how to drift

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roid

Testfahrer
Registriert
7 Februar 2016
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive30i
Hallo,

Mein Name ist Rainer und ich bin 48 Jahre alt und komme aus der Ecke Mainz.

Bin neu hier im Forum und habe mir vor einem halben Jahr einen Z4 sdrive 30i (Automatik) gekauft. Habe ihn etwas Rennstreckentauglicher umgebaut... kurz gesagt Stabilisatoren und das KW V3.

So jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem :) Ich war mit dem Fahrzeug schon einige male auf der Nordschleife und komm damit auch gut klar. Was ich damit sagen möchte ich bin an sich kein so ganz schlechter Fahrer.

Problematisch wird es nur beim driften, weil ich immer davor Angst habe was kaputt zu machen :(.
Aber ich möchte das einfach mal machen, also nicht das Auto kaputt sondern driften :p :P

Mir fällt es z. B. auch sehr schwer das Fahrzeug nur mal zum durchdrehen zu bringen geschweige denn damit zu driften.
Das ich mir manchmal schon denke ob die Leistung zu knapp ist.... aber das kauf ich mir selbst nicht ab :cautious:

Wie habt ihr das gelernt und vor allem wo? Ich "kenne" einige die Regelmäßig um die Kreisel Pfeifen aber das möchte ich eigentlich nicht machen.

Könnt ihr mir hier irgendwelche Tipps oder Ratschläge geben wie ihr das gelernt habt und vor allem wo?
Oder auf was muss man stark achten das z.B. nichts kaputt geht, damit meine ich jetzt gibt es irgendwelche Dinge außer dem Reifen das durch das driften stark abgenutzt wird?

Ich stell mich bei dem Drift Thema einfach sau dämlich an :notworthy:

Gruß
Rainer
 
Von der Technikseite her würde ich ´mal vermuten, dass driften ohne Sperre eine ziemliche Herausforderung sein dürfte.

Ich denke, dass das FSZ am Ring auch Driftkurse anbieten könnte, die Fläche zumindest ist vorhanden.

nafob
 
Guten Abend,
habe letztes Jahr am HHR das "Drift-basic" gemacht, einen ganzen Tag lang.
Ich kann es empfehlen, das mal zu machen.
Das Ganze findet max auf nassem Asphalt statt, eher noch rutschiger. Reifenverschleiß und Materialmord hielten sich sogar halbwegs im Rahmen.
Edit: Driften ohne Sperre geht definitiv gut! Ggf. Würde ein kürzeres Diff mit Sperre aber noch mehr Laune machen.
 
Ich denke schon das die Leistung eine Rolle spielt und dann die Automatik .....
LG Andreas
 
Ich kann nur von meinem e85 Schalter mit 192ps sprechen. Den Wagen quer zu stellen ist kein Thema. Ich denke auch das es mit an der Automatik liegt..
 
Das A & O ist dass du auf der Vorderachse mehr Grip hast als auf der Hinterachse. Daher am besten für solche Versuche den Luftdruck dementsprechend anpassen (Hinten zuviel, vorne Werksangabe oder ein bisschen darunter).
Vor der Kurve anbremsen um die HA zu entlasten, aufschaukeln, gegenlenken, Gas dosieren.

Wird schon klappen :D
 
Driftschule geht am einfachsten. Um es etwas leichter zu machen uns selbst zu üben auf einer großen Freifläche mal den Luftdruck hinten auf 3,2 Bar hoch.
Beim Automatik hilft es manchmal auch wenn man in den drift kommen möchte hochzuschalten (bei Nässe).
 
Ich würde Kurse auf bewässerten Teststrecken empfehlen - da gibts Grundlagentechniken für Beginner und es ist viel materialschonender....
Automatik ist sicher nicht vorteilhaft - genausowenig wie eine offene HA - aber gehen sollte das mit einem 30i auf alle Fälle q:
 
spone schrieb:
Ich würde Kurse auf bewässerten Teststrecken empfehlen - da gibts Grundlagentechniken für Beginner und es ist viel materialschonender....
Automatik ist sicher nicht vorteilhaft - genausowenig wie eine offene HA - aber gehen sollte das mit einem 30i auf alle Fälle q:
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Kann man (bzw. du mit Sperre) mit nem 30i auf trockenem Asphalt kontrolliert driften, OHNE es komplett mit der Fliehkraft provizieren zu müssen? Selbst mit 255ern? Würde mich mal interessieren, vorstellen kann ichs mir nämlich leider nicht so richtig :-/
 
ZZZZPhips schrieb:
Kann man (bzw. du mit Sperre) mit nem 30i auf trockenem Asphalt kontrolliert driften, OHNE es komplett mit der Fliehkraft provizieren zu müssen? Selbst mit 255ern? Würde mich mal interessieren, vorstellen kann ichs mir nämlich leider nicht so richtig :-/
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im trockenen wirst du - speziell ohne Sperre mit Fliehkraft arbeiten müssen - der Österreicher würde sagen "a bissl mit Schwung anstellen" oder brutal über die kupplung und das Schleppmoment. Bei beidem bzw. beim richtigen Trockendriften tut mir der Zetti eigentlich wirklich leid - das geht wirklich aufs Material - speziell aufs Diff (und die neune "kleinen") sind hier nicht so robust wie die alten...

Gedriftet bin ich mit meinem im Trockenen auch schon - mit 265er hinten - aber zum Teil nicht absichtlich und wenn doch - dann brauchts Überwindung und etwas mithilfe von Fliehkraft oder Hinterachsentlastung...
 
Ok gut zu wissen, aber um wirklich im Drift zu bleiben, fehlt schlicht und ergreifend die Leistung oder? Merke bei mir manchmal, wenn ich flotter unterwegs bin, und bei engeren Kurven mit der 2. "raus" will, dann dreht kurzzeitig das kurveninnere Rad durch, was ja eh logisch ist ohne Sperre. Aber mehr als ganz kurz "Orsch außehängen lassen" wirds denke ich mit Sperre und schweren 19"ern auch nicht spielen, außer vielleicht mit schlechten 225ern auf 17".
 
hat einer von euch eigentlich so nen Diff. Umbau schon gemacht und kann da auch "Werte" nennen bzw. Verbesserungen/Vorteile außer direkt zum Driftverhalten?
Also Beispielweise durch eine andere Übersetzung?
 
ZZZZPhips schrieb:
Ok gut zu wissen, aber um wirklich im Drift zu bleiben, fehlt schlicht und ergreifend die Leistung oder? Merke bei mir manchmal, wenn ich flotter unterwegs bin, und bei engeren Kurven mit der 2. "raus" will, dann dreht kurzzeitig das kurveninnere Rad durch, was ja eh logisch ist ohne Sperre. Aber mehr als ganz kurz "Orsch außehängen lassen" wirds denke ich mit Sperre und schweren 19"ern auch nicht spielen, außer vielleicht mit schlechten 225ern auf 17".
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hm - wenn ich ehrlich bin - um wirklich "zu driften" im trockenen - wirds mit Serie ohne Sperre und roher Gewalt nix - "Orsch außehängen lassen" - geht schön - mit der sperre kann man den "Außehänger" dann auch etwas ziehen. - da macht der Z finde ich für ein Serienauto auch richtig Laune... - diese "Außehänger" aus dem Eck im 2. gehen mit DTC sogar ohne Sperre besser - und das DTC fängt den Hobby Ken Block auch wieder ein B;
Mit schlechten oder aufgepumpten 17ern wird der A vielleicht leichter rauszuhängen sein - aber am Grundproblem, dass du den Drift ohne Sperre net weiter ziehen kannst, als du Eingangs Fliehkraftüberschuss mitgenommen hast limitiert das Ganze (egal ob trocken oder nass)

für Trockendriften muss ein Auto meiner Meinung nach entsprechend abgestimmt sein - und/oder man hat wirklich Leistung im Überfluss... - aber irgendwie finde ich meinen oder Zettis generell dafür zu schade ;-) - und ich "Weichei" bin ja Nassdrifter - trocken geht mir auch beim Driftauto zu sehr ans Material und Leistung is naja - sagen wir unteres Minimum...

Aber es gibt in D ein Driftsportforum - da kann man ja mal reinlesen - da stehen viel nützliche Dinge drinnen um sich über das Thema mal aufzuschlauen - geht glaub ich sogar ohne Registrierung.



draebi schrieb:
hat einer von euch eigentlich so nen Diff. Umbau schon gemacht und kann da auch "Werte" nennen bzw. Verbesserungen/Vorteile außer direkt zum Driftverhalten?
Also Beispielweise durch eine andere Übersetzung?
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Siehe Link von zzzphips. eine sehr gute Quelle zu dem Thema ist limitedslip,de - wenngleich auch sehr technisch.
Vorteile: Es verbessert die Traktion - bringt die Leistung besser runter. - aber meist spürt man das erst wenn die Elektronik aus ist und im Grenzbereich, der oftmals außerhalb der STVO liegt... im Nassen oder auf Schnee merkt man die Unterschiede schneller.
Nachteile: besagter "Orsch" entwickelt gerne ein Eigenleben, wenn die Elektronik aus ist; je nach Modell - nicht ganz billig...
 
Nicht falsch verstehen, ich will da auch nicht stundenlang querfahren, dafür ist mir das Geld/Material zu Schade. Aber gerade im Waldviertel gibts bei manchen Strecken echt schöne Kurven, wo ich einfach gerne ganz leicht übersteuernd aus der Kurve rauskommen würde (wo man auch ohne Problem den Gegenverkehr sieht, falls einer käme). Dass es ohne Sperre nix wird, ist mir eh bewusst, die Frage war eher an dich mit Sperre gerichtet :D Ob das geht, oder ob eben die Leistung zu gering ist.

Wo hast du die Sperre einbauen lassen?
 
draebi schrieb:
hat einer von euch eigentlich so nen Diff. Umbau schon gemacht und kann da auch "Werte" nennen bzw. Verbesserungen/Vorteile außer direkt zum Driftverhalten?
Also Beispielweise durch eine andere Übersetzung?
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Bis auf den Z4 haben alle unserer Wagen eine Sperre, der Works eine Wavetrac, der Alpina eine Quaife, beim Rest Serie.
Eine Sperre soll die möglichen Leistungseinbrüche eines offenen Diffs verhindern, das heisst aber auch, dass manchmal Vortrieb generiert wird, wenn Querkraft gewünscht ist.

Wenn man bei Nässe gefühllos anfährt, stempelt die HA trotz Sperre, beim heftigen Beschleunigen bei feuchter Strasse schwänzelt der Alpina manchmal so heftig, dass man gefühlt 50% mehr Fahrbahnbreite benötigt.

Ist nicht für jeden Fahrer geeignet.

Zur Übersetzung: Im Regelfall ändert sich nichts, da Teller- und Kegelrad vom Seriendiff genommen werden.

nafob
 
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