fundriver
macht Rennlizenz
- Registriert
- 10 Juli 2005
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hallo Ich weiß, dass das Forum keine Rechtsberatung stelle ist, aber es finden sich viele kompetente Personen hier die mir vielleicht Rat geben können
Ausgangslage: seit drei Jahren kämpfe ich darum, dass der Bauträger meiner Wohnung einen Mangel am Gemeinschafts Eigentum beseitigt, welcher direkte Auswirkungen auf meine Eigentumswohnung hat.
Zuerst hat mir der Bauträger über circa 15 Monate hin weg versprochen dass er den Mangel beseitigt, Hat auch mehrere Versuche unternommen, wurde aber nicht beseitigt. Daraufhin habe ich den Bauträger verklagt auf Mangelbeseitigung und habe den Prozess gewonnen
In dem Prozess hat der Bauträger den Mangel abgestritten, über ein gerichtliches Gutachten wurde der Mangel aber bestätigt.
Das Urteil ist rechtskräftig beziehungsweise kann vollstreckt werden. Der Prozess hat sich über weitere 15 Monate hin weg gezogen
Nun habe ich nach dem Prozess den Bauträger nochmals aufgefordert dem Urteil Folge zu leisten und den Mangel abzustellen. Er hat mir zugesichert dies zu machen bis zu einem gewissen Termin. Der Termin ist nun verstrichen ohne dass irgendeine Maßnahme erfolgt ist.
Ich selbst kann aber sehr schwierig nur den Mangel beheben lassen, da es wie gesagt ein Mangel am Gemeinschafts Eigentum ist und ein erheblicher Eingriff in das Gebäude wäre da würden mindestens noch ein paar Jahre vergehen, bis sowas über die Eigentümergemeinschaft dann geklärt wäre
Eine Wandlung schließe ich zunächst aus, da der Mehrwertzuwachs der Wohnung vielleicht vor Gerichte schwierig durchzusetzen ist, hier gibt es noch keine Präzedenzfälle. Würde ich die Steigerung nicht bekommen müsste ich mir aber dennoch was neues suchen und die Steigerungsrate der letzten Jahre aus eigener Tasche bezahlen
Um meinen Frust zum Ausdruck zu bringen, und ich weiß das man das eigentlich nicht tun sollte, würde ich gerne den Bauträger doch sehr harsch anschreiben und auch seine Gesellschafter. In diesem Schreiben würde ich entweder den Bauträger oder die Personen selbst als Lügner, anstandslos, eventuell sogar als Betrüger, selbstherrlich und unverschämt bezeichnen
. Wenn ich die Gesellschaft mit den vorher genannten ausdrücken bezeichnen, kann mir hier was passieren? Oder kann ich sogar die Personen selbst vom Geschäftsführer bis zum Projektleiter so betitulieren?
Die Aussage Lügner kann ich beweisen: es wurden mehrere Termine mir definitiv versprochen zur Mangelbeseitigung aber nicht eingehalten ohne Begründung Das Thema anstandslos kann ich auch begründen, denn es gehört zum guten Ton einer Baugesellschaft dass man sich um den Kunden kümmert und nicht das Geld einsteckt und nichts mehr macht
Betrüger wird vielleicht schwierig werden und sollte ich weglassen?..
Selbstherrlich kann ich auch belegen, den alle Anschreiben an mich waren sehr hochnäsig und haben den Eindruck der Selbstherrlichkeit vermittelt ..... dazu auch das Wort unverschämt, dass sich dahingehend begründet, dass der Bauträger seit drei Jahren mich hinhält
Was meinen die Fachexperten dazu ?
Nochmals, ich weiß dass Man Emotionen eigentlich rauslassen sollte, ob es geht hier eigentlich um mein eigenes Ego um mir Luft zu verschaffen
Als emotionsloser Schritt bleibt mir noch die Selbstvornahme, die aber vielleicht dann ins endlose läuft wenn die Gemeinschaft nicht mitspielt. Und genau deshalb denke ich will der Bauträger hier nicht mehr an die Mangelbeseitigung ran und lässt mich ins Leere laufen
Danke vielleicht für emotionslose Tipps viele Grüße
Ausgangslage: seit drei Jahren kämpfe ich darum, dass der Bauträger meiner Wohnung einen Mangel am Gemeinschafts Eigentum beseitigt, welcher direkte Auswirkungen auf meine Eigentumswohnung hat.
Zuerst hat mir der Bauträger über circa 15 Monate hin weg versprochen dass er den Mangel beseitigt, Hat auch mehrere Versuche unternommen, wurde aber nicht beseitigt. Daraufhin habe ich den Bauträger verklagt auf Mangelbeseitigung und habe den Prozess gewonnen
In dem Prozess hat der Bauträger den Mangel abgestritten, über ein gerichtliches Gutachten wurde der Mangel aber bestätigt.
Das Urteil ist rechtskräftig beziehungsweise kann vollstreckt werden. Der Prozess hat sich über weitere 15 Monate hin weg gezogen
Nun habe ich nach dem Prozess den Bauträger nochmals aufgefordert dem Urteil Folge zu leisten und den Mangel abzustellen. Er hat mir zugesichert dies zu machen bis zu einem gewissen Termin. Der Termin ist nun verstrichen ohne dass irgendeine Maßnahme erfolgt ist.
Ich selbst kann aber sehr schwierig nur den Mangel beheben lassen, da es wie gesagt ein Mangel am Gemeinschafts Eigentum ist und ein erheblicher Eingriff in das Gebäude wäre da würden mindestens noch ein paar Jahre vergehen, bis sowas über die Eigentümergemeinschaft dann geklärt wäre
Eine Wandlung schließe ich zunächst aus, da der Mehrwertzuwachs der Wohnung vielleicht vor Gerichte schwierig durchzusetzen ist, hier gibt es noch keine Präzedenzfälle. Würde ich die Steigerung nicht bekommen müsste ich mir aber dennoch was neues suchen und die Steigerungsrate der letzten Jahre aus eigener Tasche bezahlen
Um meinen Frust zum Ausdruck zu bringen, und ich weiß das man das eigentlich nicht tun sollte, würde ich gerne den Bauträger doch sehr harsch anschreiben und auch seine Gesellschafter. In diesem Schreiben würde ich entweder den Bauträger oder die Personen selbst als Lügner, anstandslos, eventuell sogar als Betrüger, selbstherrlich und unverschämt bezeichnen
. Wenn ich die Gesellschaft mit den vorher genannten ausdrücken bezeichnen, kann mir hier was passieren? Oder kann ich sogar die Personen selbst vom Geschäftsführer bis zum Projektleiter so betitulieren?
Die Aussage Lügner kann ich beweisen: es wurden mehrere Termine mir definitiv versprochen zur Mangelbeseitigung aber nicht eingehalten ohne Begründung Das Thema anstandslos kann ich auch begründen, denn es gehört zum guten Ton einer Baugesellschaft dass man sich um den Kunden kümmert und nicht das Geld einsteckt und nichts mehr macht
Betrüger wird vielleicht schwierig werden und sollte ich weglassen?..
Selbstherrlich kann ich auch belegen, den alle Anschreiben an mich waren sehr hochnäsig und haben den Eindruck der Selbstherrlichkeit vermittelt ..... dazu auch das Wort unverschämt, dass sich dahingehend begründet, dass der Bauträger seit drei Jahren mich hinhält
Was meinen die Fachexperten dazu ?
Nochmals, ich weiß dass Man Emotionen eigentlich rauslassen sollte, ob es geht hier eigentlich um mein eigenes Ego um mir Luft zu verschaffen
Als emotionsloser Schritt bleibt mir noch die Selbstvornahme, die aber vielleicht dann ins endlose läuft wenn die Gemeinschaft nicht mitspielt. Und genau deshalb denke ich will der Bauträger hier nicht mehr an die Mangelbeseitigung ran und lässt mich ins Leere laufen
Danke vielleicht für emotionslose Tipps viele Grüße