Erster Ölwechsel, bekanntes Problem beim B58(M40i)

Ihr wisst aber schon, dass der Filter nach oben raus geht. Den kann man problemlos wechseln, ohne dass da irgendwas rausläuft. Das bisschen was vom Filter fehlt wird dann aufgefüllt. Das sind maximal 500ml...

Oder bin ich blöd und beim Z4 ist das Ölfiltergehäuse nach unten hin eingebaut?
Nein bei meinem ersten Wechsel hat bestimmt der Praktikant das Öl gewechselt es ist etwas am Filtergehäuse nach unten gelaufen , war bei BMW 2 mal auf der Bühne und der Unterfahrschutz wurde abgebaut und mit Bremsenreinger gereinigt und ich selber hab auch noch ne Buttel reingesprüht ,weil der Gestank nach verbrannten Öl heftig war .Nach ca 600 Kilometern war dann endlich Schluß mit dem Geruch.
Und glaube mir der Filter sitzt richtig doof hinten.
 
Hab's mir angeschaut. Man sollte bestenfalls noch ein Tuch außenrum legen und wie auch bei allen älteren BMW's langsam den Deckel abschrauben, damit das Öl Zeit hat in die Ölwanne zu laufen. Schraubt man den schnell ab ist es eine Sauerei. Praktikant könnte also sein. Aber wieder ein schönes Zeugnis für die teuren BMW Niederlassungen.
 
Hab's mir angeschaut. Man sollte bestenfalls noch ein Tuch außenrum legen und wie auch bei allen älteren BMW's langsam den Deckel abschrauben, damit das Öl Zeit hat in die Ölwanne zu laufen. Schraubt man den schnell ab ist es eine Sauerei. Praktikant könnte also sein. Aber wieder ein schönes Zeugnis für die teuren BMW Niederlassungen.
Sonst bin da sehr zufrieden
 
Jungs, ehrlich, ihr macht ein Bohei um einen einfachen Filterwechsel!
@FrankWS sagt es ganz richtig. Hier wird schnell klar, wer schon mal selbst am Auto Hand angelegt hat und wer nicht.
Ist ja auch nicht schlimm, wenn man keine Ahnung hat! Aber wenn man schon weiß, das man nichts weiß, dann braucht man ja auch keinen (falschen) Kommentar abgeben.

PS: Es tut mir sehr leid, dass ich dieses (Schrauber-)Wissen vorausgesetzt habe! Das wird mir im G29-Teil des Forums in Zukunft nicht mehr passieren! ;)

Der Wechsel selbst ist kinderleicht, denn das muss ja auch der Praktikant in Hintertupfingen können...

Dafür schraubt man den Deckel 3 auf und zieht in leicht nach oben, so das Luft gezogen werden kann. Der Filter 2 steckt dabei an diesem Deckel und kann jetzt ein paar Minuten leerlaufen. Das Öl läuft zurück ins Filtergehäuse 8 und da entsteht keinerlei Schmutz um das Filtergehäuse herum. Nach ein paar Minuten zieht man Deckel und Filter endgültig raus und löst dann den Filter vom Deckel.
Dann einen neuen Filter und neue Dichtungen aufstecken.

Und dann kommt das Geheimnis! Und ich vermute, dass machen die meisten Werkstätten nicht, weil sie zu faul sind... 😜

Natürlich füllt man die ca. 100-200ml Öl nach, die im alten Filter selbst stecken geblieben sind.
Das macht man aber am besten am ausgebauten Filter, der ja bereits am Deckel steckt. So kann man den Filter nämlich gut halten.
Man gießt jetzt die ca. 100-200ml Öl auf diesen Filter, damit dieser gut gesättigt ist. Und erst dann schraubt man den Filter/Deckel wieder in das Ölfiltergehäuse hinein. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass der Öldruck sofort wieder anliegt, weil der Filter ja bereits voll, also gesättigt ist.

Dann startet man den Motor und lässt diesen mal kurz im Leerlauf laufen. Danach prüft man den Ölstand und füllt bis zur entsprechenden Markierung auf...
Das wars dann schon...
Dreck macht das 0,0, wenn man weiß was man macht. Und man braucht ca. 100-200ml Öl + das Öl, was der Motor seit dem letzten Ölwechsel verbraucht hat...

1605728989243.png

EDIT:
Und wenn man das selber macht, dann kostet das 5-10€ für den Filter, 5-10€ für das Öl und 5-10 Minuten der eigenen Zeit... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja so eine Drehbühne hätte echt etwas...
Da wäre der Unterboden mal einfach zugänglich und man könnte den mal ordentlich absaugen! Und die Krümel im Innenraum fallen auch mal aus allen Ritzen.
Besonders praktisch beim Roadster, weil man die Krümel dann vom Werkstattboden einfach auffegen kann... :whistle:

Kann man das patentieren???

PS: eigentlich bräuchte man eine Dreh-Schüttel-Bühne...
 
Ja so eine Drehbühne hätte echt etwas...
Da wäre der Unterboden mal einfach zugänglich und man könnte den mal ordentlich absaugen! Und die Krümel im Innenraum fallen auch mal aus allen Ritzen.
Besonders praktisch beim Roadster, weil man die Krümel dann vom Werkstattboden einfach auffegen kann... :whistle:

Kann man das patentieren???

PS: eigentlich bräuchte man eine Dreh-Schüttel-Bühne...
Klar gibt es sowas:
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Jungs, ehrlich, ihr macht ein Bohei um einen einfachen Filterwechsel!
@FrankWS sagt es ganz richtig. Hier wird schnell klar, wer schon mal selbst am Auto Hand angelegt hat und wer nicht.
Ist ja auch nicht schlimm, wenn man keine Ahnung hat! Aber wenn man schon weiß, das man nichts weiß, dann braucht man ja auch keinen (falschen) Kommentar abgeben.

PS: Es tut mir sehr leid, dass ich dieses (Schrauber-)Wissen vorausgesetzt habe! Das wird mir im G29-Teil des Forums in Zukunft nicht mehr passieren! ;)

Der Wechsel selbst ist kinderleicht, denn das muss ja auch der Praktikant in Hintertupfingen können...

Dafür schraubt man den Deckel 3 auf und zieht in leicht nach oben, so das Luft gezogen werden kann. Der Filter 2 steckt dabei an diesem Deckel und kann jetzt ein paar Minuten leerlaufen. Das Öl läuft zurück ins Filtergehäuse 8 und da entsteht keinerlei Schmutz um das Filtergehäuse herum. Nach ein paar Minuten zieht man Deckel und Filter endgültig raus und löst dann den Filter vom Deckel.
Dann einen neuen Filter und neue Dichtungen aufstecken.

Und dann kommt das Geheimnis! Und ich vermute, dass machen die meisten Werkstätten nicht, weil sie zu faul sind... 😜

Natürlich füllt man die ca. 100-200ml Öl nach, die im alten Filter selbst stecken geblieben sind.
Das macht man aber am besten am ausgebauten Filter, der ja bereits am Deckel steckt. So kann man den Filter nämlich gut halten.
Man gießt jetzt die ca. 100-200ml Öl auf diesen Filter, damit dieser gut gesättigt ist. Und erst dann schraubt man den Filter/Deckel wieder in das Ölfiltergehäuse hinein. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass der Öldruck sofort wieder anliegt, weil der Filter ja bereits voll, also gesättigt ist.

Dann startet man den Motor und lässt diesen mal kurz im Leerlauf laufen. Danach prüft man den Ölstand und füllt bis zur entsprechenden Markierung auf...
Das wars dann schon...
Dreck macht das 0,0, wenn man weiß was man macht. Und man braucht ca. 100-200ml Öl + das Öl, was der Motor seit dem letzten Ölwechsel verbraucht hat...

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EDIT:
Und wenn man das selber macht, dann kostet das 5-10€ für den Filter, 5-10€ für das Öl und 5-10 Minuten der eigenen Zeit... ;)
Deine Vorgehensweise ist weitgehend richtig, aber wenn du nach dem Auffüllen den Motor laufen lässt und danach den Ölstand prüfst, wird dir mit Sicherheit weniger angezeigt als er tatsächlich ist. Das müsste der Motor danach ca 10 - 15 Min abgestellt sein, damit du den Richtigen Ölstand ermitteln kannst. (bei Fz mit Ölmeßstab)
Wenn du nämlich gleich das fehlende Öl ergänzt, kann es sein, das dann zu viel Öl drin ist, ich denke du weißt, das zu viel Öl genauso schlecht ist, als zu wenig.
Aber wenn man die vorgeschriebene Wechselölmenge auffüllt, erübrigt sich eine weitere Ölstandskontrolle und man braucht nur zu prüfen ob alles dicht ist. Einen Ölmaßstab gibt es ja nicht mehr.

Wie bereits ergänzend geschrieben wurde, im betriebswarmen Zustand entweder im Fahrbetrieb, oder bei laufenden Motor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Vorgehensweise ist weitgehend richtig, aber wenn du nach dem Auffüllen den Motor laufen lässt und danach den Ölstand prüfst, wird dir mit Sicherheit weniger angezeigt als er tatsächlich ist. Das müsste der Motor danach ca 10 - 15 Min abgestellt sein, damit du den Richtigen Ölstand ermitteln kannst.
Wenn du nämlich gleich das fehlende Öl ergänzt, kann es sein, das dann zu viel Öl drin ist, ich denke du weißt, das zu viel Öl genauso schlecht ist, als zu wenig.
Aber wenn man die vorgeschriebene Wechselölmenge auffüllt, erübrigt sich eine weitere Ölstandskontrolle und man braucht nur zu prüfen ob alles dicht ist. Einen Ölmaßstab gibt es ja nicht mehr.
Beim G29 wird der Ölstand bei laufendem Motor gemessen
 
Wie bereits ergänzend geschrieben wurde, im betriebswarmen Zustand entweder im Fahrbetrieb, oder bei laufenden Motor.
Ergänzung:
Im Fahrbetrieb kann man sich den Ölstand anzeigen lassen, eine Detailmessung geht nur (betriebswarm bei laufendem Motor) im Stand. Dabei wird die Leerlaufdrehzahl leicht erhöht, der Messvorgang dauert ca. 30 sek.
 
Ergänzung:
Im Fahrbetrieb kann man sich den Ölstand anzeigen lassen, eine Detailmessung geht nur (betriebswarm bei laufendem Motor) im Stand. Dabei wird die Leerlaufdrehzahl leicht erhöht, der Messvorgang dauert ca. 30 sek.
Ergänzung im Fahrbetrieb kannst du dir nicht den Ölstand anzeigen lassen sondern nur erfahren ob er ok ist
 
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