Frage an die 89er : Lackqualität

AW: Frage an die 89er : Lackqualität

Gut, dann ist der Fall gelöst...bleibt aber noch die Frage, wie empfindlich denn nun Fineline Antrazith ist.

Ich gehe normal nur mit einem - frischen - Swiffer über die Armaturen. Das macht sehr gut sauber und garantiert keine Kratzer.
Fingerabdrücke poliere ich vorsichtig und ohne Druck mit einem dicken, flauschigen Microfasertuch weg.

Bis jetzt klappt das hervorragend :t
 
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Habe heute auch feinste Kratzer auf dem Fineline entdeckt. Je nach Stand und Intensität der Sonne sichtbar oder nicht.
Aber ich denke, das ist bei anderen Holzapplikationen nicht anders. Pianolack soll ja noch gefährdeter sein.

Gruß
npng
 
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Weil hier schon mehrfach über die schlechte Qualität des "Wasserlacks" mit Orangenhaut beim E89 geschrieben wurde, ein paar Sätze dazu. Einige Mitglieder des Forums konnten sich persönlich in Regensburg davon überzeugen, dass die letzte Schicht -auch bei den nichtmetallic-Farben- ein 80 um dickes, weißes Pulver ist, das elektrostatisch aufgesprüht und danach eingebrannt wird. Dabei wird das Pulver flüssig und bildet eine klare Oberfläche, die dann so dick wie 2 Haare ist. Das ist ziemlich viel und bietet reichlich Material, das man im Laufe der Zeit wegpolieren kann. Beim Verflüssigen sollte das Pulver eigentlich ganz glatt werden, offenbar reicht aber die Oberflächenspannung dazu nicht ganz aus und es entsteht ein Orangenhauteffekt. Bei Orionsilber kann ich diesen Effekt kaum feststellen. Vermutlich wurde bei mir mit höherer Temperatur oder länger gebrannt. Die Gefahr ist dann aber, dass der Lack an den Seiten nach unten fließt und ein noch häßlicheres Finish bildet.

Nach 5 Handwäschen (Mit Handstrahler vorreinigen, Schaumbürste, mit Handstrahler abspülen, Vortrocknen mit Silikonabzieher, Trocknen mit großem Microfaserhandtuch ) in 2 Monaten kann ich absolut keine Hologramme sehen. Auch ist die originale Lack-Versiegelung noch so gut, dass ich evtl. nur die Frontschürze vor dem Winter mit Carnaubawachs einreiben werde. Eigentlich sollte das in den ersten 6 Monaten nicht nötig sein. Mein Fahrzeug steht übrigens immer im Freien und ist damit besonderen Belastungen ausgesetzt.
 
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Such mal hier im Forum - die "Orangenhaut" des Wasseerlacks ist bekannt und bei schwarz besonders auffällig - ich habe schwarzmetallic und da sieht man es schon ziemlich deutlich. Ansonsten gibts für den Z4 keinen Nanolack, mikro-Kratzer sind mir bisher aber trotzdem noch nicht aufgefallen.

Habe mit der Suche-Funktion aber nichts gefunden!!

Wer kann helfen?

Möchte auch schwarz uni bestellen - habe bisher nur schlechte (grenzwertige) Lackierungen gesehen.b:
 
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Ich meinte diesen Thread.

Schwarz uni ist dabei noch anfälliger für Mikrokratzer als schwarzmetallic, dafür aber weniger anfällig gegen die Effekte der Orangenhautbildung (Holo-Effekte gibt's naturgemäß bei Uni-Lack nicht).

Welche Fragen sind in diesem bzw. im genannten Thread denn offengeblieben?

Gruß

Mick
 
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kann auch nur meine vorredner bestätigen, lack ist furchtbar. orangenhaut und total kratzempfindlich (havanna).

ich sag ja, folieren lassen ist die beste alternative bei dem ding.

lg david
 
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Hi

hatte vor kurzem ein Gespräch mit einem Autosachverständigen. Dieser bestätigte mir dass die heute beim Neuwagen aufgetagenen Lackschichten nur noch halb so "dick" sind wie vor ca 10 Jahren. Grund: Technikverbesserung und Kosteneinsparung.
Die "Orangenhaut" ist mehr BMW Typisch, jedoch meinte er dass BMW Lacke widerstandsfähiger seien als wie manch andere Lacke von anderen Autoherstellern (was punkto Steinschlag betrifft).

Und gerade wegen der "Orangenhaut" müsste man beim Nachlackieren darauf achten, dass man einen Lackierer hat, der diese "Orangenhaut" wieder "nachbildet". Sonst würden optische Unterschiede entstehen. Klingt zwar komisch, ist aber nachvollziehbar und wird von BMW Häusern auch so gelebt.
 
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