BMW Z4 M E86 - endlich fündig geworden 😍😍😍

Gestern Abend habe ich nochmals sämtliche Stellen ein drittes Mal lackiert (auch Teils Stellen, wo ich mit einem ganz kleinen Pinsel nochmals besser in die Ecke gekommen bin + jetzt auch den gesamten Unterboden in 2-3 Schichten fertiggeestellt.

Was ich noch vergessen habe zu erwähnen: Ich habe noch eine weitere Dose bestellt, allerdings in Ral 9005 Schwarz. Damit werden die Kotflügelränder innen lackiert. Denn das weiße sieht natürlich so noch kacke aus.

Zudem habe ich gestern spät Abend begonnen das Ölfiltergehäuse zu demontieren, da ich die Dichtung einmal frisch machen will. Mit der Zeit fängt dort nämlich JEDER M54 und auch weitere Motoren an zu lecken. Hier war noch alles dicht, aber so habe ich den Punkt auch von der Liste und der Motor dürfte nun alle bekannten Schwachstellen wie Unterdruckschläuche, Vanos, Disaklappe und Zündspulen behoben haben.

Seilfett ist auch angekommen… das folgt zum Schluss ;). Natürlich nur in den Hohlräumen…

UNNNDDD den Tank habe ich gestern vollständig entleert und einmal gespült… war aber nahezu gar kein Schmutz drin… aber dachte mir dennoch ich mach das lieber mal, bevor die frisch gespülten Bezinleitungen und der nagelneue Bezinfilter direkt wieder dreckig werden.

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Wenn man die Beschreibung dieser offenbar mit höchster Sachkompetenz ausgeführten Arbeiten so liest, bekommt man irgendwie das Gefühl, dass das eigene Auto spätestens übermorgen vollständig kollabiert.

Wird es nicht. Hier ist es einfach nur eskaliert. Es gibt weit sie schlimmere Autos die ohne Liebe auch sehrrrrr lange fahren
 
Am Freitag und gestern Abend habe ich das Ölfiltergehäuse demontiert und begonnen, die Dichtung zu erneuern, da ich dachte diese wäre defekt. Es lief nämlich neuerding immer etwas Öl am Motor entlang. Allerdings habe ich beim Demontieren dann gesehen, dass dort alles gut war. Es lag daran, dass wohl jemand mal beim Ölservice Öl neben den Ölfilter nach hinten unter der Ansaugbrücke (daher habe ich es nicht gesehen) laufen lassen hat und dadurch kam immer ein leichter Ölfilm nach unten entlang - trotz vorher ausreichend Bremsenreiniger.

Dennoch... die Dinger lecken so oder so irgendwann bei allen. Zudem war diese Dichtung wirklich brechhart!

Im Gleichen Zuge habe ich auch das verbesserte (es kann entgegen dem orig. NICHT klemmen und somit hat man keine Gefahr mehr, mit nur wenig Öldruck zu fahren, ohne es zu merken) Rückschlagventil von Probsten-Tech ( @probsten ) eingebaut.
Der Ausbau ist sehr easy entgegen einiger Storys, die angeblich mit grober Gewalt ran mussten, da sie es wohl nicht korrekt gemacht haben. Einfach mit dem Schraubendreher in das alte Ventil vorsichtig rein und dann rund um immer leicht hebeln... 1 min später fällt es dann raus.

Außerdem - ohne nun jemanden schlecht reden zu wollen - hat man bekannterweise z.B. mit den Vanos Lagern für S54 etc. schlechte Erfahrungen gemacht, da diese aus einem zu weichen Materialien bestehen, während Probsten extra gehärtete Lagerstähle nutzt.


Außerdem habe ich auch den Servoölbehälter (Lemförder) erneuert. Dort soll ja ein "Filter" drin sitzen und da ich ein neuwertiges Servogetriebe kurz vor dem zerlegen samt erneut neuem Öl eingebaut hatte dachte ich im Zuge der Demontage des Ölfiltergehäuses, dass man das auch gleich mitmachen kann. Und joha, so gab es dann nochmals ein komplett neues Öl... ich sehe das andere 100km alte Öl mal als "Spülung" an :D

Ein Ölwechsel kommt auch dazu... Ölfilter ist ja bereits neu... also kommt auch ein neues Öl (Shell 5W40) nach 600km rein.


Ach ja… eine neue Spannrolle von Probsten gab es auch noch, da die alte in Lager doch schon etwas locker saß und früher oder später Geräusche gemacht hätte.
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Der Zusammenbau hat gestartet….nachdem ich alle Hohlräume im hinteren Bereich mit über einem Liter Seilfett geflutet habe, kamen die Stopfen wieder drauf und es ging endlich los.

Das gesamte Tanksystem (Kohlefilter, tausend Schläuche, etc.) samt neuem Kraftstoffilter etc. ist verbaut. Ausserdem gab es überall neue VA Schellen. Gespült wurden alle Leitungen natürlich auch nochmal.

Außerdem wurden die neuen orig. BMW Bremsleitungen für hinten gebogen (die gibt es nur als Leitung in der Länge und fertig gebördelt… muss man also immer selber biegen (dauert EWIG!!!).

Morgen geht es dann mit der Achse weiter…
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Das Ende naht. Dann habe ich endlich mein Leben zurück.

Ich kann es nur nochmal sagen:
Das war zu hart mit Kind und Familie. Damals habe ich immer von morgens bis abends oder eben nach Feieravend bis spät abends 22-23uhr durchgeschraubt… dieses Mal ist es so… nach Feierabend für 1-2 Stunden ran… dann den kleinen ins Bett bringen… dann so gegen 19:30 Uhr wieder aus dem Bett „quälen“ und bis 22-23 Uhr Schrauben. 😅😅😅 zumindest die letzten Tage….
Allerdings viel es mir auch deutlich leichter weil einfach eine Arbeit nach der anderen wegfiel und der Haufen an Todos endlich weniger wurde.

Sorry nochmal für das erneute Mimimi… bin ja selber schuld… musste aber raus😄

Ja also was habe ich so grob gemacht seit dem letzten Mal…?:

-neue Motorlager
-neue Umlenkrollen
-alle Silikonschläuche erneuert
-neue Bremsleitungen nach hinten (Gartentisch letzte mal bereits erzählt?)
-neue Bremsschläuche rundum
-Bremssättel montiert und natürlich wie neu gemacht.
-neue Bremsklötze vorne (hinten bereits neu) (Scheiben sind rundum ca. 3000km vor meinem Kauf neu gekommen)
-Stoßdämpfer vorne samt Domlager und lackierten Federn neu
-GANZZZZ viel gereinigt (bisher sind schon 8Liter Silikonentferner bei dem Auto drauf gegangen)… Kunststoffteile, Schläuche, Radhausschalen, Unterboden-Aluplatten und und und…
-sehr viel montiert wie man sieht…
-kleine Restteile und Blechteile entrostet/entkalkt/grundiert und lackiert.
-Bremsscheiben mal probeweise im Zentrum mit Hitzefester Silberner Farbe lackiert… mal sehen wie lange das hält)
-uvm….


Was kommt nun:
-Bremssystem spülen und dann befüllen
-Kupplung neu (wenn ich eh schon dabei bin🙈😅)
-neue Lager (3Stück) für das Schaltgestänge (da sind die E46 bekannt, dass der Schaltknauf mit der Zeit wackelt wie nichts gutes)
-schwellerblech einschweißen (also nur noch das Stück einschweißen…. Alles weitere bereits vorbereitet… lackiert etc… (ich hatte bisher noch keine Antwort von Autodoc (nie wieder bestelle ich da!!!) was deren nicht passendes Einschweissblech betrifft. Nun fertige ich mir das Stück selber an).
-MotorÖlwechsel
-neue HFM
-neue Zündkerzen
-Montage der Schwellerverkleidungen, Heck und Räder…
-Achseinstellungen hinten (Spur)
-Kardamom montieren und ESD

Und dann sollte es losgehen können


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Edit: das Braune Zeugs auf dem einen Bild ist übrigens das Seilfett, welches ich überall in die Hohlräume gesprüht habe. Am ersten Tag war da noch alles sauber… und obwohl der Wagen im Schatten steht und kein Millimeter bewegt wird (wie denn auch😄) läuft es nun immer mehr raus (gut so… so weiß ich, dass das Zeugs immer noch schön fließt)
 
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Etwas verrückt aber auch gleichzeitig zeitlich sinnvoll habe ich gestern Abend nach meiner Rückkehr der Dienstreise noch mit dem Kupplungswechsel gestartet. Getriebe ist bereits gelöst und muss heute nur noch abgezogen/abgelassen werden.

Bei 176tkm und einer doch etwas spät kommenden Kupplung macht das einfach Sinn. Zumal derzeit ja alles andere dafür demontiert ist (musste nur noch die Kardanwelle fix lösen und schon konnte es losgehen).
Zudem kann ich dann auch den Karosserietunnelbereich über dem Getriebebereich noch schnell lackieren (da kam ich nicht ran und es ist eine Dämmmatte (die wurde leider etwas mit Farbe beschmiert siehe Bild… was noch entfernt wird) verbaut, die nur mit demontierten Getriebe zu lösen ist), sodass dann wirklich der GANZEEEE Unterboden einmal einen frischen Lack hat (sieht man zwar eh nicht wegen dem Hitzeschutzblech,... aber wenn überall Lack ist nur über dem Getriebe nicht, sieht das auch nicht cool aus.... dem wirke ich nun entgegen.

Dazu werden natürlich auch gleich alle bereits hier liegenden Schaltgestänge-Gummis erneuert. Denn die waren "uppe". Das Kugelführungselement aus Kunststoff kommt am Schalthebel auch neu. Bin sehr gespannt wie sich das danach anfühlen muss. Denn der Schalthebel hat schon stark Spiel gehabt (ließ sich aber super damit Schalten muss ich sagen).

Denn wenn ich eines hasse ist es folgendes:
Wenn man viel Arbeit und Geld in ein Auto gesteckt hat und danach keinen großen Unterschied zu vorher spürt :D (Hier etwas ironisch,.... denn ein neuer Lack wird das Auto nicht anders fahren lassen)
Das hatte ich beim 3.0si z4 damals... Neue Stoßdämpfer rein.... keinen Unterschied gemerkt.... neues ZMS plus Kupplung rein,.... keinen Unterschied gespürt.... neue Federn rein... optisch geil aber sonst alles gleich.... usw...
Gleiches beim Diff meines damaligen F11 520D... da waren die Gummis vom Diff sooooooo auf.... da dachte ich, dass MUSS man mit neuen Gummis merken. Aber nichts gespürt :)

Und so wird es bei beim E46 auch sein. Sind zwar neue Stoßdämpfer drin, aber die alten waren noch vollkommen ok trotz 175tkm. Die Hinterachse hatte zwar sämtliche Gummis defekt, aber nicht so, dass da nun mega viel Spiel war.... Also auch da werde ich keinen wirklichen Unterschied spüren.... Muss in diesem Fall auch nicht,.... hier ging es mir auch um das optische... und das passt.

Daher wird das Getriebe es zumindest reißen müssen :D

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Du wirst den Unterschied bemerken… da addieren sich viele Verschleißerscheinungen… nur weil die Gummis nicht porös oder riesig sind, heißt das nicht, dass sie noch ihrer Spezifikation entsprechen.

Und die Dämpfer kannst Du in deiner Garage gar nicht richtig prüfen… Die können nur dynamisch geprüft werden. Wenn das wirklich dir ersten sind, sind die durch.
 
@Guggag lässt du das CDV drin? Habe meins auch noch drin aber überlege es rauszuschmeißen, denn der Unterschied sollte wohl am deutlichsten zu spüren sein...
 
Du wirst den Unterschied bemerken… da addieren sich viele Verschleißerscheinungen… nur weil die Gummis nicht porös oder riesig sind, heißt das nicht, dass sie noch ihrer Spezifikation entsprechen.

Und die Dämpfer kannst Du in deiner Garage gar nicht richtig prüfen… Die können nur dynamisch geprüft werden. Wenn das wirklich dir ersten sind, sind die durch.
Ja recht hast du in der Theorie... aber nach all den ganzen Autos die ich gemacht habe, habe ich oft nicht einen großen Unterschied spüren können. Aber Achtung!... ich fahre auch nicht im Grenzbereich oder sportlich. Daher wird es daran eher liegen, dass Unterschiede nur weniger zu spüren waren.
Und es gab natürlich auch Fälle, wo ich deutliche Unterschiede spüren konnte. Zum Beispiel bei den Hydrolagern der Querlenker... danach hatte ich ein anderes Auto. Oder damals im ersten E86 3.0si... von RFT auf Non-RFT.... das Auto war danach ein komplett anderes.

Aber eben bei vielen Dingen gab es auch keine wirklichen spürbaren Effekte..... Muss ja auch nicht. Hauptsache im Kopf fühlt es sich gut an alles gemacht zu haben.

Was aber auf alle Fälle zu spüren sein wird ist die Kupplung. Die habe ich gestern bereits ausgetauscht und die alte war fritte. Nicht verbrannt / verglast, aber eben verschlissen.


EDIT: Das ZMS war übrigens noch sowas von Top (war auch das erste natürlich). Kenne das ja aus dem 3.0si E86 damals, welches ich vorbeugend bei 110tkm gewechselt hatte... das war sehr klapperig etc... dieses aber ist so extrem einwandfrei.... das habe ich noch nie so gesehen. Kippspiel nahezu 0 und das notwendige vorhanden Verdrehspiel (vor allem ohne Geräusche) genau wie ein neues ZMS mit dämpfender Funktion etc.). Daher ist das auch drin geblieben. Gleiches gilt für die Hardyscheibe. Bestätigt sich also mal wieder, dass bei Benzinern der alten Generation die ZMS eigentlich beim ersten Kupplungswechsel nie gewechselt werden müssen, während bei Dieseln es auf alle Fälle immer Sinn macht, das ZMS mit zu erneuern.

Der Kunststoff-Pin hatte auch noch sein Neumaß... habe den natürlich dennoch erneuert. Einige meinen ja, der muss aus Messing, damit der Länger hält.... Kann ich nicht nachvollziehen, wenn meiner bei 176tkm noch sein Neumaß hat. Also da last euch nicht verrückt machen... bisher hatte ich noch bei keinem Kupplungswechsel einen Pin, der verschlissen war. Gewechselt habe ich diese zwar dennoch immer... aber eben orig. BMW wieder statt Messing-Pin

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Also die neuen Längelenkerlager an der HA konnte ich sehr gut spüren. Hatte die bei ca 165tkm gewechselt ;)
 
Also die neuen Längelenkerlager an der HA konnte ich sehr gut spüren. Hatte die bei ca 165tkm gewechselt ;)
Ich bin gespannt. Ich denke auch man wird schon was spüren. Aber ein Teil davon kann auch nachträgliche Einbildung sein. Zumal ich den Wagen nun ja 8 Wochen rund nicht gefahren bin. Da wird der Vergleich sicher etwas hinken.
 
Das mit dem Kugelbolzen finde ich spannend. Kenne das Ding von VW, wüsste aber nicht, dass das jemals irgendjemand erneuert hätte. Wobei die Dinger dort auch aus Metall mit einer Kunststoffkappe drauf bestehen. Ich hatte da beim Wechsel immer etwas Kupplungsfett drauf geschmiert, denke aber, dass das auch nicht unbedingt notwendig ist.
 
Das mit dem Kugelbolzen finde ich spannend. Kenne das Ding von VW, wüsste aber nicht, dass das jemals irgendjemand erneuert hätte. Wobei die Dinger dort auch aus Metall mit einer Kunststoffkappe drauf bestehen. Ich hatte da beim Wechsel immer etwas Kupplungsfett drauf geschmiert, denke aber, dass das auch nicht unbedingt notwendig ist.
Das spezielle Sachs Kupplungsfett muss drauf. Habe ich gestern sogar extra noch besorgt, da leider kein 1gramm Tütchen beim Kupplungssatz beilag.
 
Bis spät gestern Abend bis ca. 23 Uhr ging es weiter….

-Getriebe samt neu gelagertem Schaltgestänge wieder eingebaut,
-vorbeugend auch direkt den WDR der Schaltstange im Getriebe erneuert, da die irgendwann immer siffen
-Neue Getriebegummilager verbaut
-Kardanwelle zerlegte (vorher wegen der Wuchtung natürlich markiert) und lackiert und neu gefettet
-neues komplettes Meyle Mittellager und Gummizentrierpunkt der Kardan erneuert
-Getriebetunnel nun komplett lackiert (also auch über der Kardan etc)
-Isolierung/Hitzeabschirmung Kardantunnel angebraucht
-Smart Repair Kofferraumkante gestartet
-vorbeugend die Kofferraumdichtung entfernt, die Kante und die Nut der Dichtung mit Ovatrolöl getränkt und wieder montiert
-Bremssystem und Kupplung mit 2L Bremsflüssigkeit geflutet/gespült und entlüften
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Gestern wurde der Motor ( Ansaugung) samt vorbeugen neuem Luftmassenmesser bzw HFM komplettiert, neuen Zündkerzen, neuem Aktivkohlefilter etc.

Die blassen Spieldreiecke lackiert, der ESD poliert und danach die gesamte Abgasanlage montiert.

ausserdem wurden die Verstrebungen hinten und die Verstrebung vorne montiert und angezogen, nachdem ich den Wagen diesmal an allen Wagenheberaufnahmen auf genau ein Level gebracht habe (ist wichtig, damit der wagen nicht verschränkt ist, während man die Verstrebungen anzieht).

Ich denke heute wird er fertig (bis auf Aussenpolitur und Kleinigkeiten im Innenraum.
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Erstmal, Respekt !!! Wenn Du mal fertig bist wird der Zetti besser als neu sein !! Müsstest eigentlich dann auch auf 0 Km setzten.

Was machst du wenn du damit fertig bist?? Kannst Du dann mit so viel Freizeit umgehen??
 
So liebe Leser diesen mittlerweile 68-seitigen Threads...

Die Karre durfte gestern nach (ich weiß ehrlich gesagt wirklich nicht mehr wie viele Wochen ich nun am Unterboden geschraubt habe) x-Wochen wieder auf eigenen Beinen stehen und Abends nach einem zuvor sehrrrrrrrr beschissenen Moment (dazu gleich mehr) auch die Probefahrt mit vollem Erfolg bis in die Nacht absolvieren :D

Erst einmal zu dem Moment, der mich sehrrrr wütend gemacht hat:
-Thema Heckschürze DM-Autoteile M Paket II: Ich hatte die Heckschürze wie auch die Seitenschweller und Front von DM Autoteile gekauft, weil ich damit beim F11 damals sehr zufrieden war. Auch hier bei den Seitenschwellern und der Front muss ich sagen "sehr gute Passgenauigkeit!"
Das Heck hatte ich nicht mehr vor dem Lackieren testweise rangehalten. Ich dachte wenn die mit 100% Passgenauigkeit werben und alles andere bisher gepasst hat, wird das schon passen.

Hier das Ergebnis:
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Jetzt müsst ihr euch vorstellen: Da baue ich wochenlang an der Karre rum ohne große Probleme. Das Auto war bereit zu fahren (Spur etc. hatte ich hinten bereits alles voreingestellt und ausgerichtet). Es musst nur noch die Heckschürze ran und dann hätte ich fahren können. Und dann passt der B....s nicht.
Also bei DM Autoteile "versucht" anzurufen. Nach 3x 15-20min Warteschleife und dann Abbruch des Telefonats!!!!!!!! war ich am kochen. Ein letztes Mal noch versucht und beim 4ten mal nach 16 Minuten war dann endlich einer dran.
Mit dem habe ich abgeklärt, ob ich ne falsche Schürze bekommen haben könnte (hatte denen meinen Fahrzeugschein damals extra mitgeschickt). Aber kann nicht, da alles nach E46 Cabrio/Coupe aussah und die Heckbereiche komplett von VFL bis FL passen (BMW hatte da von 2000-2007 nichts geändert). Auch hat mein E46 vom Werk aus kein M Paket gehabt, somit passte das auch, da meine DM Schürze nur für Autos OHNE vorheriges Serien M Paket passt.

Nun ja... ich solle es nochmal ranhalten und Fotos machen.

In der Zwischenzeit ging in meinem Kopf nur rum "Mist, wann bekommst du dann wohl eine neue Schürze / Bestell ich einfach schnell ne orig. BMW sodass ich mit VIELLLLL Glück am Wochenende endlich fahren kann / wer bezahlt mir das alles / usw..."
Dann kam mir die Idee aber, den Typen anzurufen, der damals alle meine alten Anbauteile gekauft hat. Also schnell angerufen (Nummer hatte ich noch) und siehe da "Jo habe ich, kannst kriegen, denn die brauche ich eh nicht... 50€ und fertig".
Also bin ich direkt zu ihm hin (70km entfernt :O_oo: ) und habe die abgeholt.... schnell montiert, Wagen abgelassen und dann erstmal vor meiner ersten Fahrt geduscht...


Um 22:30 Uhr ging die Probefahrt dann los.
Nach 1,5km dann ein kleiner Schock: Vorne links poltert es auf einmal kurz.... leicht abgebremst, poltert weiter und hört dann auf.... also schnell den nächsten Parkplatz vorsichtig angefahren und erstmal geschaut. Siehe da... es war nur der Blinker, der vorne rausgefallen und am Kabel hing und somit die 4-5 mal irgendwo leicht gegen baumelte.

Danach lief alles top.

Was ich die letzten 1-2 Tage noch so grob übrigens gemacht habe:
-nochmals Ölwechsel Shell Helix Ultra (das erst 700km alte Shell Helix Ultra war schon wieder für die kurze Laufleistung recht dunkel... ich glaube ich hatte noch nie ein soooo extrem reinigendes Motoröl. Bin gespannt wie es damit weiter geht. Wäre super cool, wenn das eine so extrem Reinigungsleistung hat, wie ich derzeit vermute.
-Servoöl auf Endstand gefüllt (wurde ja ebenfalls letzte Woche nochmals erneuert)
-Seilfett in den rechten Seitenschweller (linker folgt nach dem Schweißen) und ins Heck gespritzt
-getankt :D
-Innenraum neue Mittelfrischluftdüse (die alte hatten den typischen Riss oben links)
-Kofferraum wieder komplettiert und auch die Reserveradmulde (alles Rostfrei zum Glück) gereinigt etc., und dann noch vorsorglich mit Ovatrolöl eingesprüht.
-Vorzwei Tagen übrigens den Heckbereich komplett lackiert (von Falz zu Falz), weil ich durch das Aufschlagen des Heckdeckels kleine Macken oben drauf hatte und die über die ganze Länge des Heckklappenbereichs gingen. Das haben super viele E46... weil eben die Heckklappe nicht korrekt eingestellt ist!!! Daher passt da auf... die Gummipuffer etwas weiter rausschrauben, dann kommt der Heckdeckel beim Zuschlagen auch nicht unten minimal auf und lässt dort den Lack mit der Zeit mit Minirissen versehen.
-Schwellerbereich und Heckbereich natürlich wie auch alles andere mit 2K Klarlack final lackiert und dann an der Kante nach oben hin beim Schweller als auch Heck - dort wo die Kunststoffschweller und die Heckschürze immer Kontakt zum Blech haben und sich dort mit der Zeit ebenfalls Mikrorisse im Lack und somit mini-Rostbläschen bilden können - mit einem sehr dickem starken Strukturgewebeklebeband versehen, sodass die Schweller nicht mehr auf den Lackdirekt drücken sondern nur die Klebeschicht dazuwischen ist.


Tipps und neu gesammelte Erfahrungen der Rostthematiken am E46:
Nur kurz noch: Ich kann sagen, dass der E46 vom Blechkleid KEIN so schlimm rostendes Auto wie die Daimler der damaligen Zeit sind. Daimler hatte eben minderwertige Bleche, die teils von sich aus anfingen zu rosten und eben auch angeblich Bakterien im Lack, die auch zu Rost führten.
Beim E46 ist das anders. Da sind das in den meisten Fällen eher "konstruktive" händelbare Punkte. Und zwar eben die Kontaktstellen.
Überall dort, wo nämlich Kunststoffteile kontakt zum Blech haben, "kann" der Rost beginnen. Und zwar liegen da Kunststoff und Blechteil so nah aneinander, dass sich mit der Zeit Reibstellen durch Sand etc bilden und dann geht es halt los.
Wenn man also vorbeugend was gegen Rost am E46 machen möchte, dann sollte man Schwellerkantenbereich, Heckbereich/Heckschürzenkontakt bis zur Seite zum Radhaus hin (dort beginnt es ja auch oft bei vielen zu Rost und das kommt wirklich nur von der Reibstelle... habe ja 10 E46 aufm Schrottplatz gesehen, die alle das selbe hatten), Heckdeckel richtig einstellen und vorne die Radhäuser - die auch bei allen E46 von innen anfangen zu Gammeln... säubern und dann ordentlich versiegeln und Dickeren Lack zusätzlich auftragen. Denn die Radhauschalen vorne müssen IN die Blechkotflügelkante gelegt werden. Sobald da Dreck reinkommt, geht das Minischeuern los und die Dinger beginnen von innen zu rosten. Sprich es rostet nicht wegen schlechtem Blech oder Lack, oder sonstigen wie einige behaupten (die denken, ein Kotflügel rostet einfach von Innen nach außen ohne Grund, weil Blech/Stahl kacke ist, stimmt aber einfach nicht). Hier sind es immer nur die Scheuerstellen. Und eben im Unterbodenbereich im Heck zu dünne Lackschichten an den Kanten von Blechteilen.

Also, wenn ihr auf die Stellen achtet und was dagegen unternimmt, solltet ihr ewig ruhe haben.
Bei z.B. einen w124 von Daimler ist es so: Da rostet es teilweise an irgendwelchen Kanten OHNE Kontaktstellen. Oder an Blechkanten, da viel zu dünner Lack usw... Das ist dann schon deutlich beschissener, weil man da kaum was machen kann außer einfach nicht mehr im Salz fahren und viel Wachsen etc.


Was noch folgen muss:
Heute muss er dringend gewaschen und dann poliert werden.
Außerdem muss vorher noch der linke Schweller final zu Ende geschweißt werden. Da schaffte ich nicht mehr gestern und fürs schneiden des Bleches war es geräuschtechnisch auch zu spät. Somit folgt das heute.
Dazu alle Schrauben einmal prüfen, Spur erneut prüfen, TÜVen (läuft diesen Monat eh ab), Gutachten erstellen!!! wegen der Versicherung, Fahrerscheibe austauschen gegen neue Kratzfreie, usw... also ein paar Kleinigkeiten meiner ToDo Liste kommen noch. und ein paar weitere Kleinigkeiten wie Innenraumaufbereitung des Leders usw... Aber ich kann wieder fahren..... und das tut gut bei dem Wetter.


Nun zum "Fahrfazit":
Läuft super. Vor allem die Kupplung merkt man total, dass die neu ist. Die Stoßdämpfer vorne auch... so sehr habe ich noch nie einen Stoßdämpferwechsel gespürt und ganz extrem ist die Schaltung nun zu spüren. Also eben vielllll Strammer und direkter aufgrund neuer Lagerungen des Schaltgestänges und der Modifikation durch mich selbst für das hinten Gummilager des Schaltarmes (habe das neue Lager zusätzlich verstärkt, da das extrem weich ist (werksseitig).

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So liebe Leser diesen mittlerweile 68-seitigen Threads...

Die Karre durfte gestern nach (ich weiß ehrlich gesagt wirklich nicht mehr wie viele Wochen ich nun am Unterboden geschraubt habe) x-Wochen wieder auf eigenen Beinen stehen und Abends nach einem zuvor sehrrrrrrrr beschissenen Moment (dazu gleich mehr) auch die Probefahrt mit vollem Erfolg bis in die Nacht absolvieren :D

Erst einmal zu dem Moment, der mich sehrrrr wütend gemacht hat:
-Thema Heckschürze DM-Autoteile M Paket II: Ich hatte die Heckschürze wie auch die Seitenschweller und Front von DM Autoteile gekauft, weil ich damit beim F11 damals sehr zufrieden war. Auch hier bei den Seitenschwellern und der Front muss ich sagen "sehr gute Passgenauigkeit!"
Das Heck hatte ich nicht mehr vor dem Lackieren testweise rangehalten. Ich dachte wenn die mit 100% Passgenauigkeit werben und alles andere bisher gepasst hat, wird das schon passen.

Hier das Ergebnis:
Anhang anzeigen 557926Anhang anzeigen 557927

Jetzt müsst ihr euch vorstellen: Da baue ich wochenlang an der Karre rum ohne große Probleme. Das Auto war bereit zu fahren (Spur etc. hatte ich hinten bereits alles voreingestellt und ausgerichtet). Es musst nur noch die Heckschürze ran und dann hätte ich fahren können. Und dann passt der B....s nicht.
Also bei DM Autoteile "versucht" anzurufen. Nach 3x 15-20min Warteschleife und dann Abbruch des Telefonats!!!!!!!! war ich am kochen. Ein letztes Mal noch versucht und beim 4ten mal nach 16 Minuten war dann endlich einer dran.
Mit dem habe ich abgeklärt, ob ich ne falsche Schürze bekommen haben könnte (hatte denen meinen Fahrzeugschein damals extra mitgeschickt). Aber kann nicht, da alles nach E46 Cabrio/Coupe aussah und die Heckbereiche komplett von VFL bis FL passen (BMW hatte da von 2000-2007 nichts geändert). Auch hat mein E46 vom Werk aus kein M Paket gehabt, somit passte das auch, da meine DM Schürze nur für Autos OHNE vorheriges Serien M Paket passt.

Nun ja... ich solle es nochmal ranhalten und Fotos machen.

In der Zwischenzeit ging in meinem Kopf nur rum "Mist, wann bekommst du dann wohl eine neue Schürze / Bestell ich einfach schnell ne orig. BMW sodass ich mit VIELLLLL Glück am Wochenende endlich fahren kann / wer bezahlt mir das alles / usw..."
Dann kam mir die Idee aber, den Typen anzurufen, der damals alle meine alten Anbauteile gekauft hat. Also schnell angerufen (Nummer hatte ich noch) und siehe da "Jo habe ich, kannst kriegen, denn die brauche ich eh nicht... 50€ und fertig".
Also bin ich direkt zu ihm hin (70km entfernt :O_oo: ) und habe die abgeholt.... schnell montiert, Wagen abgelassen und dann erstmal vor meiner ersten Fahrt geduscht...


Um 22:30 Uhr ging die Probefahrt dann los.
Nach 1,5km dann ein kleiner Schock: Vorne links poltert es auf einmal kurz.... leicht abgebremst, poltert weiter und hört dann auf.... also schnell den nächsten Parkplatz vorsichtig angefahren und erstmal geschaut. Siehe da... es war nur der Blinker, der vorne rausgefallen und am Kabel hing und somit die 4-5 mal irgendwo leicht gegen baumelte.

Danach lief alles top.

Was ich die letzten 1-2 Tage noch so grob übrigens gemacht habe:
-nochmals Ölwechsel Shell Helix Ultra (das erst 700km alte Shell Helix Ultra war schon wieder für die kurze Laufleistung recht dunkel... ich glaube ich hatte noch nie ein soooo extrem reinigendes Motoröl. Bin gespannt wie es damit weiter geht. Wäre super cool, wenn das eine so extrem Reinigungsleistung hat, wie ich derzeit vermute.
-Servoöl auf Endstand gefüllt (wurde ja ebenfalls letzte Woche nochmals erneuert)
-Seilfett in den rechten Seitenschweller (linker folgt nach dem Schweißen) und ins Heck gespritzt
-getankt :D
-Innenraum neue Mittelfrischluftdüse (die alte hatten den typischen Riss oben links)
-Kofferraum wieder komplettiert und auch die Reserveradmulde (alles Rostfrei zum Glück) gereinigt etc., und dann noch vorsorglich mit Ovatrolöl eingesprüht.
-Vorzwei Tagen übrigens den Heckbereich komplett lackiert (von Falz zu Falz), weil ich durch das Aufschlagen des Heckdeckels kleine Macken oben drauf hatte und die über die ganze Länge des Heckklappenbereichs gingen. Das haben super viele E46... weil eben die Heckklappe nicht korrekt eingestellt ist!!! Daher passt da auf... die Gummipuffer etwas weiter rausschrauben, dann kommt der Heckdeckel beim Zuschlagen auch nicht unten minimal auf und lässt dort den Lack mit der Zeit mit Minirissen versehen.
-Schwellerbereich und Heckbereich natürlich wie auch alles andere mit 2K Klarlack final lackiert und dann an der Kante nach oben hin beim Schweller als auch Heck - dort wo die Kunststoffschweller und die Heckschürze immer Kontakt zum Blech haben und sich dort mit der Zeit ebenfalls Mikrorisse im Lack und somit mini-Rostbläschen bilden können - mit einem sehr dickem starken Strukturgewebeklebeband versehen, sodass die Schweller nicht mehr auf den Lackdirekt drücken sondern nur die Klebeschicht dazuwischen ist.


Tipps und neu gesammelte Erfahrungen der Rostthematiken am E46:
Nur kurz noch: Ich kann sagen, dass der E46 vom Blechkleid KEIN so schlimm rostendes Auto wie die Daimler der damaligen Zeit sind. Daimler hatte eben minderwertige Bleche, die teils von sich aus anfingen zu rosten und eben auch angeblich Bakterien im Lack, die auch zu Rost führten.
Beim E46 ist das anders. Da sind das in den meisten Fällen eher "konstruktive" händelbare Punkte. Und zwar eben die Kontaktstellen.
Überall dort, wo nämlich Kunststoffteile kontakt zum Blech haben, "kann" der Rost beginnen. Und zwar liegen da Kunststoff und Blechteil so nah aneinander, dass sich mit der Zeit Reibstellen durch Sand etc bilden und dann geht es halt los.
Wenn man also vorbeugend was gegen Rost am E46 machen möchte, dann sollte man Schwellerkantenbereich, Heckbereich/Heckschürzenkontakt bis zur Seite zum Radhaus hin (dort beginnt es ja auch oft bei vielen zu Rost und das kommt wirklich nur von der Reibstelle... habe ja 10 E46 aufm Schrottplatz gesehen, die alle das selbe hatten), Heckdeckel richtig einstellen und vorne die Radhäuser - die auch bei allen E46 von innen anfangen zu Gammeln... säubern und dann ordentlich versiegeln und Dickeren Lack zusätzlich auftragen. Denn die Radhauschalen vorne müssen IN die Blechkotflügelkante gelegt werden. Sobald da Dreck reinkommt, geht das Minischeuern los und die Dinger beginnen von innen zu rosten. Sprich es rostet nicht wegen schlechtem Blech oder Lack, oder sonstigen wie einige behaupten (die denken, ein Kotflügel rostet einfach von Innen nach außen ohne Grund, weil Blech/Stahl kacke ist, stimmt aber einfach nicht). Hier sind es immer nur die Scheuerstellen. Und eben im Unterbodenbereich im Heck zu dünne Lackschichten an den Kanten von Blechteilen.

Also, wenn ihr auf die Stellen achtet und was dagegen unternimmt, solltet ihr ewig ruhe haben.
Bei z.B. einen w124 von Daimler ist es so: Da rostet es teilweise an irgendwelchen Kanten OHNE Kontaktstellen. Oder an Blechkanten, da viel zu dünner Lack usw... Das ist dann schon deutlich beschissener, weil man da kaum was machen kann außer einfach nicht mehr im Salz fahren und viel Wachsen etc.


Was noch folgen muss:
Heute muss er dringend gewaschen und dann poliert werden.
Außerdem muss vorher noch der linke Schweller final zu Ende geschweißt werden. Da schaffte ich nicht mehr gestern und fürs schneiden des Bleches war es geräuschtechnisch auch zu spät. Somit folgt das heute.
Dazu alle Schrauben einmal prüfen, Spur erneut prüfen, TÜVen (läuft diesen Monat eh ab), Gutachten erstellen!!! wegen der Versicherung, Fahrerscheibe austauschen gegen neue Kratzfreie, usw... also ein paar Kleinigkeiten meiner ToDo Liste kommen noch. und ein paar weitere Kleinigkeiten wie Innenraumaufbereitung des Leders usw... Aber ich kann wieder fahren..... und das tut gut bei dem Wetter.


Nun zum "Fahrfazit":
Läuft super. Vor allem die Kupplung merkt man total, dass die neu ist. Die Stoßdämpfer vorne auch... so sehr habe ich noch nie einen Stoßdämpferwechsel gespürt und ganz extrem ist die Schaltung nun zu spüren. Also eben vielllll Strammer und direkter aufgrund neuer Lagerungen des Schaltgestänges und der Modifikation durch mich selbst für das hinten Gummilager des Schaltarmes (habe das neue Lager zusätzlich verstärkt, da das extrem weich ist (werksseitig).

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Wow, ein Spitzenbericht und augenscheinlich top Arbeit - danke für‘s Teilen!!!👍👍👍👍
 
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