Schrubbel
Lord Helmchen
Letzten Samstag den 13 Juli ging es wieder los.
Die Sonne brannte, ein kühles Lüftchen wehte, kurzum ein Wetter zum Eierlegen. In der Gegend zwischen Celle und Bergen haben wir die Landstraßen unsicher gemacht. Wir, das waren Kai, Uwe mit Frau und meine Wenigkeit. Nach einiger Zeit kamen wir in militärisches Sperrgebiet mit gut ausgebauten Panzerringstraßen, die man auf eigene Gefahr sogar befahren durfte, also genau das richtige für die Zettiegemeinschaft
Dann kamen wir an einer Panzerwaschanlage vorbei, an der wir erstmal ein kleines Päuschen einlegten.
Super, jemand hatte sogar extra für uns Dixieklos aufgestellt
Das Angebot haben wir natürlich gerne angenommen.
Dann gab es aber die Begegnung der dritten Art... als ich grad vom "Pott" kam, fuhr langsam ein PKW auf uns zu.... auf der Seite stand irgendwas von Wachdienst. Na gut, dachte ich, wir haben uns ja nix zu Schulden kommen lassen
Falsch gedacht... aus dem Auto stieg ein... ja... es war so eine Art "Zyklop", der Typ bestand nur aus Brustkorb, dicken Oberarmen und Muskeln ohne Ende
Das Zyklopenauge auf der Stirn fehlte zwar, aber er sah nicht freundlich aus. Er brummte mir "Was machen Sie hier" in einer Art zu, das mir die Haare nach hinten wehten ( und diese sind nur 2 mm lang ). Ich antworte schnippisch und provozierend "Pause". Er pumpte nun Luft in seinen riesigen Zyklopenbrustkorb um noch bulliger zu wirken ( er sah nun aus wie ein Wellensittich ohne Hals ) und fragte noch aggressiver "Wo kommen Sie jetzt her?". Da ich genau diesen Typ Mensch "liebe", regten sich auch bei mir "leichte" Aggressionen ( dachte noch, wer groß und schwer ist, kann auch hart aufschlagen ). Ich antwortete ihm leicht provokant und mit einem mittlerweile fiesen Lächeln im Gesicht "Ich war auf Toilette" 
Sein Partner hatte sich übrigens etwas hinter ihm aufgebaut, zur Sicherung, die Hand schon an der Waffe. Insgesamt war die Stimmung schon "leicht" brenzlig. Vor der Panzerwaschanlage standen übrigens keinerlei Verbotsschilder... Kai hatte inzwischen schon bemerkt, dass die Situation ziemlich explosiv war und versuchte dann deeskalierend auf den Sheriff einzuwirken. Ich fragte ihn noch, ob er uns nun verhaften will oder er uns jetzt fahren lässt und dann war das Thema glücklicherweise erledigt. Ich vermute mal, dass der Sheriff jetzt zu Hause wieder vorm Spiegel übt ein grimmiges Gesicht zu machen ( vermutlich isst er dabei dann auch jod s11 körchen für wellensittiche )
Nach dieser Aktion brauchten wir erstmal Frühstück. Nach kurzer Zeit haben wir dann ein schönes überdachtes Frühstücksplätzchen mit rustikalen Holzbänken gefunden. Petra und Uwe hatten jede Menge Berliner ( Krapfen, Berliner Pfannkuchen ) und Kuchen mitgebracht
Nach ein paar Bechern Kaffee stieg die Laune schnell wieder und der Zyklop war schnell vergessen.

Dann starteten wir zu unserem Hauptziel, dem Erdölmuseum in Wietze. Es ist sicher einen Besuch wert, aber nicht so spektakulär wie z.B der Glockenpalast in Gifhorn, wo wir ja auf der letzten Tour waren.

Dann unterhielten wir uns darüber, ob die uns mit unseren Autos ( zum fotografieren ) aufs Gelände lassen würden. Kai und Uwe waren davon überzeugt, dass die das nicht machen würden. Ich dachte mir, schaun mer mal

Wir kamen dann ziemlich zum Schluss an einem alten Bohrturm vorbei, der an der Seite eine offene Tür hatte. Und dann sah ich ein Zeichen, nein ich hab keine Drogen genommen, an der offenen Tür des Bohrturms prankte ein großes Z. Kai und Uwe waren schon unterwegs zu ihren Autos und ich ging zur Empfangsdame. Ich fragte sie, ob sie die Tür mit dem großen Z kennt und sie bejahte. Dann meinte ich, das unsere Autos auch alle namentlich mit Z beginnen und es klasse wäre, wenn wir die Autos zum fotografieren vor den Turm stellen könnten

Ihre Antwort war sehr direkt, "warten Sie, ich mache Ihnen auf". Als ich raus ging und den beiden Jungs erzählte, dass sie auf das Grundstück fahren sollen, war die Überraschung groß. Gut.... das Licht war nicht besonders und die Platzverhältnisse ziemlich beengt, aber wir haben Bilder von unseren Autos auf dem Museumsgelände machen dürfen und das fand ich cool

Nach dem Museumsbesuch mussten wir nochmal Kaffeesahne besorgen und dann haben wir ziemlich spät unser 2tes "Frühstück" eingenommen. Wenn man mit den Jungs fährt, ist es unmöglich abzunehmen. Vielleicht sollten wir mal einen Trimmdichpfad mit in die Tour aufnehmen

Zwischen den ganzen ernsten Begebenheiten hatten wir natürlich reichlich Spaß und jede Menge zu lachen. Na klar, über den Zyklopen haben wir natürlich auch gelacht
Gegen 22:30 Uhr haben wir dann wieder die Heimreise angetreten. An dieser Stelle haben wir überlegt, ob man beim nächsten mal nicht die Option der Möglichkeit einer Hotelübernachtung mit einbauen sollte, denn die Touren "schlauchen" ganz schön ( man ist ja auch nicht mehr der Jüngste *hüstel* ) 
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für die schöne Tour
Viele Grüße
Die Drei von der Tankstelle ( Kai, Uwe und Maik )
P.S. Die nächste Tour soll vermutlich in den Harz gehen ( Ein genauer Zeitpunkt steht aber noch nicht fest )
Die Sonne brannte, ein kühles Lüftchen wehte, kurzum ein Wetter zum Eierlegen. In der Gegend zwischen Celle und Bergen haben wir die Landstraßen unsicher gemacht. Wir, das waren Kai, Uwe mit Frau und meine Wenigkeit. Nach einiger Zeit kamen wir in militärisches Sperrgebiet mit gut ausgebauten Panzerringstraßen, die man auf eigene Gefahr sogar befahren durfte, also genau das richtige für die Zettiegemeinschaft
Dann kamen wir an einer Panzerwaschanlage vorbei, an der wir erstmal ein kleines Päuschen einlegten.
Super, jemand hatte sogar extra für uns Dixieklos aufgestellt
Das Angebot haben wir natürlich gerne angenommen.Dann gab es aber die Begegnung der dritten Art... als ich grad vom "Pott" kam, fuhr langsam ein PKW auf uns zu.... auf der Seite stand irgendwas von Wachdienst. Na gut, dachte ich, wir haben uns ja nix zu Schulden kommen lassen

Falsch gedacht... aus dem Auto stieg ein... ja... es war so eine Art "Zyklop", der Typ bestand nur aus Brustkorb, dicken Oberarmen und Muskeln ohne Ende
Das Zyklopenauge auf der Stirn fehlte zwar, aber er sah nicht freundlich aus. Er brummte mir "Was machen Sie hier" in einer Art zu, das mir die Haare nach hinten wehten ( und diese sind nur 2 mm lang ). Ich antworte schnippisch und provozierend "Pause". Er pumpte nun Luft in seinen riesigen Zyklopenbrustkorb um noch bulliger zu wirken ( er sah nun aus wie ein Wellensittich ohne Hals ) und fragte noch aggressiver "Wo kommen Sie jetzt her?". Da ich genau diesen Typ Mensch "liebe", regten sich auch bei mir "leichte" Aggressionen ( dachte noch, wer groß und schwer ist, kann auch hart aufschlagen ). Ich antwortete ihm leicht provokant und mit einem mittlerweile fiesen Lächeln im Gesicht "Ich war auf Toilette" 
Sein Partner hatte sich übrigens etwas hinter ihm aufgebaut, zur Sicherung, die Hand schon an der Waffe. Insgesamt war die Stimmung schon "leicht" brenzlig. Vor der Panzerwaschanlage standen übrigens keinerlei Verbotsschilder... Kai hatte inzwischen schon bemerkt, dass die Situation ziemlich explosiv war und versuchte dann deeskalierend auf den Sheriff einzuwirken. Ich fragte ihn noch, ob er uns nun verhaften will oder er uns jetzt fahren lässt und dann war das Thema glücklicherweise erledigt. Ich vermute mal, dass der Sheriff jetzt zu Hause wieder vorm Spiegel übt ein grimmiges Gesicht zu machen ( vermutlich isst er dabei dann auch jod s11 körchen für wellensittiche )

Nach dieser Aktion brauchten wir erstmal Frühstück. Nach kurzer Zeit haben wir dann ein schönes überdachtes Frühstücksplätzchen mit rustikalen Holzbänken gefunden. Petra und Uwe hatten jede Menge Berliner ( Krapfen, Berliner Pfannkuchen ) und Kuchen mitgebracht
Nach ein paar Bechern Kaffee stieg die Laune schnell wieder und der Zyklop war schnell vergessen. 
Dann starteten wir zu unserem Hauptziel, dem Erdölmuseum in Wietze. Es ist sicher einen Besuch wert, aber nicht so spektakulär wie z.B der Glockenpalast in Gifhorn, wo wir ja auf der letzten Tour waren.

Dann unterhielten wir uns darüber, ob die uns mit unseren Autos ( zum fotografieren ) aufs Gelände lassen würden. Kai und Uwe waren davon überzeugt, dass die das nicht machen würden. Ich dachte mir, schaun mer mal


Wir kamen dann ziemlich zum Schluss an einem alten Bohrturm vorbei, der an der Seite eine offene Tür hatte. Und dann sah ich ein Zeichen, nein ich hab keine Drogen genommen, an der offenen Tür des Bohrturms prankte ein großes Z. Kai und Uwe waren schon unterwegs zu ihren Autos und ich ging zur Empfangsdame. Ich fragte sie, ob sie die Tür mit dem großen Z kennt und sie bejahte. Dann meinte ich, das unsere Autos auch alle namentlich mit Z beginnen und es klasse wäre, wenn wir die Autos zum fotografieren vor den Turm stellen könnten


Ihre Antwort war sehr direkt, "warten Sie, ich mache Ihnen auf". Als ich raus ging und den beiden Jungs erzählte, dass sie auf das Grundstück fahren sollen, war die Überraschung groß. Gut.... das Licht war nicht besonders und die Platzverhältnisse ziemlich beengt, aber wir haben Bilder von unseren Autos auf dem Museumsgelände machen dürfen und das fand ich cool


Nach dem Museumsbesuch mussten wir nochmal Kaffeesahne besorgen und dann haben wir ziemlich spät unser 2tes "Frühstück" eingenommen. Wenn man mit den Jungs fährt, ist es unmöglich abzunehmen. Vielleicht sollten wir mal einen Trimmdichpfad mit in die Tour aufnehmen


Zwischen den ganzen ernsten Begebenheiten hatten wir natürlich reichlich Spaß und jede Menge zu lachen. Na klar, über den Zyklopen haben wir natürlich auch gelacht
Gegen 22:30 Uhr haben wir dann wieder die Heimreise angetreten. An dieser Stelle haben wir überlegt, ob man beim nächsten mal nicht die Option der Möglichkeit einer Hotelübernachtung mit einbauen sollte, denn die Touren "schlauchen" ganz schön ( man ist ja auch nicht mehr der Jüngste *hüstel* ) 
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für die schöne Tour
Viele Grüße
Die Drei von der Tankstelle ( Kai, Uwe und Maik )
P.S. Die nächste Tour soll vermutlich in den Harz gehen ( Ein genauer Zeitpunkt steht aber noch nicht fest )


hab soviel fotogeraffel und gepäck mitzunehmen, da würde der zettie durchbrechen 


