Einfahrvorschriften Z4QP

TK1710

macht Rennlizenz
Registriert
10 Januar 2007
Ort
Lipperland
Also dass er jetzt da und mein ist, habe ich ja kundgetan.

Dass ich ihn 2000 km bei max 4000rpm (die ersten 1000km)/4500rpm einfahren muss, würde ich gerne durch euren kompetenten Rat absichern, bzw. gerne verwerfen.

Natürlich musste früher immer eingefahren werden (als noch per Hand gebohrt wurde;) ;) )

Ist das aber heute bei den geringen Fertigungstoleranzen und der angewendeten CNC-Technik noch immer in dem oben beschriebenen Maß notwendig??

Was sagen die Experten im Forum???
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

Hallo TK1710,

also ich bin weit weg davon, ein Experte zu sein - aber ich halte es bisher immer wie folgt und bin damit noch nicht schlecht gefahren:

  • erst mal lese ich im Handbuch des Herstellers nach, was sich der unter Einfahr-Regeln so vorstellt
  • grundsätzlich halte ich nichts davon akriebisch diesen Regeln zu folgen, da diese meist den Motor (zumindest nach meinen Erfahrungen) etwas "müde" machen - vielleicht, weil diese zu übervorsichtig ausfallen
  • somit bilde ich mir einen Mix - etwa 500 km fahre ich streng nach den Herstellerangaben, schon weil Bremsen und Reifen erst nach 500km einigermassen fahrbereit sind.
  • zwischen 500 und 1000 km fahre ich dann schon recht zügig - jedoch vermeide ich längere Fahrten in ein und derselben Geschwindigkeit/Drehzahl und vor allem gehe ich keinesfalls über den Dreiviertelbereich der Drehzahl drüber.
  • ab 1000 km gehe ich dann auch kurzzeitig an höhere Geschwindigkeiten bis hin zur maximalen Geschwindigkeit unter berücksichtigung von maximal 85-90% der maximal zulässigen Drehzahl ran
  • bei 2000 km mache ich grundsätzlich (egal ob der Hersteller dies vorschreibt oder nicht) einen Ölwechsel (im bevorzuge auf alle Fälle ein möglichst hochqualitatives Marken-Öl á la Mobil 1)
  • ab 2000 km drehe ich das Fahrzeug dann auch immer wieder aus und gehe an die maximale Höchstgeschwindigkeit/Drehzahl - jedoch ohne einer permanenten lang dauernden Höchstgeschwindigkeitsfahrt auf der AB.
  • ab 3000 km ist dann alles frei.
Grundregel Nummer 1: Grundsätzlich immer den Motor schön warmfahren, bevor ihm etwas abverlangt wird !
Grundregel Nummer 2: Im Einfahr-"Modus" auf alle Fälle recht abwechselnde Fahrtsrtecken wählen - Landstraße, Autobahn, Stadtfahrten und vor allem viel Bergstrecken...
Grundregel Nummer 3: Gib dem Motor grundsätzlich nur das Feinste in Richtung Öl und Kundendienste, er wirds Dir danken !!

So, dass ist meine unqualifizierte Meinung zum Thema Einfahren. Grundsätzlich dürften zwar die Motoren aufgrund der modernen Fertigungstechnologien weit unempfindlicher gegen eine volle Nutzung gleich ab dem ersten Zulassungdatum sein (manche Hersteller schreiben ja gar nichts vor), aber man kann aus meiner Erfahrung einen Motor schon "erziehen" - in Sachen Leistung und Kraftstoffverbrauch zumindest. Und ein sorgfältiger Umgang in den ersten Kilometern hat noch niemandem geschadet.

Sicherlich gibt es dazu aber viele unterschiedliche Meinungen auf die ich jetzt auch gespannt bin.
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

der motor an sich muss vom start weg vollgasfest sein. aber eh der druck an
die hinterräder gelangt, spielen noch ein paar mehr komponenten mit. u.a. aus
diesem grund lohnt es sich die ersten tkm etwas materialschonender angehen
zu lassen. dauervolllast im roten bereich innerhalb der ersten paar hundert km
verbieten sich wohl von selbst. hin und wieder nach 200-500km mal drehzahl-
spitzen durchschicken kann nichts schaden. ausserdem macht es letzten endes
auch spaß, sich langsam an die volle leistung heranzutatsen. und wenn man nach
800 bis 1000km auch mal kurzzeitig richtig auf den pinsel drückt, schadet das
dem material garantiert ebensowenig wie dem eigenen wohlbefinden. auf dauer
gilt jedoch: immer ordentlich warmfahren vor dem drücken! und nach längeren
volllastetappen das ganze zur kühlung wieder harunterfahren vor dem
abstellen. und jetzt zamperl nicht groß rum, sondern mach dich
auf die socken mit deinem gentleman-racer. :)


mfg

edit meint: astrein.
rainer hat viel mehr und in die gleiche richtung geschrieben.
dazu das ganze auch noch bunt und etwas schneller....
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

Heut zu Tage fährt man keinen Motor mehr ein ..!!
Eingefahren wird nur der Antriebs –Strang , Getriebe und die Bremsen

Grundregel Nummer 1: Grundsätzlich immer den Motor schön warmfahren, bevor ihm etwas abverlangt wird !
Grundregel Nummer 2: Im Einfahr-"Modus" auf alle Fälle recht abwechselnde Fahrtsrtecken wählen - Landstraße, Autobahn, Stadtfahrten und vor allem viel Bergstrecken...
Grundregel Nummer 3: Gib dem Motor grundsätzlich nur das Feinste in Richtung Öl und Kundendienste, er wirds Dir danken !!

Hm .. zu Punkt 2 ... :d da fällt mir nix mehr ein :y
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

Heut zu Tage fährt man keinen Motor mehr ein ..!!
Eingefahren wird nur der Antriebs –Strang , Getriebe und die Bremsen



Hm .. zu Punkt 2 ... :d da fällt mir nix mehr ein :y

Irrtum - auch beim Motor gibt es immer noch einen gewissen (wenn auch zugegebener Weise extrem kleinen) Einfahr-"Abrieb"...
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

@Erber
Heut zu Tage fährt man keinen Motor mehr ein ..!!
Eingefahren wird nur der Antriebs –Strang , Getriebe und die Bremsen

He..He.. darum halten eure Test/Vorführ/Presseautos nur 8 Wochen :X :d

Nun das Thema einfahren sollte jeder behandeln wie er das meint .. da wurde schon einiges gepostet &: ... meist gehen die Tipps in Richtung Voodoo :B oder so ähnlich.
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

der motor an sich muss vom start weg vollgasfest sein. aber eh der druck an
die hinterrä.der gelangt, spielen noch ein paar mehr komponenten mit. u.a. aus
diesem grund lohnt es sich die ersten tkm etwas materialschonender angehen
zu lassen. dauervolllast im roten bereich innerhalb der ersten paar hundert km
verbieten sich wohl von selbst. hin und wieder nach 200-500km mal drehzahl-
spitzen durchschicken kann nichts schaden. ausserdem macht es letzten endes
auch spaß, sich langsam an die volle leistung heranzutatsen. und wenn man nach
800 bis 1000km auch mal kurzzeitig richtig auf den pinsel drückt, schadet das
dem material garantiert ebensowenig wie dem eigenen wohlbefinden. auf dauer
gilt jedoch: immer ordentlich warmfahren vor dem drücken! und nach längeren
volllastetappen das ganze zur kühlung wieder harunterfahren vor dem
abstellen. und jetzt zamperl nicht groß rum, sondern mach dich
auf die socken mit deinem gentleman-racer. :)
danke, genau das wollte ich hören:7 :7 . Und das Warmfahren versteht sich von selbst.Weil:

1. habe ich einen 911, bei dem 13 Liter Öl warmgefahren werden wollen und
2. bin ich meinem Motor nicht böse....;) ;) der hat mir doch nichts getan:*

Gruß Thorsten
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

hallo.

demletzt hab ich (glaub auf youtube) nochmal den DSF Bericht gesehen: Wie ein BMW ensteht (glaub Beispiel Auto war ein 3er E46).

Und da haben die kurz bevor das Auto aus der Werkstatt rollt einen Motortest auf dem Prüfstand gemacht und das Ding (wahrscheinlich auch kalt zugunsten der Produktivität) mehrmals hochgejagt und gut war.
Wird das bei jedem Neuwagen gemacht oder stichprobenartig bei jedem "n-ten" (ich unterrichte Mathe, merkt mans??:+ )

Ansonsten ist es meines Erachtens wirklich so, das manche Motoren während des ruppigen Verladen aufs Schiff/Flugzeug/Hänger schon deutliche Schlieren in den Zylinderwänden gebildet haben, die so nicht hätten sein müssen und mit Sicherheit nicht förderlich für den Motor sind..
Ich denke einen kapitalen Motorschaden brauch man nicht zu befürchten, aber so im Hinblick auf Ölverbrauch und Leistungsabgabe mit zunehmenden Alter ist eine Einfahrphase mit Sicherheit nicht schlecht.
Wie viele hier schon geschrieben haben:
1)Warm fahren (mehrer km nicht mehr als 3000 und kein Vollgas) - und das gilt eigentlich bei jeder Fahrt!!!
2)in den ersten 1000-1500km nicht unbedingt mit brachialem Druck bis in den Begrenzer drehen.

Ich glaub einen Neuwagen anmachen und kicken bis zum geht nicht mehr macht aber sowieso keiner...
Aber: wer käuft schon Neuwagen:B :g :y
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

Einfahrvorschrift wurde mir von BMW aufgezwungen

Entgegen der Annahme, daß das QP bis 2000 km bei 4500 U/min abregelt, wurde ich eines Besseren belehrt. Es blieb dabei, auch nach 2000 km setzte der Drehzahlbegrenzer bei exakt 4500 U/min ein. Eine Nachfrage bei meinem :D ergab, "die werden doch wohl nicht vergessen haben, den Auslieferungsmodus zurückzustellen". :g Da dieses Problem nach Zurücksetzen immer noch auftrat, setzte sich mein :D mit den :D :D aus M in Verbindung, wonach eine komplett neue Software aufgespielt werden mußte.
Seit gestern freie Fahrt und nun macht es RICHTIG Spaß, die anderen auch oberhalb der 4500 U/min zu ärgern. :t
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

also ich konnte mich an die einfahrvorschriften nur die ersten 500km halten.
seitdem fahr ich ihn "normal". das heißt, ich fahre den motor warm und danach wird er gefordert.
bisher (4500km) kein grund zur beanstandung. dank dem tempolimit in österreich hatte ich letztes wochenende einen durchschnittsverbrauch von 7,4l auf dem BC.
selbst wenn der etwas daneben liegt, ist das für ein so motorisiertes auto schon ein super wert.
endgeschwindigkeit konnte ich noch nicht fahren, da bisher winterreifen drauf waren. aber das wird sich im laufe der woche ändern :)
ansonsten sind elastizität, beschleunigung, geräusche, ... alles auf normal.

alex
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

der motor an sich muss vom start weg vollgasfest sein. aber eh der druck an
die hinterräder gelangt, spielen noch ein paar mehr komponenten mit. u.a. aus
diesem grund lohnt es sich die ersten tkm etwas materialschonender angehen
zu lassen. dauervolllast im roten bereich innerhalb der ersten paar hundert km
verbieten sich wohl von selbst. hin und wieder nach 200-500km mal drehzahl-
spitzen durchschicken kann nichts schaden. ausserdem macht es letzten endes
auch spaß, sich langsam an die volle leistung heranzutatsen. und wenn man nach
800 bis 1000km auch mal kurzzeitig richtig auf den pinsel drückt, schadet das
dem material garantiert ebensowenig wie dem eigenen wohlbefinden. auf dauer
gilt jedoch: immer ordentlich warmfahren vor dem drücken! und nach längeren
volllastetappen das ganze zur kühlung wieder harunterfahren vor dem
abstellen. und jetzt zamperl nicht groß rum, sondern mach dich
auf die socken mit deinem gentleman-racer. :)

So,

Freitag waren die 2000 km rum.

Die Sommerreifen drauf und "ab geht er der Peter".

Das war schon beeindruckend, im Vergleich zu meinem ZZZQP 3.0i. Welten liegen zwischen den Leistungen - tut mir wirklich leid das sagen zu müssen (hoffentlich liest mein "sterlinggrauer" nicht mit....), aber die Leistung ist gewaltig mehr fühlbar - gut sind ja auch 34PS mehr -

Wobei der Z3 das "echtere" Feeling gibt!!!!!!

Möchte beide nicht missen.

Gruß
Thorsten
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

Ich habe meinen bis 5000km nicht über 4500u/min gefahren.:#
Muss man ja nicht, schaden kann es aber auch nicht.
Ihr werdet es erst an der Endgeschwindigkeit merken, wo der Unterschied ist.:P
 
AW: Einfahrvorschriften Z4QP

was ich mich schon des öfteren bei Sätzen wie "fährt sich synthetischer" gefragt habe: was bedeutet das eigentlich? das ich mehr aussengeräusche mitkriege, mir es die lenkung verzieht, das heck ausbricht, "der z3 das echtere feeling gibt"...
kann man das in worte fassen?
 
Zurück
Oben Unten