Hallo zusammen,
seit kurzen sind meine Frau und ich Besitzer eines Z4 2.5i, BJ 2005, den sie mit original 18.060 km geerbt hat.
In der Vergangenheit hatten wir von 1995 bis 2018 durchgängig Cabrios in der Familie: MX-5 NA, SLK230k (R170), Audi A5 2.0 TFSI (8F). Letztes Jahr wurde der A5 durch einen geleasten 3er Touring ersetzt, so dass die Cabrio Zeit erst einmal vorbei war. Von dem Z4 wussten wir schon seit ein paar Jahren, allerdings war nicht vorhersehbar was mit dem passieren wird.
Letzten Monat stand dann die Entscheidung an, entweder das Fahrzeug behalten oder verkaufen. Zu dem Zeitpunkt war der bereits 3 Jahre abgemeldet und etwa ein Jahr länger nicht mehr bewegt worden. Da die Batterie leer war, war der aktuelle KM Stand unklar, wobei der letzte Service in 2015 mit 17tkm eingetragen war. Stoßfänger vorne und hinten hatten einige Kampfeinsätze hinter sich, den Gesamtzustand konnten wir nicht einschätzen. Und das Fahrzeug stand 500km von unserem Wohnort entfernt.
Der erste Impuls war: weg damit, soll den so jemand für einen Appel und ein Ei mitnehmen, bevor wir da Geld investieren müssen. Zum Glück haben wir die Idee verworfen!
Also habe ich eine neue Batterie besorgt und vor Ort einen Händler gefunden, der nach Feierabend vorbei kam und einen Blick auf das Fahrzeug warf. Die erste Sichtprüfung war OK, und dann versuchten wir den zu starten. Beim 1. Anlauf habe ich einfach zu früh aufgegeben, beim 2. Versuch sprang der ohne Probleme an. Reifen hatten trotz der langen Standzeit noch 1-1.5 bar, mit einem Kompressor habe ich die noch vor Ort auf 2.5 bar aufgepumpt. Und dann ging der mit roter Nummer direkt in die Werkstatt. In der folgenden Woche gab es die TÜV Plakette auf Anhieb ohne Mängel, eine Durchsicht förderte keine Auffälligkeiten zu Tage. Öl und Bremsflüssigkeit haben wir gleich wechseln lassen und die Lackschäden gleich mitbeseitigen lassen – das war der teuerste Posten.
Für die Zulassung benötigten wir noch eine Versicherung, vom Vorbesitzer konnten wir den Schadensfreiheitsrabatt mit SF25 übernehmen, was die laufenden Kosten sehr überschaubar macht.
Bei uns zu Hause bin ich noch beim ADAC vorbeigefahren und habe eine Achsvermessung und einen Gebrauchtwagencheck durchführen lassen, um noch eine andere Einschätzung zu haben. Der Mechaniker dort war vom Zustand beeindruckt. Ein paar kleinere Anmerkungen gab es, minimaler Steinschlag auf der Windschutzscheibe, Verbandskasten abgelaufen, 3. Bremsleuchte angebrochen. Ansonsten top Zustand, keine Mängel, kein Rost, alle Gummis unbeschädigt.
Jetzt braucht der nur noch neue Reifen, aktuell sind noch die alten Ganzjahresreifen drauf. Und vorsichtshalber erfolgt im August der Umbau der Verdeckpumpe. Und dann drücken wir noch die Daumen für viele schöne Jahre mit dem Auto und hier im Forum.
Viele Grüße,
Artur
seit kurzen sind meine Frau und ich Besitzer eines Z4 2.5i, BJ 2005, den sie mit original 18.060 km geerbt hat.
In der Vergangenheit hatten wir von 1995 bis 2018 durchgängig Cabrios in der Familie: MX-5 NA, SLK230k (R170), Audi A5 2.0 TFSI (8F). Letztes Jahr wurde der A5 durch einen geleasten 3er Touring ersetzt, so dass die Cabrio Zeit erst einmal vorbei war. Von dem Z4 wussten wir schon seit ein paar Jahren, allerdings war nicht vorhersehbar was mit dem passieren wird.
Letzten Monat stand dann die Entscheidung an, entweder das Fahrzeug behalten oder verkaufen. Zu dem Zeitpunkt war der bereits 3 Jahre abgemeldet und etwa ein Jahr länger nicht mehr bewegt worden. Da die Batterie leer war, war der aktuelle KM Stand unklar, wobei der letzte Service in 2015 mit 17tkm eingetragen war. Stoßfänger vorne und hinten hatten einige Kampfeinsätze hinter sich, den Gesamtzustand konnten wir nicht einschätzen. Und das Fahrzeug stand 500km von unserem Wohnort entfernt.
Der erste Impuls war: weg damit, soll den so jemand für einen Appel und ein Ei mitnehmen, bevor wir da Geld investieren müssen. Zum Glück haben wir die Idee verworfen!
Also habe ich eine neue Batterie besorgt und vor Ort einen Händler gefunden, der nach Feierabend vorbei kam und einen Blick auf das Fahrzeug warf. Die erste Sichtprüfung war OK, und dann versuchten wir den zu starten. Beim 1. Anlauf habe ich einfach zu früh aufgegeben, beim 2. Versuch sprang der ohne Probleme an. Reifen hatten trotz der langen Standzeit noch 1-1.5 bar, mit einem Kompressor habe ich die noch vor Ort auf 2.5 bar aufgepumpt. Und dann ging der mit roter Nummer direkt in die Werkstatt. In der folgenden Woche gab es die TÜV Plakette auf Anhieb ohne Mängel, eine Durchsicht förderte keine Auffälligkeiten zu Tage. Öl und Bremsflüssigkeit haben wir gleich wechseln lassen und die Lackschäden gleich mitbeseitigen lassen – das war der teuerste Posten.
Für die Zulassung benötigten wir noch eine Versicherung, vom Vorbesitzer konnten wir den Schadensfreiheitsrabatt mit SF25 übernehmen, was die laufenden Kosten sehr überschaubar macht.
Bei uns zu Hause bin ich noch beim ADAC vorbeigefahren und habe eine Achsvermessung und einen Gebrauchtwagencheck durchführen lassen, um noch eine andere Einschätzung zu haben. Der Mechaniker dort war vom Zustand beeindruckt. Ein paar kleinere Anmerkungen gab es, minimaler Steinschlag auf der Windschutzscheibe, Verbandskasten abgelaufen, 3. Bremsleuchte angebrochen. Ansonsten top Zustand, keine Mängel, kein Rost, alle Gummis unbeschädigt.
Jetzt braucht der nur noch neue Reifen, aktuell sind noch die alten Ganzjahresreifen drauf. Und vorsichtshalber erfolgt im August der Umbau der Verdeckpumpe. Und dann drücken wir noch die Daumen für viele schöne Jahre mit dem Auto und hier im Forum.
Viele Grüße,
Artur
