Pattárchta
macht Rennlizenz
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- 17 April 2007
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- anderer Wagen
AW: Bundespräsident will höhere Spritpreise
Bei deiner hohen Qualifikation überrascht es mich doch sehr, dass du dich in dem kurzen, von mir oben zitierten Absatz selbst widersprichst. Einerseits sagst du, die parliamentarischen Entscheidungsträger seien individuell. Andererseits gibst du zu, dass Fraktionszwang und Lobbyismus herrschen. Beis´des sidn aber Killer des Individualismus. Diest ist jedoch ein Wiederspruch zur Aussage, die parliamentarischen Entscheidungsträger seien individuell. Ergo, die parliamentarischen Entscheidungsträger sind also nicht individuell. Die Menge der individuellen Entscheidungsträger wird also abgebildet auf eine viel kleinere, die durch Lobbyarbeit (wie sie auch aussehen mag) die Fäden der Macht in der Hand halten.
Nun, was du da beschreibst, ist reine juristische Theorie. Aber wie in allen wissenschaftlichen Disziplinen weicht die Realität (die Praxis) von der Theorie ab. Wie Recht in der Realität umgesetzt wird, weicht von der Lehre in den Universitäten doch deutlich ab. Und das gilt im Besonderem Maße in der Politik, wo Rechtsbruch und Rechtsbeugung an der Tagesordnung stehen. Aber das müsstest du viel besser wissen als ich, denn du bist ja, im Gegensatz zu mir, Jurist.Sämtliche Entscheidungen werden systembedingt vom Parlament getroffen, da sitzen viele und natürlich individuelle Entscheidungsträger. Lobbyismus wie auch "Fraktionszwang" existieren - keine Frage - aber gerade der Lobbyismus zieht sich durch sämtlichen Schichten der Gesellschaft, wird also auch entsprechend bei den Entscheidungen repräsentiert. Das es nur einige wenige gäbe, welche das Schicksal einer/unserer Gesellschaft in den Händen halten, ist in meinen Augen weltfremd....Entschuldigung dafür!![]()
Bei deiner hohen Qualifikation überrascht es mich doch sehr, dass du dich in dem kurzen, von mir oben zitierten Absatz selbst widersprichst. Einerseits sagst du, die parliamentarischen Entscheidungsträger seien individuell. Andererseits gibst du zu, dass Fraktionszwang und Lobbyismus herrschen. Beis´des sidn aber Killer des Individualismus. Diest ist jedoch ein Wiederspruch zur Aussage, die parliamentarischen Entscheidungsträger seien individuell. Ergo, die parliamentarischen Entscheidungsträger sind also nicht individuell. Die Menge der individuellen Entscheidungsträger wird also abgebildet auf eine viel kleinere, die durch Lobbyarbeit (wie sie auch aussehen mag) die Fäden der Macht in der Hand halten.
