Frontschürze Drittanbieter

Kuh-P

macht Rennlizenz
Registriert
21 November 2005
Ort
Elmshorn (supernormal)
Wagen
BMW Z3 coupé 2,8i
Ich bin ja gerade dabei, meinen 'Sportkombi' ein wenig herzurichten. U.a. hatte ich auch angedacht, die Frontschürze revidieren zu lassen. Die Schürze sieht mittlerweile wirklich schlimm aus: Risse, Abplatzer … Der Lackierer meinte, die Aufarbeitung der vorhandenen Schürze würde exorbitant lange dauern - es wäre ratsam, eine neue gebrauchte Schürze oder ein neues Teil anzuschaffen.
Einen Preis für Originalware habe ich nicht gefunden - scheint wohl mal wieder nicht lieferbar zu sein - und wenn, dann möchte ich nicht wissen, welche Mondpreise aufgerufen werden.

Von daher habe ich mich mit dem Drittanbietermarkt beschäftigt. Es gibt derzeit Angebote von Van Wezel und Diederichs.

Ich habe mich ein wenig in BMW-Foren hereingelesen und festgestellt, dass Van Wezel einen recht guten Ruf genießt. Ich selbst habe bisher keine Erfahrung mit einem der beiden Anbieter mache können.

So, nun kann man lange warten, bis irgendwer mal eine Art Rezension schreibt.... Ich habe nun die Frontschürze von Van Wezel bestellt und hätte dies auch jetzt gar nicht an die große Glocke gehängt, wenn es nicht gerade einen lukrativen Rabatt gegeben hätte;-)

Ich sage es mal so: bei Daparto hätte mich der Spaß inkl. Versand ca. 240 € inkl. Versand gekostet.
Bei atp-autoteile komme ich derzeit mit Gutscheincode (15% auf fast alles - bis 06.09.2020) auf 182,44 € inkl. Versand. Ääh, das nenne ich mal einen Unterschied und wollte es nicht verheimlichen (siehe Bild).

Das soll jetzt hier keine Werbeveranstaltung sein. In Zukunft wird das Thema Drittanbieter sicherlich nicht unerheblich. Von daher finde ich es gut, wen man schon jetzt anfängt, Erfahrungsberichte über die verschiedenen Anbieterprodukte zu veröffentlichen.

Das werde ich auch tun. Der Van Wezel Kotflügel ist bestellt - ich werde berichten, ob es ein Griff ins Klo war oder ob das Teil eine echte Alternative bietet.
 

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Einen Preis für Originalware habe ich nicht gefunden
Nicht gerade günstig.
www.leebmann24.de
stossfanger.PNG
 
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Danke für die Info!
Bei Leebmann hatte ich auch nachgesehen - jedoch hatte ich nicht direkt die Teilenummer eingegeben (dann kommt der Preis auch zum Vorschein). Nicht schlecht, zzgl. Versand wohlgemerkt, d.h. wenn die das Teil als Sperrgut behandeln, kämen ggf. noch mind. 24,99€ dazu > 593,88€ inkl. Versand.
Ich hatte mich über die Fahrzeugbestimmung und die Bildtafeln durchgeklickt und da stand nur die Info: Lieferzeit auf Anfrage (keine Preisangabe).
Tja, die Instandhaltung wird immer exklusiver. Bin gespannt, ob oder wann sich das auch Abseits vom Z3 M auf dem Gebrauchtmarkt bemerkbar macht.
 
Bin gespannt, ob oder wann sich das auch Abseits vom Z3 M auf dem Gebrauchtmarkt bemerkbar macht.

Nö, die werden immer billiger.
Mal im ernst, was ist der z3 denn?
Einfach ein Serienauto mit veränderter Optik.
Technik vom e36 und ende.
Dafür ist er grundsätzlich schon viel zu lange viel zu teuer.
Nicht mal die Scheiben lassen sich im Coupe vollständig versenken. Meiner Meinung nach wurde das MINDESTE getan um ein Auto auf die Beine zu stellen.
Und dafür finde ich die Kiste schon lange zu teuer.
Ich will das nicht schlecht reden aber ich finde ein bisschen neutraler sollte man die Sache schon betrachten.
 
da gebe ich dir vollkomme Recht. Selbst Schönheitsreparaturen werden immer Kostenintensiver und dann hat man am Ende ein KFZ welches nur mich nur noch Emotional dazu überreden kann. Sinnvoll ist das schon lange nicht mehr.
Bin schon seit drei Monaten am überlegen ob ich mein durch Steinschlag defektes Gitter in der Frontschürze für 150€ tausche oder nicht...:speechless:
 
Aber ist es nicht gerade die Optik, welche Designer auch gerne die Formensprache nennen, welche am Ende zählt? (Ups, bin übrigens selbst Designer.) Wenn man die Sache neutral betrachten möchte, sollte man auch berücksichtigen, dass es Menschen geben soll, die Autos in erster Linie(!) nach dem Aussehen kaufen. Ich fand den Wagen am Anfang auch irgendwie merkwürdig, aber andererseits auch interessant und nach längerer Zeit habe ich mich in das Design verliebt. An der Stelle war mir die Technik komplett sch****egal. Erst als ich gelesen hatte, dass der Motor recht robust sein soll, war es um mich geschehen. Den M hätte ich mir damals leisten können, ich hatte nur Respekt vor der Motorleistung und hätte den garantiert an den nächsten Baum gesetzt.

Ich mag heute z.B. den alten Prollwagen VW Scirocco, Opel Commodore, Opel Admiral, Opel Diplomat und alles, was mit Fastback zu tun hat. Die alten Ranzkarren aus meiner Kindheit. Da hätte damals jeder bei Unwirtschaftlichkeit gesagt, ab in die Presse mit dem Ding. Was interessiert mich heute, ob da die xyz-Technik drin steckt? Natürlich ist das alte oder veraltete Technik, das ist aber relativ häufig so bei Young- oder Oldtimern.

Der Preis einer Sache ist immer derjenige, den Menschen dafür bereit sind zu zahlen. Sofern man also nun in die Zukunft sehen sollte und das Thema alternative Antriebe mal komplett ausblendete, gäbe es für einen Liebhaber der Formensprache die Wahl zwischen M und nicht M. Was macht derjenige, dessen Geldbeutel schmaler ist? An dieser Stelle würde ich mich für ein Modell entscheiden, welches der Zeit entsprechend gepflegt wurde. Das mögen Originalteile sein oder Teile von Drittanbietern, die ggf. qualitativ ebenbürtig sind (nach diesen Teilen suche ich oder versuche sogar Konstruktionsfehler zu beseitigen). Manche nennen es dann 'Bastelbude'. Ist mir egal.

Meine Anmerkung mit dem Gebrauchtmarkt war jetzt auch nicht so gemeint, dass ich die AG Modelle als Wertanlage betrachte. Ich möchte meinen Wagen behalten, die Aufwertung mache ich in erster Linie für mich - ich liebe dieses Auto und habe es schon seit 2006 oder so. Natürlich fände ich es super, wenn der Marktpreis steigen würde. Ich finde es allein beachtlich, dass der Wagen relativ wertstabil geblieben ist.

Bei 150€ für so ein dödeliges Gitter in der Frontschürze wäre bei mir aber auch Schluss. Deswegen halt die Suche nach Alternativen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich wollte aber mit meiner letzten Bemerkung auch keine Grundsatzdiskussion auslösen. Das soll eigentlich auch nicht das Thema dieses Threads sein. Vielleicht wäre bald eine neue Rubrik namens Aftermarket oder Drittanbieter 'ne gute Idee. Dann würde man schneller bereits getesteten Ersatz finden.
 
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Aber ist es nicht gerade die Optik, welche Designer auch gerne die Formensprache nennen, welche am Ende zählt? (Ups, bin übrigens selbst Designer.) Wenn man die Sache neutral betrachten möchte, sollte man auch berücksichtigen, dass es Menschen geben soll, die Autos in erster Linie(!) nach dem Aussehen kaufen. Ich fand den Wagen am Anfang auch irgendwie merkwürdig, aber andererseits auch interessant und nach längerer Zeit habe ich mich in das Design verliebt. An der Stelle war mir die Technik komplett sch****egal. Erst als ich gelesen hatte, dass der Motor recht robust sein soll, war es um mich geschehen. Den M hätte ich mir damals leisten können, ich hatte nur Respekt vor der Motorleistung und hätte den garantiert an den nächsten Baum gesetzt.

Ich mag heute z.B. den alten Prollwagen VW Scirocco, Opel Commodore, Opel Admiral, Opel Diplomat und alles, was mit Fastback zu tun hat. Die alten Ranzkarren aus meiner Kindheit. Da hätte damals jeder bei Unwirtschaftlichkeit gesagt, ab in die Presse mit dem Ding. Was interessiert mich heute, ob da die xyz-Technik drin steckt? Natürlich ist das alte oder veraltete Technik, das ist aber relativ häufig so bei Young- oder Oldtimern.

Der Preis einer Sache ist immer derjenige, den Menschen dafür bereit sind zu zahlen. Sofern man also nun in die Zukunft sehen sollte und das Thema alternative Antriebe mal komplett ausblendete, gäbe es für einen Liebhaber der Formensprache die Wahl zwischen M und nicht M. Was macht derjenige, dessen Geldbeutel schmaler ist? An dieser Stelle würde ich mich für ein Modell entscheiden, welches der Zeit entsprechend gepflegt wurde. Das mögen Originalteile sein oder Teile von Drittanbietern, die ggf. qualitativ ebenbürtig sind (nach diesen Teilen suche ich oder versuche sogar Konstruktionsfehler zu beseitigen). Manche nennen es dann 'Bastelbude'. Ist mir egal.

Meine Anmerkung mit dem Gebrauchtmarkt war jetzt auch nicht so gemeint, dass ich die AG Modelle als Wertanlage betrachte. Ich möchte meinen Wagen behalten, die Aufwertung mache ich in erster Linie für mich - ich liebe dieses Auto und habe es schon seit 2006 oder so. Natürlich fände ich es super, wenn der Marktpreis steigen würde. Ich finde es allein beachtlich, dass der Wagen relativ wertstabil geblieben ist.

Bei 150€ für so ein dödeliges Gitter in der Frontschürze wäre bei mir aber auch Schluss. Deswegen halt die Suche nach Alternativen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich wollte aber mit meiner letzten Bemerkung auch keine Grundsatzdiskussion auslösen. Das soll eigentlich auch nicht das Thema dieses Threads sein. Vielleicht wäre bald eine neue Rubrik namens Aftermarket oder Drittanbieter 'ne gute Idee. Dann würde man schneller bereits getesteten Ersatz finden.

Ich habe so gut wie nichts von dem was du sagtest, in Frage gestellt.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass der Preis grundsätzlich schon wesentlich höher ist als er sein "dürfte".
Und da der Markt gerade mit Z3 Coupes "überschwemmt" wird ... sieht es preislich auch komisch aus.

Und du vergleichst jetzt Autos von 1970 mit Autos aus 2000. Das ist meiner Meinung nach nicht so einfach möglich.
 
Alles gut! Ich muss gestehen, dass ich "Bin gespannt, ob oder wann sich das auch Abseits vom Z3 M auf dem Gebrauchtmarkt bemerkbar macht." einfach mal unbedacht als Add-on rausgehauen habe. Ich habe eben bei mobile.de geschaut und bin wirklich überrascht - Du hast Recht, das Angebot und die Preise sind ja nicht von schlechten Eltern! Sorry, da war ich nicht auf dem aktuellen Stand. Scheinbar hat die "Preisanpassung" schon stattgefunden. Vielleicht werden einigen Besitzern die Instandhaltungskosten und die utopischen Fantasiepreise für die Ersatzteile seitens BMW jetzt auch langsam zu bunt.

Btw.: natürlich kann man Autos aus den 70ern nicht mit 2000er Modellen vergleichen. So meinte ich es auch gar nicht. Die o.a. Wagen fand ich auch schon vor der Zeit cool, als ich mir den Z3 gekauft hatte. Es ging vielmehr darum, die emotionalen Empfindungen für einige spezielle Modelle (die damals auch keine Neuwagen waren) auf das zukünftige(!) Marktgeschehen/-interesse rund um das Z3 Coupé zu übertragen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es einem heute 20 oder 25-jährigen, der sich vielleicht in 5-10 Jahren für den Oldtimer interessiert, egal ist, ob dem Z3 Coupé die E36-Technik zugrunde liegt.
 
Alles gut! Ich muss gestehen, dass ich "Bin gespannt, ob oder wann sich das auch Abseits vom Z3 M auf dem Gebrauchtmarkt bemerkbar macht." einfach mal unbedacht als Add-on rausgehauen habe. Ich habe eben bei mobile.de geschaut und bin wirklich überrascht - Du hast Recht, das Angebot und die Preise sind ja nicht von schlechten Eltern! Sorry, da war ich nicht auf dem aktuellen Stand. Scheinbar hat die "Preisanpassung" schon stattgefunden. Vielleicht werden einigen Besitzern die Instandhaltungskosten und die utopischen Fantasiepreise für die Ersatzteile seitens BMW jetzt auch langsam zu bunt.

Btw.: natürlich kann man Autos aus den 70ern nicht mit 2000er Modellen vergleichen. So meinte ich es auch gar nicht. Die o.a. Wagen fand ich auch schon vor der Zeit cool, als ich mir den Z3 gekauft hatte. Es ging vielmehr darum, die emotionalen Empfindungen für einige spezielle Modelle (die damals auch keine Neuwagen waren) auf das zukünftige(!) Marktgeschehen/-interesse rund um das Z3 Coupé zu übertragen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es einem heute 20 oder 25-jährigen, der sich vielleicht in 5-10 Jahren für den Oldtimer interessiert, egal ist, ob dem Z3 Coupé die E36-Technik zugrunde liegt.

Ich wollte dich nicht so anfahren wie es vielleicht rüber kam.

Sorry.
 
Nach vielen rebellischen Jahren bin ich ruhiger geworden und habe einige persönliche Erfahrungen machen dürfen: Diskussion bedeutet nicht, den anderen von seiner Meinung zu überzeugen. Überaus selten lag ich mit meiner 'Meinung' zu 100% richtig. Viel zu oft übersieht man in seiner kleinen Gedankenwelt Dinge, die andere Personen offensichtlicher sehen. Es fällt schwer, sich auf andere Gedanken einzulassen (ja, mir auch!!!), aber nur dieses Zulassen anderer Ideen führt zu weiteren Ergebnissen und zur Erweiterung des eigenen Horizonts.

Die Welt besteht nicht nur aus schwarz und weiß, rechts und links… Leider sind manche Themen weitaus komplexer, vielschichtiger als wir sie in Internetforen mal eben kurz erörtern könnten.

Kleiner Exkurs: das sieht man derzeit ganz eindrucksvoll am Verhalten der Bevölkerung während der Corona-Krise. Es gibt Meinungen, die in die eine extreme Richtung gehen, andere Leute plädieren genau für die andere Richtung. Da wird in Foren geschrieben bis der Arzt kommt (und bei einigen Leuten hoffe ich, dass die wirklich bald psychologisch betüdelt werden). Mein Gott, bei solchen Themen gibt es einfach kein richtig und falsch! Wer hat denn schon genau diese Pandemie hinter sich und wer von den selbsternannten Privatexperten hat langjährige Erfahrungen oder gar die fachlich nötige Expertise??? Auch hier in der Café-Sektion gibt es einige einschlägige Personen, die immer und zu jedem Thema eine Meinung haben und diese verteidigen, als ginge es um ihr Leben. Was bringt das denn? Am Ende hat man jemanden an die Wand gelabert und ein paar Likes abgegraben, damit man sich zuhause in seinem stillen Kämmerlein an seinem Kacheltisch sitzend als ganz große Rhetorik-Nummer fühlen kann. Da gibt niemand nach, lässt sich auf keine andere Ansicht / Meinung ein und genau deswegen sind diese Threads gefühlte 100 km lang und führen zu keinem Ende. Was ich sagen will hatte ich schon gesagt: sich auf andere Gedanken einzulassen, erweitert den Horizont. Eine ablehnende Haltung blockiert kreatives Denken.

Und um den Bogen zurück auf das Thema Auto zu bekommen: wer kann denn schon in die Zukunft schauen? Unsere ganzen Gedanken, die wir uns hier machen, könnten komplett für die Tonne sein, wenn die Regierung morgen beschließt, dass bitte nur noch in ökologisch unbedenklichen Braunkohle- oder Atomstrom-E-Autos unterwegs zu sein haben - die alten Benzinkisten oder Benzin selbst wird dann einfach exorbitant hoch besteuert.

Jemand hatte hier im Forum einen Youtube-Link zum Thema Diskussionskultur einer bereits verstorbenen Dame eingestellt (ggf. gar im Witzeforum). Es ist noch nicht lange her. Das war echt 1A! Die Frau hat z.B. von Inseln und Brücken bzgl. Diskussionen gesprochen. Hat jemand diesen Link noch parat? Das war wirklich eindrucksvoll!!

Also, es ist wirklich alles i.O.! Wir haben beide Argumente aus unterschiedlichen Blickwinkeln geliefert und ich denke, wir haben teilweise aufgrund dieses Kommunikationsweges auch irgendwie ein klein wenig aneinander vorbeigeredet. Wenn Du mal nördlich von HH unterwegs bist (z.B. zur Nordsee - St. Peter-Ording), komm doch mal auf ein Astra vorbei :thumbsup:
 
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Hier kommt nun auch mein Bericht zum Van Wezel Stoßfänger…

Ich muss gestehen, ich hatte kurz nach der Bestellung ein bisschen die Hosen voll. Ich hatte natürlich kurz vorher recherchiert, mir ist aber erst im Nachhinein aufgefallen, dass der Laden ATP (mit den 15% Rabatt obendrauf) wohl im März fast pleite war und dann aufgekauft wurde. Die Superschnäppchensonderangebote haben mich dann auch irgendwie an Partacus mit dem Alexander Weselski erinnert;-) Kurz bevor der Laden in die Insolvenz schlitterte, hatte ich noch meine Teile zu einem Schnäppchenkurs bekommen.

Also, dieser Laden scheint sich durch die neuen Besitzer nun wohl wieder gefangen zu haben. Zumindest traf die Frontschürze nach ca. einer Woche ein.

Der Postmann kam mit einem in Luftpolsterfolie verpackten Ding an. Es befand sich keine Kartonage um das Ding herum, was sich später als unvorteilhaft erwies.

Ich war ein wenig misstrauisch, da ich im ersten Moment nirgendwo etwas von Van Wezel lesen konnte. Vielmehr deutete alles auf die Firma GBC (great bestcam) aus Taiwan hin. Ich hatte also Van Wezel direkt angeschrieben und erfragt, ob das Produkt deren Qualitätsrichtlinien entspräche und i.O. sei. Direkt am nächsten Tag erhielt ich die Antwort, dass die Produkte halt nicht selbst produziert werden.

Laut meiner Recherchen scheint dies der Ersthersteller zu sein: Fender Liner Manufacturer in Taiwan│GBC (Product ID: BMZ1002A).


Der erste Eindruck war: kommt mir etwas wabbelig vor. Ich muss allerdings anmerken, dass es schon einige Zeit her ist, als ich die originale Frontschürze ausgebaut hatte. Ich kann mich also täuschen, werde aber berichten, wenn ich nach der Lackierung einen direkten Vergleich habe.

Wie oben erwähnt, gab es keinen Umkarton. Da sich die Frontschürze in Luftpolsterfolie eingepackt wunderbar schultern lässt, waren auch gleich mal zwei Nupsis, die zur Befestigung des Gitters dienen, gebrochen und hingen noch auf halb acht herum. Bei dem Schnäppchenpreis und der zu erwartenden Regulierungszeit wollte ich kein Fass aufmachen und habe die Nupsis mit 2K-Kleber geklebt. Ein späteres Gitter oder den 2.8er-Einsatz werde ich schon irgendwie befestigen können.

Erster Eindruck:
Das Teil ist grundiert. Möglicherweise ist das Material etwas wabbeliger als das Original. Ich kann es erst schlussendlich beurteilen, wenn ich alt und neu in lackiertem Zustand in den Fingern habe (das wird noch 2-3 Wochen dauern).
Die Verarbeitung sieht so schon mal vollkommen o.k. aus. Vielleicht könnte man an einigen Stellen ein paar Plastikgrate entfernen.

Passform:
Habe ich bisher noch nicht getestet.


P.S.: Ich bitte um Entschuldigung für die grausigen Handybilder.
 

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Es ist einige Zeit ins Land gegangen, aber ich wollte mich mal mit dem Ergebnis zurückmelden: die Van Wezel Frontschürze habe ich nach dem Lackieren am vergangenen Wochenende einbauen können. Meine vorherige Vermutung, dass diese im Gegensatz zum Original zu wabbelig sei, hat sich nicht bestätigt.

Ich muss sagen, dass diese Frontschürze wirklich einwandfrei passt. Ich habe bis auf ein paar wenige Grate nichts anpassen müssen. Es war wirklich Plug&Play, jedes Loch, jede Befestigung ist am richtigen Platz.
Schade, dass beim Transport zwei Nupsis zur Befestigung des Gitters gelitten und die Lackerbude auch gleich mal wieder einen zuvor von mir geklebten Nupsi gekillt hat…

Die Umbauarbeit war ein bisschen nervig, da man ja irgendwie die unzähligen Spreiznieten aus der alten Frontschürze vom Stoßfängerträger (51118397511) trennen musste. Hierzu habe ich eine Art dünnen Stößel/Körner ohne Spitze in Verbindung mit einem Hammer verwendet und die Plastikstifte vorsichtig von unten herausgeschlagen. Von oben heraushebeln bringt nichts, da die Dinger im Laufe der Jahre wirklich straff sitzen.

Nächste Herausforderung war, die Spreiznieten an die neue Frontschürze und den eingesetzten Träger anzubringen. Genauer gesagt, ließen sich die Stifte nicht ohne Gewalt hereindrücken. Ich habe dies letztendlich mittels einer Schraubzwinge elegant und ohne Beschädigungen lösen können.

Die Frontschürze kann ich nur empfehlen. Mal sehen, ob sie sich auch langfristig behauptet;-)
Sorry für das unscharfe Foto - es war hier oben im Norden am WE saukalt und evtl. war ich schon so extrem aufgeregt, wie die Schürze am ZZZ ausieht.


(Die AC Schnitzer Flipper hat Van Wezel natürlich nicht mitgeliefert…)



frontschuerze_van_wezel.jpg
 
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