G
Gelöschtes Mitglied 1475
Guest
Hallo Leute!
Eines gleich vorweg: der M4 hat keinerlei Probleme am Seat dranzubleiben!
Neulich war ich (M4) wieder einmal mit einem Kumpel (Seat Leon) aus dem Forum auf unserer Hausstrecke unterwegs, um neueste Sportgeräte ihrer artgerechten Verwendung zuzuführen. Wir sind fahrerisch in derselben Liga der ambitionierten Hobby- Sportfahrer und haben schon etliche tausend Kilometer miteinander abgespult.
Der M4 ist bekanntermaßen mit 431 PS ausgestattet, der Seat mit 280.
Was bringen beide Fahrzeuge mit? Gemeinsamkeiten:
DSG: Der BMW hat 7 statt nur 6 Gängen, die er regelrecht einschießt.
19 Zoll Felgen (bei meinem M4 Sonderausstattung),
mechanische Sperrdifferenziale an der Antriebsachse,
Bremsen: Beim M4 ist vorne wie hinten ist eine gelochte BMW-Compound 37cm Scheibe mit 4 Sätteln verbaut, Temperaturbelastungen (Geräusche, Fading) sind deshalb im schwereren BMW kein Thema, während der Seat nur vorne eine gelochte 37er Brembo- Compound Bremse (ebenfalls mit 4 Sätteln) benötigt Beide Bremsen sind über jeden Zweifel erhaben. Der BMW hat eine Bremsbelüftung.
Beide Fahrzeuge verbrauchten rund 20 Liter auf 100km.
Die Unterschiede:
Damit die 550 NM des BMW auch auf die Straße gelangen, rollt er hinten auf üppigen 275ern daher, der Seat begnügt sich in Anbetracht seiner geradezu bescheidenen 350 NM mit 235ern auf beiden Achsen.
Unsere Reifen: Michelin Sport Pilot auf dem M4, Bridgestone Potenza auf dem Seat
Der Luftdruck: BMW vorne 2,1 bar und hinten 2,2 bar (warm), Seat viel zu hohe 3,0 bar VA (statt 2,7) und 2,6 HA (warm) statt 2,4 bar (vergessen abzulassen…)
.
Sound: Der Soundlautsprecher des BMW generiert einen Sound, der einem 8- Zylinder gut zu Gesichte stünde, zum Niederknien. Ich schrieb ja schon an anderer Stelle, dass er nicht ganz den Gänsehautfaktor des E92 erreicht, aber man hat in Anbetracht des verstöpselten Abgastraktes wahre Wunder vollbracht. Bravo BMW! Der Seat hat keinen Sound. Er ist nur schnell.
Der BMW braucht unter Volllast in engen schnellen Kurven manchmal die eine oder andere Sekunde bevor die Kupplung 100%igen Kraftschluss zulässt.
Dem BMW stehen für sein 200kg Mehrgewicht 151 Extra-PS zur Verfügung im Vergleich zum Cupra. Ein Motorradhersteller könnte aus diesen Eckdaten, ein hervorragendes Sportmotorrad bauen. Auch der Heckantrieb trägt zum performanten Gesamtbild des BMW bei, vor allem wenn ich ihn aus langsamer Fahrt heraus beschleunige, ab ca. 80km/h verwischen die Unterschiede zusehends.
Das Fahrwerk meines M4 ist zwar ein Sportfahrwerk, aber kein adaptives, wie das des Seats (dort Serie). Mit adaptivem Fahrwerk wäre es vielleicht für einen besseren Fahrer als mich sogar möglich, schneller zu sein als der Seat. (Zum Vergleich: Das Sportfahrwerk liegt im Vergleich zum adaptiven FW (Comfort, Sport, Supersport) zwischen Sport und Supersport. ) Aber ich finde, so schnell WIE der „schnellste Fronttriebler auf der Nordschleife“ (=Leon Cupra) zu sein, ist alles andere als unsportlich.
Eines gleich vorweg: der M4 hat keinerlei Probleme am Seat dranzubleiben!

Neulich war ich (M4) wieder einmal mit einem Kumpel (Seat Leon) aus dem Forum auf unserer Hausstrecke unterwegs, um neueste Sportgeräte ihrer artgerechten Verwendung zuzuführen. Wir sind fahrerisch in derselben Liga der ambitionierten Hobby- Sportfahrer und haben schon etliche tausend Kilometer miteinander abgespult.
Der M4 ist bekanntermaßen mit 431 PS ausgestattet, der Seat mit 280.
Was bringen beide Fahrzeuge mit? Gemeinsamkeiten:
DSG: Der BMW hat 7 statt nur 6 Gängen, die er regelrecht einschießt.
19 Zoll Felgen (bei meinem M4 Sonderausstattung),
mechanische Sperrdifferenziale an der Antriebsachse,
Bremsen: Beim M4 ist vorne wie hinten ist eine gelochte BMW-Compound 37cm Scheibe mit 4 Sätteln verbaut, Temperaturbelastungen (Geräusche, Fading) sind deshalb im schwereren BMW kein Thema, während der Seat nur vorne eine gelochte 37er Brembo- Compound Bremse (ebenfalls mit 4 Sätteln) benötigt Beide Bremsen sind über jeden Zweifel erhaben. Der BMW hat eine Bremsbelüftung.
Beide Fahrzeuge verbrauchten rund 20 Liter auf 100km.
Die Unterschiede:
Damit die 550 NM des BMW auch auf die Straße gelangen, rollt er hinten auf üppigen 275ern daher, der Seat begnügt sich in Anbetracht seiner geradezu bescheidenen 350 NM mit 235ern auf beiden Achsen.
Unsere Reifen: Michelin Sport Pilot auf dem M4, Bridgestone Potenza auf dem Seat
Der Luftdruck: BMW vorne 2,1 bar und hinten 2,2 bar (warm), Seat viel zu hohe 3,0 bar VA (statt 2,7) und 2,6 HA (warm) statt 2,4 bar (vergessen abzulassen…)
.Sound: Der Soundlautsprecher des BMW generiert einen Sound, der einem 8- Zylinder gut zu Gesichte stünde, zum Niederknien. Ich schrieb ja schon an anderer Stelle, dass er nicht ganz den Gänsehautfaktor des E92 erreicht, aber man hat in Anbetracht des verstöpselten Abgastraktes wahre Wunder vollbracht. Bravo BMW! Der Seat hat keinen Sound. Er ist nur schnell.
Der BMW braucht unter Volllast in engen schnellen Kurven manchmal die eine oder andere Sekunde bevor die Kupplung 100%igen Kraftschluss zulässt.
Dem BMW stehen für sein 200kg Mehrgewicht 151 Extra-PS zur Verfügung im Vergleich zum Cupra. Ein Motorradhersteller könnte aus diesen Eckdaten, ein hervorragendes Sportmotorrad bauen. Auch der Heckantrieb trägt zum performanten Gesamtbild des BMW bei, vor allem wenn ich ihn aus langsamer Fahrt heraus beschleunige, ab ca. 80km/h verwischen die Unterschiede zusehends.
Das Fahrwerk meines M4 ist zwar ein Sportfahrwerk, aber kein adaptives, wie das des Seats (dort Serie). Mit adaptivem Fahrwerk wäre es vielleicht für einen besseren Fahrer als mich sogar möglich, schneller zu sein als der Seat. (Zum Vergleich: Das Sportfahrwerk liegt im Vergleich zum adaptiven FW (Comfort, Sport, Supersport) zwischen Sport und Supersport. ) Aber ich finde, so schnell WIE der „schnellste Fronttriebler auf der Nordschleife“ (=Leon Cupra) zu sein, ist alles andere als unsportlich.
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