zetatres
Islandhopper
Am letzten Tag im alten Jahr, sind die Gedanken wieder da,
wie schnell das Alte doch verrinnt, wo jetzt das Neue schon beginnt,
wer wohl bei dieser Hatz gewinnt.
Und dabei stellen sich auch Fragen, wie war das Jahr mit seinen Tagen.
Soeben ist´s doch erst gewesen, daß hier mit einem neuen Besen,
das Alte Jahr wurd´ ausgekehrt, schon da hat sich Verdacht gemehrt,
ein Tag sei keinen Tag mehr wert.
Wo schließlich blieben sie denn ab, die Zeit wird kürzer – eben knapp.
Wie ist er denn, der Status quo, turnt er eher ab, macht er mich froh,
ist es am End´ gar so zu fassen, schön wäre, könnt man es so lassen
und lauthals rufen Hoch die Tassen!
Wir trinken auf das Neue Jahr, weil´s Letzte auch so schlecht nicht war.
Ein Resümee der Tagesschau, stimmt meinen Magen da eher flau,
denn was man täglich dort erfährt, ist ja doch keine Feier wert,
wohl eher der Sorge steter Herd.
Wo weltweit Katastrophen siegen, kann da auch noch was Gutes liegen?
Bescheiden durch der Zeiten Lauf, rechne ich meine Tage auf,
im großen Ganzen war´s ja rund, mal farblos, aber auch mal bunt,
mehr oder weniger gesund.
Gab keine größ´re Havarie, nur ab und an ein blutig Knie.
Und wenn ich blick ´ auf meine Lieben, die alle mir erhalten blieben,
haben mit stets vereinter Kraft auch alle dieses Jahr geschafft
und keinen hat’s dahingerafft.
Da bleibt dann wirklich nur zu sagen, das alte Jahr ließ sich ertragen.
D´rum feier ich ins neue Jahr, denn Grund zum Feiern ist ja da
und hoffe, daß sich einst am Ende, dann bei der nächsten Jahreswende,
wieder ein Grund zum Feiern fände.
Denn wie es kommt, so stellt sich´s ein, es könnte alles schlimmer sein.
Deswegen habe ich beschlossen, Raketen werden abgeschossen,
sofern sie heut´ per Post noch kommen, die ich im net hab´ abgenommen
die Zusage war recht verschwommen.
Ansonsten bleibt mir ganz aprop, noch hier im Ort der kleine shop.
Somit reich´ ich zum Jahresende, euch hier am Bildschirm meine Hände
und hoffe, daß aus eurer Sicht, das Jahr war auch das Schlecht´ste nicht
verdrück die Träne im Gesicht.
Auf daß ihr euch nicht zu sehr schindet und einen Grund zum Feiern findet.
wie schnell das Alte doch verrinnt, wo jetzt das Neue schon beginnt,
wer wohl bei dieser Hatz gewinnt.
Und dabei stellen sich auch Fragen, wie war das Jahr mit seinen Tagen.
Soeben ist´s doch erst gewesen, daß hier mit einem neuen Besen,
das Alte Jahr wurd´ ausgekehrt, schon da hat sich Verdacht gemehrt,
ein Tag sei keinen Tag mehr wert.
Wo schließlich blieben sie denn ab, die Zeit wird kürzer – eben knapp.
Wie ist er denn, der Status quo, turnt er eher ab, macht er mich froh,
ist es am End´ gar so zu fassen, schön wäre, könnt man es so lassen
und lauthals rufen Hoch die Tassen!
Wir trinken auf das Neue Jahr, weil´s Letzte auch so schlecht nicht war.
Ein Resümee der Tagesschau, stimmt meinen Magen da eher flau,
denn was man täglich dort erfährt, ist ja doch keine Feier wert,
wohl eher der Sorge steter Herd.
Wo weltweit Katastrophen siegen, kann da auch noch was Gutes liegen?
Bescheiden durch der Zeiten Lauf, rechne ich meine Tage auf,
im großen Ganzen war´s ja rund, mal farblos, aber auch mal bunt,
mehr oder weniger gesund.
Gab keine größ´re Havarie, nur ab und an ein blutig Knie.
Und wenn ich blick ´ auf meine Lieben, die alle mir erhalten blieben,
haben mit stets vereinter Kraft auch alle dieses Jahr geschafft
und keinen hat’s dahingerafft.
Da bleibt dann wirklich nur zu sagen, das alte Jahr ließ sich ertragen.
D´rum feier ich ins neue Jahr, denn Grund zum Feiern ist ja da
und hoffe, daß sich einst am Ende, dann bei der nächsten Jahreswende,
wieder ein Grund zum Feiern fände.
Denn wie es kommt, so stellt sich´s ein, es könnte alles schlimmer sein.
Deswegen habe ich beschlossen, Raketen werden abgeschossen,
sofern sie heut´ per Post noch kommen, die ich im net hab´ abgenommen
die Zusage war recht verschwommen.
Ansonsten bleibt mir ganz aprop, noch hier im Ort der kleine shop.
Somit reich´ ich zum Jahresende, euch hier am Bildschirm meine Hände
und hoffe, daß aus eurer Sicht, das Jahr war auch das Schlecht´ste nicht
verdrück die Träne im Gesicht.
Auf daß ihr euch nicht zu sehr schindet und einen Grund zum Feiern findet.
