Deutsche Autos alles Schrott?

AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Wer fährt ein fernöstliches Auto???

So wie ich das beobachten kann, dann sind es immer die Anspruchlosen (was das Auto im allgemeinen angeht).
Diese achten nicht auf jede Kleinigkeit, weil es Diese auch oft nicht gibt. So kann in einem Toyota Yaris eine Kunststoffabdeckung der Schrauben nicht abfallen, weil auch keine vorhanden sind!

Hinzu kommt, daß die Käufer sind zumindest hier in Deutschland nicht so "organisiert" sind, wie die, die mit ihrem Auto auch ein Stück Freizeitbeschäftigung verbinden. Probleme werden nicht erkannt und der Anspruchslose nimmt die Probleme auch nicht wahr.

Gerry hat den Nagel auch auf den Kopf getroffen. Die Welt möchte deutsche Autos, und das muß einen Grund haben!

Aus den Pannenstatistiken kann man auch wenig raus interpretieren! So ist da zum Einem das schon erwähnte Problem, daß man nichts über die Kilometer weiß und zum anderen hat z.B. der stärkste Toyota lächerliche 177PS! Da fängt es bei BMW gerade erst an. Ich wurde auf der Autobahn wirklich noch nie von einem Japaner von der linken Spur gebeten! Die Anspruchslosen sind meistens froh, daß sie einen guten Tag erwischt haben, an dem sie sich auf die Autobahn trauen, um dann mit höchtens 120kmh zu cruisen. Es ist dann eine logische Folge, daß die Bremsen eines solchen Autos auch bei geringeren Dimensionen oft doppelt so lange halten.

In den letzten zwei Dauertests, die ich gelesen habe, waren die Japaner nicht so toll. Die Technik hat gut gehalten (bei der verbauten Menge kein Wunder), aber nach 2-3Jahren sind etliche Teile schon vom Rost befallen.
Sollte das ein Einzelfall sein?

Gruß Viktor
 
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Viktor schrieb:
.. hat z.B. der stärkste Toyota lächerliche 177PS! Da fängt es bei BMW gerade erst an....

Gruß Viktor

...was daran liegen könnte, dass die größeren Modelle von TOYOTA unter dem Label LEXUS verkauft werden :b :b :b

und denen geht es in D so wie VW mit dem Phaeton. Oberklassemodelle verkaufen sich in D ohne das passende Image nicht und seien sie noch so gut. Andererseits kann man in D über das Markenimage auch Produkte verkaufen, die den Ansprüchen nicht ganz genügen.

Wenn man bedenkt, wie lange A U D I gebraucht hat, ein Oberklassemodell zu etablieren.

Dennoch ist es wohl richtig, dass deutsche Kraftfahrzeuge noch immer als das Maß der Dinge gelten :t

Gruß

tcb
:+ :+ :+
 
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Rückrufe sind für mich kein Indikator für mangelnde Qualität. Wer keine Autos zurückruft, ist noch lange nicht fehlerfrei - Fehler werden vielleicht einfach nur ignoriert.
 
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Viktor schrieb:
Wer fährt ein fernöstliches Auto???

So wie ich das beobachten kann, dann sind es immer die Anspruchlosen (was das Auto im allgemeinen angeht).
Diese achten nicht auf jede Kleinigkeit, weil es Diese auch oft nicht gibt. So kann in einem Toyota Yaris eine Kunststoffabdeckung der Schrauben nicht abfallen, weil auch keine vorhanden sind!

Hinzu kommt, daß die Käufer sind zumindest hier in Deutschland nicht so "organisiert" sind, wie die, die mit ihrem Auto auch ein Stück Freizeitbeschäftigung verbinden. Probleme werden nicht erkannt und der Anspruchslose nimmt die Probleme auch nicht wahr.

Gerry hat den Nagel auch auf den Kopf getroffen. Die Welt möchte deutsche Autos, und das muß einen Grund haben!

Aus den Pannenstatistiken kann man auch wenig raus interpretieren! So ist da zum Einem das schon erwähnte Problem, daß man nichts über die Kilometer weiß und zum anderen hat z.B. der stärkste Toyota lächerliche 177PS! Da fängt es bei BMW gerade erst an. Ich wurde auf der Autobahn wirklich noch nie von einem Japaner von der linken Spur gebeten! Die Anspruchslosen sind meistens froh, daß sie einen guten Tag erwischt haben, an dem sie sich auf die Autobahn trauen, um dann mit höchtens 120kmh zu cruisen. Es ist dann eine logische Folge, daß die Bremsen eines solchen Autos auch bei geringeren Dimensionen oft doppelt so lange halten.

In den letzten zwei Dauertests, die ich gelesen habe, waren die Japaner nicht so toll. Die Technik hat gut gehalten (bei der verbauten Menge kein Wunder), aber nach 2-3Jahren sind etliche Teile schon vom Rost befallen.
Sollte das ein Einzelfall sein?

Gruß Viktor

Sorry Kollege, gelinde gesagt erzählst du ziemlichen Humbug und Deine Argumentation entbehrt jeder objektiven Grundlage.

Warum wollen die (etwas wohlhabenderen) Leute in USA oder Asien ein Auto eines dt. "Premiumherstellers"? Bestimmt nicht wegen der Qualität, sondern nur aus Prestige- und Imagegründen.

Fakt ist (vgl. hierzu JD-Power-Studien der vergangenen Jahre), dass japanische Hersteller (insb. Toyota und auch Lexus) qualitätsmässig die Nr. 1 sind und weltweit als Benchmark (auch für BMW, MB, Audi) gilt.

Was ist der große Unterschied zwischen den Japanern und den deutschen Herstellern. Die dt. Hersteller sind sehr inovativ, was die Technik anbelangt. Leider haben sie das gleiche Problem wie Microsoft: Das Produkt reift beim Kunden!
Japanische Hersteller bringen technische Inovationen nicht als erster auf den Markt, sondern dann wenn das Produkt entsprechend ausgereift ist. Das macht die hohe Kundenzufriedenheit aus.

Autofahrer, die jap. Fahrzeuge fahren, als anspruchslos zu definieren, ist absoluter Quatsch. Diese Kunden haben andere Präverenzen. Sie legen keinen so großen Wert auf Prestige und Image, wie die privaten Käufer dt. Fahrzeuge, sie wollen einfach ein Auto, dass definitiv zuverlässig ist. Und das bekommen sie bei den jap. Herstellern - was man von den dt. Herstellern nicht immer behaupten kann. Kunden jap. Hersteller sind meines Erachtens wesentlich anspruchsvoller als Kunden dt. Hersteller. Sie erwarten ganz einfach, dass es bei Ihrem Fahrzeug keine Probleme gibt. Punkt. Das tut ein Kunde eines dt. Herstellers mit Sicherheit nicht (mehr).

Noch ne Frage: Was hat Qualität mit 177 PS zu tun? Die geringe PS-Zahl kommt aus der Tradition der jap. Hersteller. Ähnlich wie bei den Motorrädern vor Jahren in Europa (max. 100 PS) gab es in Japan eine freiwillige Selbstbeschränkung der Hersteller auf (ich glaube es waren) 290 PS. Jap. Hersteller können mit Sicherheit auch Motoren bauen, die wesentlich höhere PS-Leistungen bringen können. Warum tun Sie es nicht? Ganz einfach: Es ist kein Markt für diese Motoren vorhanden und aus Effizienzgründen wird alleine für den deutschen Markt keine solchen Motoren produziert.

In den vergangenen Jahren bin ich aus beruflichen Gründen bis auf Mercedes alle sog. dt. Premiummarken gefahren (im Schitt 40 Tkm/a). Zur Zeit fahre ich beruflich ca. 60 Tkm/a und dass mit japanischen Fahrzeugen. Ich kann dir versichern, ich habe bis dato noch kein qualitätsmässig besseres Auto gefahren.

Nur weil man Möglichkeit hat, einen BMW zu fahren, sollte man meines Erachtens nicht auf einem solch hohen Ross sitzen, zumal es jeder Grundlage entbehrt.:7mellowz:
 
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Bis vor kurzem war ich 12 Jahre mit einem Toyota Celica unterwegs.
-Stehengeblieben: 0
-Werkstattbesuche: 5 (normale Servicearbeiten)
-weitere negative Vorkommnisse: keine


Zu meinem Z4 hab ich eine viel emotionalere Beziehung... freu mich jedesmal, wenn ich auf's Auto zugehe. Aber die Anzahl Werkstattbesuche sind bereits bei 6 angelangt... -was mit der Zeit unangenehme Sprüche von Arbeitskollegen mit sich bringt.

-Wasser im Kofferraum
-gebrochene Federbeine
-nicht mehr schliessende Türschlösser
-Heizung/Klimaanlage
 
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Witzig, hatte zuletzt eine Diskussion genau über so ein Thema.

Einen Japaner bin ich noch nicht gefahren, dafür aber Italiener, Franzosen, Deutsche und Schweden.

Was die Qualität betrifft - ich hatte mit meinen 2 BMW´s (1. E36 Compact) nie ein außertourliches Problem. Es /hatte ich auch einfach nur Glück.

Ich persönlich seh es so - die Japaner sind technisch und qualitativ eine große Konkurrenz. Trotzdem gibt es genügend Leute die nunmal eine emotionale Bindung zu einem Hersteller haben. Ich nehme mich da nicht aus. Da nimmt man gerne mehr in Kauf - das Herz ist ja dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Japaner mich emotional verzückt. Vom Design sind sie immer noch nicht der Brüller. Der erste Mazda MX5 ist recht witzig - da kann ich eine gewisse "Liebe" verstehen. Aber das wars dann auch schon.
 
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Gibt es nicht eine Kaufmannsregel, die da lautet: "Man erhält das, wofür ma bezahlt."? Also, wenn ich willens bin für Status zu bezahlen, gut. Wenn ich das rundum sorglos Paket für drei Jahre bezahlen will - auch gut.

Richtig amüsant finde ich immer diese Statistiken über Pannenhäufigkeit, Zufriedenheit der Kunden, etc. Es klang ja bereits an, diese Statistiken sind mit einem jeder Statistik immanenten Fehlern behaftet. Ein paar Beispiele:

1. In der ADAC Pannenstatistik dürften BMW und Mercedes theoretisch nicht auftauchen, weil sie ja alle zum :) in die Wartung gehen - und dann hat man Mobilitätsservice. Stimmt aber so nicht. Ist der Umkehrschluß erlaubt, daß der Eigner oder jemand anders oder gar niemand an den Wagen schraubt?

2. Schraubt der durchschnittliche Alles ist möglich Fahrer an seiner Kiste und verwurschtelt irgend was? Nein, er hat ja drei Jahre Garantie und macht gar nichts selber.

3. Macht Durchschnitts-Frau (beschimpft mich jetzt nicht) an ihrem Corsa irgend was? Nein, sie macht gar nichts. Sie bringt ihn noch nicht einmal in die Wartung, oder ihr Freund macht irgend was.

Es ließen sich sicherlich noch mehr Beispiele finden. Für ein Spaßauto zählen sicherlich andere Werte als Vernunft, aber ich werde für das nächste T-Car Japaner nicht kategorisch ausschließen. Mein 3er (kein Totalausfall, aber 2x Unterdruckschlauch vom Turbo abgefallen) ist dem Honda (1x Totalausfall wg. Zündung), den ich mal hatte, ebenbürtig.
Das Segment meines 330d touring wird von Japan selbst nach 5 1/2 Jahren immer noch nicht bedient.
 
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Z3 Coupebunny schrieb:
Witzig, hatte zuletzt eine Diskussion genau über so ein Thema.

Einen Japaner bin ich noch nicht gefahren, dafür aber Italiener, Franzosen, Deutsche und Schweden.

Was die Qualität betrifft - ich hatte mit meinen 2 BMW´s (1. E36 Compact) nie ein außertourliches Problem. Es /hatte ich auch einfach nur Glück.

Ich persönlich seh es so - die Japaner sind technisch und qualitativ eine große Konkurrenz. Trotzdem gibt es genügend Leute die nunmal eine emotionale Bindung zu einem Hersteller haben. Ich nehme mich da nicht aus. Da nimmt man gerne mehr in Kauf - das Herz ist ja dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Japaner mich emotional verzückt. Vom Design sind sie immer noch nicht der Brüller. Der erste Mazda MX5 ist recht witzig - da kann ich eine gewisse "Liebe" verstehen. Aber das wars dann auch schon.

Stimmt, nur aus emotionalen Gründen (das Herz pocht:w) habe ich mich auch für einen Z4 entschieden, trotz meiner negativen Erfahrungen mit meinem ehemaligen Audi TT-Roadster.

Lieber Gott, lass es endlich Samstag werden.q:
 
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Bonc schrieb:
Sorry Kollege, gelinde gesagt erzählst du ziemlichen Humbug und Deine Argumentation entbehrt jeder objektiven Grundlage.

Die objektive Grundlage habe ich leider noch nicht gefunden.
Jahrelang wurden auch Frauen als bessere, weil weniger Unfälle, Autofahrer eingestuft und von den Versicherern auch unterstüzt. Fakt ist hier, daß eben viel weniger Kilometer zurückgelegt werden.
Bei den Japanern habe ich ein ebenso subjektives Gefühl, daß hier das Auto weniger gefordert wird, was Kilometer und die Nutzung angeht. Das ist auch mit ein Grund, wieso der Z3 so weit vorne ist.
Wie gesagt, einen Japaner sieht man auf der linken Spur selten, auf der Nordschleife ebenso.
Und 177PS oder fast immer ca. 100 weniger haben schon was mit der Lebensdauer einzelner Komponenten zu tun. Der Kofferraumboden ist den Kräften einens 1.8er Motors gewachsen, den des Ms nicht mehr. Klarer Konstruktionsfehler und Sparen am falschen Ende. Dafür war der Wagen kaum teurer als der MX-5.
Um nochmal zu den PS zurück zu kommen, es gab auch z.B. einen Toyota Supra. Der wäre aber bestimmt nicht in der Statistik ganz vorne.
 
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Viktor schrieb:
Die objektive Grundlage habe ich leider noch nicht gefunden.

Stimmt. Die suche ich auch in deinen Postings.

Jahrelang wurden auch Frauen als bessere, weil weniger Unfälle, Autofahrer eingestuft und von den Versicherern auch unterstüzt. Fakt ist hier, daß eben viel weniger Kilometer zurückgelegt werden.

Was hat die Unfallhäufigkeit von Frauen mit deiner Hypothse der km-Leistung zu tun? Ich habe auch nicht mehr Unfälle, nur weil ich ein Vielfahrer bin. Frauen fahren nach meinem subjektiven Empfinden und nach meinem bisherigen Erfahrungen wesentlich vorausschauender und defensiver. Das ist für mich die Erklärung.

Bei den Japanern habe ich ein ebenso subjektives Gefühl, daß hier das Auto weniger gefordert wird, was Kilometer und die Nutzung angeht. Das ist auch mit ein Grund, wieso der Z3 so weit vorne ist.

Wie vorne? Ersteres kann ich nicht bestätigen. Die Kisten halten einfach länger.

Wie gesagt, einen Japaner sieht man auf der linken Spur selten, auf der Nordschleife ebenso.

Autobahn: Das dürfte wohl eher mit der Zulassungshäufigkeit von dt. und jap. Fahrzeugen zusammenhängen. :M
Nordschleife: Siehe erstes Posting: Image und Statussymbol.

Und 177PS oder fast immer ca. 100 weniger haben schon was mit der Lebensdauer einzelner Komponenten zu tun. Der Kofferraumboden ist den Kräften einens 1.8er Motors gewachsen, den des Ms nicht mehr. Klarer Konstruktionsfehler und Sparen am falschen Ende. Dafür war der Wagen kaum teurer als der MX-5.

Versteh ich nicht.&:

Um nochmal zu den PS zurück zu kommen, es gab auch z.B. einen Toyota Supra. Der wäre aber bestimmt nicht in der Statistik ganz vorne.

Versteh ich ebenfalls nicht.

.
 
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Bonc schrieb:

Dann versuche ich es dir zu erklären, ist ja nicht so schwer.

- Es gibt keine Studien, die einen Zusammenhang zwischen Zuverlässigkeit und Nutzung des Fahrzeuges ausweisen! Das wäre eine objektive Bewertungsgrundlage. Bei Frauen und Unfallhäufigkeit hat eine solche Studie nämlich aufgedeckt, daß relativ zur Teilnahme am Verkehr Frauen häufiger am Unfällen beteiligt sind.

- Der Z3 ist bei den 7-jährigen in den Top10 der zuverlässigsten Autos.

- So selten sind Japaner auch nicht, daß mich noch nie einer überholt hat auf der AB

- du hast geschrieben, es gäbe keine Notwendigkeit nach mehr als 177PS. Wieso gab es dann den Supra mit fast 300PS? Man wollte anscheinend doch ein vorhandenes Klientel bedienen. Dieses Auto ist eben nicht das zuverlässigste gewesen.
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

1. Frauen bauen weniger Unfälle -> jupp, das klingt toll

2. Frauen fahren weniger km als Männer -> jupp, das klingt logisch

3. bei gleicher km-Leistung bauen Frauen mehr Unfälle -> autsch ...

-> http://www.frau-am-steuer.de
 
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Viktor schrieb:
Dann versuche ich es dir zu erklären, ist ja nicht so schwer.

- Es gibt keine Studien, die einen Zusammenhang zwischen Zuverlässigkeit und Nutzung des Fahrzeuges ausweisen! Das wäre eine objektive Bewertungsgrundlage. Bei Frauen und Unfallhäufigkeit hat eine solche Studie nämlich aufgedeckt, daß relativ zur Teilnahme am Verkehr Frauen häufiger am Unfällen beteiligt sind.

- Der Z3 ist bei den 7-jährigen in den Top10 der zuverlässigsten Autos.

- So selten sind Japaner auch nicht, daß mich noch nie einer überholt hat auf der AB

- du hast geschrieben, es gäbe keine Notwendigkeit nach mehr als 177PS. Wieso gab es dann den Supra mit fast 300PS? Man wollte anscheinend doch ein vorhandenes Klientel bedienen. Dieses Auto ist eben nicht das zuverlässigste gewesen.

Ne, hab ich nicht geschrieben. Ich habe damit zum Ausdruck bringen wollen, dass die Analysten wohl keinen ausreichenden Markt sehen, um entsprechende leistungsstarke Motoren in betriebswirtschaftlich ausreichenden Einheitenzahlen innerhalb ihrer Klientel verkaufen zu können. Da es den Supra nicht mehr gibt (nach meinem Kenntnisstand) hat dies nach meiner Auffassung rein betriebswirtschaftliche Gründe. Genauso wie der MR-2 - ebenfalls ersatzlos gestrichen. Japaner ticken diesbezüglich anders als Europäer.

. Damit ich das Posting absenden kann.
 
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Wir werden das alles wohl nie erfahren.....

Dennoch interessiert mich einfach eine Studien, die einen Zusammenhang zwischen Zuverlässigkeit und Nutzung des Fahrzeuges ausweist. Kann hier kein Student eine Diplomarbeit drüber schreiben!?

Für mich kommen da die Dauertest in die Region, die mich interessiert. Und da hat letztens ein Japaner nicht so toll abgeschnitten, wie es TÜV-Statistiken zeigen.
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Viktor schrieb:
Wir werden das alles wohl nie erfahren.....

Dennoch interessiert mich einfach eine Studien, die einen Zusammenhang zwischen Zuverlässigkeit und Nutzung des Fahrzeuges ausweist. Kann hier kein Student eine Diplomarbeit drüber schreiben!?

Für mich kommen da die Dauertest in die Region, die mich interessiert. Und da hat letztens ein Japaner nicht so toll abgeschnitten, wie es TÜV-Statistiken zeigen.

Da müßte man ja eine riesige empirische Untersuchung starten mit einer sehr großen Datenbasis, damit die Ergebnisse der Studie auch die entsprechende Reliabilität und Validität haben. Ich denke dieser Umfang geht über eine übliche Diplomarbeit deutlich hinaus und ist durch einen Studenten kaum zu leisten.

Aber Du hast recht, interessant wäre es schon.

Gruß Segler
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Segler schrieb:
Da müßte man ja eine riesige empirische Untersuchung starten mit einer sehr großen Datenbasis, damit die Ergebnisse der Studie auch die entsprechende Reliabilität und Validität haben. Ich denke dieser Umfang geht über eine übliche Diplomarbeit deutlich hinaus und ist durch einen Studenten kaum zu leisten.

Aber Du hast recht, interessant wäre es schon.

Gruß Segler

Da hast du natürlich Recht! Da müßten sich einige Studenten zusammenschließen.
Einige wenige Gedanken habe ich mir dazu schon gemacht, wie man es angehen könnte....

Gruß Viktor
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Hier mal die Statistik von 2004, wer lesen kann ist klar im Vorteil..... jau die super Japaner kommen und machen uns alle Platt...

Pannenstatistik_2004.jpg
 
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Bonc schrieb:
. Ne, hab ich nicht geschrieben. Ich habe damit zum Ausdruck bringen wollen, dass die Analysten wohl keinen ausreichenden Markt sehen, um entsprechende leistungsstarke Motoren in betriebswirtschaftlich ausreichenden Einheitenzahlen innerhalb ihrer Klientel verkaufen zu können. Da es den Supra nicht mehr gibt (nach meinem Kenntnisstand) hat dies nach meiner Auffassung rein betriebswirtschaftliche Gründe. Genauso wie der MR-2 - ebenfalls ersatzlos gestrichen. Japaner ticken diesbezüglich anders als Europäer.
.

Wow du kennst dich bei Japanern richtig gut aus :)

Was sind dann deiner Meinung nach

Honda S2000
Mazda RX8
Lesus SC
Mitsubishi EVO
Nissan 350Z
.
.
.
Schau mal nach Genf, da siehste mal womit die sich beschäftigen.

Die Japaner sind derzeit stark am Umdenken, da in der modernen Welt jeder immer individueller wird und individueller angesprochen werden will. Dies ist auch der Grund warum es immer mehr einzelne Fahrzeugtypen und Submodelle gibt. Die Tage des "5 Modelle" mit jeweils 2 Motoren und 3 Ausstattungslinien sind von Gestern.

Stand Heute ist: Eine Handvoll Bodengruppen, möglichst standardisierte Bauteile, aber viele Variationen an Typen.

Zukunft kann wohl sein, dass man sein Auto fast vollständig individuell Zusammenstellt.

Ach ja, vielleicht solltest du dir mal ein paar Special Interest Zeitschriften zum Thema "Japanische Autos" kaufen...
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Gerry schrieb:
Hier kann man mal nachlesen wie es um die Käufer von klassischen Japanern steht und wie die ihre Kaufentscheidung fällen:


http://www.langzeittest.de/mazda-3/berichte/2005/index.php

:w Mein Kommentar zu diesem wirklich spannenden Erfahrungsbericht:

"Wenn manche Leute über geistigen Horizont reden, meinen sie ihre Hutkrempe."

Hab ich mal so oder so ähnlich in einem Kalender gelesen.
 
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