Ertstmal besten Dank an Jürgen Wunderlich für die Infos zu den Z8 Rücklichtern.
Vor ca. 4 Wochen war mein Wagen zur Reparatur in einer großen BMW Niederlassung hier in Berlin. Der Schaden am Heck (beim Parkrangieren mußte sich unbedingt noch jmd. hinter mir vorbeischlängeln) betraf, durch den Dekra Mann erkannt, auch das rechte Rücklicht. Er sah hier feine Haarrisse - man muß schon sehr genau hinschauen - und setzte diese mit auf den Schadensbericht.
BMW bestellte die obere Heckschürze und das Rücklicht, informierte mich dann, daß es Schwierigkeiten mit dessen Einbau gäbe, da wohl der Vorbesitzer eine unzulässige Reparatur mit falschen Schrauben durchgeführt hätte. Merkwürdig, da selbiger seinen Wagen auch in dieser Werkstatt warten ließ. Statt einen Tag dauerte es vier Tage, dann holte ich ihn ab. Sah auch alles wieder bestens aus. Dann, beim Öffnen des Kofferraums mit ausreichend Licht, dachte ich "Nanu": Das neu verbaute Rücklicht ist von oben schwarz (Plastik), das alte - links - von oben massiv chrom. Ebenso wie das alte rechte, welches ich mir glücklicherweise habe mitgeben lassen.
Eigentlich hätte der Austausch des Glases (mit zwei Schrauben befestigt) völlig ausgereicht aber das gibt's wohl nicht als Bauteil, weil das natürlich keine 1100€ (inkl. Einbau) auf die Waage bringen würde. Grotesk. Egal.
Bei Rücksprache mit dem Karosseriechef erläuterte mir dieser, daß der Unterschied normal sei, daß es ja keine von außen sichtbaren Bereiche seien (d.h. im Innenbereich kann wohl alles umgemodelt werden) und daß natürlich alle Z8 Teile heutzutage aus den USA stammen. Auf meiner alten Leuchte sieht's allerdings recht italienisch aus. Aus Kulanz würden sie mir allerdings das alte Teil wieder einbauen, mit ausgetauschtem Glas.
Was mich nun interessiert:
1. Ist dieses Vorgehen normal? Ich würde erwarten, daß bei einem solchen Objekt bei solchen Abweichungen zumindest nochmals nachgefagt wird.
2. Kann es sein, daß die Schwierigkeiten beim Einbau (die sich ja auch in einer höheren Stundenzahl niederschlagen) durch Differenzen der ECE und US Modelle bedingt sind und nicht durch eine fehlerhafte Vorreparatur?
3. Ist die Leuchte mit massivem Chrom eine ECE Leuchte?
4. Sind die kaum sichtbaren Harrrisse, die von außen nicht zu ertasten sind tatsächlich bedenklich
5. Was haltet ihr davon?
Anbei noch zwei Fotos der beiden Rückleuchten, einmal mit und einmal ohne (von vorn Richtung Heck aufgenommen) Chrom.

Beste Grüße
- Thomas
Vor ca. 4 Wochen war mein Wagen zur Reparatur in einer großen BMW Niederlassung hier in Berlin. Der Schaden am Heck (beim Parkrangieren mußte sich unbedingt noch jmd. hinter mir vorbeischlängeln) betraf, durch den Dekra Mann erkannt, auch das rechte Rücklicht. Er sah hier feine Haarrisse - man muß schon sehr genau hinschauen - und setzte diese mit auf den Schadensbericht.
BMW bestellte die obere Heckschürze und das Rücklicht, informierte mich dann, daß es Schwierigkeiten mit dessen Einbau gäbe, da wohl der Vorbesitzer eine unzulässige Reparatur mit falschen Schrauben durchgeführt hätte. Merkwürdig, da selbiger seinen Wagen auch in dieser Werkstatt warten ließ. Statt einen Tag dauerte es vier Tage, dann holte ich ihn ab. Sah auch alles wieder bestens aus. Dann, beim Öffnen des Kofferraums mit ausreichend Licht, dachte ich "Nanu": Das neu verbaute Rücklicht ist von oben schwarz (Plastik), das alte - links - von oben massiv chrom. Ebenso wie das alte rechte, welches ich mir glücklicherweise habe mitgeben lassen.
Eigentlich hätte der Austausch des Glases (mit zwei Schrauben befestigt) völlig ausgereicht aber das gibt's wohl nicht als Bauteil, weil das natürlich keine 1100€ (inkl. Einbau) auf die Waage bringen würde. Grotesk. Egal.
Bei Rücksprache mit dem Karosseriechef erläuterte mir dieser, daß der Unterschied normal sei, daß es ja keine von außen sichtbaren Bereiche seien (d.h. im Innenbereich kann wohl alles umgemodelt werden) und daß natürlich alle Z8 Teile heutzutage aus den USA stammen. Auf meiner alten Leuchte sieht's allerdings recht italienisch aus. Aus Kulanz würden sie mir allerdings das alte Teil wieder einbauen, mit ausgetauschtem Glas.
Was mich nun interessiert:
1. Ist dieses Vorgehen normal? Ich würde erwarten, daß bei einem solchen Objekt bei solchen Abweichungen zumindest nochmals nachgefagt wird.
2. Kann es sein, daß die Schwierigkeiten beim Einbau (die sich ja auch in einer höheren Stundenzahl niederschlagen) durch Differenzen der ECE und US Modelle bedingt sind und nicht durch eine fehlerhafte Vorreparatur?
3. Ist die Leuchte mit massivem Chrom eine ECE Leuchte?
4. Sind die kaum sichtbaren Harrrisse, die von außen nicht zu ertasten sind tatsächlich bedenklich
5. Was haltet ihr davon?
Anbei noch zwei Fotos der beiden Rückleuchten, einmal mit und einmal ohne (von vorn Richtung Heck aufgenommen) Chrom.

Beste Grüße
- Thomas