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Meenzer Bub
Guest
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Nach dem Verteilen des Roadbooks und einer kleinen Information über den Streckenverlauf ging es dann endlich los.Vor uns lag eine wunderschöne Tour von ca. 280 km. Um am schnellsten nach Bingen zu gelangen, entschied ich mich, das erste Stück Autobahn A60 zu fahren. Über Weiler, Waldalgesheim und Seibersbach fuhren wir auf kleinen Straßen durch den schon leicht grün schimmernden Soonwald nach Ellern. Von hier aus gelangten wir zu unserem nächsten Treffpunkt in Rheinböllen. In Bacharach-Steeg fuhren wir die kleine 16%tige Steigung hinauf zur Burg Stahleck, um dann über Neurath den Rhein zu erreichen. Hinter Bacharach hatte ich eine Straße gefunden, die uns kurzzeitg an die Alpen erinnnerte. In 5 engen Kehren ging es hinauf nach Henschhausen. Durch die Orte Henschhausen und Langenscheid fuhren wir wieder wieder hinab zum Rhein nach Oberwesel. Wieder windet sich die Straße in das Tal. Ein unbedingtes Muss war uns ein Halt am Parkplatz Pfalzblick. Von hier oben sieht man mitten im Rhein die Rheinpfalz bei Kaub liegen und an den Hängen links und rechts die Reste alter Burgruinen. Am Ortsausgang von Oberwesel fuhren wir die alte schmale Straße hinauf nach Urbar. Auch von hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Rhein. Hinter Urbar fuhren wir wieder in das Tal über eine Straße mit 17% Gefälle. Kurz hinter St.Goar biegen wir wieder ab, um hinauf auf die Höhe nach Werlau zu gelangen. Immer wieder verlassen wir für einen Augenblick den Rhein. Es folgen die Orte Holzfeld und Rheinbay. Und wie schon so oft, geht es wieder hinunter ins Tal nach Bad Salzig. Mit dem Rhein zur rechten Seite fahren wir nun nach Boppart. Hier verlassen wir den oft besungenen Strom. Wer genug Zeit hat, sollte in Boppart unbedingt hinauf zum ”Vier Seenblick” fahren. Von Tannen und Laubbäumen verdeckt, sieht man die Rheinschleife vier mal. Man bekommt somit den Eindruck, das es sich tatsächlich um vier Seen handelt. Weiter geht es auf einer kleinen Straße hinauf in den Hunsrück nach Buchholz. Auf der B50 biegen wir nach links ab und folgen ein Stück der Hunsrück-Höhenstraße, bis wir nach ca. 3 km die Abfahrt nach Bordenbach sehen.
Das erste Stück der Straße täuscht. Je mehr wir uns der Mosel nähern, um so schmaler wird die Straße, bis sie dann endgültig für Busse und Schwerverkehr gesperrt ist. Und wieder geht es eng, verdammt eng, die Kehren hinab zur Mosel. Als wir endlich in Brodenbach angekommen sind, heisst es: Alle Motoren aus - es ist Mittagspause angesagt. Die nette Bedienung in der Pizzeria “Bei Toni” hat es nach meinen Anruf doch tatsächlich geschafft, für unsere gesamte Truppe einen Platz im Freien frei zu halten. Nachdem wir unser Essen bekommen haben, wurde bereits eifrig über die Tour palavert. Fast jeder hatte sich gewundert, was es doch für schöne Strecken in unserer nächsten Umgebung gibt.
Wir folgen der Mosel stromaufwärts bis nach Pommern (das stimmt so!). Hier schlagen wir einen kleinen Haken in Richtung Eifel. Über Kail, Illerich und Landkern gelangen wir zu einem wirklichen Kultreffpunkt im Sommer: Cochem. Was hier abgeht, übersteigt jede Vorstellung. Da gibt es selbst für den kleinsten Roller kein freies Plätzchen mehr. Also beschlossen wir kurzerhand, hier keine Pause zu machen und fuhren weiter. In Cochem gibt es einen Abzweig in Richtung Erdiger-Eller. Den muss man unbedingt fahren. Man hat von der Höhe wieder einen wunderbaren Blick auf die Mosel.Vorbei an Bullay und Merl gelangen wir nach Zell an der Mosel. Viele von euch werden schon einmal von dem Wein “Zeller schwarze Katz” gehört haben - ein guter Tropfen, den man aber bitte erst nach dem fahren genießen sollte.
Wir kehren der Mosel nun den Rücken zu und fahren durch das Altlaytal hinauf nach Würrich. Nach einem kurzen Stück auf der B327 biegen wir dann ab nach Bärenbach. Vor Sohren fahren wir auf die B50 in Richtung Kirchberg. An der Ausfahrt Liederbach verlassen wir wieder die B50 und fahren nach Kirschberg. Es bewölkt sich langsam und auf der Höhe kommt eine scharfe Brise auf. Schließlich gelangen wir nach Gemünden. Hier muss man ein wenig aufpassen, denn die Abzweigung nach Entenpfuhl befindet sich mitten im Ort. Da wir immer noch mit 18 Mann unterwegs sind, haben wir an der Triffthütte keine Chance, eine Tasse Kaffee zu bekommen. Beim nächsten Mal werde ich anrufen und ein paar Tische reservieren. So fuhren wir leider durstig weiter nach Kreershäuschen, Spabrücken und Schweppenhausen. Über Waldlaubersheim und Burg Layen näherten wir uns wieder einem alt bekannten Fluß, der Nahe. In Münster Sarmsheim bogen wir dann ab zu unserem heutigen Tagesziel. In Bingen Büdesheim im Gutsausschank Hildegardishof ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Und natürlich wurde wieder über die Tour palavert..
Nach dem Verteilen des Roadbooks und einer kleinen Information über den Streckenverlauf ging es dann endlich los.Vor uns lag eine wunderschöne Tour von ca. 280 km. Um am schnellsten nach Bingen zu gelangen, entschied ich mich, das erste Stück Autobahn A60 zu fahren. Über Weiler, Waldalgesheim und Seibersbach fuhren wir auf kleinen Straßen durch den schon leicht grün schimmernden Soonwald nach Ellern. Von hier aus gelangten wir zu unserem nächsten Treffpunkt in Rheinböllen. In Bacharach-Steeg fuhren wir die kleine 16%tige Steigung hinauf zur Burg Stahleck, um dann über Neurath den Rhein zu erreichen. Hinter Bacharach hatte ich eine Straße gefunden, die uns kurzzeitg an die Alpen erinnnerte. In 5 engen Kehren ging es hinauf nach Henschhausen. Durch die Orte Henschhausen und Langenscheid fuhren wir wieder wieder hinab zum Rhein nach Oberwesel. Wieder windet sich die Straße in das Tal. Ein unbedingtes Muss war uns ein Halt am Parkplatz Pfalzblick. Von hier oben sieht man mitten im Rhein die Rheinpfalz bei Kaub liegen und an den Hängen links und rechts die Reste alter Burgruinen. Am Ortsausgang von Oberwesel fuhren wir die alte schmale Straße hinauf nach Urbar. Auch von hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Rhein. Hinter Urbar fuhren wir wieder in das Tal über eine Straße mit 17% Gefälle. Kurz hinter St.Goar biegen wir wieder ab, um hinauf auf die Höhe nach Werlau zu gelangen. Immer wieder verlassen wir für einen Augenblick den Rhein. Es folgen die Orte Holzfeld und Rheinbay. Und wie schon so oft, geht es wieder hinunter ins Tal nach Bad Salzig. Mit dem Rhein zur rechten Seite fahren wir nun nach Boppart. Hier verlassen wir den oft besungenen Strom. Wer genug Zeit hat, sollte in Boppart unbedingt hinauf zum ”Vier Seenblick” fahren. Von Tannen und Laubbäumen verdeckt, sieht man die Rheinschleife vier mal. Man bekommt somit den Eindruck, das es sich tatsächlich um vier Seen handelt. Weiter geht es auf einer kleinen Straße hinauf in den Hunsrück nach Buchholz. Auf der B50 biegen wir nach links ab und folgen ein Stück der Hunsrück-Höhenstraße, bis wir nach ca. 3 km die Abfahrt nach Bordenbach sehen.
Das erste Stück der Straße täuscht. Je mehr wir uns der Mosel nähern, um so schmaler wird die Straße, bis sie dann endgültig für Busse und Schwerverkehr gesperrt ist. Und wieder geht es eng, verdammt eng, die Kehren hinab zur Mosel. Als wir endlich in Brodenbach angekommen sind, heisst es: Alle Motoren aus - es ist Mittagspause angesagt. Die nette Bedienung in der Pizzeria “Bei Toni” hat es nach meinen Anruf doch tatsächlich geschafft, für unsere gesamte Truppe einen Platz im Freien frei zu halten. Nachdem wir unser Essen bekommen haben, wurde bereits eifrig über die Tour palavert. Fast jeder hatte sich gewundert, was es doch für schöne Strecken in unserer nächsten Umgebung gibt.
Wir folgen der Mosel stromaufwärts bis nach Pommern (das stimmt so!). Hier schlagen wir einen kleinen Haken in Richtung Eifel. Über Kail, Illerich und Landkern gelangen wir zu einem wirklichen Kultreffpunkt im Sommer: Cochem. Was hier abgeht, übersteigt jede Vorstellung. Da gibt es selbst für den kleinsten Roller kein freies Plätzchen mehr. Also beschlossen wir kurzerhand, hier keine Pause zu machen und fuhren weiter. In Cochem gibt es einen Abzweig in Richtung Erdiger-Eller. Den muss man unbedingt fahren. Man hat von der Höhe wieder einen wunderbaren Blick auf die Mosel.Vorbei an Bullay und Merl gelangen wir nach Zell an der Mosel. Viele von euch werden schon einmal von dem Wein “Zeller schwarze Katz” gehört haben - ein guter Tropfen, den man aber bitte erst nach dem fahren genießen sollte.
Wir kehren der Mosel nun den Rücken zu und fahren durch das Altlaytal hinauf nach Würrich. Nach einem kurzen Stück auf der B327 biegen wir dann ab nach Bärenbach. Vor Sohren fahren wir auf die B50 in Richtung Kirchberg. An der Ausfahrt Liederbach verlassen wir wieder die B50 und fahren nach Kirschberg. Es bewölkt sich langsam und auf der Höhe kommt eine scharfe Brise auf. Schließlich gelangen wir nach Gemünden. Hier muss man ein wenig aufpassen, denn die Abzweigung nach Entenpfuhl befindet sich mitten im Ort. Da wir immer noch mit 18 Mann unterwegs sind, haben wir an der Triffthütte keine Chance, eine Tasse Kaffee zu bekommen. Beim nächsten Mal werde ich anrufen und ein paar Tische reservieren. So fuhren wir leider durstig weiter nach Kreershäuschen, Spabrücken und Schweppenhausen. Über Waldlaubersheim und Burg Layen näherten wir uns wieder einem alt bekannten Fluß, der Nahe. In Münster Sarmsheim bogen wir dann ab zu unserem heutigen Tagesziel. In Bingen Büdesheim im Gutsausschank Hildegardishof ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Und natürlich wurde wieder über die Tour palavert..