Fahrwerksumbau Z4 3.0si e86 alternative zum M-Fahrwerk --> nachrüsten

Schnitzel

Testfahrer
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11 März 2018
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Hallo zusammen,

ich bin glücklicher neuer Besitzer eines Z4 e86 coupe. Der Wagen ist in meiner Wunschkonfiguration, lediglich das M-Sportfahrwerk hat in der Austattungsliste gefehlt. Bei der Seltenheit dieser Fahrzeuge kann man eben nicht alles haben.

Jetzt habe ich schon tagelang sämtliche Forenbeiträge durchstöbert, und bin jetzt noch verwirrter wie vorher.

Ausgangslage ist e86 Standartfahrwerk.

Was will ich haben: Hauptaugenmerk ist, das der Wagen tiefer wird, er ist mir zu stark aufgebockt, 30mm wenn nicht sogar 40mm darf er schon tiefer kommen. Das Fahrwerk kann etwas Härter werden, sollte aber nicht härter sein wie ein original M Fahrwerk. Fahrverhalten sollte annähernd gleich bleiben, oder etwas sportlicher. Was ich definitiv machen werde, ist die Stabis vorne und Hinten auf M-Fahrwerk zu wechseln.

Jetzt habe ich hierzu ein paar Fragen welche ich mir auch nach vielem Lesen nicht zu 100% beantworten konnte:

- Ist es auch möglich, bzw. bringt es einen Vorteil wenn man die Stabis aus dem e86 z4m verbaut, oder geht dies aufgrund der schmäleren Hinterachse gar nicht. sind diese überhaupt dicker

- Ist es möglich nur einen Federnsatz (Eibach oder HR mit 35mm tieferlegung) auf die originaldämpfer zu verbauen, oder sind diese zu lange, und Verschleißen dann überdurchschnittlich.

- Alternativ käme auch das Bilstein B4 Fahrwerk in Frage, jedoch bin ich da noch nicht ganz schlau geworden, sind diese mehr mit dem jetzigen Standardfahrwerk zu vergleichen, oder ist dieses Fahrwerk annähernd dem Original M-Fahrwerk.

- Ein hochpreisiges Fahrwerk kommt eher weniger in Frage. Nicht aufgrund des Budgets, sondern da es schlichtweg nicht gebraucht wird. Ziel ist lediglich die etwas tiefere Optik, und eine leicht verbesserte Straßenlage, Härte des Fahrwerks.

Ich hoffe Ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen, ich freue mich über jede Meinung.

Danke,
Gruß

Christian
 
Hallo,

Mein 3.0si Coupe hatte ab Werk das M Fahrwerk verbaut, von welchem jedoch leider die Stoßdämpfer verschlissen waren.
Da es mir in erster Linie ums Fahrverhalten ging sollte ein gutes Fahrwerk von H&R, Bilstein oder KW her.
Gekauft habe ich mir letztendlich ein H&R Monotube Gewindefahrwerk. (Bilstein Stoßdämpfer)
Gewindefahrwerk deshalb, da ich befürchtet habe mit der Optik/Tieferlegung von einem Federsatz/ Nicht Gewindefahrwerk unzufrieden zu sein. (zb Keilform)
Und wegen möglicher Einstellung auf Radlastwaage.

Bin bis jetzt sehr zufrieden. Denke ein KW V1 (ST X) ist sicherlich auch nicht verkehrt für den normalen Gebrauch.

Bilstein B4 sind Serienersatzdämpfer. Heißt Ersatzteile fürs normale Fahrwerk (nicht M-Fahrwerk). Stoßdämpfer für M Fahrwerk waren bei Bilstein nicht lieferbar bzw wurde auf Bilstein B8 verwiesen.

Hoffe das hilft dir bei der Entscheidung ein wenig weiter.

Gruß
Leon
 
Moin,

Koni Gelb mit Eibachfedern, entweder mit den M Stabis aus dem AG Modell oder H&R Stabis.
Harmonischer als ein M-Fahrwerk.

Einstellbare Fahrwerke: ST X oder ST XA, KW V3 oder KW CS.

Wenn Du die Aktuellen Fahrwerksthreads gelesen hast (auch E85), dann sind Dir die Nebenbaustellen ja bekannt.
 
Hallo,

vielen Dank schon einmal für die ersten Antworten, Bilstein B4 kommt dann definitiv nicht in Frage wenn es annähernd die gleichen sind als die derzeitig verbauten Dämpfer.

Wie verhalten sich die derzeitigen Original-Dämpfer mit Tieferlegungsfedern, ist dies technisch möglich, oder eher stark abzuraten.

Das Koni Fahrwerk habe ich im Internet nun überwiegend mit H&R Federn gefunden, ist zwischen Eibachfedern und H&R ein nennenswerter Unterschied?

MM13, was genau meinst du mit den Nebenbaustellen?

Ein Gewindefahrwerk möchte ich persönlich eher weniger, nach ein paar Jahren ist das immer so eine Sache mit der Verstellbarkeit.


Danke,
Gruß
 
MM13, was genau meinst du mit den Nebenbaustellen?
Querlenker vorne
Querlenkerlager Hinten Vorne (Hydrolager)
Domlager
Fahrwerk Einstellen
Das Koni Fahrwerk habe ich im Internet nun überwiegend mit H&R Federn gefunden, ist zwischen Eibachfedern und H&R ein
Im Forum sind die Eibachfedern am weitesten verbreitet.
Wie verhalten sich die derzeitigen Original-Dämpfer mit Tieferlegungsfedern, ist dies technisch möglich, oder eher stark abzuraten.
Wie viele Kilometer ist Dein Hobel gelaufen?
Mehr als 100tkm? Dann mach die Dämpfer mit neu.

Steht mehr oder weniger alles in den anderen Fahrwerksthreads so drin.
 
Hallo,

der Wagen hat im Moment knapp 80.000km,

Domlager werden definitiv alle gewechselt, wenn das Fahrwerk schon mal raus ist, und Spur einstellen sowieso.

Wo liegt das Problem mit den Querlenkern, können die durch den umbau beschädigt werden oder meinst du nur, falls diese schon verschlissen sind, gleich mittauschen?

Die H&R Federn bei den Konidämpfern mit einer Tieferlegung von hinten und Vorne von 35mm würde mir schon etwas abgeben.

Meine Frage jedoch hierzu, kann ich durch die Tieferlegung bei der Felgenwahl Probleme bekommen. Ich hätte vor 19er ran zu machen, vorne 8,5x19 mit 225er , hinten 9,5x19 mit 255er. Kann es hier durch die Tieferlegung zu Einschränkungen kommen, oder ist es prinzipiell egal wie weit der Wagen nach unten kommt.

Danke,
Gruß
 
Verschleiß, so ein E86 wird ja nun nicht jünger...
Und bei den Querlenkern sind auch bewegliche Lager drin.

Je tiefer der Hobel, desto eher schleift es, kommt auch auf die Einpresstiefen der Felgen an.

Ich würde eher zu 235/265 Reifen bei der Felgenbreite greifen, je nach Fabrikat kann der Reifen ziemlich ziehen...
 
235/265 wäre mein Favorit, jedoch denke ich dann, wird es schwierig das ohne Nacharbeiten im Radhaus unter zu bringen.

Das Thema mit den Einpresstiefen durchforste ich jetzt schon des längeren, hinten hätte ich an 9,5x19 ET45 gedacht, vorne an 8,5x19 ET35, leider kann mir niemand so richtig sagen ob dies geht oder nicht.
 
VA 8,5 breit mit et 35 / HA 9,5 breit mit et 40 ist eigentlich unproblematisch :thumbsup:
Ab da wird es je nach dem wie breit ein Reifen „baut“ schwierig... :whistle:
 
8,5×19 ET35 Vorne und 9,5×19 ET40 passt.
Leider sind bei meinen 225/255er drauf.
 
Und was ist, wenn Du Dir einfach ein M-Fahrwerk holst? Das ist Serie, nix muss eingetragen werden. Der ganze Einzelabnahme-Kram bei Felgen wird überflüssig, da reicht schon eine ABE.
 
Hallo,

vielen Dank schon einmal für die ersten Antworten, Bilstein B4 kommt dann definitiv nicht in Frage wenn es annähernd die gleichen sind als die derzeitig verbauten Dämpfer.

Wie verhalten sich die derzeitigen Original-Dämpfer mit Tieferlegungsfedern, ist dies technisch möglich, oder eher stark abzuraten.

Das Koni Fahrwerk habe ich im Internet nun überwiegend mit H&R Federn gefunden, ist zwischen Eibachfedern und H&R ein nennenswerter Unterschied?

MM13, was genau meinst du mit den Nebenbaustellen?

Ein Gewindefahrwerk möchte ich persönlich eher weniger, nach ein paar Jahren ist das immer so eine Sache mit der Verstellbarkeit.


Danke,
Gruß
H R Federn sind einfach zu hart. Ich habe noch kein Fahrwerk oder Feder von H R gefahren wo ich nicht gesagt hätte "das kann xyz aber besser"

Die zugstufe der Seriendämpfer ist Mist für Sportfedern

Meine Motecs waren damals 8.5 x19 Et35 und 10x19 et42

Mit 235 35 19 und 265 30 19, das braucht aber vorne bisschen Sturz.
 
Man ist hinterher einfach arm.

Dafür muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob alles wohl richtig eingestellt ist. Da kann man nichts falsch einstellen, das M ist nur für den Z4 gemacht. Außerdem wird M immer honoriert.

Oder einfach nur die M-Federn holen. Die Tieferlegung ist alltagstauglich. Ich glaube, es sind 20mm. Das verkraften die Serien-Dämpfer.

Mit dem alten Fahrwerk würde ich vor dem Umbau zum TÜV-Stoßdämpfertest fahren. Da wird dann schon mal geschaut, ob beim Umbau noch andere Teile gemacht werden sollten/könnten/müssten.
Testergebnis ist außerdem ein guter Beleg dafür, dass man keinen Schrott verkauft.
 
[...]Das Thema mit den Einpresstiefen durchforste ich jetzt schon des längeren, hinten hätte ich an 9,5x19 ET45 gedacht, vorne an 8,5x19 ET35, leider kann mir niemand so richtig sagen ob dies geht oder nicht.

Dazu lege ich Dir den "Zeigt her eure Felgen"-Thread ans Herz. Da steht oft drin, was (maximal) geht. Siehe auch meine BBS-LeMans.
 
Der Preis des M Fahrwerk steht in gar keiner relation zur Leistung. Das Fahrwerk ist ok, mehr aber auch nicht. Jedes B12 ist besser (ok nicht bei der Lebensdauer)

M Federn auf Seriendämpfer? Ernsthaft? Ich würde das nicht wollen, dann hoppelt die HA ja noch stärker.
 
Cheffe123 hat vollkommen recht.


Auf meinem Youtube Motorsport Kanal sind die alten Eibachfedern noch zu sehen.
Mann war das eine totale Katastrophe!
Auf einer Skala 1 bis 10 eine glatte -3!


Obwohl bei Schmickler scheinbar gute Einstellungen mit den Eibachfedern gefunden werden konnten.
So die Berichte.
Habe ich aber nur hier im Forum gehört.


Ich habe ein KW V1 in meinem E86.
Warum ein GewindeFW?
Weil ich die Eibachfedern als zu tief hinten empfunden habe und ich mit 30mm (theoretisch) überall aufgesetzt habe.


Jetzt mit dem KW bin ich tiefer als 30mm und setze nicht auf!!!

Vorteile vom V1:
1. Man kann nach dem Setzen der Federn noch mal die Höhe anpassen
2. Es ist relativ „weich“
3. Ersatzdämpfer sind recht günstig



Nachteile V1:
1. Dämpfer sprechen schlecht an (Losbrechmoment)
2. Dämpfer haben keine Verstellung, also wenn verschlissen dann neu, bzw. eine Anpassung an sportlicheres Fahren nicht möglich
3. Fahrzeug setzt sich beim Trackday zu weit in die Radhäuser, auch mit harten Stabbies



Daher meine Empfehlung: Kauf ein günstiges GewindeFW.
Es muss kein KW sein! Doch dann kannst Du noch an der Höhe schrauben!


PS:
Die normalen Federn sind nicht verantwortlich für die Härte (also wir reden hier nicht von Motorsportfedern), sondern der Dämpfer.
 
Habe gerade geschaut, ein ST GewindeFW kostet ~840€...
Wenn Du nur Federn und Dämpfer kaufst bist Du auch bei dem Preis, kannst aber nicht nachstellen...
 
Meine Favoriten wären jetzt das Koni Fahrwerk und das ST Gewindefahrwerk, was kann man über die Langlebigkeit dieser Fahrwerke sagen. Leidergottes habe ich vor den Wagen in den nächsten Jahren ca. 200.000km zu bewegen, deshalb ist mir dies ein wichtiger punkt.

Sind diese Fahrwerke im Vergleich zu original Fahrwerke schneller verschlissen, oder gleicher Qualität?
 
Der Preis des M Fahrwerk steht in gar keiner relation zur Leistung. Das Fahrwerk ist ok, mehr aber auch nicht. Jedes B12 ist besser (ok nicht bei der Lebensdauer)

Natürlich ist das Preis-Leistungsverhältnis erbärmlich. B12 und M spielen in einer Liga. Aber M ist nun mal M.

M Federn auf Seriendämpfer? Ernsthaft? Ich würde das nicht wollen, dann hoppelt die HA ja noch stärker.

Das allerbeste Fahrwerk ist das Serienfahrwerk. Egal, was man als Sportfahrwerk einbaut - es wird hart und unkomfortabel. Natürlich kann man ein Sportfahrwerk blabalaba, hatten wir tausende Male schon.

Aber wenn ich Schnitzel richtig verstanden habe, geht es ihm nicht um Sport, sondern in erster Linie um Optik: tiefer und große Felgen. Das sind ja nun nicht die Hebel, um dafür zu sorgen, dass es schneller ums Eck geht.

Wenn nach 20 000 Kilometern die Dämpfer sich verabschieden - dann haben sie 100 000 Kilometer runter. Wen juckt es? Dann kann man immer noch neu entscheiden.
Und 20 000 Kilometer alte M-Federn, wenn alles gut dokumentiert ist, bekommt man immer gut los. Das ist eben der M-Vorteil.
 
Meine Favoriten wären jetzt das Koni Fahrwerk und das ST Gewindefahrwerk, was kann man über die Langlebigkeit dieser Fahrwerke sagen. Leidergottes habe ich vor den Wagen in den nächsten Jahren ca. 200.000km zu bewegen, deshalb ist mir dies ein wichtiger punkt.

Sind diese Fahrwerke im Vergleich zu original Fahrwerke schneller verschlissen,
ja

oder gleicher Qualität?
nein

Von Koni lass besser die Finger. Mein Tüv-Kumpel berichtet von erbärmlicher Qualität. Koni soll der Blinde unter den Einäugigen sein. Dass Koni mittlerweile nur noch eine Fahrwerks-Außenseiterrolle spielt, das haben sie sich offenbar ehrlich ermisswirtschaftet. Die wenigsten Ausreißer nach unten hat angeblich Bilstein.

Wie relevant das ist, ist eine andere Frage: Meiner Ansicht nach steckt kein Fahrwerk klaglos 200 000 Kilometer weg. Du wirst zwischendurch einmal, eventuell auch zweimal das Fahrwerk wechseln müssen.
200 000 Kilometer heißt Langstrecke - lass das Serienfahrwerk drin, bau die M-Stabis ein, verbessere die Bremse, bau die M-Querlenker ein mit weichen PU- statt Hydrolagern und Meyle-HD-Koppelstangen. Kauf leise Reifen mit viel Grip im Wasser.

Er fährt dann besser, bremst dann besser und den gewohnten Langstreckenkomfort hast Du auch noch. Trimm ihn nicht auf sportliche Optik, sondern auf Fahrmaschine.

Sportfahrwerk ist hier wirklich Ritt auf der Rasierklinge. Es muss nur etwas zu hart geraten oder außerhalb des Einstellbereichs liegen und Du verfluchst jeden Tag, wenn Du aufs Neue auf große Tour musst.
19-Zoll-Felgen erhöhen sogar das Risiko. Wenig Gummi, wenig Abroll-Komfort.
Wenn ich jeden Tag Stunden fahren müsste, würde ich kein Sportfahrwerk kaufen. Wahrscheinlich würde ich mir dazu aber auch keinen Z4 kaufen, sondern einen 5er.
 
Ein Sportfahrwerk kann man auch auf Langstrecken durchaus nutzen. Bestes Beispiel dürfte wohl @Jokin sein, der mit dem KW V3 über 160tkm (und glaube sogar 19") absolviert hat. Pauschalisierungen und Mutmaßungen bringen also nicht wirklich etwas, wenn es noch dazu um subjektives (Komfort-)Empfinden geht.

@Schnitzel kann ich daher (also ehem. Z4-Vielfahrer) nur raten, es sich gut zu überlegen. Lieber einmal ordentlich investieren als hinterher mit Kompromissen leben oder ein weiteres Mal investieren zu müssen. Beides ist dann wirklich äußerst ärgerlich. Schließlich merkst du das Fahrwerk - positiv wie negativ - bei jedem gefahrenen Kilometer!
Ich habe mich damals als bei meinem Serienfahrwerk sich Handlungsbedarf abzeichnete zum Glück noch einmal kurz vor knapp umentschieden und anstelle des geplanten B12 doch das KW V3 verbauen lassen. Damit besteht immerhin die Möglichkeit, das Fahrwerk vielfältig an meine (geänderten) Bedürfnisse anzupassen.
 
ja

nein

Von Koni lass besser die Finger. Mein Tüv-Kumpel berichtet von erbärmlicher Qualität. Koni soll der Blinde unter den Einäugigen sein. Dass Koni mittlerweile nur noch eine Fahrwerks-Außenseiterrolle spielt, das haben sie sich offenbar ehrlich ermisswirtschaftet. Die wenigsten Ausreißer nach unten hat angeblich Bilstein.

Wie relevant das ist, ist eine andere Frage: Meiner Ansicht nach steckt kein Fahrwerk klaglos 200 000 Kilometer weg. Du wirst zwischendurch einmal, eventuell auch zweimal das Fahrwerk wechseln müssen.
200 000 Kilometer heißt Langstrecke - lass das Serienfahrwerk drin, bau die M-Stabis ein, verbessere die Bremse, bau die M-Querlenker ein mit weichen PU- statt Hydrolagern und Meyle-HD-Koppelstangen. Kauf leise Reifen mit viel Grip im Wasser.

Er fährt dann besser, bremst dann besser und den gewohnten Langstreckenkomfort hast Du auch noch. Trimm ihn nicht auf sportliche Optik, sondern auf Fahrmaschine.

Sportfahrwerk ist hier wirklich Ritt auf der Rasierklinge. Es muss nur etwas zu hart geraten oder außerhalb des Einstellbereichs liegen und Du verfluchst jeden Tag, wenn Du aufs Neue auf große Tour musst.
19-Zoll-Felgen erhöhen sogar das Risiko. Wenig Gummi, wenig Abroll-Komfort.
Wenn ich jeden Tag Stunden fahren müsste, würde ich kein Sportfahrwerk kaufen. Wahrscheinlich würde ich mir dazu aber auch keinen Z4 kaufen, sondern einen 5er.

Hinsichtlich Koni und Bilstein sieht das Netz das aber anders. Du bist jetzt auch hier im Forum der erste, der die Konis so verreisst.

Warum soll er bei vielen Km und großen sportlichen Einsatz die Bremse verbessern?
 
Ich bin da ganz anderer Ansicht. Das Serienfahrwerk ist bereits bester Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit. Mit M-Stabis lässt sich die Sportlichkeit etwas erhöhen, ohne eklatante Komfort-Einbußen.
Da verläuft die Grenze.
 
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