deckel ölfilter

richik

Fahrer
Registriert
25 Oktober 2022
Ort
Vösendorf bei Wien
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive35i
hi,

mein ölfilterdeckel hat sich heute verabschiedet

4 besitz, 11 jahre alt und vermutlich nicht immer richtig bzw. zu fest angezogen

schaut mal, ob eure noch ok sind. ist ne ziemliche sauerei

schöne grüße

richard
 
mein ölfilterdeckel hat sich heute verabschiedet
Was bedeutet das konkret?

Der Deckel hat ein Feingewinde mit vielen Umdrehungen, ehe er abgenommen werden kann oder gar einfach so "wegfliegt".

So eine oberflächliche Aussage hilft niemandem wirklich. Wonach sollen denn die 20.000 Z4-Besitzer in D genau schauen?

"ner sauerei"?
 
Und was war jetzt der Grund?
War kurz vorher beim Service, wenn ja durch wen?
Welche Beschädigung gab es vorher? Gewinde überdreht, Deckel gerissen?
 
Zuletzt bearbeitet:
..., aber danke für den hinweis…
Das irgendwas kaputt ist, war schon mit Deinem 1. Post klar und habe ich nicht in Frage gestellt.
Was nun kaputt ist und wieso, verrätst Du immer noch nicht.

Wenn Du hier eine Empfehlung zur Überprüfung gibst, wäre ein Hinweis auf das "Was zu prüfen wäre" ganz gut.

Ansonsten würden 19.999 Z4 Besitzer (zzgl. 500.000 andere BMW mit Nxx-Motoren) nur einen verschlossenen Ölfilterdeckel sehen.

Worauf müssen wir den achten, wenn wir jetzt diesen Ölfilterdeckel anschauen oder gar abschrauben?

Achtung, beim "nur" Aufschrauben läuft schon deutlich Öl aus!!
 
robbiz4 echt jetzt? der post entspricht nicht deinen qualitätskriterien? dein ölfilterdeckel sieht auch so aus? würde mal tauschen.

nein ich hab ihn in letzter zeit nicht angegriffen. kurz nach dem start öldruckanzeige und ölverlust. deckel ist einfach gebrochen. habe vorher keine risse oder ähnliches gesehen. gab dort auch keinen ölaustritt.

als 5t besitzer wird aber schon mal jemand dran gewesen sein, da war ich aber nicht dabei (nur zur klarstellung)

daher der hinweis an andere besitzer, dass ihr mal eine blick auf den deckel werft, ob er risse oder ähnliches hat um euch das zu ersparen.

hoffe ich konnte jetzt licht in diesen extrem komplexen sachverhalt bringen

falls dir/euch mein senf nicht passt, sind wir vermutlich nicht kompatibel und ihr löscht diesen post einfach und mein benutzerkonto gleich dazu.

have a nice day

richard
 
@richik: Hast du immer so eine kurze Zündschnur :confused:? Dein Eingangspost war jetzt nicht sonderlich aussagekräftig oder informativ. Es kommt auch immer darauf an, wie man seinen „Senf“ präsentiert ;).

Wenn du dein Konto wieder löschen willst genügt eine PN an den Admin. Falls du nach einem Baldrian-Tee 🫖anders darüber denkst - viel Spaß im Forum. Tipps und Hinweise sind hier immer sehr willkommen!

//Madcon
 
Das ist ja ein echtes Desaster :( . Die Beseitigung der Plörre ist auch ein "schöner" Haftpflichtschaden :( .

Ein Foto des gerissenen/geborstenen Deckels fände (wahrscheinlich nicht nur) ich noch interessant. Um spekulieren zu können, ob das ein Material-, oder ein früherer Montage-, oder ein ???-Fehler war. An den Bruchlinien kann man oft so einiges erkennen, z.B. ob ein Riss sich schon eine Weile vor sich hingebildet hatte, oder ob er "aus dem Nichts" kam.
 
Ich glaube nicht, dass der Ölfilterdeckel das Problem war.
Ggf war er nur das schwächste Glied ;)
 
Öldruck beim Kaltstart ca. 3-5 Bar?
Und bei diesem Druck soll es einen gewölbte Fläche auf diese Art und Weise aufreißen?
Schließe mich Haralds Meinung an - könnte Mal runter gefallen sein....?
Oder gibt es da irgendein Teil das bei einer falschen Ölfiltermontage von innen gegen drücken kann? Sprich - mechanische Spannung auf dieser Fläche?
War das eigentlich ein Original Deckel? Kann da auf den Bildern kein BMW Logo entdecken?
 
Danke für die Fotos. An dem Deckel wurde ganz schön "gearbeitet", für ein Teil, das man knapp über handfest montiert sind da reichlich Werkzeug- und Gewaltspuren.

Ich vermisse den O-Ring, der in das Teil eingelegt gehört und bei jedem Filterwechsel erneuert wird?
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Hat der gefehlt, oder ist er geplatzt, oder wurde er vor den Fotos entfernt?

Wenn der nicht da war, wurde die Kappe vermutlich sehr, sehr, sehr fest angezogen, damit das trotzdem dicht wurde. Das hat (?) dem Material eher nicht gut getan.
 
dichtung war drauf und ca. 2 monate alt. ist fürs foto entfernt worden.

deckel(rest) war mit ca. 25nm angezogen. das hat gepasst. denke das es der orginale von 2011 war...

runtergefallen denk ich eher nicht. ich denke er wurde eventuell mehrmals mit einer rohrzange geöffnet und entsprechend gequetscht
 
Danke für die Fotos. An dem Deckel wurde ganz schön "gearbeitet", für ein Teil, das man knapp über handfest montiert sind da reichlich Werkzeug- und Gewaltspuren.
Sehe ich auch so. Der Deckel wurde häufiger mit nicht dafür geeignetem Werkzeug montiert/demontiert wie man an den Spuren am Deckel sieht. Wenn man da mit einer Rohrzange o.ä. dran geht, übt man schnell auch Kraft auf den Deckel selbst aus anstatt nur auf die Drehbewegung. Entsteht dabei dann mal ein Mikroriss machts irgendwann Peng! wenn Druck drauf kommt. Deswegen gibt es ja spezielles Werkzeug dafür, damit genau so etwas nicht passiert.
 
Dann sieht es für die Deckel beim M54 aber ganz mies aus, da gilt es ja mit einer Nuss das Ding zu lösen. Da wirken die Kräfte ja von der Mitte zum Rand...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... und dann ist er eben dafür konstruiert im M54. Der Deckel hier am N52 ist aber dafür konstruiert, mit einem Werkzeug von außen auf- und zugedreht zu werden, mit einem für die Größe lächerlichen Drehmoment, eben "knapp über handfest", weil die Dichtwirkung eh radial über den O-Ring ist. An sich nur so fest, dass er sich nicht von selbst wieder öffnet. Mit dem richtigen Werkzeug entstehen da überhaupt gar keine Spuren.

Eine Idee hätte ich noch: Im weggesprengten Teil ist ja noch der Stab, der den eigentlichen Filtereinsatz zentriert und unten einen weiteren, kleinen O-Ring trägt. Wenn der unten nicht die Öffnung trifft, in die er regulär eintauchen muss, und man schraubt den Deckel dann (mit Gewalt) drauf und fest, wirkt über den vorgespannten Stab genau zentral auf die Deckelwölbung eine Kraft, die da nicht hingehört.
 
Die Idee klingt ganz schlüssig, allerdings müsste man da den Deckel schon ziemlich schief aufsetzen und zudrehen. Dass sich der Stab in sich verbogen hat und selbst bei korrektem Aufsetzen des Deckels das Loch nicht trifft, halte ich für nahezu ausgeschlossen.
 
Bei dem Öldruck sind weitere Spätfolgen nicht auszuschließen.
 
Ölverlust durch beschädigte Dichtungen inkl. VANOS. Alles was halt nur für die Hälfte des Öldruckniveaus ausgelegt ist. Dafür wissen die Marder nun wo sie lieber nicht hingehen. :D
 
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