E-Scooter

mellowman

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18 Oktober 2006
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Ich denke gerade darüber nach, für den Bedarfsfall (z.B. für das Wohnmobil im Urlaub) zwei E-Scooter zu beschaffen. Auf den ersten, zweiten und dritten Blick ist der Markt allerdings immer noch sehr unübersichtlich...
Ich stelle mir vor a) klappbar, damit platzsparend verstaubar, b) nicht zu schwer c) notfalls mit 2 Personen nutzbar. Das Ganze nicht höchstpreisig, damit der Diebstahl schon mal nicht so lohnenswert ist. Den abnehmbaren Akku habe ich mir schon aus dem Kopf geschlagen, das ist offenbar nicht so verbreitet.
Kennt sich jemand mit den Dingern aus und hat Erfahrung? Insbesondere, worauf bei der Auswahl noch zu achten ist?
 
Gott sei Dank verbieten inzwischen viele größer Stadt diese unsäglichen (Miet-)Dinger namens eScooter - oder sind gerade dabei, dies ernsthaft in Erwägung zu ziehen...
Leider greift diese Maßnahme nicht auch für privat gekaufte eScooter.

Statistisches Bundesamt - Zahl der tödlich verunglückten eScooter Fahrer verdoppelt sich

Wer zum Beispiel schon jemals zum Beispiel in München in der City mit dem Auto unterwegs war, wird diese Dinger verfluchen. Schuld sind aber richtigerweise deren Fahrer/Fahrerinnen, die völlig irre und häufig sogar noch zu zweit unterwegs sind.

Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Unsitte der eScooter richtiggehend hasse? :whistle:

...aber jeder, wie er möchte. ;)
 
Ich fahre den BMW X2 City für Strecken <= 1 KM (das möchte ich dem Motor nicht antun) und genau für diesen Zweck ist der spaßig und innerhalb seiner Klasse der sicherste: zwei mal Scheibenbremsen, die ordentlich zupacken.

Es handelt sich um richtige Reifen, wo man den Luftdruck einstellen kann - kein Vollgummi.

Es gibt mehrere Gänge / Geschwindigkeitsstufen, bei 21 km/h ist Ende.

Kennzeichen kostet nicht mehr als 15,- EUR pro Jahr.

Der Akku ist herausnehmbar und kann somit überall geladen werden.

Der Scooter ist klappbar.

Für das Fahren würde ich unbedingt nur eine einzige Person empfehlen - alles andere ist fahrlässig.

Falls Du im Bereich PLZ 53*** unterwegs bist, kannst Du mit meinem sehr gerne ne Runde cruisen.

8-)
 
Danke für die Inputs. Dass man mit den Dingern rücksichtslos und gefährlich fahren kann, ist klar. Es geht mir aber am wenigsten um die Stadt, da gibt es - für die meisten Fälle - bessere Möglichkeiten. Es geht mehr um Strecken abseits. Es geht mit hauptsächlich darum, einen Überblick über die vielen verschiedenen Modelle zu erhalten.

Der X2 City klingt gut, ist aber m.E. schon zu schwer und unhandlich.
 
Gott sei Dank verbieten inzwischen viele größer Stadt diese unsäglichen (Miet-)Dinger namens eScooter - oder sind gerade dabei, dies ernsthaft in Erwägung zu ziehen...
Leider greift diese Maßnahme nicht auch für privat gekaufte eScooter.

Statistisches Bundesamt - Zahl der tödlich verunglückten eScooter Fahrer verdoppelt sich

Wer zum Beispiel schon jemals zum Beispiel in München in der City mit dem Auto unterwegs war, wird diese Dinger verfluchen. Schuld sind aber richtigerweise deren Fahrer/Fahrerinnen, die völlig irre und häufig sogar noch zu zweit unterwegs sind.

Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Unsitte der eScooter richtiggehend hasse? :whistle:

...aber jeder, wie er möchte. ;)
Dass die Mietmodelle von E-Scootern von Firmen, die sowieso nur an die Personendaten wollen, derzeit kein Beitrag zur Verkehrswende sind, ist klar und warum dieses Geschäftsmodell der Kurzzeitmiete von E-Scootern dem Klima mehr schadet als nützt, ist sicher auch nachvollziehbar ... dieses wird nie rentabel sein.

Trotzdem kann man als Privatperson auf die Idee kommen, sich so einen «Roller» zuzulegen als Privateigentum denn so einer liegt auch nicht einfach auf dem Gehweg rum und da hilft dein Beitrag mit Deiner Abneigung gegen die Mietanbieter null und nichts bei der Produktselektion.
 
Ich benutze den analogen, strom- und motorlosen Vorgänger selten, aber ab und zu. Mag die grösseren Räder wie die kleinen Inlinerollen aber Hartgummi bewährt sicher besser wie Pumpreifen.

Wenn ich nicht weiß, wie weit ich von meinem Termin entfernt parken muss/darf, schmeiße ich ihn vor der Fahrt in die Innenstadt in den Kofferraum. Kann aber verstehen, wenn ältere oder weniger gut trainierte und weniger kräftige Menschen die elektrische Variante bevorzugen.
JA ich komme mir dann Bisschen lächerlich vor mit dem «Kicki».

kicki.jpg

Mich würde auch interessieren, was es am Markt für e-Scooter gibt und dabei Fokus für mich am meisten ob es echte Marken mit Service-/Ersatzeilangebot gibt oder ob es nur «Noname» Produkte sind welche man entsorgt und eben leider viel Schrott- und Sondermüll produziert sobald sich ein Defekt ergibt.
 
Du erinnerst mich an einen Anwendungsfall, den ich schon öfter im Kopf hatte: Die "letzte Meile" von einer Elektro-Ladestation...
 
Beim Stichwort Wohnmobil/Urlaub solltest du bedenken, dass immer mehr Campingplätze die Nutzung von eScootern verbieten. Letztens erst ein großer bekannter Platz in Italien: Unsere Ratschläge, um sich im Marina di Venezia einfach zu bewegen

Wundert mich auch nicht. Erst am Wochenende musste sich meine Frau im Dunkeln mit einem beherzten Sprung zur Seite retten, auf einem Platz in BaWü.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ja explizit die Nutzung im Urlaub angesprochen wurde...

neue Verkehrsregeln in Italien... ...auch für E-Roller...

Wer in Italien mit einem E-Roller unterwegs ist, für den ist in Zukunft ein Nummernschild, Helm, Blinker, Bremslichter sowie Versicherung Pflicht. Wer ohne Nummernschild oder Versicherungsdokumente fährt, muss zwischen 100 und 400 Euro zahlen. Wer keine funktionierenden Blinker oder Bremslichter hat, muss mit einer Strafe zwischen 200 und 800 Euro rechnen.
 
...
Trotzdem kann man als Privatperson auf die Idee kommen, sich so einen «Roller» zuzulegen als Privateigentum denn so einer liegt auch nicht einfach auf dem Gehweg rum und da hilft dein Beitrag mit Deiner Abneigung gegen die Mietanbieter null und nichts bei der Produktselektion.

Verstehe ich und kann ich auch nachvollziehen - trotzdem habe ICH für MICH ein echt gestörtes Verhältnis zu dem Massen-Phänomen eScooter, so dass diese für MICH extrem NEGATIV besetzt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott sei Dank verbieten inzwischen viele größer Stadt diese unsäglichen (Miet-)Dinger namens eScooter - oder sind gerade dabei, dies ernsthaft in Erwägung zu ziehen...
Leider greift diese Maßnahme nicht auch für privat gekaufte eScooter.

Statistisches Bundesamt - Zahl der tödlich verunglückten eScooter Fahrer verdoppelt sich

Wer zum Beispiel schon jemals zum Beispiel in München in der City mit dem Auto unterwegs war, wird diese Dinger verfluchen. Schuld sind aber richtigerweise deren Fahrer/Fahrerinnen, die völlig irre und häufig sogar noch zu zweit unterwegs sind.

Habe ich schon erwähnt, dass ich diese Unsitte der eScooter richtiggehend hasse? :whistle:

...aber jeder, wie er möchte. ;)
Das klingt ja fast als hättest du da traumatische Erlebnisse durchgemacht. Dass die Fahrer dieser Scooter teils die StVO als optional betrachten, würde ich aber auch mal Polizei & Co zuschreiben. Bei Motorradfahrern gönnt man sich im Sommer immerhin auch regelmäßig irgendwelche Schwerpunkt Kontrollen und da geht es teils primär nur um banale Dinge wie Auspuff zu laut oder so. Davon stirbt keiner direkt, wie es bei Scooter mangels Pflicht- und Gefahrenbewusstsein durchaus möglich ist.
Einfach mal ein paar Wochen lang immer mal an einem Tag für ein paar Stunden an verschiedenen Hotspots knallhart die Führerscheine einkassieren wenn es geht. Sowas dürfte eine ähnliche Symbolik wie das Spiel bei den Motorradfahrern haben.

Zufällig bin ich hin und wieder mit dem Auto in München, aber auch in vielen anderen Großstädten mit dem Auto unterwegs. Falls es dich beruhigt München ist mir da nicht besonders negativ aufgefallen hinsichtlich Scooter. Generell nehme ich das Thema aus Autofahrersicht als sonderlich nervig wahr, bestenfalls auf einem Level mit Radfahrern. Sehr wohl nehme ich aber einen Unterschied wahr, wie die Städte damit umgehen. Die einen verbieten sie oder wollen es tun, die anderen arrangieren sich damit und richten sogar extra dafür Stellflächen/Parkplätze ein.

Die Städte wollen doch vielfach die Leute weg vom Individualverkehr kriegen und das funktioniert nun mal am Besten indem man attraktive Alternativen ermöglicht. Da sehe ich die Scooter durchaus als Teil der Lösung an. Sowas ist meinem Eindruck nach übrigens auch zunehmend ein Kriterium für Touristen. Genau wie Uber. Ich finde es immer wieder herrlich, wenn ich einmal im Schaltjahr Taxi fahren darf und dann fast jedes Mal der Fahrer in irgendeiner Form rum mault, weil ich mit Karte zahlen will. Mit Uber steige ich einfach aus, Zahlung erfolgt automatisch bei erreichen des Ziels. Wenn mir danach ist kann ich noch Trinkgeld ergänzen.
 
Was haben einige der Beiträge mit der Frage des Threaderstellers zu tun?
Hatte das nun irgendeinen Mehrwert für das Thema?
Oder braucht man diese Art Ausführungen als eine Art Therapie?
Warum kann man nicht einfach mal beim Thema bleiben?
Frage für einen Freund…
 
Was haben einige der Beiträge mit der Frage des Threaderstellers zu tun?
Hatte das nun irgendeinen Mehrwert für das Thema?
Oder braucht man diese Art Ausführungen als eine Art Therapie?
Warum kann man nicht einfach mal beim Thema bleiben?
Frage für einen Freund…

Hast ja recht - sorry, es hat mich in meiner Abneigung gegen die eScooter einfach nach dem Motto "wehret den Anfängen" übermannt. Ich gelobe Besserung und bin raus aus dem Thema. :whistle: :X
 
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