E89 gebraucht bei Fremdmarkenhändler kaufen?

Munro

Testfahrer
Registriert
20 Oktober 2009
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive23i
Hallo Forengemeinde,

bin im Internet auf ein gutes Angebot für einen gebrauchten Z4 E89 gestoßen. Der Anbieter ist aber ein Audihändler.

Kann man bedenkenlos einen Gebrauchten bei einer Fremdmarke kaufen und wie funktioniert das mit der Gebrauchtgarantie?
 
Warum nicht,ist doch auch ein Händler.Wenn der Preis für dich passt
Auf jeden Fall besser wie ein Fähnchenhändler

Mich würe nur interessieren wer einen Z bei Audi in Zahlung gibt.Vergleichbares gibt es dort nicht...
 
Warum nicht,ist doch auch ein Händler.Wenn der Preis für dich passt
Auf jeden Fall besser wie ein Fähnchenhändler

Mich würe nur interessieren wer einen Z bei Audi in Zahlung gibt.Vergleichbares gibt es dort nicht...

Bestimmt musste ein Pampersbomber her ;)

Aber ich sehe da auch kein Problem. Mein Daddy hat auch mal einen BMW beim Mercedes Vertragshändler gekauft, Reperaturen wurden wg. Garantie dann immer beim BMW Händler gemacht und dem Mercedes Händler belastet. Es gab da keine Probleme.

Und bei einem Audihändler hätte ich da keine Bedenken.
 
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Mich würe nur interessieren wer einen Z bei Audi in Zahlung gibt.Vergleichbares gibt es dort nicht...

Genau genommen ist es ein VW/Audi/Porsche-Händler. Vielleicht auf Porsche umgestiegen...naja, ich weiß es nicht.

...Reperaturen wurden wg. Garantie dann immer beim BMW Händler gemacht und dem Mercedes Händler belastet. Es gab da keine Probleme...

Ist das generell beim Kauf beim Fremdmarkenhändler so, dass man Reparaturen beim Fachhändler durchführen lassen und den Verkäufer belasten kann?

Danke mal für eure Antworten so weit. Beruhigt mich ja doch!
 
Also wenn der BMW noch Werksgarantie hat muss er sogar beim BMW Händler gewartet werden um die Garantie zu erhalten. Reparaturkosten innerhalb der Garantie sollte eh BMW tragen, außer wenn Fremdverschulden oder Verschleiss vorliegt.
Ist die Werksgarantie schon erloschen verkaufen die Fremdhändler die Fahrzeuge immer mit einer Gebrauchtwagengarantie. Diese zahlt gem. Vertragsbedingungen (sollte man prüfen) an jede Werkstatt.
Ich halte einen solchen Kauf für unbedenklich-
 
Wie oft muss das Thema Garantie / Gewährleistung eigentlich noch durchgekaut werden, bis zumindest elementare Grundkenntnisse haften bleiben? :g
Bitte macht euch vor dem Kauf und der Inanspruchnahme irgendwelcher Leistungen schlau (die Suche hier, Goorgle und Wikipedia bieten ausreichend Lesestoff) und stimmt nicht das Lied von der Unfähigkeit der Verkäufer und der Arroganz des Hauses BMW an, wenn falsche Erwartungen nicht erfüllt werden.
Zusammengefasst: was eine Garantie übernimmt und an welche Bedingungen sie geknüpft ist, ist ein den jeweiligen Garantiebedingungen nachzulesen.
Bei BMW gibt es überhaupt keine Herstellergarantie. Bei Reklamationen im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung ist immer der Verkäufer anzusprechen. Der entscheidet, ob er selbst oder eine andere Werkstatt repariert.
 
Hier hat keiner -ich wieder hole KEINER- "das Lied von der Unfähigkeit und der Arroganz des Hauses BMW" angestimmt. Trotzdem vielen Dank für deine überaus freundliche Belehrung und dir auch einen schönen Sonntag! :11sweethe
 
Hier sind wir ja erst in der Phase, in der die falschen Erwartungen geweckt werden. Werksgarantie und Kostenübernahme für Reparaturen in einer Fremdwerkstatt sind in diese Thread angesprochene Punkte, die schnurstacks aufs Glatteis führen. Das Lied kommt dann später (wurde in anderen Diskussionen in diesem Forum schon oft gesungen).:)
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Servus!

Im Prinzip spricht nichts dagegen, das Auto der Begierde beim Fremdfabrikat-Händler zu erwerben. Oft sogar mit dem Vorteil gekoppelt, dass dieser noch einmal gut die Luft aus dem Preis lässt, um den Kuckuckswagen vom Hof zu kriegen. Äußerungen des Kunden wie Barzahlung und ich komme zu Fuß sind da gute Argumente.

Fragwürdig wäre für mich persönlich nur, WESHALB der Vorbesitzer den Wagen beim markenfremden Händler abgestellt hat?! Denn i.d.R. läuft es doch so, dass jemand mit dem Produkt einer Marke zufrieden ist und dann nach Zeit X oder bei Kilometerstand Y sich nach dem jew. aktuelleren Modell im gleichen Hause umschaut. Selbst die Vision mit der Anschaffung des Pampersbombers sollte in diesem Fall der geneigte BMW Händler zu meistern wissen. Warum also dann zu Audi? War man mit dem Auto allgemein unzufrieden? Erwartungen nicht erfüllt? Oder eben, der schlimmste Fall, ein Montagsauto? Hat die Karre zuvor nur Ärger gemacht und stand oft in der Werkstatt?

Besorge mal die VIN von dem Hobel; eine Historienabfrage verschafft uns Klarheit.

Cheers!
Alex
 
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Fragwürdig wäre für mich persönlich nur, WESHALB der Vorbesitzer den Wagen beim markenfremden Händler abgestellt hat?! ...

Da würde ich mir keine Gedanken machen. Habe auch schon einen Benz bei BMW in Zahlung gegeben - einfach nur, weil ich ein gutes Auto gegen ein besseres tauschen wollte. :)

Gruß

Kai
 
Auch wenn nicht sein kann, was nicht sein darf. Der Z4 könnte ja durchaus für einen TT in Zahlung gegeben worden sein;) Es gibt hier im Forum mindestens einen User, der wegen Qualtitätsproblemen bei seinem Z4 die Rückkehr zu VW/Audi erwägt. Vielleicht brauchte der alte Besitzer aber auch nur mehr Kofferraumvolumen, einen Allradantrieb, ist eh nicht offen gefahren und schaut nie unter die Motorhaube und fühlt sich daher mit einem TT Coupé besser bedient. Grundsätzlich ist ist aus der Tatsache, dass jemand die Marke gewechselt hat, kein Nachteil abzuleiten. Es gibt ja Leute, die haben Spass daran alle zwei oder drei Jahre Fahrzeug(art) und Marke zu wechseln. Dafür, dass der Wagen technisch in Ordnung ist, tritt der Händler über die Gewährleistung ein. Probleme, die einigen Z4-Eignern die Freude am Fahren einschränken wie Klappergeräusche und der ungewohnte Umgang mit der Automatik oder den Eigenheiten der Dachkonstruktion, kann man auf einer ausgiebigen Probefahrt ausschliessen.
 
Auch wenn nicht sein kann, was nicht sein darf. Der Z4 könnte ja durchaus für einen TT in Zahlung gegeben worden sein;) Es gibt hier im Forum mindestens einen User, der wegen Qualtitätsproblemen bei seinem Z4 die Rückkehr zu VW/Audi erwägt. Vielleicht brauchte der alte Besitzer aber auch nur mehr Kofferraumvolumen, einen Allradantrieb, ist eh nicht offen gefahren und schaut nie unter die Motorhaube und fühlt sich daher mit einem TT Coupé besser bedient. Grundsätzlich ist ist aus der Tatsache, dass jemand die Marke gewechselt hat, kein Nachteil abzuleiten. Es gibt ja Leute, die haben Spass daran alle zwei oder drei Jahre Fahrzeug(art) und Marke zu wechseln. Dafür, dass der Wagen technisch in Ordnung ist, tritt der Händler über die Gewährleistung ein. Probleme, die einigen Z4-Eignern die Freude am Fahren einschränken wie Klappergeräusche und der ungewohnte Umgang mit der Automatik oder den Eigenheiten der Dachkonstruktion, kann man auf einer ausgiebigen Probefahrt ausschliessen.

...Von diesem User habe ich auch gehört und es würde mich prsönlich nicht wundern, wenn jemand seine "Klapperbude" gegen ein Qualitätsprodukt
getauscht hätte.................................:b:X:w
Gruß Ralf
 
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