Keine Freigabe mehr für Mobil 1 - 0W-40

Prinzipiell ists die höhere Viskosität mit der Aussicht auf nich mehr Laufruhe und die Additive (Bor/Wolfram) vor dem Hintergrund, dass das VST ein eher dünnes Grundöl hat und bei Gebrauchtölanalysen sehr oft bei der Viskosität stark abfällt (bis in den 30er-Bereich, aber trotzdem noch sehr gute Werte bringt).
VST würde ich mit dem Wissen nicht zwingend mehr für den M54 nehmen, dann eher das Rowe, es scheint mir stabiler (aber keine geilen Additive auf die ich stehe).
Das andere extrem wäre das Q8 Formula f1 10W50, was wohl gar kein vollsynthetisches Öl ist, auch nicht so sehr additivbeladen, aber eben etwas dicker und v.a. total günstig zu haben ist.
Ich werd mir das übern Winter mal überlegen.
Ein Mehr an Viskosität kann für Kette und Pleullager nur Vorteilhaft sein und bei Wechseln vor 15.000km kann kaum was schief gehen, zumal das Öl bei mir gar nicht extrem rangenommen wird.
 
Da muß ich dir widersprechen. Grade bei den M54 Motoren ist die Motorsauberkeit das A+O da diese zum verkoken der Kolbenringe neigen und dann der Ölverbrauch anfängt. Mein M54B25(also der gleiche wie deiner)fing plötzlich, trotz Motul 8100 und Ölwechsel bei spätestens 15000km, an Öl zu verbrauchen. Teilweise gingen da von jetzt auf gleich 1l/1000km durch. Beim Kolbenringwechsel sahen die alten Ringe so aus.

Naja was heißt denn "trotz" Motul. Das 8100 ist schon lange nicht mehr vorne dabei, ist nicht richtig Vollsynthetisch und das Gesamtpaket war insgesamt okay, aber nicht herausragend.

Bei deinem Motor erinnere ich mich aber doch noch an eine Überhitzung, richtig? Das würde dann auch den plötzlichen Umschwung erklären.


Habe ich gerade gemacht, vor allem wird dem Öl eine hohe Laufruhe zugesprochen.
Aber mich würde noch der direkte Vergleich zum Rowe interessieren.

Laufruhe, bzw. einen leisen Motorlauf wirst du immer haben je dicker du das Öl wählst. Ist auch ganz intuitiv, je dickflüssiger desto besser dämpft es. Das muss aber nicht zwingend heißen, dass es besser ist.

Insgesamt würde ich mit den Sauberkeits-Aussagen etwas vorsichtig sein. Ein Öl hat immer ein gewisses Schmutzaufnahmevermögen und frisches Öl hat sowieso volle Kapazitäten. Wenn man das Öl früh genug wechselt wird es immer in dem Bereich sein, in dem es noch im "sauberen" Bereich ist.

Ich muss auch zu bedenken geben, dass im Oil Club zwar ein guter fachlicher Austausch stattfindet, aber vieles nur anhand von ein paar Zahlen entschieden wird und das muss nicht aussagefähig sein. Z.B. nur nach dem Kalziumgehalt zu schauen sagt nichts über die "Reinigungsleistung des Öles aus. Dafür müsste man theoretisch ein Fahrprofil mit gleichen Randbedingungen festlegen und die verschiedenen Öle diesen Test durchlaufen lassen um danach das Ergebnis anhand von einem Sichtbefund zu vergleichen.

Immer dickeres Grundöl ist auch nicht zwingend von Vorteil wenn dadurch die Durchölungszeit ansteigt. Allgemein gilt auch, je moderner der Motor, desto engere Schmierquerschnitte gibt es und desto dünner sollte das Öl auch passend dazu sein. Kurz gesagt, man sollte sich nicht zu weit von den Herstellerangaben entfernen.
 
Angeblich ist Vollsynthetik auch lauter als HC-Öl.
Das Grundöl sagt erst mal aber nichts über die Viskosität aus. Das sieht man in den Viskowerten.
Kalzium ist kein rein reinigendes Additiv, es besagt nur wie gut Schmutz in Schwebe gehalten wird. Reinigen muss schon das Grundöl, was es dann besonders gut tut, wenn ein Esteranteil vorhanden ist.
Kurioserweise gibts im oilclub grad eine Erfahrung, dass das Motul x-cess 5W40 sehr gut reinigt. (War ein Audimotor, V8 wenn ich nicht irre)
Die Durchölungszeit wird bei unseren Wintern allgemein viel zu hoch gehängt, da die Differenzen eher gering sind. Das kann man sich ja mal ausrechnen.
Ich erachte das für vernachlässigbar gering im Bereich von über -10°C, wenn wir übliche 5W und die wenigen guten 10W-Öle vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wer sagt, dass Kalzium für das in Schwebe halten hauptsächlich verantwortlich ist?

Das Rechnen ist eine Sache, die Realität sieht leider oft anders aus. Nicht umsonst geben Hersteller gar Millionen € aus um Dauerläufe und Erprobungen zu fahren.
 
Ich weiß nicht ob das Millionen kostet. Die Additivpakete gibts von einigen wenigen Anbietern und die werden von Ölherstellern zugelauft.
Was eine Ölfreigabe kostet, keine Ahnung.

Wer sagt, dass der Kalziumwert überhaupt entscheidend für die Reinigung an sich ist, wo doch das x-cess zumindest in einem belegten Beispiel besser reinigt als ein Öl das fast 40% mehr Kalzium enthält?
An Einzelwerten will ich mich da gar nicht aufhängen, denn das führt in aller Regel zu nichts.

Ich denke man kann auch mit einem Rowe Synth RS 5W40 sehr glücklich werden, es ist ja recht stabil.
Ob man mit einem 10W40 bedeutend längere Zeit die besseren Eigenschaften aufrechterhalten kann, müsste man analysetechnisch abklären, aber die Frischölwerte vermitteln da mehr Sicherheit. Und wenn man sich das leisten will...
Jetzt könnte man den günstigeren Preis des Rowe Synth RS gegenrechnen und eben noch kürzere Intervalle fahren, aber wenn ich mich daran aufhänge, dann ohje...
Und v.a. wenn man dann noch günstigere Öle nimmt (Addinol Super Light 5W40), die auch ganz gute Leistungen zeigen und die gegenrechnet, puh...
 
Prinzipiell ists die höhere Viskosität mit der Aussicht auf nich mehr Laufruhe und die Additive (Bor/Wolfram) vor dem Hintergrund, dass das VST ein eher dünnes Grundöl hat und bei Gebrauchtölanalysen sehr oft bei der Viskosität stark abfällt (bis in den 30er-Bereich, aber trotzdem noch sehr gute Werte bringt).
VST würde ich mit dem Wissen nicht zwingend mehr für den M54 nehmen, dann eher das Rowe, es scheint mir stabiler (aber keine geilen Additive auf die ich stehe).
Das andere extrem wäre das Q8 Formula f1 10W50, was wohl gar kein vollsynthetisches Öl ist, auch nicht so sehr additivbeladen, aber eben etwas dicker und v.a. total günstig zu haben ist.
Ich werd mir das übern Winter mal überlegen.
Ein Mehr an Viskosität kann für Kette und Pleullager nur Vorteilhaft sein und bei Wechseln vor 15.000km kann kaum was schief gehen, zumal das Öl bei mir gar nicht extrem rangenommen wird.
Ich freue mich, an eurem Fachwissen hier teilhaben zu können und mich mit euch austauschen zu können. In Oil-Club lese ich manche Threads seit vielen Monaten mit und versuche daraus meine Schlüsse zu ziehen ohne wirklich "vom Fach" zu sein.
So bin ich letztes Jahr für meinen M52B28 TU beim Ravenol VST 5w40 mit LL01-Freigabe gelandet.
Ziel: Longlife-Ablagerungen der "Scheckheftgepflegt"-Wartung in den ersten Jahren beim Vorbesitzer abbauen und langfristig bestmöglichen Verschleissschutz sicherstellen. PAO-Grundöl erscheint mir grundsätzlich höherwertig als HC.
Dabei wollte ich auch keine Dichtungsunverträglichkeit bei Experimenten riskieren.
Herstellerfreigabe ist bei mir bzgl. Garantie etc. irrelevant, jedoch frage ich mich, ob die Dichtungsverträglichkeit für die Freigabe geprüft wird und somit sicher gegeben ist.
Ich frage mich nun, ob das Thema Viskositätsabfall bei meinem jährlichen max. 5.000 km - Wechselintervall relevant ist und ich besser z.B. zum "nicht-HC" von Rowe oder dem neuen Kroon Poly 5w40 wechseln soll? Diese haben aber beide keine LL01-Freigabe, woher weiß ich, ob sie mit den Dichtungen in meinem Motor harmonieren? Dabei ist es mir egal ob 5 Liter Öl 40 oder 60 Euro kosten, wenn der Motor damit die nächsten 100.000 km überlebt - also ca. 20 Ölwechsel ;)
 
Das war doch aber der Motor mit dem Schaden am Kühlsystem der dann ein Problem am Kopf hatte und du ihn deshalb zerlegen lassen hast? Oder war das eine andere Geschichte?
Nein, das hast du falsch in Erinnerung.
Es stimmt, daß ich auf der Rückfahrt von Udine einen Wasserverlust hatte der zum Aufleuchten der Kühlwasserkontrollleuchte führte. Dabei stieg die Wassertemperatur aber nicht an sondern blieb immer auf 12 Uhr. Am Chiemsee habe ich das Leck an der Entlüftungsschraube dann mit einem Holzzahnstocher abdichten können. Auch der Kühler war vorher mal gewechselt worden wegen der bekannten Blähproblematik. Das war im September 17. Der Ölverbrauch stieg dann Anfang 19 an und bei der Demontage des Zylinderkopfes fiel auf, daß dieser nicht mehr ganz plan war und ein Kolben einen Riß hatte. Ob dies mit dem Wasserverlust 1 1/5 Jahre davor etwas zu tun hatte, ich weiß es nicht, glaube es aber auch nicht. So schlimm war der Wasserverlust nicht da ich beim Aufleuchten der gelben Lampe immer sofort nachgefüllt habe und dann auch wieder 50-100km fahren konnte.
 
Ich freue mich, an eurem Fachwissen hier teilhaben zu können und mich mit euch austauschen zu können. In Oil-Club lese ich manche Threads seit vielen Monaten mit und versuche daraus meine Schlüsse zu ziehen ohne wirklich "vom Fach" zu sein.
So bin ich letztes Jahr für meinen M52B28 TU beim Ravenol VST 5w40 mit LL01-Freigabe gelandet.
Ziel: Longlife-Ablagerungen der "Scheckheftgepflegt"-Wartung in den ersten Jahren beim Vorbesitzer abbauen und langfristig bestmöglichen Verschleissschutz sicherstellen. PAO-Grundöl erscheint mir grundsätzlich höherwertig als HC.
Dabei wollte ich auch keine Dichtungsunverträglichkeit bei Experimenten riskieren.
Herstellerfreigabe ist bei mir bzgl. Garantie etc. irrelevant, jedoch frage ich mich, ob die Dichtungsverträglichkeit für die Freigabe geprüft wird und somit sicher gegeben ist.
Ich frage mich nun, ob das Thema Viskositätsabfall bei meinem jährlichen max. 5.000 km - Wechselintervall relevant ist und ich besser z.B. zum "nicht-HC" von Rowe oder dem neuen Kroon Poly 5w40 wechseln soll? Diese haben aber beide keine LL01-Freigabe, woher weiß ich, ob sie mit den Dichtungen in meinem Motor harmonieren? Dabei ist es mir egal ob 5 Liter Öl 40 oder 60 Euro kosten, wenn der Motor damit die nächsten 100.000 km überlebt - also ca. 20 Ölwechsel ;)
Beim M52 brauchst du dir eh nur wenig Gedanken ums Öl zu machen, der Motor verbraucht kein Öl und hat nicht die Kolbenringproblematik der M54 Motoren. Der schafft auch mit HC Öl 400000km.
Das Rowe Öl hat alle Voraussetzungen für die LL01-Freigabe, Rowe steckt das Geld aber lieber in den BVB als in die Kosten der Freigabe. Auf der Packung steht dann „entspricht LL01“.
 
Beim M52 brauchst du dir eh nur wenig Gedanken ums Öl zu machen, der Motor verbraucht kein Öl und hat nicht die Kolbenringproblematik der M54 Motoren. Der schafft auch mit HC Öl 400000km.
Das Rowe Öl hat alle Voraussetzungen für die LL01-Freigabe, Rowe steckt das Geld aber lieber in den BVB als in die Kosten der Freigabe. Auf der Packung steht dann „entspricht LL01“.
Das mit dem Ölverbrauch ist richtig... aber es scheint als würden viele Öle immer "dünner" werden um zu jüngeren Motoren zu passen - aber reicht dann noch der Verschleissschutz für Motoren, die in den 80ern und 90ern entwickelt wurden?
Bzgl. "entspricht LL01": heißt das, dass der Ölhersteller die gleichen Tests erfolgreich durchgeführt hat, die für die Freigabe erforderlich sind? Ich habe etwas Angst um die Dichtungen im Motor (verschiedene Kunststoffe in Kontakt mit unterschiedlichen Öl-Bestandteilen).
 
@Andi310176
Über die Dichtungen mach dir keinen Kopf, kein Öl wird die schädigen.
Es gibt Öle für Motoren mit hoher Laufleistung, so z.B. Vavoline MaxLife oder Ravenol HighMilage.
Bei einem Intervall von 5.000km kannst du sicher ein Rowe Synth RS nehmen.
Oder aber auch richtung Gulf Competition 10W40 denken, da hast du einen reinigenden Esteranteil und es ist sehr gut in den Schutzeigenschaften. Da würde ich persönlich aber das Intervall vergrößern.
Preislich und von der Leistung auch interessant wäre das Meguin Megol Super Leichtlauf 5W40.
Dass HC weniger toll ist als Vollsynthetik möchte ich bei kurzen Intervallen mal bezweifeln, daher möchte ich sich mal das Rowe Synt RSi 5W40 bzw. das identische DBV Synthetik Motorenöl 5W40 nennen; einfach mal die Datenblätter mit dem vollsynthetischen Synth RS vergleichen und staunen!
 
So wie ethanoly sagt braucht man sich da eher weniger Sorgen um die Dichtungen zu machen. Das beste Beispiel sind viele die mit Castrol von BMW mit Freigabe gefahren sind, das Öl hat die Dichtungen nach einiger Zeit geradezu versteinert.

Moderne Öle werden dünner, richtig. Solange du aber ein SAE40 fährst ist es immernoch im freigegebenen Viskositätsbereich eines SAE40, da hat sich nichts geändert. Natürlich versuchen viele Hersteller ans untere Limit in Richtung SAE30 zu gehen, aber es gibt auch andere Kandidaten. Bei Rowe sind die 40er beispielsweise meist im ordentlichen 40er Bereich. Solange du kein 0w-20 kaufst ist also alles gut.

Ganz Kurz: Das Valvoline MaxLife hatte ich schon im Test und fand es nicht berauschend. Das ist wahrscheinlich wieder mehr Marketing als echter Nutzen.

Ein Synth RS kannst du auch problemlos über 5000km Intervall fahren, warum sollte das nur so kurz drin sein "müssen"? Das steht auch konträr zur Aussage des längeren Intervalls beim Gulf. Bei höheren Esteranteilen sollte man aufpassen wie lange das Öl drin bleibt, speziell bei wenig fahrern weil es sonst zur stärkeren Oxidation des Öles kommt. Das möchte man nicht haben. Deshalb müssen Rennöle mit hohem Esteranteil auch öfter gewechselt werden, diese sind nicht für den längeren Gebrauch empfehlenswert.

Thema HC: HC ist grundsätzlich das preiswertere Öl und hat noch den Vorteil, dass die Mischbarkeit mit Additiven verträglicher ist, was nochmal einen Bonus beim Preis beschert. HC Ketten haben nur den Nachteil, dass sie im Betrieb schneller verschleißen und aufbrechen, das Öl verschleißt also schneller und dünnt früher durch die Scherung aus. Ein direkter Nachteil ist das nicht. PAO und Ester bleiben einfach länger stabil und brauchen von Haus aus weniger Viskositäts-Additive. Wenn du nur 5000km Intervalle fährst brauchst du dir um Ölverschleiß aber keine Sorgen machen, das stecken die ganz locker weg. Je nach Fahrprofil hast du auch bei 10-15tkm überhaupt keine Probleme mit verschlissenem Öl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die in meinen Augen beste Option (weil noch etwas Bor und Molybdän dabei) für den Vollsynthetik-Liebhaber, der kurze Intervalle fahren will (5.000km/1Jahr), ist das Meguin Megol Super Leichtlauf 5W40.


Bei 20l für 99,90€ inkl. Lieferung kann man auch nichts sagen.



Dass man Racingöle nicht zu lange nutzen soll stimmt, jedoch scheint das Gulf Competition nicht so “racingmäßig“ ausgelegt. 10.000km/2Jahre traue ich dem schon zu. Es wäre eben auch das Öl, dem ich die beste Reinigungseigenschaften zuspreche.
Mineralische Öle reinigen ja auch sehr gut, aber das sollte man natürlich nur zur Reinigung und v.a. kurz fahren. Für den Dauerbetrieb wäre das mMn nichts, v.a. dann nicht, wenn man mal flotter zur Sache geht.
 
Wobei ich sagen muss, ich hab das Rowe 5w-40 RS für 6 €/L bekommen bei Carondo, nach 20L hab ich nicht geschaut aber das wäre mir den 1€/L Aufpreis wert.
 
Carondo hat manchmal einen guten Preis.
Momentan aber relativ gesehen hohe 35€/5l ohne Versand.
Zudem ists quasi ohne Molybdän und Bor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zudem ists quasi ohne Molybdän und Bor.
Das bedeutet das spricht dann eher gegen das Rowe?
Im Ravenol ist Molybdän enthalten, oder irre ich mich?

Irgendwie komme ich bei meiner Entscheidung nicht weiter -
Bei einer jährlichen Fahrleistung unter 5.000 Kilometer und reiner Nutzung im Sommer, tendiere ich zwar zu einem 5w40 oder 10w40, aber ich bin aktuell verwirrt welches Öl das die beste Wahl ist von den Gesamteigenschaften. 🤷‍♂️ (Der Ölwechsel erfolgt nach spätestens 2 Jahren)

Ich denke man macht wahrscheinlich bei den oben genannten Ölsorten grundsätzlich nichts falsch, ganz egal für welches Öl man sich entscheidet, aber wenn man seinem Zetti was wirklich Gutes gönnen möchte und man viel Wert legt auf geringsten Verschleiß, hohe Laufruhe, gute Reinigungswirkung etc., gibt es da eventuell so eine Art Motoröl Rangliste mit Euren Favoriten?

Jetzt steht man vor der Wahl zwischen Gulf, Kroon, Meguin, Ravenol, Rowe etc. und weiß nicht für was man sich am Ende entscheiden soll.
Jessas Maria! 🙏
 
Das bedeutet das spricht dann eher gegen das Rowe?
Im Ravenol ist Molybdän enthalten, oder irre ich mich?

Irgendwie komme ich bei meiner Entscheidung nicht weiter -
Bei einer jährlichen Fahrleistung unter 5.000 Kilometer und reiner Nutzung im Sommer, tendiere ich zwar zu einem 5w40 oder 10w40, aber ich bin aktuell verwirrt welches Öl das die beste Wahl ist von den Gesamteigenschaften. 🤷‍♂️ (Der Ölwechsel erfolgt nach spätestens 2 Jahren)

Ich denke man macht wahrscheinlich bei den oben genannten Ölsorten grundsätzlich nichts falsch, ganz egal für welches Öl man sich entscheidet, aber wenn man seinem Zetti was wirklich Gutes gönnen möchte und man viel Wert legt auf geringsten Verschleiß, hohe Laufruhe, gute Reinigungswirkung etc., gibt es da eventuell so eine Art Motoröl Rangliste mit Euren Favoriten?

Jetzt steht man vor der Wahl zwischen Gulf, Kroon, Meguin, Ravenol, Rowe etc. und weiß nicht für was man sich am Ende entscheiden soll.
Jessas Maria! 🙏
Nimm das 5w40 von Ravenol. Ich fahre das 0w40, allerdings auch im Winter :)
 
Es gibt da keine Rangliste in dem Sinne. Das hängt von vielen Faktoren ab und um eine genaue Aussage treffen zu können, müsstest du alle Öle ein Intervall fahren und abschließend eine Ölanalyse machen lassen um zu schauen wie die Verschleißwerte aussehen. Sogar dann bist du aber auch nicht 100% identisch gefahren und es wird anhand des Fahrzyklus beeinflussungen durch deine Fahrweise gehen.

Du siehst, etwas kompliziert. Such dir eins aus, fahr es und wenn du ganz neugierig bist mach eine Gebrauchtölanalyse und schau ob die Verschleißwerte ok sind. Wenn alles passt kannst du so weiter fahren.
 
Molybdän reduziert Reibung/Verschleiß.

Alles was ich bei @CityCobra lese dürfte hervorragend durch das Gulf Competition 10W40 bedient werden. Das würd ich auch für 2 Jahre drin lassen.
Mein VST (ohne USVO) fliegt nach dieser Saison raus, es ist mir, so wie ich die Analysen lese zu dünn und ich will das Klackern nach dem Anlassen loswerden. Wenn 5W40 dann würde ich zum Meguin greifen, was auch für 2 Jahre drin bleiben kann. Ich halte das Rowe aber nicht für schlecht, im Gegenteil, sein Grundöl ist sehr gut, vieleicht so gut, dass es kein Molybdän und Bor braucht.
 
@ethanoly
Das 7CE9F6EC-451D-433A-A7C7-4318013A8CBB.png gibt es aber nur über Opie Oils, oder?



Im passenden Thread im Oil-Club heißt es das es ab und zu Rabatt-Aktionen für das Gulf Öl geben soll. Kannst Du dazu mehr sagen?
Ich benötige das Öl spätestens Ende September.
 
Opie Oil ist DIE Quelle, richtig. Über Ebay ists teurer uns einen Vertrieb scheint es in Deutschland nicht zu geben.
Rabatte gibts auf der Opie-Seite ab und an, wann kann ich aber nicht sagen.
Ich würde direkt bestellten, der Sicherheit wegen, dann ist das sicher Ende September da, alles andere würde mich wundern.
 
Opie Oil ist DIE Quelle, richtig.
Über Ebay ists teurer uns einen Vertrieb scheint es in Deutschland nicht zu geben.
Dann werde ich wohl direkt bei Opie Oil bestellen.
Im Oil Club habe ich gelesen es wäre ratsam über Paypal in £ zu bezahlen.
Ich überlege auch noch ob ich mir aufgrund des nahenden Brexit das Gulf Competition für die nächsten 2 Ölwechsel bestellen soll.
Im verschlossenen Kanister sollte sich das Öl doch mindestens 5 Jahre im Keller lagern lassen, oder?
Ich kenne zwar nicht das Abfülldatum, aber Opie Oil wird ja kein „Altöl“ liefern hoffe ich.

Wenn ich es richtig verfolgt habe, wäre das Gulf Competition 10w40 Synthetic Ester für mein Fahrprofil die beste Wahl?
Dafür nehme ich dann auch den Import aus der UK 🇬🇧 in Kauf, wenn es zum Wohle meines Zettis dient. :t
 
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