Fahrwerksüberholung & diverses Detailing Winter 20 auf 21 -> eine Story

heute war die bremse dran.

Vor der Arbeit erstmal ein letztes "vorher" Foto:

36vorher.jpg

schöne Felge, kleine Bremse ;-)

Also Rad runter, Bremsscheibe lösen, alten Sattel weg, alte Sattelträger weg (die brauchten wenig Überzeugung in Form einer 70cm Verlängerung...)
Und dann mal rauf mit den guten Stücken:

37ohne.jpg

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass man zwar die Z3 Sättel mit den E46 330 Trägern auf der 325mm Scheibe weiterfahren kann, jedoch schon rein optisch die 330er Sättel schon ein ordentliches Erscheinungsbild abgeben ;-)

Also alles festziehen, Rad wieder drauf und Vergleichsfoto schießen:


38nachher.jpg39frontal.jpg

Nachdem die Räder auch schonmal unten waren, hab ich auch gleich die 20er Platte rausgeschmissen, die ich gerade bei der Hand hatte beim Fahrwerkseinbau und gegen eine 12mm Platte getauscht - mit der 8,5j et40 APEX Felge passt das jetzt ziemlich gut, was den Abstand zwischen Felge und Fahrwerk betrifft bzw. die Reifenabdeckung:

40spurplatte.jpg41spurplatte.jpg

Wenn das Auto wieder komplett auf eigenen Rädern steht, stell ich dann auch die Fahrwerkshöhe ein, dann kommt er noch ein wenig tiefer = mehr Sturz = mehr Reifenabdeckung


Für diese Arbeit habe ich eingekauft:

ATE Powerdisk 325mm Bmw E46 330i
ATE Bremsbeläge "keramik" Bmw E46 330i
Bremssättel & Träger Bmw E46 330i (vom Gebrauchtmarkt, allerdings frisch abgedichtet & schwarz pulverbeschichtet)
Bremsschläuche vorne neu aus dem Zubehör

Klammern, Schrauben etc. kann man weiterverwenden, wenn sie noch einigermaßen nach was aussehen
 
darf man nicht verallgemeinern - wie man sieht fahre ich einiges an sturz (einstellbare domlager) und meine radhausschalen sind massiv beschnitten ;-)
 
pat.zet schrieb:
Ich habe mal in die 2 TGA vom St geschaut , tatsache ist das die Bezeichnungen auf den Federn gleich sind , ABER die Drahtstärken sind anders beim Compact da er eine 1040 kg HA last hat, an der Va ist auch etwas different , das macht dann sicher schon mal einen unterschied beim Fahren ( so wie St das getestet hat ), auch wenn sie ggf Physisch die gleichen Masse haben.......
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bist du dir sicher dass du die richtigen Gutachten verglichen hast?
Die Federn sind nicht nur nummerngleich sondern auch technisch ident... ;)
 
Ja ich bin mir sehr sicher das dieFedern komplett andere Masse haben .......
Siehe TGA ´s
 

Anhänge

pat.zet schrieb:
Ja ich bin mir sehr sicher das dieFedern komplett andere Masse haben .......
Siehe TGA ´s
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naja, unter "komplett andere Masse" verstehe ich etwas anderes...

Wenn du die beiden XA Gutachten von Compact und Z3 vergleichst, wo liegen da die Unterschiede??

...und die Unterschiede (im Zehntelmillimeterbereich) zum XTA Gutachten behandle ich hier nicht näher...soll sichs um Fertigungs- oder Messtoleranzen oder was auch immer handeln...
weiters wären hierbei die Drahtstärken sogar geringer...obwohl du auf eine höhere Achslast beim Compact anspielst?!?
 
Harri185 schrieb:
naja, unter "komplett andere Masse" verstehe ich etwas anderes...

Wenn du die beiden XA Gutachten von Compact und Z3 vergleichst, wo liegen da die Unterschiede??

...und die Unterschiede (im Zehntelmillimeterbereich) zum XTA Gutachten behandle ich hier nicht näher...soll sichs um Fertigungs- oder Messtoleranzen oder was auch immer handeln...
weiters wären hierbei die Drahtstärken sogar geringer...obwohl du auf eine höhere Achslast beim Compact anspielst?!?
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Du hast recht:thumbsup: beim XA sind sie gleich , beim XTA different :confused:
 
Heiter weiter!

Ein Freund war hier und hat mir die neuen oberen Federaufnahmen eingeschweißt. Hat soweit ganz gut geklappt, die E30 Repbleche sind das Geld wert.

Am folgenden Tag dann noch versiegelt und das ganze Radhaus neu mit UB Schutz ausgesprüht:

42federteller1.jpg
43federteller2.jpg44federteller3.jpg

So lang die Achse draußen ist gehen auch Arbeiten wie die Handbremsseile sehr leicht von der Hand:

46handbremse.jpg 47handbremse2.jpg

und noch eine Kleinigkeit erledigt, beim zerlegen habe ich eine starre Bremsleitung beleidigt (alle Bremsschläuche und die starren Leitungen an den Längslenkern kommen neu) deswegen hab ich noch einen Freund eingeladen der ein Bördelgerät hat, war gleich erledigt und damit steht das Bremsleitungs-Bördelgerät auch schon auf der Einkaufsliste!

45bremslei.jpg
 
hier herrschte keine weihnachtsruhe ;-)

48einsteller.jpg

Leider erst nach dem einschweissen aufgefallen - die einstellteller vom ST Fahrwerk passten nicht auf die neuen Federteller/Zapfen oben, abdrehen vom eingeschweissten Teil natürlich keine Option mehr, also mussten die Einsteller abgedreht werden

49achseneu.jpg 50achsevorhernachher.jpg

Achse endlich soweit einbaufertig - nachdem ich mich an das Gewicht beim Ausbau (unten) erinnerte, war klar dass der Einbau einzeln erfolgen musste

51diffdrin.jpg

Also zuerst den Achsträger auf die Tonnenlagerzapfen gesteckt, danach links und rechts die nackten Lenker ohne Lager, Bremsen, Leitungen etc. montiert, dann das Diff rein (das war definitiv der schwerste Teil, einrichten und genau die Verschraubungen an Kardan und Achsträger treffen, während man unterm Auto liegt)


52linkshandbremse.jpg

Danach begann die "gemütliche" Arbeit. also Bremsleitungen biegen&anschließen, Ankerbleche, Handbremse (ich hasse diese Konstruktion!), das linke Radlager hab ich beim Einbau leider beleidigt, kommt diese Woche ein neues.

53rechtsfertig.jpg

Rechte Seite konnte ich bereits komplett fertigstellen. Allerdings haben mich nach dem Fotografieren die "alten" Bremsscheiben gestört, daher hab ich zum Radlager noch 2 neue Scheiben bestellt. Stay tuned

54detailing.jpg55detailing2.jpg

Nachdem die Hinterachse jetzt bis auf die fehlenden Teile komplett zusammengebaut war für die erste Probefahrt, hab ich inzwischen mit dem Detailing begonnen. Hier beim säubern der Felgen & Radhäuser sowie Auftrag einer Versiegelung

56gesamtansicht.jpg

Das wäre erstmal das letzte Foto in Gesamtansicht bevor er wieder auf eigenen Rädern steht, was hoffentlich bereits schon am kommenden Wochenende soweit ist!

Frohes Neues Jahr übrigens! LG
 
Leider lassen die Ersatzteile auf sich warten, angeblich wird das auch vorm WE nichts mehr. Daher habe ich heute mal mit dem polieren begonnen. Lang nichtmehr gemacht (früher hatte ich das im Nebenberuf und jedes WE von März bis Oktober min. ein Auto zur Pflege...) - schöne Arbeit :whistle:

57polish.jpg
58polish1.jpg59polish2.jpg

in dem Zuge noch eine Delle gefunden und ein paar Stellen die mir nicht gefallen haben auf beiden Kotflügeln, die gehen noch zum Lackierer damit im Frühling das ganze Auto hübsch ist :inlove:

60polish4.jpg

wird also am WE weder was mit "auf eigenen Rädern stehen" noch mit einem Bild in komplett zusammengebaut. Aber was solls, wenn ich den Aufwand schonmal betreibe dann auch ordentlich, da kommts auf die Wartezeit beim Lackierer auch nicht mehr an.
 
03stabivorn01-jpg.469262

Das solltest Du etwas optimieren. Der Stabi in PU wird Dir Ärger machen. Die normalen Gummilager klemmen den Stabi und verdrehen sich dann. In den PU-Lagern sollte sich der Stabi jedoch frei drehen. Ist dies der Fall, wird er horizontal wandern wollen. Wie die Koppelstangen auf den hinteren Stabi-Enden.
Die mit Splinten zu sichern ist so eine Sache. Material geschwächt blabla.

Google mal geteilte Klemm- oder Stellringe. Mitunter heißen sie auch Wellenring. Die gibt es in verschiedenen Durchmessern. Vorzugsweise aus Alu. Falls sie nicht zu 100 Prozent passen, lässt sich Alu besser als Stahl bearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinrise schrieb:
03stabivorn01-jpg.469262

Das solltest Du etwas optimieren. Der Stabi in PU wird Dir Ärger machen. Die normalen Gummilager klemmen den Stabi und verdrehen sich dann. In den PU-Lagern sollte sich der Stabi jedoch frei drehen. Ist dies der Fall, wird er horizontal wandern wollen. Wie die Koppelstangen auf den hinteren Stabi-Enden.
Die mit Splinten zu sichern ist so eine Sache. Material geschwächt blabla.

Google mal geteilter Klemm- oder Stellringe. Die gibt es in verschiedenen Durchmessern. Vorzugsweise aus Alu, falls sie nicht zu 100 Prozent passen, lässt sich Alu besser als Stahl bearbeiten.
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Ich habe ein Loch in den Stabi gebohrt, ein Gewinde reingeschnitten und dann eine U Scheibe mit einer Schraube reingedreht.
Somit ist das Loch wieder geschlossen und die Koppelstange ist nie wieder abgeflogen.

Wüsste jetzt nicht wie sich das negativ bemerkbar machen sollte.
 
Ein Loch ins hintere Stabi-Ende wollte ich auch erst bohren. Aber es gibt halt die Alternative, einen Klemmring aufzuschieben. Das verlangt weniger handwerkliches Geschick.
Aber es ging um den vorderen Stabi. Dort wird man kaum bohren wollen.
 
aber im vorderen stabi kann er doch garnicht rausrutschen, weil geschraubt?
 
Der Stabi selbst wandert, weil die PU-Lager ihn nicht in der Horizontalen fixieren.
Dadurch wechseln die Kräfte, die auf die Koppelstangen übertragen werden.
Mit Stellringen am PU-Lager wird das Wandern verhindert.
 
Hallo zusammen,

jetzt hab ich doch tatsächlich auch das ST XTA im Z3 verbauen (und eintragen) lassen und weil das hier ja schon Thema war, noch mal zwei konkrete Fragen.

1) Bei mir ist beim Dom VR die Sturzskala Überkopf, weil das laut Werkstatt nur so passt. Ist das normal? Am Dom VL kann man von vorn in den Motorraum blickend die Skala richtig herum ablesen.

2) Die Skala hat keinerlei Werte, dient also scheinbar nur zur Orientierung. Ist die damit überhaupt sinnvoll? Weil durch Karosserietoleranzen die Striche rechts und links ja eh nicht identisch sein müssen.
 
RickyBobby schrieb:
Hallo zusammen,

jetzt hab ich doch tatsächlich auch das ST XTA im Z3 verbauen (und eintragen) lassen und weil das hier ja schon Thema war, noch mal zwei konkrete Fragen.

1) Bei mir ist beim Dom VR die Sturzskala Überkopf, weil das laut Werkstatt nur so passt. Ist das normal? Am Dom VL kann man von vorn in den Motorraum blickend die Skala richtig herum ablesen.

2) Die Skala hat keinerlei Werte, dient also scheinbar nur zur Orientierung. Ist die damit überhaupt sinnvoll? Weil durch Karosserietoleranzen die Striche rechts und links ja eh nicht identisch sein müssen.
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hab heute nochmal nachgesehen, ja auf der fahrerseite ist die skala hinten und auf der beifahrerseite vorne

werte sind keine eingeschlagen, korrekt - und ich glaube das ist auch so beabsichtigt, die einstellung sollte im zuge einer vermessung stattfinden
 
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