Fahrwerksumbau Z4 3.0si e86 alternative zum M-Fahrwerk --> nachrüsten

Scheinrise schrieb:
Ich bin da ganz anderer Ansicht. Das Serienfahrwerk ist bereits bester Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit. Mit M-Stabis lässt sich die Sportlichkeit etwas erhöhen, ohne eklatante Komfort-Einbußen.
Da verläuft die Grenze.
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Mich hat damals das Fahren mit Jokins Z4 belehrt. Mit dem Komfort eingestellten V3 war es wirklich super zu fahren.
 
Jack Blues schrieb:
Hinsichtlich Koni und Bilstein sieht das Netz das aber anders. Du bist jetzt auch hier im Forum der erste, der die Konis so verreisst.
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Habe auch nicht das Netz zitiert, sondern meinen Tüv-Kumpel. Der hat Tag für Tag ein Dutzend Wagen auf der Bühne. Er begutachtet Fahrzeuge, deren Nachrüstfahrwerke vier, sechs oder mehr Jahre alt sind. Rost, Undichtigkeiten, gebrochene oder gesetzte Federn - das volle Programm am laufenden Band. Und das nicht nur bei Koni. Wegen fehlender Steher-Qualitäten hält er alles für mehr oder weniger Müll.
Ausreißer nach oben, sagt er, gibt es offenbar keine.

Warum soll er bei vielen Km und großen sportlichen Einsatz die Bremse verbessern?
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200 000 Kilometer fährt man nicht im Stadtverkehr zusammen, sondern meist auf der Autobahn mit höherer Geschwindigkeit. Da schadet es nichts, eine richtig gute standfeste Bremse zu haben. Compound, Stahlflex, gute Beläge, Castrol-Brühe, eventuell Bremsenbelüftung - dann lag es an Dir und nicht an der Technik, wenn Du irgendwo reinkrachst. Das wäre eine bessere Investition als Tieferlegung. Kaum Verschleiß, weil Langstrecke eigentlich wenig gebremst wird.


Das Thema "Kilometerfresser" hatten wir hier meines Wissens noch nicht.
Müsste ich eine To-do-Liste machen, würden sich Tieferlegung und 19-Zoll-Felgen jedenfalls nicht ganz oben befinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Compounds, Stahlflex, Ferodo DS Perf. und habe diese Komponenten trotz teils sehr zügiger Fahrten auf der Autobahn am allerwenigsten benötigt. Das bisschen von 250 auf 130 und sogar 90 abbremsen erledigte selbst die 3,0i-Serienbremse mit ATE-Standardzeug ohne Probleme. Also entweder mache ich permanent etwas falsch oder aber die größere Bremse macht sich doch eher in anderen Gefilden bemerkbar.

Der Ausreißer beim KW V3 ist mit über 160tkm bis zur Revision dokumentiert. Das sollte doch vollkommen ausreichen. Schneller als die BMW-Federn brechen die anderen vmtl. auch bloß nicht. :lipsrseal2

Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich erfüllt bereits das Serienfahrwerk seinen Zweck und bietet Komfort (wer auf diesen Wert legt, geht aber nicht über 17“ nRFT hinaus) bei ausreichend Dynamik und Fahrspaß. Das M-Fw dann halt mit Komforteinbußen etwas mehr Dynamik. Ob diese aber konkret das „Non-plus-ultra“ darstellen, wird wohl nur der Themenersteller entscheiden können.
Für einen gewissen Aufpreis gäbe es jedenfalls mit dem KW V3 auch ein Fahrwerk, welches ebenfalls ein breites Spektrum zwischen Komfort und Dynamik bietet - nur mit dem Vorteil, dass man es bei Bedarf nachjustieren kann. Standard- und M-Fw sind dann starr vorgegeben.
 
@Scheinrise
Wenn M-Qualität so gut ist, warum findet man im Forum viele(?) mit gebrochenen Federn?
Warum fahren hier im Forum Menschen mit KW Competion um den Komfort zu erhöhen?
Warum muss ich beim TüV/Dekra immer mit bestimmten Ingenieuren sprechen, um fachlich Kompetent besprechen zu können was ich verbauen darf, um das Auto im Motorsport schneller zu machen?
Warum müssen die Prüfer beim TüV immer mit meinem Auto Rücksprache halten?
Warum fährt mein Z4 (im Serientrimm) nicht vernünftig innerhalb der BMW Achsvermessungstoleranzen?

Viele Fragen die ich mir so stelle.

Fahre geschäftlich viel Audi.
Zur Zeit das für mich perfekteste Auto.
500km zum Kunden hin, ich steige aus, bin sehr entspannt, habe nicht viel verbraucht, usw.
Nach ein paar Stunden muss ich dann zurück.
500km Audi - das ist derart schlecht!
Total langweilig, ich kann auf nichts schimpfen, alles Super.
Nur die Zeit vergeht nicht!
Ich steige nicht mehr gerne in einen A6 oder A4!

Stellt mir einen Käfer dahin, oder ein knüppelhartes Rennauto, oder ne Ente.
Damit würde die Hin und Rückfahrt wenigstens zu einem coolen (oder uncoolen) Erlebnis wo ich auf den mangelnden Komfort oder sonst irgendwas schimpfen kann.
;-)
 
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Scheinrise schrieb:
200 000 Kilometer fährt man nicht im Stadtverkehr zusammen, sondern meist auf der Autobahn mit höherer Geschwindigkeit. Da schadet es nichts, eine richtig gute standfeste Bremse zu haben. Compound, Stahlflex, gute Beläge, Castrol-Brühe, eventuell Bremsenbelüftung - dann lag es an Dir und nicht an der Technik, wenn Du irgendwo reinkrachst.
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Um alle 3 Tage mal in die ABS-Regelung rein zu bremsen braucht man das wohl eher nicht... das schafftste auch mit ner Bremse vom Polo 86c :eek: :o

keulejr schrieb:
Ich habe Compounds, Stahlflex, Ferodo DS Perf. und habe diese Komponenten trotz teils sehr zügiger Fahrten auf der Autobahn am allerwenigsten benötigt. Das bisschen von 250 auf 130 und sogar 90 abbremsen erledigte selbst die 3,0i-Serienbremse mit ATE-Standardzeug ohne Probleme. Also entweder mache ich permanent etwas falsch oder aber die größere Bremse macht sich doch eher in anderen Gefilden bemerkbar.
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Du machst definitiv permanent etwas falsch... mir passiert es fast täglich, dass ich auf der Autobahn ins Fading komme. :whistle: ;)


Ich würde sagen: "Setzen, 6! Thema verfehlt."
Ich habe ab Werk auch Serienfahrwerk und habe vor 40tkm die normalen Federn (aufgrund Federbruch) gegen Eibach Federn getauscht. Damit ist er 30/20 tiefer wie mit den Serienfedern.
Alles okay soweit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bremsen usw. sind für meine Ansprüche mehr als ausreichend. Fahrwerk tendiere ich nun im Moment auf das ST X Gewindefahrwerk, da dies mir doch die Möglichkeit gibt, einen Kompromiss aus Tieferlegung und Alltagstauglichkeit gibt, ist er zu tief, kann ich ihn immer noch etwas hochschrauben. Auch kann ich es dann an die Felgen anpassen, dass das Gesamtbild stimmt und dennoch nichts schleift.

Thema schleifen ist anscheinend meiner Recherche nach nicht so selten. Würdet Ihr mir eher zu 225 255 raten, oder ist 235 265 mit der richtigen ET kein Problem?

Danke,
Gruß
 
225 / 255 passt zu 8er und 9er Breite.
Dann sollte 235 / 265 ja einigermaßen zu 8,5 und 9,5 passen.
 
Auf meinem hatte ich 8.5x19 mit 235 35 19 und 9.5x19 mit 265 30 19. Beide ET32.
Haben an den Innenverkleidungen geschliffen. An den Kotflügeln aber nicht.
 
@Schnitzel
235 / 255 erhöht bzw verbessert den Grenzbereich der VA
Braucht man nur auf der Rennstrecke zum normalen fahren reicht 225

Auf der Rennstrecke brauchst du 17“ mit 245 oder noch cooler 265 Schlappen. Aber rundum! Sonst rotiert das Auto nicht so schön in die Kurve!
 
Hallo Zusammen,

nach längerem Überlegen glaube ich habe ich mich nun über die Kombination entschieden.

Es werden folgende Felgen verbaut: AEZ Antigua VA 8,5x19 ET33 mit 225er Reifen, HA 9,5x19 ET32 oder ET40 mit 255 Reifen.

235 265 ist mir zu gewagt wegen dem Schleifen im Radhaus, nach nun doch schon etwas längerem Fahren des Neuen Wagens bin ich nun zu dem Entschluss gekommen das für mich 225 255 ausreichend ist.

Hier ist nun nur noch die Frage ob auf der HA ET 32 oder ET40. Hat ET 32 sicher Platz, oder ist es besser ET40 Felgen zu nehmen und bei bedarf noch 5mm je Seite Distanzscheiben unterzulegen?

Fahrwerk werde ich nun entweder ein Bilstein B12 mit Eibach Federn oder das Koni Fahrwerk mit HR Federn einbauen. Bei beiden wäre die Tieferlegung 30 bzw. 35mm, was mir persönlich als Kompromiss zwischen Optik und Alltagstauglich vorkommt. Für mich persönlich sollte das Fahrwerk etwas sportlich sein, jedoch nicht all zu Hart wie ein Brett. Welches würdet Ihr hier empfehlen?

Um das Schaukeln zu reduzieren werde ich dann noch die M-Technik Stabilisatoren an der Vorderachse und Hinterachse Einbauen. Leider sind diese jedoch sehr schwer auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen.
 
Schnitzel schrieb:
Hallo Zusammen,

nach längerem Überlegen glaube ich habe ich mich nun über die Kombination entschieden.

Es werden folgende Felgen verbaut: AEZ Antigua VA 8,5x19 ET33 mit 225er Reifen, HA 9,5x19 ET32 oder ET40 mit 255 Reifen.

235 265 ist mir zu gewagt wegen dem Schleifen im Radhaus, nach nun doch schon etwas längerem Fahren des Neuen Wagens bin ich nun zu dem Entschluss gekommen das für mich 225 255 ausreichend ist.

Hier ist nun nur noch die Frage ob auf der HA ET 32 oder ET40. Hat ET 32 sicher Platz, oder ist es besser ET40 Felgen zu nehmen und bei bedarf noch 5mm je Seite Distanzscheiben unterzulegen?

Fahrwerk werde ich nun entweder ein Bilstein B12 mit Eibach Federn oder das Koni Fahrwerk mit HR Federn einbauen. Bei beiden wäre die Tieferlegung 30 bzw. 35mm, was mir persönlich als Kompromiss zwischen Optik und Alltagstauglich vorkommt. Für mich persönlich sollte das Fahrwerk etwas sportlich sein, jedoch nicht all zu Hart wie ein Brett. Welches würdet Ihr hier empfehlen?

Um das Schaukeln zu reduzieren werde ich dann noch die M-Technik Stabilisatoren an der Vorderachse und Hinterachse Einbauen. Leider sind diese jedoch sehr schwer auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen.
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H+RStabis
Koni gelb mit Eibach Federn
ET32 an der HA, dat wird eng.
 
Werde mich für ET40 entscheiden, und dann, je nachdem wie viel Platz noch ist, 5er Distanzscheiben unterlegen.

Gruß
 
QP_Basti schrieb:
Ich fahre ET40 rundherum und habe hinten pro Seite 20er Scheiben montiert. So sieht es optisch recht gut aus. Ohne Scheiben sieht das ansonsten wirklich sehr verloren aus und ich denke 5er Platten werden es kaum besser machen, vor allem wenn du mit dem neuen Fahrwerk auch tiefer kommst.
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Aber niemals mit den angegebenen Felgenbreiten. Was hast Du denn für Felgen drauf? Ohne diese Angabe führt das zu völlig falschen Annahmen.
 
Cheffe123 schrieb:
Aber niemals mit den angegebenen Felgenbreiten. Was hast Du denn für Felgen drauf? Ohne diese Angabe führt das zu völlig falschen Annahmen.
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Du hast natürlich recht, ich habe die Felgenbreiten überlesen. Ich habe den Beitrag gelöscht damit der Thread-Ersteller nicht auf die Idee kommt 20er Platten auf eine 9,5er Breite zu packen :rolleyes:
 
keulejr schrieb:
Ich habe Compounds, Stahlflex, Ferodo DS Perf. und habe diese Komponenten trotz teils sehr zügiger Fahrten auf der Autobahn am allerwenigsten benötigt. Das bisschen von 250 auf 130 und sogar 90 abbremsen erledigte selbst die 3,0i-Serienbremse mit ATE-Standardzeug ohne Probleme. Also entweder mache ich permanent etwas falsch oder aber die größere Bremse macht sich doch eher in anderen Gefilden bemerkbar.

Der Ausreißer beim KW V3 ist mit über 160tkm bis zur Revision dokumentiert. Das sollte doch vollkommen ausreichen. Schneller als die BMW-Federn brechen die anderen vmtl. auch bloß nicht. :lipsrseal2

Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich erfüllt bereits das Serienfahrwerk seinen Zweck und bietet Komfort (wer auf diesen Wert legt, geht aber nicht über 17“ nRFT hinaus) bei ausreichend Dynamik und Fahrspaß. Das M-Fw dann halt mit Komforteinbußen etwas mehr Dynamik. Ob diese aber konkret das „Non-plus-ultra“ darstellen, wird wohl nur der Themenersteller entscheiden können.
Für einen gewissen Aufpreis gäbe es jedenfalls mit dem KW V3 auch ein Fahrwerk, welches ebenfalls ein breites Spektrum zwischen Komfort und Dynamik bietet - nur mit dem Vorteil, dass man es bei Bedarf nachjustieren kann. Standard- und M-Fw sind dann starr vorgegeben.
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