rob27
Fahrer
- Registriert
- 30 September 2005
kleiner erfahrungsbericht
mein motor hat beim kaltstart zwischen 1200 und 1400/min immer ordentlich gescheppert. hörte sich nach einem losen auspuff, oder defekten pleullagern an. wenn der motor warm war, war der ganze spuk vorbei. nach längerer recherche in diesem forum kam ich zum entschluss, das wohl die ölpumpe einen treffer haben musste.
gestern wurde getauscht. arbeitszeit 4,5 stunden, mit ölwechsel ca. 350€ kosten. wir haben auf einer grube gearbeitet, mit einem mittigem hydraulikstempel zum anheben des fahrzeugs. damit die ölwanne ausgebaut werden kann, haben wir die vorderachse absenkt (motor mit einer traverse aufgehängt), die servopumpe, und den stabilisator abgeschraubt, und das kreuzgelenk der lenkung (nach dem wir es makiert haben) ausgehängt. erstes problem war eine der schrauben, die durch die getriebeglocke in die ölwanne geschraubt werden. die schraube war fast nicht herauszudrehen, weil sie beim tausch meiner kupplung von einem mechaniker der niederlassung beim "festknallen" am schraubenkopft vermurkst wurde (mich kotzt deren arbeitsweise echt an b: . ganz nach dem motto, "ist nicht meins -> passt schon."). ich habe dann die passende nuss draufgeklopft und die schraube "raugebettelt" (halbe umdrehung auf, viertel wieder zu, usw.) die ölpmpe ist ein teil, mit dem ölhobel, und fast so lange wie der motor selbst. das ritzel auf der pumpe hat ein linksgewinde, d.h. geht beim drehen nach rechts auf.
bis auf ein paar fummelige schrauben an der ölwanne (nähe ölmeßstab) war die arbeit kein hexenwerk. zu zweit zu arbeiten ist sehr hilfreich, und etwas "schrauberübung" unbedingt empfehlenswert. spezialwerkzeugt ist eigentlich nur die traverse und ein drehmomentschlüssel.
nun ist es beim klatstart wieder leise, kein scheppern mehr :) :) :) . danke für die infos aus diesem forum
gruß aus muc
mein motor hat beim kaltstart zwischen 1200 und 1400/min immer ordentlich gescheppert. hörte sich nach einem losen auspuff, oder defekten pleullagern an. wenn der motor warm war, war der ganze spuk vorbei. nach längerer recherche in diesem forum kam ich zum entschluss, das wohl die ölpumpe einen treffer haben musste.
gestern wurde getauscht. arbeitszeit 4,5 stunden, mit ölwechsel ca. 350€ kosten. wir haben auf einer grube gearbeitet, mit einem mittigem hydraulikstempel zum anheben des fahrzeugs. damit die ölwanne ausgebaut werden kann, haben wir die vorderachse absenkt (motor mit einer traverse aufgehängt), die servopumpe, und den stabilisator abgeschraubt, und das kreuzgelenk der lenkung (nach dem wir es makiert haben) ausgehängt. erstes problem war eine der schrauben, die durch die getriebeglocke in die ölwanne geschraubt werden. die schraube war fast nicht herauszudrehen, weil sie beim tausch meiner kupplung von einem mechaniker der niederlassung beim "festknallen" am schraubenkopft vermurkst wurde (mich kotzt deren arbeitsweise echt an b: . ganz nach dem motto, "ist nicht meins -> passt schon."). ich habe dann die passende nuss draufgeklopft und die schraube "raugebettelt" (halbe umdrehung auf, viertel wieder zu, usw.) die ölpmpe ist ein teil, mit dem ölhobel, und fast so lange wie der motor selbst. das ritzel auf der pumpe hat ein linksgewinde, d.h. geht beim drehen nach rechts auf.
bis auf ein paar fummelige schrauben an der ölwanne (nähe ölmeßstab) war die arbeit kein hexenwerk. zu zweit zu arbeiten ist sehr hilfreich, und etwas "schrauberübung" unbedingt empfehlenswert. spezialwerkzeugt ist eigentlich nur die traverse und ein drehmomentschlüssel.
nun ist es beim klatstart wieder leise, kein scheppern mehr :) :) :) . danke für die infos aus diesem forum
gruß aus muc
vorallem wenn man es - so wie ich - nicht selber machen kann.