Illegales Autorennen endet mit schwerem Unfall

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27 März 2003
....das wird dem Klischee des BMW-Fahrers "gut tun". :g ...leider hat's mal wieder die falschen verwischt.

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[size=+1] Illegales Autorennen endet mit schwerem Unfall
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Zwei junge Männer lieferten sich in den frühen Morgenstunden mit ihren Sportwagen in der Wiesbadener Innenstadt ein illegales Autorennen. Eines der Autos rammte frontal auf einer Kreuzung einen Renault. Dessen drei Insassen erlitten schwerste Verletzungen.
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Wiesbaden - Ein Porsche und ein BMW überfuhren am frühen Freitagmorgen nebeneinander mehrere rote Ampeln, berichteten Augenzeugen der Polizei. Einer der Sportwagen stieß schließlich frontal in die Seite eines mit drei Personen besetzten Renault Scénic, der bei Grün auf eine Kreuzung gefahren war.

Der 51 Jahre alte Renault-Fahrer kam mit schweren Schädel-Hirn-Verletzungen ins Krankenhaus. Bei der Beifahrerin ging die Polizei am Vormittag davon aus, dass sie vermutlich nicht überlebt. Eine dritte, ebenfalls noch nicht identifizierte Frau, die offenbar bei der Kollision aus dem Auto geschleudert wurde, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Der 20 Jahre alte Porsche-Fahrer und der 21 Jahre alte BMW-Fahrer blieben dagegen unverletzt.

Die beiden Unfallfahrer waren laut Polizei nicht alkoholisiert, allerdings fiel ein Drogenvortest positiv aus. Genaue Ergebnisse über Art und Ausmaß des Drogenkonsums werde es allerdings erst in fünf bis sieben Tagen geben. Die beiden jungen Männer aus Bad Schwalbach im Taunus verweigerten die Aussage, die Polizei stellte ihre Führerscheine sicher, danach wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt, wie ein Polizeisprecher erklärte.
(Quelle: spiegel.de)
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spinner! keine strafe wäre gerecht und hart genug für diese armleuchter!
 
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Wahrscheinlich mit Papis Rennern unterwegs. Leider haben sie das Hirn zu Hause gelassen. Ich frag' mich immer wieder, was so geil daran sein soll sein Leben und das anderer für ein illegales Rennen aufs Spiel zu setzen. Vollidioten :11shoutz:
 
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tja... und schon wieder sind die jungen und die bmw fahrer die bösen... diese hohlköpfe...

wenn mir sowas passieren würde, wenn ich so blöd fahren würde, wäre mir das strafe genug, die verantwortung gegenüber den verletzten zu übernehmen... aber strafe muss schon sein... die komtm bestimmt noch...und hoffentlich in einem angemessenen mass...
 
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zur Info!


Wiesbaden (ots) - Kriminaldirektion / Polizeidirektion Wiesbaden

1.Verkehrsunfall mit drei schwerstverletzten Personen
Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring / Am Landeshaus / Moritzstraße
12.08.05, 03.07 Uhr

Auf Grund von Zeugenaussagen und der Bewertung der vorgefundenen
Unfallspuren stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar:
Den Angaben der Zeugen zufolge fuhren ein 7er BMW (mit Rüdesheimer
Kennzeichen) und ein Porsche Boxter (mit Offenbacher Kennzeichen)
nebeneinander (der Porsche links und der BMW rechts) auf dem
Kaiser-Friedrich-Ring, vom Hauptbahnhof kommend in Richtung
Ringkirche. Da beide Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren,
führte dies bei den Zeugen zu dem Eindruck, dass sie sich ein Rennen
lieferten. Die Zeugen konnte weiterhin beobachten, dass beide
Fahrzeuge die Rotlicht zeigende Ampel an der Einmündung
Adolfsallee/Kaiser-Friedrich-Ring missachteten und weiterfuhren. Auch
die an der Einmündung zur Moritzstraße stehende Ampel, auch sie
zeigte Rotlicht, wurde missachtet. Dadurch kam es zu dem Zusammenstoß
mit einem Renault Scienic, der bei für ihn Grünlicht zeigender Ampel,
besetzt mit drei Personen, von der Straße "Am Landeshaus" kommend,
den Kaiser-Friedrich-Ring" überquerte, um weiter geradeaus in die
Moritzstraße zu fahren. Dem Fahrer des Porsche, einem 20-jährigen
türkischen Staatsangehörigen aus Bad Schwalbach, gelang es gerade
noch, links an den beiden zusammen gestoßenen Fahrzeuge vorbei zu
fahren und dann hinter der Unfallstelle am rechten Fahrbahnrand des
Kaiser-Friedrich-Ringes anzuhalten. Der Fahrer des BMW, eine
21-jähriger türkischer Staatsangehöriger aus Bad Schwalbach,
überstand den heftigen Zusammenprall unverletzt.
Die Insassen des Renault hatten dieses Glück nicht, sie wurden so
schwer verletzt, dass sie derzeit noch um ihr Leben kämpfen. Der
Fahrer, ein 51-jähriger in Wiesbaden wohnhafter gebürtiger
Hongkong-Chinese mit britischer Staatsangehörigkeit, wurde mit einem
Schädel-Hirntrauma 3. Grades in die HSK eingeliefert. Die
Beifahrerin, es handelt bei ihr um die 55-jährige Ehefrau des Fahrers
(auch sie ist gebürtige Hongkong-Chinesin mit britischer
Staatsange-hörigkeit), wurde in die Mainzer Uni-Klinik eingeliefert.
Den Angaben der behandelnden Ärzte zufolge, besteht bei ihr akute
Lebensgefahr und es ist mit dem Ableben zu rechnen. Diese beiden
Fahrzeuginsassen mussten von Angehörigen der Wiesbadener
Berufsfeuerwehr mit der Rettungsschere aus dem total deformierten
Renault herausgeschnitten und geborgen werden. Die dritte
Fahrzeuginsassin, bei ihr handelt es sich um eine 55-jährige
gebürtige Hongkong-Chinesin mit deutscher Staatsangehörigkeit, war
offensichtlich, auf dem Rücksitz sitzend, aus dem Fahrzeug
geschleudert worden und lag beim Eintreffen der Rettungskräfte und
der Polizei neben dem Fahrzeug auf der Fahrbahn. Sie war zunächst in
ein Wiesbadener Krankenhaus transportiert worden, wurde von dort aber
im Laufe des Vormittages, zur Durchführung einer Notoperation,
ebenfalls in die Mainzer Uni-Klinik transportiert. Auch bei ihr
besteht derzeit akute Lebensgefahr. Die Identitätsfeststellung der
Beifahrerin konnte erst am frühen Nachmittag erfolgen, nachdem es den
ermittelnden Beamten gelungen war, auf Grund von Notizzetteln, die in
dem Renault gefunden wurden, den 33-jährigen Sohn des Fahrers
ausfindig zu machen. Er hat dann die Beifahrerin als seine Mutter
identifiziert.
Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der BMW herumgeschleudert
und prallte gegen die Mauer eines Hotel-Parkplatzes an der Ecke der
Moritzstraße. Die Mauer kippte dadurch um und beschädigte ein hier
geparktes Fahrzeug. Der herumgeschleuderte Renault prallte mit dem
Heck gegen den Mast einer Ampelanlage, der dadurch verbogen wurde;
dies führte zum Ausfall der Ampelanlage. Der insgesamt entstandene
Sachschaden wurde mit rund 35.000,- EUR beziffert.
Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme, in die
ein Kfz-Sachverständiger mit einbezogen wurde, musste die
Unfallstelle bis 06.15 Uhr komplett gesperrt werden.
Der Fahrer des BMW und der Fahrer des Porsche verweigerten jegliche
Angaben zum Unfallhergang und gaben an, sich nur über einen
Rechtsanwalt äußern zu wollen. Ein bei Beiden durchgeführter Alcotest
erbrachte jeweils 0,00 Promille. Allerdings erbrachte ein
Drogenvortest bei Beiden ein positives Ergebnis. Sie wurden daher zur
Dienststelle sistiert, dort wurde ihnen eine Blutprobe entnommen,
außerdem wurden ihre Führerscheine sichergestellt. Der BMW und der
Porsche wurden zum Sicherstellungsgelände der Polizei transportiert,
dort werden sie von einem Kfz-Sachverständigen untersucht.
 
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Was für Arschlöcher(wenn ich das hier so sagen darf)

Wobei das eigentlich noch zu milde ausgedrückt ist.!!!!!!
 
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henry76 schrieb:
Der Fahrer des BMW und der Fahrer des Porsche verweigerten jegliche Angaben zum Unfallhergang und gaben an, sich nur über einen Rechtsanwalt äußern zu wollen.
DA KRIEG ICH SO'N HALS, WENN ICH DAS LESE!!
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Was für Arschlöcher :(;( Da geht mir so die Wut hoch bei solchen Pennern! Die Bestrafung kann nicht hoch genug ausfallen!
 
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Sorry, aber wie kann man sich bei so einem Unfall bitte noch über den Ruf des BMW Fahrers aufregen?:j

Die Typen gehören weggesperrt, sowas ist für mich asoziales Pack, dass nicht auf andere mehr losgelassen werden darf:g
Wenn solche Leute den Führerschein wiederbekommen, verstehe ich das Rechtsystem hier nicht mehr!b:

...leider erwischt es immer andere:#
 
AW: Illegales Autorennen endet mit schwerem Unfall

:M - soviel zu Bestrafungen :s :# b: q:


Wiesbadener Kurier schrieb:
Unbeteiligte büßen für Raserei


[font=Arial,Helvetica,sans-serif]Wiesbadener Ehepaar und Mitfahrerin lebensgefährlich verletzt / Unfall-Fahrer blieb unbeschadet

Vom 13.08.2005


WIESBADEN Drei Schwerverletzte forderte gestern gegen 3 Uhr nachts ein Unfall auf dem Kaiser-Friedrich-Ring. Ein BMW-Fahrer und ein Porsche-Lenker sollen sich ein Rennen geliefert haben. Die Opfer saßen in einem Auto, das einer der Raser regelrecht "abschoss".
Von

Wolfgang Degen

Drei Zeugen und die Spuren vom Unfallort stützen die Version, dass sich zwei junge Türken auf der Strecke vom Hauptbahnhof in Richtung Ringkirche ein Rennen geliefert haben könnten. Der 20-jährige Porsche-Fahrer und der ein Jahr ältere Lenker eines zehn Jahre alten Siebener-BMW leben in Bad Schwalbach. Nur wenige Häuser von einander getrennt Am Bräunchesberg.

Die Zeugen berichten nach Darstellung der Polizei, dass der Porsche und der BMW Sekunden vor dem Unfall zwei rote Ampeln ignoriert hätten, und zwar an der Adolfsallee und kurz darauf in Höhe Landeshaus an der Kreuzung zur Moritzstraße und zum Zubringer Biebricher Allee. Von dort kam den Rasern von links ein Renault Scenic entgegen. Die Ampel zeigte Grün für den Renault-Fahrer, einen 51-jährigen gebürtigen Hongkong-Chinesen. Der Mann mit britischem Pass wohnt in Wiesbaden. Der 51-Jährige hatte keine Chance: Mit voller Wucht prallte der BMW in die rechte Seite des Renault. Der drehte sich um die Achse und traf mit dem Heck den Mast der Ampel. Die hinten sitzende Mitfahrerin wurde aus dem Wagen geschleudert. Sie wurde als eine 55-jährige gebürtige Hongkong-Chinesin mit deutschem Pass identifiziert. Sie schwebt in akuter Lebensgefahr, ebenso wie die gleichaltrige Ehefrau des Fahrers. Auch sie ist in Hongkong gebürtig und besitzt einen britischen Pass. Der 51-jährige Fahrer erlitt schwere Kopfverletzungen. Er und die Beifahrerin mussten mit der Rettungsschere aus dem Wrack geschnitten werden.

...


Kaum 500 Meter vom Unfallort erinnert ein Kreuz an die Folgen eines anderen Wettrennens: Am 19. November 2002 war auf dem Gustav-Stresemann-Ring ein 22-jähriger Beifahrer ums Leben gekommen. Mit fast 100 Stundenkilometern hatten sich zwei Autofahrer "duelliert". Bei Rot waren sie an der Mainzer Straße über die Kreuzung gerast. Die Anklage lautete auf fahrlässige Tötung. Am 13. Februar 2004 wurden die beiden Fahrer verurteilt - laut Schulte zu 100 sowie 130 Tagessätzen je zehn Euro. Dazu acht Monate Führerschein-Entzug.[/font]
 
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Da schwillt mir echt der Kamm- und wenn ich dann noch lese, dass (es "rein zufällig" mal wieder unsere lieben Mitbürger aus dem Südosten Europas sind,) mal wieder sehr junge Fahrer und dicke Autos im Spiel sind, und sofort auf den Anwalt verwiesen wird, kann ich mir schon denken, was das für Typen sind und wie die Strafe ausfällt- in jedem Fall zu mild. Und sobald diese Personen den Lappen wieder in Händen halten, werden sie sich mit einem fetten Grinsen wieder superlässig hinters Steuer klemmen, war ja Alles halb so schlimm, und den nächsten aufs Korn nehmen. Hoffe sehr, dass mich die Justiz in diesem Fall enttäuscht und die beiden richtig verknackt werden.

Trotz all meines Grolls möchte ich den Angehörigen der Unfallopfer mein Mitgefühl aussprechen- wenn ich mich als Unbeteiligten schon so besch... fühle, wie mag es dann erst denen gehen. Ich möchte es nicht erleben müssen.

Just my 0.02€.
 
AW: Illegales Autorennen endet mit schwerem Unfall

Ich frag mich in solchen Fällen auch immer, wie die in dem Alter an solche Autos kommen. Vielleicht war's ja ein Geschenk zum Sonderschulabschluss (meine ich jetzt nicht wegen der Nationalität, sondern wegen der offensichtlich kaum vorhandenen Hirnmasse)
 
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