Das nächste musthave nach dem Smartphone: "Ring"?

Jokin

Waschverweigerer
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26 April 2004
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Niedersachsen
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anderer Wagen
Das hab ich gerade in der Bildzeitung gelesen ... sehr interessant:
http://www.bild.de/digital/multimed...m-alle-geraete-zu-knechten-34931490.bild.html

.. also ein Ring mithilfe dessen ich eine Menge Kram im Haushalt steuern kann - find ich allein schon für die Lichtsteuerung total geil ... die 4 Lampen in den Steckdosen bei mir schön mit einem Fingerzeig steuern und das soll keine 200 Taler kosten?

Das will ich haben :t

... dass damit noch Fernseher und weitere Dinge steuerbar sind, finde ich mal sehr genial.

Und oh huch, da kommt richtig Entwicklungsgeld in die Kassen:
https://www.kickstarter.com/projects/1761670738/ring-shortcut-everything

... kauf ich jetzt oder kauf ich jetzt nicht ... verdammt ... ist 'ne tolle Fernbedienung, oder?!?

Warum eigentlich nicht kaufen? Wird doch eh der nächste Trend :M
 
Muss man jeden Trend mitmachen?? ;)
nick.gif
 
Mit Gesten Dinge steuern. Funktioniert sicher so zuverlässig wie eine Sprachsteuerung oder andere Gesteninputs wie zB Kinect 2.0 etc.
Problem wie immer: Es ist nicht gut, weil es die 9 von 10 Mal funktioniert, sondern nervig und schlecht, weil es das eine Mal nicht funktioniert und man alles wiederholen muß.
 
Nein danke. Ich bin froh seit Jahren keine Ringe mehr tragen zu müssen. Seit Jahrzehnten trage ich auch keine Armbanduhr mehr. Nö, bloß nichts Nerviges mehr an den Händen
 
Interessant ist so etwas doch erst, wenn der kleine putzige Ring dann auch laufend Daten nach draußen schickt - so wie das moderne Hauselektronik bereits macht. :lipsrseal2

Immerhin muss man sich dieserhalb keine Sorgen um die Finanzierung des Projektes machen. Für so etwas haben Google, die NSA und andere immer ein paar Groschen übrig. :) :-)
 
Geil:
Dann könnte ich vom
big_sonnen.gif
aus, meiner Bluetooth-fähigen Axt beim Holzhacken zusehen. :b
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war jetzt bei einem Freund, der hat einen Fernseher mit Gestensteuerung, alternativ kann auf der Fernbedienung das Wunschprogramm auch auf ein Touchpad "geschrieben" werden oder sogar einfach laut: zB "ARD" oder "leiser" sagen.

Das Ende vom Lied: die 4 Tasten + und - für Lautstärke und hoch und runter fürs Programm werden benutzt, weil es einfach 100% funktioniert.
 
Ich war jetzt bei einem Freund, der hat einen Fernseher mit Gestensteuerung, alternativ kann auf der Fernbedienung das Wunschprogramm auch auf ein Touchpad "geschrieben" werden oder sogar einfach laut: zB "ARD" oder "leiser" sagen.

Das Ende vom Lied: die 4 Tasten + und - für Lautstärke und hoch und runter fürs Programm werden benutzt, weil es einfach 100% funktioniert.

Oft ist es aber auch so, dass man keine Zeit mehr hat sich in die Dinge wirklich einzuarbeiten und nimmt dann den bequemen, leichteren Weg.
 
Ich hätte auch schreiben können, den gewohnten Weg, ohne sich umstellen zu müssen.
Der Mensch ist ein gewohneitstier...
 
hättest du tun können, trotzdem ist der Mensch immer bestrebt den leichtesten Weg zu gehen. Warum wird den die Spracheingabe in Computern nicht genutzt, es ist doch eigentlich einfacher wie tippen, oder.
Ich glaube nicht, das sich Gestensteuerung in den nächsten 10 Jahren etablieren wird. Kann mich aber auch täuschen, denn wer hätte gedacht das ein Computer auch ohne Tastatur (Tablett) funktionieren kann.
 
Das Problem bei Geste oder Sprachsteuerung versus Fernbedienung ist das Feedback.
Eine Fernbedienung funktioniert, das liegt nicht an Gewohnheit. Als sich diese von Ende 50er bis in die 80er zunehmend zum Standard etablierten, gab es sicher auch Skepsis. Der Eingabe folgt aber direkt die Umsetzung ohne wahrnehmbare Verzögerung, wie man nach erstmaliger Benutzung schnell herausfinden dürfte. Das ist die Rückmeldung einer Fernbedienung.
Anders alternative Eingabemethoden: Sie brauchen schon Zeit, um überhaupt erst zu verstehen, was man will. Man muß daher in Erwartungshaltung verharrend erst einmal abwarten, ob es überhaupt verstanden und umgesetzt wurde. Das gibt dem Ganzen ein völlig anderes, inferiores Bedienungsgefühl. Von einer Fehlinterpretation des Befehls ganz zu schweigen.

Man könnte auch einfach sagen, das Ansprechverhalten ist zäh, die Leistungsentfaltung sehr gewöhnungsbedürftig, das Fahrverhalten schwammig bis eigenwillig und darüber hinaus läßt die Rückmeldung an den Fahrer stark zu wünschen übrig.
 
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