Highliner
macht Rennlizenz
Hallo! Ich bin der Highliner.
Viele kennen mich aus dem www.7-forum.com. Dort bin ich langjähriges Mitglied und Moderator sowie bekannt für meine Schrauberstammtische bei mir daheim. "Ich bin der Highliner."- Vom Band lief ich am 09. Januar 1974 als Modell "Alexander" und bin der drei Jahre ältere Bruder meiner Schwester Jessica. Während der Ausbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt lernte ich meine Frau Vera kennen. Wir sind seit 9 Jahren verheiratet und haben einen 6-jährigen Sohn, Philip. Aktuell arbeite ich im Innendienst bei einem Hersteller für Baumaschinen im Ersatzteilvertrieb.
Schon seit meiner Kindheit bin ich von Autos fasziniert. Mein Vater war dem Hobby Modellbahn verfallen und kaufte für mich eine Märklin Startpackung - drei Monate vor meiner Geburt. Zwangsläufig kam ich dann von den Schienenfahrzeugen auch zu den Modellautos von Wiking und Herpa. Ich sammelte in den 1980ern alles, was vier Räder und mit Vorliebe einen Stern auf dem Kühler hatte. Ja, richtig gelesen, Mercedes. Ich bin alter Sterne-Anbeter. Noch heute habe ich eine große Modellautosammlung von ca. 3.000 Autos auf dem Dachboden, wovon über die Hälfte Mercedes sind. BMW lief in der Rangfolge irgendwie immer etwas hinterher, war aber nie unbeachtet. Endgültig zum BMW Ufer gewechselt bin ich auf der IAA 1987, als BMW den Zwölfzylinder M70 im E32 vorstellte. Nur in 1991 gab es noch einmal schwere Gefühlsschwankungen. Die Queen Mary, der Mercedes W140 wurde präsentiert.
In unserer Familie gab es immer nur eine Marke: Peugeot. Mein Vater fuhr beruflich viel Auto und sein Schulfreund war Peugeot Händler. Daher stand seit den 1970er Jahren dreijährig immer Frischware der Löwenmarke in unserer Einfahrt. Das prägte. Nach der gesamten Modellpalette 106 (XR, XT und XSi), 405 T16 und 306 Cabriolet 2.0 wurde im März 1998 aber ein Zugwagen für einen Pferdeanhänger benötigt. Meine damalige Freundin hatte ein Pferd und wollte an Turnieren teilnehmen. Da ich aber von Natur aus eine Abneigung zu Geländewagen hatte, fielen große Limousinen und Kombis mit Heckantrieb in die engere Wahl, um entsprechendes Gewicht an den Haken nehmen zu können. Mit dem Bild eines E34 Touring im Kopf ging ich zum ausgewählten Händler BMW Hammer in Köln Raderthal und schaute mir die wenigen Gebrauchtwagen dieses Typs E34 an. Irgendwann fiel der Blick auf einen 1989er E32 735iL in Delphingrau und einer reichhaltigen Ausstattung mit Leder, CD-Spieler, Telefon, Automatik und sogar Anhängekupplung. 16.000 DM waren meine Eintrittskarte in die große BMW Welt.
Mit 24 Jahren den ersten 7er, was sollte jetzt noch kommen? In der Gebrauchtwagenausstellung stand ein 4-jähriger 750iL mit "Fondorientierter Ausstattung". Dass das Ding "Highline" hieß, wußte ich damals nicht. DAS war mein Traum. Allerdings für mich auch traumatisch teuer. Trotzdem ließ ich den Verkäufer wissen, wenn er "irgendwann mal" so ein Auto für kleineres Geld rein bekäme, möge er mich bitte kontaktieren. Derweil ging ein Jahr ins Land und ich fuhr, tankte und pflegte meinen 735iL. Klasse Auto! Hoffentlich geht nichts kaputt, dachte ich immer. War ja nur gelernter Bürokaufmann.
Ein Jahr später, Karneval 1999, Weiberfastnacht, mein Telefon klingelte: "BMW Hammer in Köln Ost, Sie interessieren sich für einen E32 750iL Highline?! Wir haben hier ein Kundenfahrzeug in Zahlung genommen. Schauen Sie doch mal vorbei." - Tags darauf, Köln feierte Karneval, ging ich ein Auto anschauen. Hin zum Händler, Wagen angesehen, zur Probe gefahren und diesem überausgestatteten Automobil völlig verfallen. 21.000 DM sollte der Schlitten nach zäher Verhandlung kosten. Baujahr 1992, 1. Hand und mit einem Satz Alpina Rädern inklusive, Abholung Mittwoch. Das folgende Wochenende wollte nicht vergehen und die Wartezeit dauerte scheinbar unendlich. Dann fuhr ich Aschermittwoch 1999 zur Fahrzeugübergabe. Schon im Eingang sah mich der Kollege des Verkäufers und fragte "Sind Sie der Highliner?" - Na, und ob ich der war. So hatte ich meinen Forumsnamen (für damals "7er.com") schon drei Jahre zuvor erhalten.
Die Freundin ging, das Pferd mit, aber der 7er blieb. Bis heute. Und der gehört zur Familie. Diverse Urlaube, Hochzeiten und Schicksale, sowas gibt man nicht mehr her. An seiner Seite kamen und gingen einige Fremdfabrikate und 17 weitere 7er der Baureihen E23, E32 und E38. Aktuell füllen die Garage ein E38 730d, zwei E32 Highline, das Art Car (E32 735i) und ein E23 732i. Und Mamas Z4 2.2 natürlich. ;-) Schaut einfach mal in meine Alben rein.
Nun, gerne möchte ich zukünftig auch hier Fuß fassen, zumal der Zetti meiner Ma jetzt auch die eine oder andere Reparatur aufruft. Und über die Baureihen hinweg quer lesen und handeln schadet nie. Aktuell beschäftige ich mich mit dem Codieren von Fahrzeugen (Stichwort IN*A) mit dem Fokus auf E38, E39, E53 und E85. Wobei ich auch für Arbeiten an der "Hardware" immer gerne mit Rat und Tat sowie zwei rechten Händen nebst Werkzeug zur Verfügung stehe. PN genügt.
Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und allzeit knitterfreie Fahrt!
Freude am Fahren!
Highliner
Alexander
Viele kennen mich aus dem www.7-forum.com. Dort bin ich langjähriges Mitglied und Moderator sowie bekannt für meine Schrauberstammtische bei mir daheim. "Ich bin der Highliner."- Vom Band lief ich am 09. Januar 1974 als Modell "Alexander" und bin der drei Jahre ältere Bruder meiner Schwester Jessica. Während der Ausbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt lernte ich meine Frau Vera kennen. Wir sind seit 9 Jahren verheiratet und haben einen 6-jährigen Sohn, Philip. Aktuell arbeite ich im Innendienst bei einem Hersteller für Baumaschinen im Ersatzteilvertrieb.
Schon seit meiner Kindheit bin ich von Autos fasziniert. Mein Vater war dem Hobby Modellbahn verfallen und kaufte für mich eine Märklin Startpackung - drei Monate vor meiner Geburt. Zwangsläufig kam ich dann von den Schienenfahrzeugen auch zu den Modellautos von Wiking und Herpa. Ich sammelte in den 1980ern alles, was vier Räder und mit Vorliebe einen Stern auf dem Kühler hatte. Ja, richtig gelesen, Mercedes. Ich bin alter Sterne-Anbeter. Noch heute habe ich eine große Modellautosammlung von ca. 3.000 Autos auf dem Dachboden, wovon über die Hälfte Mercedes sind. BMW lief in der Rangfolge irgendwie immer etwas hinterher, war aber nie unbeachtet. Endgültig zum BMW Ufer gewechselt bin ich auf der IAA 1987, als BMW den Zwölfzylinder M70 im E32 vorstellte. Nur in 1991 gab es noch einmal schwere Gefühlsschwankungen. Die Queen Mary, der Mercedes W140 wurde präsentiert.
In unserer Familie gab es immer nur eine Marke: Peugeot. Mein Vater fuhr beruflich viel Auto und sein Schulfreund war Peugeot Händler. Daher stand seit den 1970er Jahren dreijährig immer Frischware der Löwenmarke in unserer Einfahrt. Das prägte. Nach der gesamten Modellpalette 106 (XR, XT und XSi), 405 T16 und 306 Cabriolet 2.0 wurde im März 1998 aber ein Zugwagen für einen Pferdeanhänger benötigt. Meine damalige Freundin hatte ein Pferd und wollte an Turnieren teilnehmen. Da ich aber von Natur aus eine Abneigung zu Geländewagen hatte, fielen große Limousinen und Kombis mit Heckantrieb in die engere Wahl, um entsprechendes Gewicht an den Haken nehmen zu können. Mit dem Bild eines E34 Touring im Kopf ging ich zum ausgewählten Händler BMW Hammer in Köln Raderthal und schaute mir die wenigen Gebrauchtwagen dieses Typs E34 an. Irgendwann fiel der Blick auf einen 1989er E32 735iL in Delphingrau und einer reichhaltigen Ausstattung mit Leder, CD-Spieler, Telefon, Automatik und sogar Anhängekupplung. 16.000 DM waren meine Eintrittskarte in die große BMW Welt.
Mit 24 Jahren den ersten 7er, was sollte jetzt noch kommen? In der Gebrauchtwagenausstellung stand ein 4-jähriger 750iL mit "Fondorientierter Ausstattung". Dass das Ding "Highline" hieß, wußte ich damals nicht. DAS war mein Traum. Allerdings für mich auch traumatisch teuer. Trotzdem ließ ich den Verkäufer wissen, wenn er "irgendwann mal" so ein Auto für kleineres Geld rein bekäme, möge er mich bitte kontaktieren. Derweil ging ein Jahr ins Land und ich fuhr, tankte und pflegte meinen 735iL. Klasse Auto! Hoffentlich geht nichts kaputt, dachte ich immer. War ja nur gelernter Bürokaufmann.
Ein Jahr später, Karneval 1999, Weiberfastnacht, mein Telefon klingelte: "BMW Hammer in Köln Ost, Sie interessieren sich für einen E32 750iL Highline?! Wir haben hier ein Kundenfahrzeug in Zahlung genommen. Schauen Sie doch mal vorbei." - Tags darauf, Köln feierte Karneval, ging ich ein Auto anschauen. Hin zum Händler, Wagen angesehen, zur Probe gefahren und diesem überausgestatteten Automobil völlig verfallen. 21.000 DM sollte der Schlitten nach zäher Verhandlung kosten. Baujahr 1992, 1. Hand und mit einem Satz Alpina Rädern inklusive, Abholung Mittwoch. Das folgende Wochenende wollte nicht vergehen und die Wartezeit dauerte scheinbar unendlich. Dann fuhr ich Aschermittwoch 1999 zur Fahrzeugübergabe. Schon im Eingang sah mich der Kollege des Verkäufers und fragte "Sind Sie der Highliner?" - Na, und ob ich der war. So hatte ich meinen Forumsnamen (für damals "7er.com") schon drei Jahre zuvor erhalten.
Die Freundin ging, das Pferd mit, aber der 7er blieb. Bis heute. Und der gehört zur Familie. Diverse Urlaube, Hochzeiten und Schicksale, sowas gibt man nicht mehr her. An seiner Seite kamen und gingen einige Fremdfabrikate und 17 weitere 7er der Baureihen E23, E32 und E38. Aktuell füllen die Garage ein E38 730d, zwei E32 Highline, das Art Car (E32 735i) und ein E23 732i. Und Mamas Z4 2.2 natürlich. ;-) Schaut einfach mal in meine Alben rein.
Nun, gerne möchte ich zukünftig auch hier Fuß fassen, zumal der Zetti meiner Ma jetzt auch die eine oder andere Reparatur aufruft. Und über die Baureihen hinweg quer lesen und handeln schadet nie. Aktuell beschäftige ich mich mit dem Codieren von Fahrzeugen (Stichwort IN*A) mit dem Fokus auf E38, E39, E53 und E85. Wobei ich auch für Arbeiten an der "Hardware" immer gerne mit Rat und Tat sowie zwei rechten Händen nebst Werkzeug zur Verfügung stehe. PN genügt.
Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und allzeit knitterfreie Fahrt!
Freude am Fahren!
Highliner
Alexander
) im Kreis von Verrückten.
