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden (Mitarbeiter dürfen oft nichtmal miteinander sprechen).
Viele chinesischen Maschinenbaufirmen nutzen ausgemusterte, deutsche Maschinen. Z.B. Standbohrmaschinen, die mit entsprechenden Schraubstöcken/Tischen als Fräs- und Drehmaschinen missbraucht werden :X :d Das muss man sich mal vorstellen :j

Noch was zu den Chinesen selbst, die ich während des Studiums um mich hatte: Ausnahmslos absolut unkollegial. Keinerlei Interesse an irgendwelchen Kontakten mit uns europäischen Studenten. Und haben dauernd versucht, sich um irgendwelche Verpflichtungen "herumzugaunern".

:d :t
Ich komme ursprünglich auch aus dem Maschinenbau und habe ein ganzes Jahr
lang ein Werkstattpraktikum in einem Bahntechnik-Betrieb absolviert. Was in dem
genannten Film gezeigt wurde, sprengt alles was man sich vorstellen kann.
Da wurden vorgelochte Maschinengehäuse lackiert und erst dann die Gewinde
nach dem Eierprinzip irgendwie reingeschnitten, Wellen wurden statt mit +/- 0.01
in 10tel Genauigkeit gedreht etc. etc. Der Schweizer Unternehmer drehte fast
ständig im roten Bereich. :g

Wenn ich jetzt noch Deine Erfahrungen lese... irgendwie beruhigend nicht
war... :w :b
 
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