E-Pedal schränkt bis 10.000 Km die Gasannahme ein - Wahrheit oder Ammenmärchen?

Taxer1976

spritzig kölsch
Registriert
9 September 2003
In anderen Foren berichten Massen von Menschen darüber, das Ihre BMW-6-Zylinder (ab MJ 2008) ab 10.000 Km nocheinmal deutlich zulegen. Die letzten cm des E-Gas sollen zunächst keine Funktion haben, diese werden erst nach einigen KM freigegeben. Bei Vorführwagen soll diese Funktion per Schnittstelle abgeschaltet werden können. Sogar die Kundenbetreuung in München soll die KM-Angabe von 10.000 bestätigt haben.

Soll es sowas wirklich geben? &:
 
AW: E-Pedal schränkt bis 10.000 Km die Gasannahme ein - Wahrheit oder Ammenmärchen?

In anderen Foren berichten Massen von Menschen darüber, das Ihre BMW-6-Zylinder (ab MJ 2008) ab 10.000 Km nocheinmal deutlich zulegen. Die letzten cm des E-Gas sollen zunächst keine Funktion haben, diese werden erst nach einigen KM freigegeben. Bei Vorführwagen soll diese Funktion per Schnittstelle abgeschaltet werden können. Sogar die Kundenbetreuung in München soll die KM-Angabe von 10.000 bestätigt haben.

Soll es sowas wirklich geben? &:

Ich weiss nichts darüber, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass dem so ist.

Bei meinen bisherigen Automaten hatte ich auch das Gefühl, dass das Fahrzeug am Anfang mit "gebremstem Schaum" fährt.

Ob es tatsächlich 10'000 km sind??? &: Ich hatte eher den Eindruck, dass er schon früher anfängt aufzumachen.


PS: Und sinnvoll finde ich so eine Funktion allemal.
 
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Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Wenn überhaupt, dann macht so etwas nur in der Einfahrdistanz Sinn, danach wäre es eine übermäßige Bevormundung.

Stell Dir nur mal vor, wie viele Autos mit einer Jahreslaufleistung von 15.000 km geleast werden, um nach 3 Jahren abgelöst zu werden. Dann wären ja über 20% dieser Laufleistung "gegängelt".

Technisch sehe ich auch absolut keinen Sinn darin.

Beim E86 haben wir ja auch ein solches E-Pedal, da war mit Sicherheit nichts eingeschränkt.
 
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hm &:...jein - ein ähnliches "symptom" konnte ich selber schon "erfahren" mit meinem 35er mit DKG - beim mehrmaligen gasgeben im stand (quasi ampelprollgehabe :b) in der werkstatt blieb der drehzahlmesser auch bei vollgas wie angenagelt auf 3500 touren stehen um dann nach ca. 10sek erst bis zum begrenzer zu laufen. sinn der aktion war zu sehen ob nach dem einbau der standheizung irgendein teil bei der bewegung des motors in den lagern eingeschränkt oder berührt wird. sonst wär das nie und nimmer aufgefallen.
nach 30 min hektischer betriebsamkeit und fehlersuche kam dann ne rückmeldung aus münchen über nen heißen draht, daß hier eine schutzfunktion zuschlägt um die maschine/turbos/dkg zu schonen. davon ausgehend könnte ich das "märchen" für durchaus sehr real halten um quasi garantieansprüche durch überheizte (nein ich meine nicht überhitzte in bezug auf temperatur *gg*) motoren dadurch schon im keim zu ersticken.
aber wie immer die freizeichnungsklausel: das ist meine bescheidene meinung und muß nicht der realität entsprechen :s

cheers ingo

Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Wenn überhaupt, dann macht so etwas nur in der Einfahrdistanz Sinn, danach wäre es eine übermäßige Bevormundung.

Stell Dir nur mal vor, wie viele Autos mit einer Jahreslaufleistung von 15.000 km geleast werden, um nach 3 Jahren abgelöst zu werden. Dann wären ja über 20% dieser Laufleistung "gegängelt".

Technisch sehe ich auch absolut keinen Sinn darin.

Beim E86 haben wir ja auch ein solches E-Pedal, da war mit Sicherheit nichts eingeschränkt.
 
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Bei Turbos kann ich mir durchaus vorstellen, daß es Begrenzer für das Gasgeben im Stand gibt. Da die Radsensoren ja keine Bewegung vermelden, ist das leicht zu entdecken. Da wird vor Überhitzung geschützt.

So eine Funktion halte ich aber für eine dauerhafte Funktion, die nicht nach 10.000 km abgeschaltet wird.
 
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Bei meinem ist (bei Fahrt) garantiert keine Begrenzung drin. Der hat schon öfter mal in der Einfahrphase rot gesehen. Die Launch-Control soll aber die Motordrehzahl einpegeln, könnte damit zusammenhängen. Werde ich allerdings nie ausprobieren, da mir das Material zu schade ist:w
 
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Na ja ein Automatik- Schalter hat ja auch eine längere Einfahrphase als ein "Manuell" Geschaltetes Fahrzeug.
 
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Servús!

Dieses Ammenmärchen wäre schon längst durch Prüfstandsergebnisse aufgefallen - mancheiner kann es ja kaum erwarten, nach der Einfahrzeit herauszufinden, ob der eigene Wagen nach oben streut und ob sich nach xx.000km noch was getan hat. Alles, wovon ich gehört habe, lag im Bereich von wenigen PS, die würden dem Verschleiss auch kein schöneres Gesicht geben... und können sonst was für Ursachen haben (z.B. Meßtoleranzen/~bedingungen, veränderter Abgasgegendruck (Kat./ESD) usw.)

Grüssle
Marcel
 
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wenn man sie einschaltet sicher :s
daß sie sich von selber aktiviert denke ich aber mal nicht :y


Bei meinem ist (bei Fahrt) garantiert keine Begrenzung drin. Der hat schon öfter mal in der Einfahrphase rot gesehen. Die Launch-Control soll aber die Motordrehzahl einpegeln, könnte damit zusammenhängen. Werde ich allerdings nie ausprobieren, da mir das Material zu schade ist:w
 
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Der M5 ist in der Einfahrzeit (bis zum ersten Service) per Software um ca. 100 PS begrenzt! Erst nach dem ersten Service wird die Software entsprechende angepasst und die volle Leistung steht zur Verfügung! Ob das beim Z4 oder allen anderen Modellen in ähnlicher Form gehandhabt wird, weiß ich nicht....werde mich aber mal schlau machen!
 
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Schaut mal unter euer Gaspedal. Ev. hat euch BMW einen Holzklotz darunter gebunden, weil sie euch das Handling der gesamten Motorleistung nicht zutrauen. :wm

Lösung: Schnur mit Schere durchschneiden und das Holz entfernen. Gibt locker 40-80PS frei.:7
 
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Ob das in der Software gesteuert wird oder wartungsabgängig ist ????

Die Erfahrung zeigt, daß viele Motoren erst frei gefahren werden müssen.
Also daß es nach 7-12k km besser läuft als zu Beginn. Das berichten auch Fahrer anderer Marken fast durchgängig. Es würde mich nicht wundern, wenn hier tatsächlich ein "Einfahrprogramm" hinterlegt ist.
 
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Bei Turbos kann ich mir durchaus vorstellen, daß es Begrenzer für das Gasgeben im Stand gibt. Da die Radsensoren ja keine Bewegung vermelden, ist das leicht zu entdecken. Da wird vor Überhitzung geschützt.

Ist nicht nur bei Turbos der Fall. Mein S54 macht im Stand auch bei 6000 umin dicht.
 
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In anderen Foren berichten Massen von Menschen darüber, das Ihre BMW-6-Zylinder (ab MJ 2008) ab 10.000 Km nocheinmal deutlich zulegen. Die letzten cm des E-Gas sollen zunächst keine Funktion haben, diese werden erst nach einigen KM freigegeben. Bei Vorführwagen soll diese Funktion per Schnittstelle abgeschaltet werden können. Sogar die Kundenbetreuung in München soll die KM-Angabe von 10.000 bestätigt haben.

Soll es sowas wirklich geben? &:



Oje ojeeee ein weiter Weg bis 1200 km Tachostand ;);););););)
 
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war kürzlich in der Werkstatt und der Werkstattleiter hat mir bestätigt, dass M-Motoren bis zur ersten Kontrolle gedrosselt sind und erst dann frei werden. Dies gilt bei den e89ern nicht, diese kommen erst nach 30'000 km in den Service.
 
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Das stimmt doch mal garnicht ...

Beim M5 kann man per iDrive im Menü wählen ob man 400 oder 500 PS möchte.
Klingt komisch, ist aber so.
Begrenzt ist da nix. Wenn da einer 100 PS zu wenig hat, dann sollte er mal in sein Menü schauen.

Na, dann schalte das mal vor dem ersten Service im Menu frei:)
 
AW: E-Pedal schränkt bis 10.000 Km die Gasannahme ein - Wahrheit oder Ammenmärchen?

...es soll sich dabei um kein Ammenmärchen handeln!

Je nach Fahrweise in der Einfahrphase "modifiziert" sich das Motormanagement irgendwo ca. 5.000 und 10.000km. Beim Diesel macht sich das deutlicher und beim Benziner weniger deutlich bemerkbar, aber spürbar soll es allemal sein...

Quelle: BMW-Mitarbeiter (MFK)
 
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