Fahrwerksänderungen

ockero

Fahrer
Registriert
14 August 2008
Moin!

Mal eine Frage an diejenigen, die ihr Fahrwerk modifiziert haben:

Ein Problem des Zett ist ja die Spurtreue bei sehr hohem Autobahntempo. Ich will hier jetzt keinesfalls über RFT vs. NON-RFT diskutieren, sondern das Problem liegt meiner Ansicht nach am kurzen Radstand und der Fahrwerksabstimmung des Zett auf Fahrspaß = Kurven und Landstraße.

Es heißt ja schließlich nicht ohne Grund "Länge läuft" wie auch eine Vergleichsfahrt mit dem neue Z4 zeigt (der einen tadellosen Geradeauslauf hat).

Bei meinem MX-5, der die gleichen Probleme hatte, konnte ich dieses Verhalten durch Einbau einse Sport-FW ändern: Eibach-Federn, Bilstein-Dämpfer, Eibach-Stabis.

Den größten Erfolg hatten meiner Ansicht nach die steiferen Stabis gebracht, ich konnte es aber nicht genau sagen, weil die Federn und Dämpfer zu dem Zeitpunkt schon drin waren.

Ich würde dem Zett das auch noch gerne abgewöhnen, ohne aber nach Möglichkeit das FW unkomfortabler zu machen.

Daher meine Frage: was hat - bezogen auf das Autobahnschlingern - am bsten geholfen? Andere Stabis, andere Federn/Dämpfer, erst alles zusammen - oder gar nichts...:+

Gruß,

Bernd
 
AW: Fahrwerksänderungen

Hallo!

Auch wenn das vielleicht nicht die gewünschte Antwort ist: Bei mir hat ganz klar der Wechsel auf normale Reifen geholfen!

Gruß,
Christian
 
AW: Fahrwerksänderungen

Na da bin ich mal gespannt, wer das mal an ein und demselben Fahrzeug ausprobiert hat:

- mal nur andere Stabis

- mal nur andere Federn

- mal nur andere Dämpfer

- und jeweils alles mal in verschiedenen Kombinationen.

Würde mich auch interessieren, welche Änderung zu welchem Effekt geführt hat.

Ach ja, und derjenige hat hoffentlich auch alle möglichen Hersteller durchprobiert.

... natürlich in Kombinationen untereinander :X

Viel Spaß :t

Bei mir haben die Federn + Spurverbreiterung einen massiven positiven Effekt gebracht. Der spätere Wechsel von 19"-RFT auf 19"-NonRFT brachte ein noch deutlich besseres Fahrverhalten.

Und nicht zu vergessen: Das Fahrverhalten "meines" Autos ist an "meine" Bedürfnisse angepasst.

Gleich wird sich Alexis auch noch melden, der "sein" Fahrwerk an "seine" Bedürfnisse angepasst hat.

... wir beide würde bei einem Fahrzeugtausch mit dem Auto des jeweils anderen überhaupt nicht zufrieden sein.
(meiner ist bei Passfahrten zu indirekt, seiner auf Autobahnfahrten zu hoppelig)

Ob man sich nicht auch das "perfekte" Fahrwerk zusammenstellen kann? Nein - nicht ohne einem adaptiven Fahrwerk.
 
AW: Fahrwerksänderungen

OK, habe gerade erst den anderen Thread über die Reifen gesehen. Wollte nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten.

Christian
 
AW: Fahrwerksänderungen

Moin,
[..]
Daher meine Frage: was hat - bezogen auf das Autobahnschlingern - am bsten geholfen? Andere Stabis, andere Federn/Dämpfer, erst alles zusammen - oder gar nichts...:+

Gruß,

Bernd

Bei mir (Bilstein B12 Fahrwerk aus Federn und Dämpfern, non-RFT, Domstrebe, härtere Diagonalstreben, 30/40mm H&R Distanzen und nonRFT) hat sich an dem Feature "Die nächste Spurrille ist meine!" nix geändert.
 
AW: Fahrwerksänderungen

hier meine Erfahrungen:

MFW + RFT: ziemlich direkt, liegt gut auf der Straße, Gripnivaue der BS 050 is nicht so dolle, extremes nachlaufen von Spurrillen, knallt und rappelt ganz schön!!

MFW + RFT + Spurplatten: wie oben, optisch schöner, etwas weniger Spurempfindlichkeit

MWF + RFT + Spurplatten + H&R-Federn: wie oben, nochmals optisch schöner, etwas mehr komfort (nicht mehr so knallhart) ohne spürbaren Performance-Verlust des Fahrwerks!

SerienFW + RFT: Die reinste Katastrophe!!!!

SerienFW + NonRFT + Spurplatten + H&R-Feder: fast genauso schlimm, aber zumindest ist der Grip besser geworden dank EVO S1, bessere optik! Wegen NonRFT keine Spurempfindlichkeit mehr, viel komfortabler....dafür nochmals indirekter (Schwammiges Gefühl)!

H&R-GewindeFW + NonRFT + Spurplatten + H&R-Stabis: Wahnsinn! Endlich spürt man den Dämpfer wieder arbeiten...nach dem Serien-Dreck!! Geradeauslauf is top, spurrillen geschichte!! Das Fahrgefühl bei hohen geschwindigkeit vermittelt ne menge sicherheit! Mit den Reifen macht kurven fahren jetzt richtig spaß....man berkommt super vermittelt wie weit man noch gehen kann...und man kann verdammt weit gehen :b! Jetzt gefallen mit die EVO-S1 NOCH besser. Die Stabis arbeiten perfekt (vorne weich, hinten hart)! Vorne gehts schön und direkt in die kurve rein...ohne vorne rauszuschieben....wo hingegen man nun ein leicht mitlenkendes heck hat!! Rollneigung ist minimiert! Das Fahrwerk ist leider noch nicht vermessen! in 500km wird die Spur eingestellt, und der Wagen auf ne Radlastwage aufgestellt und auf mich und meine 100 Kilo ausgelotet um eine optimale gewichtsverteilung rauszuholen!
Sturz steht vorne auf max was die dome hergaben!
wegen nonrft nicht so direkt wie damals mit rft und m-fahrwerk aber dafür ist die performance des fahrwerks um einiges besser!
 
AW: Fahrwerksänderungen

Hi keo83!

SUPER - herzlichen Dank für Deine detaillierte Antwort! Eine Frage noch: wie ist es um den Komfort bestellt? Ich nutze den Wagen auch beruflich im Außendienst, da kommen schon mal 500 - 600 km an einem Tag zusammen. Die Erfahrung mit dem MX-5 und dem X3 mit "sportlicher Fahrwerksabstimmung" hatten gezeigt, dass das dann doch zu stressig ist, weil die Vertikalbewegungen - oder besser: -stöße - bei den Querfugen auf so lange Strecken einfach zu stressig sind (beim X3 natürlich auch bauartbedingt).

Übrigens auch eine Erfahrung meines MX-5 Umbaus: obwohl die Eibach-Geschichte gut war und das Fahrverhalten stark verbessert hat, würde ich heute nur noch ein Komplett-FW, d.h. eine Einheit aus Federn und Dämpfer, verwenden, das ist gerade auf Langstrecken doch harmonischer. Beim MX-5 hatte ich die Original-Bilsteins ja mit den von Mazda vertriebenen - und somit "freigegebenen" - Eibach-Federn verbaut, aber das war nicht optimal - ist ja auch logisch, da die Dämpfer ja auf die Serien- und somit längeren Federn abgestimmt waren. Mit den Tieferlegungsfedern standen die Dämpfer somit sozusagen immer unter starker Vorspannung, das hat das Ganze doch etwas unharmonisch gemacht.

Fazit: für kurze Strecken und Freizeit o.k., für Vielfahrer weniger geeignet.

Aber das Beste war beim MX-5 der Einbau der Stabis: die Direktheit (wegen fehlender Wankneigung um die Längsachse) mit der die Kiste um die Ecken ging, war einfach grandios, das "Mäandern" auf der BAB weg.

Daher auch die Frage, ob schon der Einbau der Stabis für das Autobahnproblem ausreicht = kleines Geld - großer Effekt?

Vielleicht fange ich einfach mal damit an...&:

Ach ja: ich bin gespannt, wie groß Dein Jubel nach dem Einstellen des FW's ist: das war bei meinem MX-5 das 2. Aha-Erlebnis: ich hatte mich an die Empfehlungen des Forums gehalten (mx-5.net, klasse Forum:t) + der Effekt war super, den der Wagen lag dann absolut neutral - und das auch noch ohne die Reifen zu ruinieren! Auf dem Emmix hatte ich übrigens die Dunlop Sport Maxx, meiner Ansicht nach ein wirklich klasse Reifen (215/35 R18)

Lass mal hören, auf welche Werte Du das FW einstellen lässt (Spur, Sturz, Nachlauf, etc.) + wie Deine Einschätzung des Ergebnisses ist.

@ alle anderen: danke natürlich auch für Euer Feedback, interessant auch, daß Dietmars Umbauten hinsichtlich der Spurrillenempfindlichkeit nichts gebracht haben.

@ Frank: mir ist schon klar, dass solche Umbauten eine individuelle Sache sind, daher hatte ich ja speziell nach dem Autobahnschlingern gefragt. Jedes Popometer ist nun mal anders...:+

Und noch ne Frage zum Komplettfahrwerk: die meisten Gewinde-FW fangen ja bei 25 - 30 mm an. Ich würde - wenn überhaupt - gerne nur max. 20 mm tiefer runter, wiel ich sehr häufig in Frankreich unterwegs bin. Die haben jede Menge dieser "Geschwindigkeitsreduzierungshügel" in den Ortschaften, teilweise richtig kriminelle Dinger, die schon so manchem Porschefahrer den Unterboden ruiniert haben (und zig tiefergelegten Kisten). Mit dem Emmix ging es so gerade noch, der hatte noch 115 mm Bodenfreiheit nach Tieferlegung, aber auch da musste man schon teilweise schräg und im Schleichgang drüber. Macht nicht wirklich Spaß...

Mich wundert nur, dass die Franzosen nicht mit Klagen überzogen werden...

Gruß,

Bernd
 
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Na da bin ich mal gespannt, wer das mal an ein und demselben Fahrzeug ausprobiert hat:

- mal nur andere Stabis



(meiner ist bei Passfahrten zu indirekt, seiner auf Autobahnfahrten zu hoppelig)

Hi Joke

Also erstmal kurz ot: Mein Zetti hat mir gestern das Leben gerettet...Starker """", auf der AB mit etwa 130 einen LKW gerade überholt, kamen wir etwa 5 Meter vor dem LKW in extremes Aquaplaning. Und zwar so heftig, dass wir komplet quer standen um gleich danach komplett in die andere Richtung zu schiessen !!! Wir dachten wir seien tot, jedoch verkeilten sich die Reifen durch die geringe Wankneigung nicht und so kamen wir unbeschadet, jedoch mit grossem Schock aus der Situation. Ohne die vielen Fahrertrainings und Drifts, und dem modifiziertem Fahrwerk hätten wir keine Chance gehabt, vorallem weil direkt hinter uns der LKW war. Meine Frau fährt wirklich fantastisch, ich konnte die Situation erst danach erfassen. Zuhause haben wir dann eine Flasche Wein getrunken.



Stabis alleine wirken sich enorm aus, gerade die M harmonieren enorm zum Serienfahrwerk. Spurrillen wurden bei uns damals schon sehr viel weniger spürbar.

Bei KW Gewinde ist eine Wagenhöhe von 11 cm kein Problem.
 
AW: Fahrwerksänderungen

Hi Joke

Also erstmal kurz ot: Mein Zetti hat mir gestern das Leben gerettet...Starker """", auf der AB mit etwa 130 einen LKW gerade überholt, kamen wir etwa 5 Meter vor dem LKW in extremes Aquaplaning. Und zwar so heftig, dass wir komplet quer standen um gleich danach komplett in die andere Richtung zu schiessen !!! Wir dachten wir seien tot, jedoch verkeilten sich die Reifen durch die geringe Wankneigung nicht und so kamen wir unbeschadet, jedoch mit grossem Schock aus der Situation. Ohne die vielen Fahrertrainings und Drifts, und dem modifiziertem Fahrwerk hätten wir keine Chance gehabt, vorallem weil direkt hinter uns der LKW war. Meine Frau fährt wirklich fantastisch, ich konnte die Situation erst danach erfassen. Zuhause haben wir dann eine Flasche Wein getrunken.

Stabis alleine wirken sich enorm aus, gerade die M harmonieren enorm zum Serienfahrwerk. Spurrillen wurden bei uns damals schon sehr viel weniger spürbar.

Bei KW Gewinde ist eine Wagenhöhe von 11 cm kein Problem.

Ja, da hat das Fahrertraining ja mal viel genützt, wenn man sich bei Tempo 130 auf der Autobahn wegen Aquaplaning dreht! Also entweder man kann nicht Autofahren oder das Fahrwerk ist total verhunzt.
Normalerweise untersteuert das Auto bei Aquaplaning weil die Hinterräder nach wie vor Haftung haben. Wenn es einen dreht, dann weil man die Vorderräder während des Aquaplanings eingeschlagen hat und diese dann plötzlich wieder greifen. Wenn das Auto aber bei geringen Lenkeinschlägen so giftig reagieren sollte, ist das Fahrwerk halt verpfuscht!

Aber nach Deinen letzten Beiträgen frage ich mich ohnehin, ob Du aus Deinen "zig" Fahrertrainings auch irgendwas mitgenommen hast! Vielleicht die "Wankneigung" und das "Verkeilen der Reifen"??? &:

Sorry, aber Du schreibst schon seltsame Beiträge!
 
AW: Fahrwerksänderungen

Wer bei starken """" 130km/h fährt, sollte sich bewusst sein was da passieren kann. Da muß ich mich ehrlich auch Fragen, was haben die Fahrertrainings hier wirklich gebracht &:
Sich dann aber auch noch hinzustellen und die Meinung zu vertreten, dass ganze ist so glücklich verlaufen, wegen den Fahrwerksanpassungen, halte ich gelinde gesagt für Unfug, oder gibt es dafür irgendwelche Vergleiche? Wurde das schonmal getestet, wenn ja Wo :O
Dann gebe ich gerne auch einen aus. :bierwein:
 
AW: Fahrwerksänderungen

Na was wundern mich diese Antworten nicht..
Es gibt immer welche die nicht dabei waren, weder Situation noch Wagen noch Fahrer kennen, und trotzdem immer alles besser wissen.:T Und die wissen dann ganz neben bei natürlich auch noch dass unser Fahrwerk nicht gut eingestellt ist..Zitat: "total verhunzt"..:T:j

Zur Situation noch mal: Es """" zu dieser Zeit nicht mehr so stark, jedoch zuvor. Niemand rechnete zu der Zeit mit solch extremen Aquaplaning, alle anderen Autofahrer fuhren auch gleiches Tempo oder gar schneller. Bei uns in Ö sind enorme Regenmängen in den letzten Tagen runtergekommen, sodass sich genau dort an dieser Stelle eine grosse Pfützen gebildet hatten. Wir waren auch sicher nicht das einige Fahrzeug dass zu dieser Zeit und der Stelle in Probleme gekommen ist. Ob die Strasse in dem Moment eine leichte Kurve machte oder uneben war, weiß ich nicht, das ging alles viel zu schnell, aber ihr beide werdet das sicher wissen, sonst wüsstet ihr ja auch nicht das das Fahrwerk schlecht eingestellt ist:d

Das Fahrwerk alleine war es auch nicht, was uns gerettet hat, aber einer der Faktoren(Schwerpunkt, Einnicken) Zb hätte Alex in dem Moment nicht beide Hände am Lenkrad gehabt, keine Chance. Oder das Aquaplaning hätte eine Sekunde früher eingesetzt, der LKW hätte "servus" gesagt...Oder auch nur etwas schlechtes Reifenprofil gehabt...
Also auch enormes Glück.

Da wir neue Reifen mit gutem Profil fahren und die S1 auch in Tests bei """" nicht total versagt haben, kann ich es nur auf extreme und sehr plötzliche Wetterbedinungen/Strassenverhältnisse und die doch sehr breiten Hinterreifen schreiben, warum uns der Arsch so plötzlich und brachial kam.

Ich bin nun wieder weg aus dem Thema, ist ja auch zu weit non ot.
 
AW: Fahrwerksänderungen

Wer bei starken """" 130km/h fährt, sollte sich bewusst sein was da passieren kann. Da muß ich mich ehrlich auch Fragen, was haben die Fahrertrainings hier wirklich gebracht &:

Naja, das Auto ist heil, keinerlei Schäden. Nur ein riesen Schock.

Ob nun Fahrsicherheitstraining oder Fahrwerk ... total egal.

Hier zeigt sich doch nur, dass Fahrer und Fahrzeug ein "überlebensfähiges" Team gewesen sind.

Und ja, ich hab mich mit meinem Z4 auch schonmal in die Botanik verirrt ... mehrfach (meist auf Rennstrecken) ... und nur einmal waren neue Teile fällig. :X

Es kommt eben immer auf die Kombination Fahrer+Fahrzeug an ... nur diese beiden gilt es "aufeinander abzustimmen".

Wer lediglich das Auto tunt ohne sich selber mit dem Auto über die Grenzen hinweg vertraut zu machen, der "kann es einfach nicht".

Und wer sein Auto nie über die Grenzen hinaus erlebt hat, kann auch den Grenzbereich nicht kennen.

... und genau hier setzen Fahrsicherheitstrainings an.
 
AW: Fahrwerksänderungen

Naja, das Auto ist heil, keinerlei Schäden. Nur ein riesen Schock.

Ob nun Fahrsicherheitstraining oder Fahrwerk ... total egal.

Hier zeigt sich doch nur, dass Fahrer und Fahrzeug ein "überlebensfähiges" Team gewesen sind.

Und ja, ich hab mich mit meinem Z4 auch schonmal in die Botanik verirrt ... mehrfach (meist auf Rennstrecken) ... und nur einmal waren neue Teile fällig. :X

Es kommt eben immer auf die Kombination Fahrer+Fahrzeug an ... nur diese beiden gilt es "aufeinander abzustimmen".

Wer lediglich das Auto tunt ohne sich selber mit dem Auto über die Grenzen hinweg vertraut zu machen, der "kann es einfach nicht".

Und wer sein Auto nie über die Grenzen hinaus erlebt hat, kann auch den Grenzbereich nicht kennen.

... und genau hier setzen Fahrsicherheitstrainings an.

:g :X :+
 
AW: Fahrwerksänderungen

hier meine Erfahrungen:

MFW + RFT: ziemlich direkt, liegt gut auf der Straße, Gripnivaue der BS 050 is nicht so dolle, extremes nachlaufen von Spurrillen, knallt und rappelt ganz schön!!

MFW + RFT + Spurplatten: wie oben, optisch schöner, etwas weniger Spurempfindlichkeit

MWF + RFT + Spurplatten + H&R-Federn: wie oben, nochmals optisch schöner, etwas mehr komfort (nicht mehr so knallhart) ohne spürbaren Performance-Verlust des Fahrwerks!

SerienFW + RFT: Die reinste Katastrophe!!!!

SerienFW + NonRFT + Spurplatten + H&R-Feder: fast genauso schlimm, aber zumindest ist der Grip besser geworden dank EVO S1, bessere optik! Wegen NonRFT keine Spurempfindlichkeit mehr, viel komfortabler....dafür nochmals indirekter (Schwammiges Gefühl)!

H&R-GewindeFW + NonRFT + Spurplatten + H&R-Stabis: Wahnsinn! Endlich spürt man den Dämpfer wieder arbeiten...nach dem Serien-Dreck!! Geradeauslauf is top, spurrillen geschichte!! Das Fahrgefühl bei hohen geschwindigkeit vermittelt ne menge sicherheit! Mit den Reifen macht kurven fahren jetzt richtig spaß....man berkommt super vermittelt wie weit man noch gehen kann...und man kann verdammt weit gehen :b! Jetzt gefallen mit die EVO-S1 NOCH besser. Die Stabis arbeiten perfekt (vorne weich, hinten hart)! Vorne gehts schön und direkt in die kurve rein...ohne vorne rauszuschieben....wo hingegen man nun ein leicht mitlenkendes heck hat!! Rollneigung ist minimiert! Das Fahrwerk ist leider noch nicht vermessen! in 500km wird die Spur eingestellt, und der Wagen auf ne Radlastwage aufgestellt und auf mich und meine 100 Kilo ausgelotet um eine optimale gewichtsverteilung rauszuholen!
Sturz steht vorne auf max was die dome hergaben!
wegen nonrft nicht so direkt wie damals mit rft und m-fahrwerk aber dafür ist die performance des fahrwerks um einiges besser!

Ja, das klingt nach sinnvollen Modifikationen, mit den beschriebenen Änderungen kann man genau das beschriebene Fahrverhalten erreichen. Mit harten Stabis hinten erhält man ein sehr agiles Auto, das aber keinen so guten Geradeauslauf mehr hat. Alles gleichzeitig geht halt nicht, außer man hat ein aktives Fahrwerk.

Mein Kommentar zu Alexis war im Übrigen nicht off Topic, man sollte den nicht so versierten Mitlesern schon klar machen, wie die Aussagen der entsprechenden Leute zu werten sind. Und nach dem, was Alexis über das Fahrverhalten schreibt, traue ich ihm keine Kompetenz auf diesem Gebiet zu, Empfehlungen seinerseits würde ich ignorieren und lieber auf jemanden wie keo83 hören, der hat wohl einen sinnvollen Umbau mit entsprechenden Resultaten erreicht.

Zum Aquaplaning: Aquaplaning ist nur bei Fehlverhalten, wie z.B. einem Lenkversuch währenddessen, gefährlich. Richtig wäre gewesen, entweder nichts zu machen, dann fährt das Auto absolut geradeaus (und zwar nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher). Oder man kann auch eine Vollbremsung machen (sofern man ABS hat), dann kann auch nichts passieren, weil die Hinterräder immernoch Bodenkontakt haben und das Fahrzeug verzögern. Gleichzeitig belastet man die Vorderachse, sodass das Aquaplaning schneller beendet ist. NUR LENKEN DARF MAN NICHT, sonst dreht es einen wie Alexis.
Beim Fahrertraining lernt man sowas normalerweise (und übt es auch).
 
AW: Fahrwerksänderungen

Oder man kann auch eine Vollbremsung machen (sofern man ABS hat), dann kann auch nichts passieren, weil die Hinterräder immernoch Bodenkontakt haben und das Fahrzeug verzögern. Gleichzeitig belastet man die Vorderachse, sodass das Aquaplaning schneller beendet ist. NUR LENKEN DARF MAN NICHT, sonst dreht es einen wie Alexis.
Da bin ich anderer Meinung. Wenn alle vier Räder aufschwimmen, schwimmt das Auto in die vorher gewählte Richtung weiter - jopp.

Lenkbewegungen sind (nahezu) zwecklos - auch klar.

Bei einer Vollbremsung passiert auch erstmal nix - auch klar, denn alle 4 Räder schwimmen

Doof nur, dass alle vier Räder nun eine Raddrehzahl von "0 km/h" haben. In der Regel ist die Vorderachse schwerer und wird auch zuerst wieder Asphalt unter dem Gummi haben.

Dass ein blockiertes Rad an einer Ecke des Autos eine hervorragende Drehachse ergibt während die anderen Räder noch schwimmen, liegt auf der Hand ... :X
 
AW: Fahrwerksänderungen

Solange Du nicht 300 km/h fährst beim Aquaplaning, oder die Spur Deiner Hinterachse nicht signifikant größer ist als die der Vorderachse, kannst Du beruhigt sein, dass die Hinterräder nicht aufschwimmen. Und wenn, wäre es auch egal, weil die Hinterräder in jedem Fall zuerst wieder greifen und das Fahrzeug stabilisieren. Nur lenken darf man nicht.

Ach ja, die Hinterachse wird vom ABS nicht bebremst, wenn das Fahrzeug noch fährt, weil das ABS eine Plausiblitätsprüfung macht. Die Räder mögen zwar evtl. stehen, werden sind aber nicht blockiert. Der Gierimpuls durch die Wiederbeschleunigung des Rades aufs Fahrzeug fällt daher vernachlässigbar gering aus. Fahrzeug mit ESP stabilisieren das Fahrzeug zudem aktiv.
 
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Da bin ich anderer Meinung.

ich auch

Dass ein blockiertes Rad an einer Ecke des Autos eine hervorragende Drehachse ergibt während die anderen Räder noch schwimmen, liegt auf der Hand ... :X

durfte meine :K erleben: Aquaplaning - nur gerade gehalten - ab in den
Graben :X
Eigene Erfahrung: der Moment, in dem das erste Rad wieder Kontakt mit
der Fahrbahn bekommt, ist der gefährlichste...
 
AW: Fahrwerksänderungen

Mein Kommentar zu Alexis war im Übrigen nicht off Topic, man sollte den nicht so versierten Mitlesern schon klar machen, wie die Aussagen der entsprechenden Leute zu werten sind.Und nach dem, was Alexis über das Fahrverhalten schreibt, traue ich ihm keine Kompetenz auf diesem Gebiet zu,

Und diese Kompetenz hast du natürlich und vermagst diese auch für andere User zu übertragen...

Empfehlungen seinerseits würde ich ignorieren und lieber auf jemanden wie keo83 hören, der hat wohl einen sinnvollen Umbau mit entsprechenden Resultaten erreicht.

Dann mach das bitte, denn dann muss ich mir deine Sticheleien nicht ständig anhören. Mein Umbau (den du natürlich ganz genau zu beurteilen vermagst,genau so wie die Situation des Aquplanings, ich weiß..:M)betrifft im übrigen genau die selben Komponenten wie bei koe83, mit genau den selben Ergebnissen und Erfahrungen. Einzig die Hersteller dieser Komponenten sind unterschiedlich, wobei ich nicht glaube dass ein KW Gewinde schlechter ist.:w

Ach stimmt, es ist ja total verhunzt eingestellt..:d

Zum Aquaplaning: Aquaplaning ist nur bei Fehlverhalten, wie z.B. einem Lenkversuch währenddessen, gefährlich. Richtig wäre gewesen, entweder nichts zu machen, dann fährt das Auto absolut geradeaus (und zwar nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher).

Immer ? Auch wenn an dieser Stelle die Strasse uneben ist wodurch sich die Pfützen erst bilden konnten ?? Aber du weißt das natürlich alles...
Oder man kann auch eine Vollbremsung machen (sofern man ABS hat), dann kann auch nichts passieren, weil die Hinterräder immernoch Bodenkontakt haben und das Fahrzeug verzögern.

Kannst du mit deinem Wagen mit 130 gern ausprobieren.. Am besten auch auf einer uneben Autobahn in Aquaplaning. Übrigens solltest du geschnallt haben, dass wir gerade eben Hinten KEINEN Grip hatten.

Gleichzeitig belastet man die Vorderachse, sodass das Aquaplaning schneller beendet ist. NUR LENKEN DARF MAN NICHT, sonst dreht es einen wie Alexis.

Hätte sie nicht die Routine gehabt, hätte sie vermutlich verrissen. Das Heck kam brachial schnell BEVOR sie einlenkte, verursacht durch unebene Strasse in verbindung mit Aquaplaning. Und eingedreht haben wir uns eben nicht.
Beim Fahrertraining lernt man sowas normalerweise (und übt es auch).
Das dürfte der einzige Satz in deinem ganzen Post sein, der sich auch mit unseren Erfahrungen deckt.


Schön, du hast also scheinbar andere Erfahrungen als anderer Fahrer mit einem anderen Fahrzeug auf einer anderen Strecke unter anderen Bedinungen wie wir gemacht. Schön. Was aber nichts dran ändert, dass wir eben genau diese Erfahrung gemacht haben. Dir desshalb deine Kompetenz streitig machen würde ich aber nicht. Beleidigend würde ich dir gegenüber auch nicht werden..b: Daher hast du einen roten Punkt von mir redlich verdient.
 
AW: Fahrwerksänderungen

Zum Aquaplaning: Aquaplaning ist nur bei Fehlverhalten, wie z.B. einem Lenkversuch währenddessen, gefährlich. Richtig wäre gewesen, entweder nichts zu machen, dann fährt das Auto absolut geradeaus (und zwar nicht nur wahrscheinlich, sondern sicher).Oder man kann auch eine Vollbremsung machen (sofern man ABS hat), dann kann auch nichts passieren, weil die Hinterräder immernoch Bodenkontakt haben und das Fahrzeug verzögern. Gleichzeitig belastet man die Vorderachse, sodass das Aquaplaning schneller beendet ist. NUR LENKEN DARF MAN NICHT, sonst dreht es einen wie Alexis.
Beim Fahrertraining lernt man sowas normalerweise (und übt es auch).

Hallo,

ich glaub dein Fahrlehrer mochte dich wohl nicht, was? Weil eine Vollbremsung bei Aquaplaning :g

Wenn sich das Auto schon dreht OBWOHL ich zuvor KEINEN Lenkversuch gestartet habe, dann nicht wieder gegenzulenken, weil ich vorne wieder Grip hatte, ist natürlich eine saublöde Idee :j... ist klar! Lieber in den Graben b:

LG,

die Fahrerin :K
 
AW: Fahrwerksänderungen

[...]
Und noch ne Frage zum Komplettfahrwerk: die meisten Gewinde-FW fangen ja bei 25 - 30 mm an. Ich würde - wenn überhaupt - gerne nur max. 20 mm tiefer runter, wiel ich sehr häufig in Frankreich unterwegs bin. Die haben jede Menge dieser "Geschwindigkeitsreduzierungshügel" in den Ortschaften, teilweise richtig kriminelle Dinger, die schon so manchem Porschefahrer den Unterboden ruiniert haben (und zig tiefergelegten Kisten). Mit dem Emmix ging es so gerade noch, der hatte noch 115 mm Bodenfreiheit nach Tieferlegung, aber auch da musste man schon teilweise schräg und im Schleichgang drüber. Macht nicht wirklich Spaß...

Mit dem Bilstein B12 habe ich vorne an der Serienschürze noch 12cm Luft. Das ist, abgesehen von den Plastikschmutzfängern, die tiefste Stelle.
 
AW: Fahrwerksänderungen

ging's in diesem Fred nicht mal um Empfehlungen zu Fahrwerksänderungen um Spurtreue und Geradeauslauf zu verbessern?:X

Hab es bei Lesen ganz vergessen:d

Grüße

der Doc
 
AW: Fahrwerksänderungen

Hallo,

ich glaub dein Fahrlehrer mochte dich wohl nicht, was? Weil eine Vollbremsung bei Aquaplaning :g

Wenn sich das Auto schon dreht OBWOHL ich zuvor KEINEN Lenkversuch gestartet habe, dann nicht wieder gegenzulenken, weil ich vorne wieder Grip hatte, ist natürlich eine saublöde Idee :j... ist klar! Lieber in den Graben b:

LG,

die Fahrerin :K

Wer das nicht glaubt, einfach ADAC-Fahrertraining anmelden. Dort fährt man mit ca. 100-120km/h durch ein Becken, das mit ca. 10 cm Wasser gefüllt ist. Vorderräder schwimmen auf, Hinterräder nicht, Vollbremsung einleiten (nur mit mindestens ABS) und es bremst. Erst nicht so stark bis die Vorderräder wieder greifen, dann ordentlich. Die ganze Aktion ist völlig harmlos, darf jeder in seinem eigenen Auto machen.
 
AW: Fahrwerksänderungen

Wer das nicht glaubt, einfach ADAC-Fahrertraining anmelden. Dort fährt man mit ca. 100-120km/h durch ein Becken, das mit ca. 10 cm Wasser gefüllt ist. Vorderräder schwimmen auf, Hinterräder nicht, Vollbremsung einleiten (nur mit mindestens ABS) und es bremst. Erst nicht so stark bis die Vorderräder wieder greifen, dann ordentlich. Die ganze Aktion ist völlig harmlos, darf jeder in seinem eigenen Auto machen.

Auch dir sollte es verständlich sein, dass sich ein Wagen in einem gleichmässig mit Wasser gefülltem Becken gänzlich anders verhält als wie auf einer Autobahn die uneben ist und daher mit Pfützen gefüllt ist...

Bei uns kam der Hintern brachial schnell nach vor geschossen weil ein Vorderreifen plötzlich wieder Grip bekahm und nicht weil sie eingelenkt hätte..Das macht man auf einer Autobahn auch eher weniger oft....:d

Stell dir mal vor, dass keine der Reifen Grip hat (ESP hilft dir dann nämlich genau gar nix)..Und ur plötzlich bekommt ein Vorderreifen Grip..Was passiert dann ? Der Wagen dreht sich um diesen Reifen, bzw schiesst in diese Richtung.

Und in diesem Moment ist es dann auch etwas klüger den Wagen wieder auf Kurs zu bringen..:w

Dass sich ein Wagen in einem gleichmässigen Becken gänzlich anders verhält ist logisch:
Beide Achsen verlieren jeweils gleichmässig den Grip und was noch weit entscheidender ist: Sie finden ihn auch wieder gleichmässig. Wenn man nicht doof ist und einlenkt wird man einfach durchschwimmen, logisch und soweit hast du auch recht.

In der Realität hast du etwa 1-2 Sec Zeit in der du: Realisiern musst dass der Wagen plötzlich ausbricht und mit dem Hintern kommt---> ihn wieder auf Kurs bringst----> er in die andere Richtung ausbricht---> du ihn wieder auf Kurs bringst. Alles innerhalb von 2 Sekunden oder so, ohne zu verreissen, ohne Vorwarnung. So bei uns geschehen. Wie lange die gesammte Aktion genau dauerte weiß ich leider nicht, da es für mich viel zu schnell passierte. Meine Frau schaffte diese Aktionen jedoch und ich verdanke ihr mein Leben.

Und nun stell dir vor, jemand ist so dumm und befolgt deinen Rat auf so einer AB und macht eine Vollbremsung: Dann trifft der Reifen der als erster Grip findet, nicht rollend auf den Beton sondern stehend, ja gebremst !!!!! Nun ist der Hintern brachial schon bei rollendem Reifen gekommen und hätte beinahe einen Überschlag provoziert...Was ist wenn der Reifen in diesem Moment dann erst steht oder gar gebremst ist ????:O:#
Aber diese Überlegung funktioniert in der Praxis leider auch nicht, da dort der Wagen ja ZUERST ausbricht bevor er irgendwas anderes zeigt..Du wurdest also Richtung Graben bremsen.
Dein Argument : "Ja aber ABS"...Hilft dir in dieser Situation genau gar nix, da es ja erstmal nur ein einziger Reifen ist der den Beton findet und automatisch den Wagen dort fängt. Ist eben keine gleichmässig gemachtes Becken, so ne AB...

Soviel zu Theorie und Praxis.

Ich hoffe wir können dieses Thema nun endlich wieder abhaken.
Übrigens würde ich dich gern einladen, wenn du Zeit hast, und mit uns und unserem "verhunztem Fahrwerk oder der Fahrerin die eben nicht fahren kann" mal eine Runde über unsere Hausstrecke zu fahren. Dir würden die Augen über gehen...

Roland
 
AW: Fahrwerksänderungen

@ Alexis: Sag mal, liest Du auch, was ich schreibe?

1) Die Hinterräder verlieren bei Aquaplaning nicht den Kontakt zum Boden (wenn Du nicht 300 km/h fährst). Daraus folgt, dass das Farhverhalten des Fahrzeugs durch Aquaplaning niemals instabil werden kann. Nur am Rande: Instabil wird ein Fahrzeug übringens generell nur dann, wenn das Seitenführungsvermögen der Hinterachse kleiner als das der Vorderachse wird (bei 50:50-Gewichtsverteilung). Deshalb zielen auch alle Maßnahmen zur Verbesserung der Stabiltität darauf ab, die Hinterachse gegenüber der Vorderachse zu stabilisieren (Aerodynamik, Reifenbreite, Sturz, etc.)

2) Das ABS löst die Bremse, sobald kein Grip am Rad ist. Das Rad mag dann zwar stehen, ist aber nicht gebremst.

3) Ausbrechen wird das Fahrzeug nur, wenn man eine Seitenkraft über die Vorderräder ins Fahrzeug bringt. Dies ist leicht möglich, wenn man beim Wiederaufsetzen der Räder eingelenkt hat => Fehlverhalten.


Deine Einladung auf Deine Hausstrecke nehme ist selbstverständlich NICHT an :j! Vielleicht sehen wir uns ja mal am HHR oder auf der NS, dann weiß ich wenigstens wo herum ich einen großen Bogen machen muss...
 
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