ChrisNoDiesel
macht Rennlizenz
Hallo zusammen,
offtopic aber vielleicht interessant:
Habe ich per E-Mail bekommen und keinen Grund, dem Autor nicht zu glauben:
Grüßle
Chris - der lieber Punkte beim Voting als in Flensburg hätte
offtopic aber vielleicht interessant:
Habe ich per E-Mail bekommen und keinen Grund, dem Autor nicht zu glauben:
Kriftel. Wenn man auf der A 66 zwischen Frankfurt und Wiesbaden am Krifteler Dreieck ausnahmsweise mal nicht im Stau steht, nun ja, dann tritt mancher schon mal gerne aufs Gaspedal, bevor es später vielleicht wieder nur im Schritttempo weitergeht. Das kann vom kommenden Mittwoch, 15. Dezember, an teuer werden.
Wer mehr als die erlaubten 60 Kilometer pro Stunde auf dem Tacho hat, wird zur Kasse gebeten.
Gestern legten zwei Arbeiter im Auftrag des Amtes für Straßen und Verkehrswesen Induktionsschleifen in die Fahrbahn. Der dazugehörende «Starenkasten», der die Raser, die in Richtung Wiesbaden rauschen, auf einem Foto festhält, wurde direkt hinter der Kurve am Krifteler Dreieck postiert, wenige Meter, bevor die Einfädelspur von der B 40 auf die Autobahn führt. Nächste Woche wird die Radaranlage von einem Eichbeamten eingestellt, so dass wohl ab Mittwochmittag rund um die Uhr geblitzt wird. Dass angesichts der täglichen Staus gerade an diesem Nadelöhr gemessen wird, lässt die Vermutung zu, hier würden die Autofahrer abkassiert. Den Vorwurf weist der stellvertretende Leiter des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen, Michael Antenbrink, zurück:
Gerade in den bevorstehenden Wintermonaten sei die Unfallgefahr bei Schnee und """"" besonders groß, zumal die Fahrbahnen zur Mitte hin etwas abschüssig seien. «In den Mulden kann sich schon mal Feuchtigkeit sammeln, die bei Frost zu Glätte führt.»
Das könne gefährlich sein, besonders in den Nachtstunden, wenn die Raser freie Fahrt haben, so Antenbrink.
In den vergangenen Monaten hätten sich die Verkehrsteilnehmer im Baustellenbereich vorbildlich verhalten. «Das soll auch künftig so bleiben», erklärt der Baudirektor, der durch diese Maßnahme Unfälle und Staus verhindern möchte.
Trotzdem könnte die neue Blitzanlage für den Hessischen Finanzminister, der über das zuständige Regierungspräsidium Kassel die Bußgelder kassiert, eine gute Einnahmequelle werden. Aus Erfahrung wissen die Behörden, dass Autofahrer sehr häufig in diese Radarfallen an Baustellen tappen, die rund um die Uhr jede Geschwindigkeitsüberschreitung festhalten. Auf der A 45 in der Nähe von Haiger stand ein solcher «Starenkasten» kürzlich am Ende einer abschüssigen Strecke.
«Dort mussten die Polizisten fas t stündlich die Filme mit je 200 Aufnahmen wechseln», weiß Michael Antenbrink.
Ob die zuständigen Beamten auch am Krifteler Dreieck so viel zu tun haben werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall sollten die Autofahrer den Fuß am Bremspedal haben, denn sonst wird's teuer. Nach dem Bußgeldkatalog wären bei 70 Stundenkilometern bereits 10 Euro fällig. Mit 85 Stundenkilometern auf dem Tacho sind 40 Euro zu zahlen, dazu gibt es einen Punkt in Flensburg. Wer mit Tempo 105 geblitzt wird, der muss 100 Euro zahlen, bekommt drei Punkte in der Strafsünderkartei und muss zudem einen Monat seinen Führerschein abgeben.
Etwa zwei Jahre, so lange, wie die Arbeiten an der A 66 dauern, wird die Radaranlage arbeiten.
Eventuell soll demnächst noch ein mobiles Blitzgerät aus dem Fundus des Amtes für Straßen- u nd Verkehrswesen auf dem Streckenabschnitt bis zum Wiesbadener Kreuz aufgestellt werden, möglicherweise auf der Gegenfahrbahn.
Grüßle
Chris - der lieber Punkte beim Voting als in Flensburg hätte
