Tjoa, ich denke: eure Ausführungen in allen Ehren, aber mit diesem Pessimismus und schlecht reden von Ideen kommt man auch nicht besonders weit in der Entwicklung und Forschung...
Was ich meine ist, sicher ist der Tesla Roadster nicht alltagstauglich und bestimmt auch schön gerechnet, aber er ist immerhin "etwas" anderes als der 100. Turbodiesel der noch effizienter als sein Vorgänger ist.
Und wie wir alle wissen ist Öl leider nur begrenzt vorhanden. Man mag jetzt einwerfen, daß der Strom auch irgendwoher kommen muß und das sicher nicht mit Wind und Sonne getan ist, man sollte aber bedenken, daß z.B. Kohle sehr wohl in großen Mengen vorhanden ist und zumindest eine Übergangs- und Forschungsphase verlängern kann. Die zentrale Energiegewinnung von Kohle ist ja, wie angemerkt, auch durchaus wesentlich effektiver als die Verbrennung im Auto.
Insofern sehe ich Entwicklungen wie das Wasserstoff-Auto von BMW, bei deren Präsentation ich dabei war zwar ebenso kritisch wie ihr in Bezug auf die momentane Leistungsfähigkeit, muß jedoch zugeben, daß kein Weg daran vorbei führt es zu versuchen. Der von euch so gepriesene Otto-Motor wurde ja offensichtlich auch nicht an einem Tag in die momentane Leistungsfähigkeit gebracht. Insofern denke ich, daß nach umfangreichen Optimierungen von Technologien ein etwas anderes Bild der Alltagstauglichkeit entstehen wird.
Ich finde es generell etwas fragwürdig Wissenschaftler die sehr viel Geld und Arbeit in ihre Entwicklungen stecken pauschal als unfähig abzukanzeln und mit einem 10-Zeiler eine Theorie aufzustellen, wie das globale Energieproblem ad hoc gelöst werden kann.
In diesem Sinne,
forschende Grüße aus dem Land der Motorenentwickler