Fahrwerk - mal wieder...

M

MichaelW.

Testfahrer
Registriert
30 März 2020
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive20i
Hallo Leute,

fahre einen E89 sDrive 20i von 2015 mit Serienfahrwerk. Habe mittlerweile ca 105.000km auf der Uhr und fahre ganzjährig; im Sommer 19" und im Winter auf 18".

Langsam macht das Serienfahrwerk Probleme und es würden eh neue Dämpfer anstehen.
Ich möchte ungerne auf den Komfort (öfter mal Langstrecke) verzichten, aber er steht einfach zu hoch da.

Habe mich mal wieder komplett durchs Forum gelesen, aber irgendwie immer noch nicht die Kombi gefunden, bei der ich sagen kann, die nehme ich jetzt.

Ziel:

1. Fahrkomfort soll nicht extrem leiden (sportlicher geht aber)
2. Mind. 2cm VA/HA tiefer
3. Keine extremen Unterschiede bei sich ändernden Temperaturen (wohne in BW und da wirds dann doch mal kalt)

Ich würde mich über eure Vorschläge und Meinungen sehr freuen!
 

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Ich würde das Bilstein B12 empfehlen. Habe es selbst und bin mit dem Komfort sehr zufrieden. Vielleicht einen Tick komfortabler als M-Fahrwerk, aber nicht so weich wie Serie.
 
Hallo, ich stehe nun vor der gleichen Entscheidung.
@Benster: Hast Dich für das B12 entschieden und wenn ja, wie bist Du zufrieden? Und nochmal wenn ja: War das einbaukombatibel mit dem Standardfahrwerk oder muss man nochwas tauschen?
 
@deebee56 Ich hab das B12 seit 2 Jahren drin und bin sehr zufrieden. Vorher hatte ich nur die Eibach Federn mit Seriendämpfern. Ging auch, aber bei ca. 130.000 wurden die Seriendämpfer langsam schwach mit den Tieferlegungsfedern. Du kannst 1:1 tauschen. Ich würde mir noch frische Domlager und die Auflagegummis für die Federn für vorne holen. Die Originalen Domlager sind glaub ich auch Febi Bilstein.
 
Danke, hab mir das B12 heute bestellt. War gar nicht so leicht. Bilstein hat wohl Lieferprobleme. Meine Stoßdämpfer (mit 30mm H&R Federn) sind am Ende. Ich umfahre jeden Gullideckel....
 
Sorry für späte Anwort: Ich habs bei Carparts-Baust in Roth gekauft und hatte Glück, weil die noch eins auf Lager hatten. Es war allerdings das letzte. Jetzt liegt das B12 bei mir rum, und meine Werkstatt der Wahl hat mir einen Termin Mitte September gegeben. Eine andere Werkstatt baut keine Teile ein, die der Kunde mitbringt. Furchtbar....
@Benster: Muss das B12 eigentlich eingetragen werden? Wahrscheinlich schon, meine bisherigen H&R-Federn sind ja auch eingetragen, bin aber nicht sicher.
 
deebee56 schrieb:
Sorry für späte Anwort: Ich habs bei Carparts-Baust in Roth gekauft und hatte Glück, weil die noch eins auf Lager hatten. Es war allerdings das letzte. Jetzt liegt das B12 bei mir rum, und meine Werkstatt der Wahl hat mir einen Termin Mitte September gegeben. Eine andere Werkstatt baut keine Teile ein, die der Kunde mitbringt. Furchtbar....
@Benster: Muss das B12 eigentlich eingetragen werden? Wahrscheinlich schon, meine bisherigen H&R-Federn sind ja auch eingetragen, bin aber nicht sicher.
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Ja, das B12 muss eingetragen werden - soweit ich das verstehe aber erst beim nächsten TÜV Termin, siehe Gutachten ganz unten:

 

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Ja, das B12 muss eingetragen werden - soweit ich das verstehe aber erst beim nächsten TÜV Termin, siehe Gutachten ganz unten:


Hallo @deebee56 ,
wenn du das Fahrwerk änderst musst du normalerweise immer unmittelbar nach dem Einbau das Fahrwerk vom TÜV, Dekra und wie sie alle heißen, abnehmen lassen, da mit dem Einbau deine normale Betriebserlaubnis erlischt. Es handelt sich ja hier um ein Teilegutachten und nicht um eine ABE.

Nur die anschließende Eintragung, bzw. Änderung der Fahrzeugpapiere bzgl. der Fahrwerksänderung muss dann nicht sofort erfolgen, sondern erst beim nächsten erforderlichen Besuch der Zulassungsstelle.

Praktischer ist es natürlich wenn du die Änderung dann einfach bei der Zulassungsstelle in den Fahrzeugpapieren eintragen lässt.

Also nicht warten bis zum nächsten turnusmäßigen TÜV Termin.
 
Danke für die ganzen Infos zu meinem Thread. Das B12-pro ist mittlerweile eingebaut, Änderungsabnahme gemacht, und dann gings zur Achsvermessung/einstellung (das konnte meine Werkstatt nicht). Dabei konnte die Vorderachse nicht eingestellt werden, weil die Schrauben an den Spurstangen nicht gängig gemacht worden konnten. Hinten ging es. zum Glück waren die Werte vorn noch ok. Das mit den Schrauben an der Spurstange sei wohl eine alte BMW-Krankheit, wurde mir berichtet. Bei fast allen Modellen. Im Extremfall muss man sogar neue Spurstangen einbauen, um ordentlich einstellen zu können. Hatte jemand schonmal derartige Probleme bei der Spureinstellung? Abgesehen davon, fühle ich mich mit dem neuen Fahrwerk deutlich wohler. Das Gerumpele ist weg. Immer noch knackig, aber genau so soll es sein.
 
Ich kann nur sagen, dass meine Bilstein Dämpfer zu meiner Verärgerung recht schnell rosten. Das Problem hatte ich mit den schwarzen BMW Dämpfern nicht.
 
RainerW schrieb:
...dieses Problem hat man mit einem KW V Inox Fahrwerk (z.B. V3) auch nicht. ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Klar hat man mit der Ultra-High Spec Variante diese Probleme nicht. Vernünftig lackierte Stoßdämpfer tuen es aber auch. Bei mir rostet auch nur einer von den 4 Dämpfern. Leider an der VA - und leider direkt oben am Gehäuse wo die Kolbenstange austritt. Jetzt gibt es die ersten Rostspuren an der Kolbenstange....
Mein Schmickler Fahrwerk ist nun mal Bilstein Dämpfer, Eibachs und HR Stabis. Da fange ich nicht an ein Gewindefahrwerk einzubauen, wenn sonst soweit alles stimmig ist.
 
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