Kurze Vorstellung / Z4 - günstiges Saisonfahrzeug?

Insgesamt ist das eigentlich kein Thema beim E85, weil eigentlich auch E46 Thematik. Manchmal ist es nur so, je nach Felgendesign, ob offen oder geschlossen zur Bremse hin von außen kann es manchmal sein das die Sensorik dort außergewöhnlich viel Wasser beim Parken hat, eine Fehlmeldung raus spuckt, was du dann im Instrument als Warnlampe siehst. Doch ist es so das wenn sich die Räder durch Umdrehungen einmal wieder von Wasser befreit haben und du den Motor kurz ab stellst und wieder startest das Problem weg ist.

Hatte ich bisher schon bei allen BMW´´s einmal alle paar Monate .... also E39, E61 und E85

Wenn Dich das DSC auf der AB auf trockener Fahrbahn auf der linken Spur praktisch zum Stillstand regelt, weil es nur noch Grütze vom Sensor bekommt , tauschst Du Teile , den Schweißausbruch willste keine 2 mal erleben ;) .
Von den angeschliffenen Sensoren kann ich , glaube ich, sogar Bilder raussuchen. Das Thema gibts zuhauf auf diversen BMW-Pages.
 
Ich fahre seit 20 Jahren nur BMW´s, vermutlich zu alte :D .... der neuste war ein E61 .... ich hatte das Problem nie. Und klar, was kaputt geht, muss getauscht werden.
 
Servus nochmal zusammen :)
Nachdem ich immer mehr zukünftiges Kopfschmerz Potenzial bei meinem e90 sehe, überlege ich mir zunehmend oft, ihn los zu werden. Zumal ich kaum Auto fahre seit einem Jahr.

Das hat mich auf den Gedanken gebracht, wie sich der e85 wohl im Alltag schlägt. Der e90 ohne teilbare Rückbank ist nämlich nicht sehr praktisch, ich nehme nur selten mehr als einen Beifahrer mit, und ich bin mit dem Auto einfach auf dem falschen Fuß gestartet, auch wenn ich viel lernen durfte / musste.

Eine denkbare Option ist es aus meiner Sicht, den e90 noch dieses Jahr zu verkaufen (finanzielles Desaster, aber wer weiß wo das sonst noch hin führt). Da es brauchbare Corsas für einen schmalen Taler gibt, wäre das meine Alltags Alternative. Da ich aber stand jetzt nicht mehr auf einen 6 Zylinder verzichten will, würde ich mit meinem alten Herrn nochmal hirnen, wie wir das mit dem Z4 als Zweit / Drittwagen regeln könnten.

Fahrt ihr die Autos ganzjährig? Falls nein: Stellt ihr ihn alle in der Garage ab?

Theoretisch ist ein Stellplatz da, würde aber eine Fahrt (ein Weg) von 20-25 Minuten bedeuten, um zum Wagen zu kommen. Außerdem wohnt in dem Haus niemand mehr und die Garage ist weder gut belüftet, noch sehr breit. Denkbar wäre für mich zwar auch, den Z als Alltagsauto ganzjährig zu fahren, da habe ich nur etwas Bedenken bezüglich Härte, Bodenfreiheit und Winter.

Was sind da so eure Gedanken?
 
Ganzjahresbetrieb ist kein Thema beim Z. Empfehlenswert ist allerdings ein Satz guter Reifen ohne Runflat.

Ich betreibe ordentliche Wachs Vorsorge im Unterboden-bereich und der Roadster wird im Winter mit Hardtop genutzt.
 

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Ach wenn man dazu steht kann man einen E85 auch ganzjährig fahren, er bietet für 2 Leute, so lange nicht über 1,80-1,85m genug platz, ist natürlich trotzdem eine kleine Nusschale in meinen Augen, da brauchen wir uns nix vor machen. Aber selbst der Kofferraum ist für den Alltag und diverse Reisen groß genug, gerade in dieser Klasse fast schon riesig.

Aber so rein vom fahren her empfinde ich den Zetti jetzt nicht zu 100 Prozent Alltagstauglich, gerade wenn du ihn etwas Sportlich abgestimmt hast, oder das vor hast mit Fahrwerk, Reifen ect.... gerade wenn du in Städten fährst wo die Straßen nicht so in Schuss sind empfinde ich das langsam als nervig, und man fährt immer so extra vorsichtig weil man nicht jedes Loch oder Bodenwelle so mit nehmen will. Deswegen ist für mich für den Alltag der E46 mein Daily geworden, Sicher, wesentlich geräumiger und sein Fahrwerk (Original M-Fahrwerk) schluckt gefühlt einfach alles weg im Vergleich, ist dann doch eine andere Abstimmung, denn Bautechnisch sind sich E85 bei Achsen und Antrieb praktisch gleich.

Es gibt hier auch Leute die fahren Dauerhaft weite strecken mit dem E85, kommt also darauf an in wie weit man sich auf den E85 einlässt. Im Winter fährt sich der E85 in meinen Augen eigentlich unproblematisch. Durch die kurzen Überhänge und kurzen Radstand hast du eigentlich selten Probleme mit der Bodenfreiheit als solches ... erstaunlich immer wieder wenn ich zurück denke wie ich mit dem Zetti über die übelsten Feldwege in Schottland auf der Suche nach einem Zeltplatz für die Nacht gefahren bin....

Für mich bleibt der E85 jetzt im 4. Jahr der klassische Zweitwagen ... am Anfang im Alltag und Winter gefahren wurde er jetzt zum Saisonfahrzeug mit Garage :D
 
Kein Problem im Alltag.

Obwohl: Doch, im Winter mag er mich an manchen Tagen nicht reinlassen, weil die Scheibe angefroren ist. Da ich aber nur Fahrzeuge mit rahmenlosen Türen hab, passiert das auch beim anderen. Ich nehm's als gegeben hin. Wer schön sein will, muss leiden. Außerdem ist das Leben zu kurz für langweilige Daily Driver.
Standheizung ist noch ne Alternative.
 
Oder eine alte Ec Karte, mit solchen befreie ich die Scheiben vom Gummi.
 
Hi, erst mal danke für die Erfahrungen. Komme erst jetzt dazu wieder zu schreiben. Ich hab die Idee mittlerweile verworfen, der Z ist ja von Haus aus eher Straff. Mit 1,93 bin ich auch nicht unbedingt handlich, besonders nicht wenn die Fitnessstudios wieder öffnen. Da ist schon der Ein- und Ausstieg in den e90 mit Sportsitzen eher ein Krampf.

Was ich mir daher dachte:
Ich hab aktuell mit dem e90 irgendwie abgeschlossen. Klimakompressor jault so langsam auch immer mehr rum, obwohl den Winter über kaum genutzt und frischer Klimaservice. Substanz vom Auto war einfach scheiße, Lehrgeld bezahlt. Aber ich will die Kopfschmerzen nicht mehr.

Wenn ich auf Oktober einen Job finde ist meine Strategie folgende: Ich hab mich wie gesagt in die 6 Zylinder verliebt, und werd voraussichtlich recht ordentlich verdienen. Man findet e39 in Massen und dementsprechend günstig im Netz, und so ein 520i zum täglichen gleiten, am besten als Kombi, wär glaube ich ganz angenehm. Ich weiß ja mittlerweile (Lehrgeld...) auf was man achten muss beim Gebrauchtwagenkauf, insbesondere bei BMW. Da kann ich dann auch den M54 noch kennen lernen. Da findet man für 3-5000€ schon echt solide wirkende Exemplare, und hohe Laufleistungen sind beim 5er ja schon fast gewünscht. Einen der viel stand werde ich jedenfalls nicht mehr kaufen.

Perspektive wäre dann ein Z4 als Spaßfahrzeug mit meinem alten Herrn, falls der noch Interesse dran hat. Falls nicht, schau ich wie ich es bezüglich Stellplatz realisieren kann. Denk aber dass er das ganz nett finden würde, für schmales Geld in einem 6 Zylinder Cabrio durch die Gegend zu cruisen.

Dann kann man dem Z das Streusalz ersparen, und hält den nach Möglichkeit noch längerfristig auf der Straße. Und ein e39 mit M54 sollte, vorausgesetzt man findet einen der gut gewartet wurde und Dinge wie Querlenker, Vanos, etc schon gemacht hat, auch echt unkompliziert zu halten sein. Z4 wird aufgrund meiner Größe glaube ich sonst wirklich keinen Spaß machen, wenn man X mal auf dem Aldi Parkplatz rein und raus muss.
 
"Findet man schon"... und..."ordentlich gewartet wurde"... sind zwei Sachen die sich in der Regel ausschließen. Beim E39 genau wie beim 90er (was du ja bemerkt hast) und auch beim 85er.
Das was massenhaft billig rum steht, sind die Kisten die nur noch auf den Todesstoß oder große Investition warten.

....und wenn ich lese "2,5er und mehr" und dann "für unter 7000,-" und es soll eine guter E85 sein....vergiss es. (oder du hast eine andere Vorstellung von gut....was wieder auf deine E90 Erlebnisse hinaus läuft)

Setze einfach Prioritäten.
Als ich noch nicht das Geld für extra Spielzeugautos/Motorräder hatte, habe ich mir jedenfalls nicht zwei tot gerittene "Ex-Nobelkisten" für 2x Ärger geholt. Zum guten E30 Cabrio oder der Ducati kam damals eben ein "Winterauto" (teilweise sogar mit dem passenden Aufkleber auf der Heckscheibe :D) vom Schlage Peugeot 309 oder Ford Fiesta. Fuhren Jahrelang zuverlässig von A nach B, kostete (in gut funktionsfähig und immer anstandslos TÜVbar) ein paar Hunderter Anschaffung und so wenig Unterhalt das das Geld für mein "richtiges" Auto oder Motorrad übrig blieb.
Optional gab es auch mal Jobs wo das Alltagsauto inclusive war.


Mein Tip:
Suche dir in Ruhe einen guten (kostet Geld bedeutet noch lange nicht gut) E85 25er oder 30er mit wenigen Kilometern/belegter Historie, lege dafür eine 1 mit noch vier Zahlen hinten dranne hin und freue dich. Für den Preis von einem Satz Winterräder und einem Hardtop dann irgendwas dazu, was einfach zuverlässig fährt.
Das kannst du mit einem durchschnittlichen Gehalt auch ohne Papi als Sponsor stemmen.;)

....und mit Verdeckmodul macht man die Kiste vorher auf/nachher zu und steigt auch mit 1,93 bequem ein und aus.
Im übrigen habe ich bisher kein Alltagsauto gehabt, was sich so miserabel entern ließ wie der E91. (und ich bin durchschnittliche 1,80) Was ich mir bei der Karre den Kopf an der A-Säule gestoßen habe. Da ist jeder Smart bequemer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bastelbert Du hast recht. Die Kombination aus e39 und e85 birgt im Endeffekt auch nur wieder doppeltes Kopfschmerz Potenzial. Da man billige Autos bekanntlich nicht zerstört bekommt, macht es vermutlich Sinn sich mit dem Alltagsfahrzeug dann auf was billiges mit einigermaßen Platz zu beschränken.

Das ärgerliche am e90: Es liegt ja nicht mal am Geld. War damals (jung und unerfahren...) schlicht nicht bereit, mehr als 9000€ für einen e90 zu bezahlen, da er ja immerhin auch schon gute 15 Jahre alt ist. Da kommt dann eben genau das dabei raus. Ich seh es als Lehrgeld, auch wenn es eine recht empfindliche Summe ist. Meine Hoffnung ist, dass ich den einfach noch für ca. den Kurs los werden kann, zu dem ich ihn gekauft habe.

Dass ich das auch ohne Papi bezahlt bekomme, ist mir bewusst :D Das wär mehr so ein Vater und Sohn Ding, dass man sich dann gemeinsam um das Ding kümmert. Wobei ich ihm den Wagen auch einfach mal so hinstellen kann, wenn ich ihn nicht brauche. Da kommt es dann auch nicht drauf an.

Du hast mir aber gerade den folgenden Gedankengang eröffnet: Fahrzeug in super Zustand kaufen, dafür ggf. auch tiefer in die Tasche greifen. Zum einen hält der Wagen eh den Wert, zum anderen ist es dann auch realistisch den Z bis ins stolze Alter zu pflegen. Bei lauter Elektro, Automatik, etc. will ich nämlich noch lang Freude an Saugmotoren mit Handschalter haben. Müsste ich mir dann keine Gedanken mehr drum machen.

Dann ist der Plan wohl der folgende, dass ich meinen e90 nach TÜV und wenn sich meine Lebenssituation etwas beruhigt hat, die letzten Züge Studium sind gerade nochmal extremer Aufriss bis August, nach einem ordentlichen e85 suchen. Kann dann zwar sein, dass man im Winter kauft, aber was solls. Ein Alltagsrutscher in Form von Corsa oä sollte ja gut zu finden sein.

Dann mal schauen ob es ein 2.5i oder ein 3.0i wird. Bei 5 Stelligen Preisen geben sich auch 3.0i und 2.5i nicht mehr viel Unterschied.
 
Liebe Leute, ich melde mich mal wieder. 3 Monate nach meinem letzten Beitrag nun ohne 330i (verkauft).

Seinen Platz eingenommen hat ein e39 523i in super schönem Zustand. Kaum Rost (nur gaanz minimal geht es hinten am Radlauf los, aber bekomt man hin), alles funktioniert, war recht günstig. Die Ausstattung ist für mich perfekt (Glasschiebedach, Xenon, Regensensor, SHZ, Klimaaut., sogar die klappbare Rückbank!) und ich bin damit echt zufrieden als Alltagswagen. Wollte zwar eigentlich keinen BMW, aber die Alternativen (alter Volvo V70 zB) wären aus Sicht der Ersatzteilpreise keine Option gewesen.

Das Thema mit dem Berufseinstieg ist immer noch offen, aber der Z4 schwirrt mir jetzt sein Januar im Kopf rum. Bedeutet für mich: Ich muss einen besitzen. Zur Not auch ohne den alten Herrn an Bord, finanziell ist das eigentlich kein Problem Stand jetzt. Garage habe ich auch organisiert, da ist ggf. nur die Belüftung eine Frage. Was ich übrigens besonders beeindruckend finde: Ich hab noch nie ein Auto auf mich angemeldet gehabt, würde aber als Saisonfahrzeug in der Garage auch nur 300€ Versicherung Teilkasko dafür zahlen von März bis Oktober! Angenehm günstig würde ich sagen.

Die Frage, wegen der ich mich melde: Wie schätzt ihr die Saisonalität bei den Preisen des Z4 ein? Ich bilde mir ein, dass die Preise insbesondere für die 3.0i aktuell wieder etwas rückläufig sind. Kann man das generell sagen, dass die im Herbst bis ca. Januar niedriger sind als dann wieder ab Februar? So kam es mir nämlich vor.
Und: Wie ist es mit dem Rost? Wenn man mal googelt findet man zu dem Thema nämlich quasi nichts!

Abgesehen davon werde ich hier in ein paar Monaten ggf. mal Inserate posten und eure Meinung zu konkreten Fahrzeugen einholen :) :-)

Auf bald!
 
In Richtung Herbst werden viele günstiger, da die Leute die Autos vor dem Winter verkaufen wollen. Allerdings nützt dir das dann auch eher wenig, da du das Auto ein halbes Jahr nicht nutzen kannst.

Zu deinem E90 muss ich sagen, dass ich die Kosten gar nicht mal so hoch finde für die Reparaturen. Ich habe den Z4 2014 in einem Top gewarteten Zustand gekauft. Trotzdem musste ich bis 2018 bei 20 tkm pro Jahr jährlich mind. 1000€ für Wartung und Defekte einplanen. Da sind in 4 Jahren auch mind. 5000€ angefallen. Seitdem wird er pro Jahr nur noch 5 tkm im Sommer gefahren aber auch hier liege ich bei Kosten von minimal 500€ im Jahr (on top kommen Kosten für Reifen).

Wenn du Lust hast auf Schrauben und bereit bist jährlich da Geld reinzustecken, dann kauf ihn dir. Wenn dich das mit dem E90 so frustriert hat, dann würde ich eher davon absehen, da dich hier ähnliches erwartet ;) Ich beim Z4 auch schon so einige Frustmomente :mad:
 
Der e90 war trotz aller Reparaturen ein Fass ohne Boden und in keinem guten Zustand. Den hätte ich auch erhalten, aber nachdem ich ca. 4k reingesteckt hab (Reifen etc außen vor) und die Kiste trotzdem noch eher miserabel dastand, das Getriebe irgendwie ungesund war, ZMS war fällig, Klima defekt,... hätte ich locker nochmal 2-4 reinstecken müssen.
Nach einem Jahr! Da war vieles, was ich einfach beim Kauf nicht beachtet habe, da ich es nicht besser wusste. Das ist mir halt auf die Füße gefallen.

Ich würde behaupten, und mein e39 gibt mir bislang recht, dass ich mittlerweile gelernt habe worauf es bei gebrauchten BMW ankommt. Mein e39 z.B. braucht im Grunde nur einen Keilriemen und das war es, je nachdem was man mit dem Auto vor hat.

Für einen Z4 der in gutem Zustand ist, und mir dann viel Freude bereitet, bin ich natürlich bereit Geld in die Hand zu nehmen. Stand jetzt denke ich an ca. 12k, da findet man bei Mobile einige ordentlich aussehende 3.0i.

1000€ Wartung pro Jahr plane ich eh ein. Darf man fragen für was die bei dir draufgegangen sind? Weil für 5000€ in 4 Jahren kann man ja locker das gesamte Fahrwerk (2000€), Kühlsystem (200-500€), und Kupplung inkl. ZMS (1000-1500€) tauschen und hat dann eigentlich Ruhe, bis auf Kleinigkeiten wie KWS, NWS oder Faltenbalge. Kupplung in der Werkstatt, den Rest selbst.

Edit: Für ganz motivierte dann noch DISA und Vanos Überholung dazu, auch nochmal 600€ zusammen. Sind dann ungefähr die erwähnten 5000€, aber das macht man ja idR nicht auf einen Schlag.
 
Der e90 war trotz aller Reparaturen ein Fass ohne Boden und in keinem guten Zustand. Den hätte ich auch erhalten, aber nachdem ich ca. 4k reingesteckt hab (Reifen etc außen vor) und die Kiste trotzdem noch eher miserabel dastand, das Getriebe irgendwie ungesund war, ZMS war fällig, Klima defekt,... hätte ich locker nochmal 2-4 reinstecken müssen.
Nach einem Jahr! Da war vieles, was ich einfach beim Kauf nicht beachtet habe, da ich es nicht besser wusste. Das ist mir halt auf die Füße gefallen.

Ich würde behaupten, und mein e39 gibt mir bislang recht, dass ich mittlerweile gelernt habe worauf es bei gebrauchten BMW ankommt. Mein e39 z.B. braucht im Grunde nur einen Keilriemen und das war es, je nachdem was man mit dem Auto vor hat.

Für einen Z4 der in gutem Zustand ist, und mir dann viel Freude bereitet, bin ich natürlich bereit Geld in die Hand zu nehmen. Stand jetzt denke ich an ca. 12k, da findet man bei Mobile einige ordentlich aussehende 3.0i.

1000€ Wartung pro Jahr plane ich eh ein. Darf man fragen für was die bei dir draufgegangen sind? Weil für 5000€ in 4 Jahren kann man ja locker das gesamte Fahrwerk (2000€), Kühlsystem (200-500€), und Kupplung inkl. ZMS (1000-1500€) tauschen und hat dann eigentlich Ruhe, bis auf Kleinigkeiten wie KWS, NWS oder Faltenbalge. Kupplung in der Werkstatt, den Rest selbst.

Edit: Für ganz motivierte dann noch DISA und Vanos Überholung dazu, auch nochmal 600€ zusammen. Sind dann ungefähr die erwähnten 5000€, aber das macht man ja idR nicht auf einen Schlag.

Das klingt doch erst mal gut. So genau kann ich gar nicht mehr sagen, was alles kaputt gegangen ist. Ich habe das hier irgendwann mal aufgelistet Und die war sehr sehr lang. Viele Reparaturen für <200€, manche Sachen wie Klebelenkung und kaputtes Scheibenwischergestänge habe ich selber für ein paar Euros gemacht. Im Moment stehen noch Sekundärluftpumpe und komplette Überholung der Lenksäule (Klebelenkung) an, was zusammen wieder in Richtung 1000€ gehen wird.

Was mir so einfällt:
Anlasser
Fahrwerksteile
Abs Sensoren
Bremsleitungen
Ventildeckeldichtung
3 Batterien
Airbagkabel
Hardy Scheibe
Simmering
..das war so ein Drittel

Das ist nicht nur teuer sondern auch nervig, wenn man sich alle paar Monate wieder um den nächsten Sch.. kümmern muss.
 
Ja das stimmt. Klingt aber nicht so, als warst du damit vor dem Kauf auf der Bühne? Ich gehe mal davon aus dass der Wagen viele Winter gesehen hat?
Da gebe ich dir recht, nervig und zeitaufwändig ist es. Aber allein 3 Batterien sind ja auch hart. :unsure:

Ich spekuliere ja auch darauf, dass die Kisten die nächsten Jahre im Wert etwas steigen (mein e90 ging für 1200€ mehr weg, als ich dafür bezahlt habe), und die Wartung dadurch etwas aufgefangen wird.
 
Ja das stimmt. Klingt aber nicht so, als warst du damit vor dem Kauf auf der Bühne? Ich gehe mal davon aus dass der Wagen viele Winter gesehen hat?
Da gebe ich dir recht, nervig und zeitaufwändig ist es. Aber allein 3 Batterien sind ja auch hart. :unsure:

Ich spekuliere ja auch darauf, dass die Kisten die nächsten Jahre im Wert etwas steigen (mein e90 ging für 1200€ mehr weg, als ich dafür bezahlt habe), und die Wartung dadurch etwas aufgefangen wird.

Der Zustand des Wagens war tip top. Gut Gewartet und keine offenen Baustellen. Sogar das Bilsteinfahrwerk war nur wenige tkm drin, allerdings waren 2 Dämpfer nach 50 tkm kaputt. Die ersten 1 1/2 Jahre (20-30 tkm) lief er problemlos und dann ist zwischen 150 und 200 tkm gefühlt jedes Teil am Auto kaputt gegangen - im 3 Monatsrythmus. Eine Leidenschaft die Leiden schafft :D
 
Und dabei empfinde ich den E85 als so unkompliziert zu reparieren wie kaum ein anderes Auto, weil er so Simpel aufgebaut ist, lässt er sich auch so Reparieren. Also ich kann mich bei meinem Z4 nicht auch auf nur 1500€ Instansthaltungskosten erinnern. Und ich begleite ihn seit 2017 von 140tkm auf jetzt 200tkm.

Der Wagen ist für mich eine der Dankbarsten BMW die ich überhaupt je besessen hatte, und dabei auch der einzigste der kein Wert dabei verloren hat.
 
Den Z4 empfand ich auch als sehr günstig und dankbaren Wagen in allen Bereichen wie Versicherung, Ersatzteile etc..
 
Und dabei empfinde ich den E85 als so unkompliziert zu reparieren wie kaum ein anderes Auto, weil er so Simpel aufgebaut ist, lässt er sich auch so Reparieren. Also ich kann mich bei meinem Z4 nicht auch auf nur 1500€ Instansthaltungskosten erinnern. Und ich begleite ihn seit 2017 von 140tkm auf jetzt 200tkm.

Der Wagen ist für mich eine der Dankbarsten BMW die ich überhaupt je besessen hatte, und dabei auch der einzigste der kein Wert dabei verloren hat.
Die Frage ist 1.500€ Teilekosten die man selber eingebaut hat oder 1.500€ Werkstattkosten?

Die Teile an sich sind ja nicht so teuer. Wenn man ne Bühne und viel Ahnung hat wird es natürlich deutlich günstiger.

Ich komme alleine dieses Jahr auf 1000€ obwohl der diesen Sommer erst ein paar Tausend km gelaufen ist.
 
Die Frage ist 1.500€ Teilekosten die man selber eingebaut hat oder 1.500€ Werkstattkosten?

Die Teile an sich sind ja nicht so teuer. Wenn man ne Bühne und viel Ahnung hat wird es natürlich deutlich günstiger.

Ich komme alleine dieses Jahr auf 1000€ obwohl der diesen Sommer erst ein paar Tausend km gelaufen ist.

In Summe habe ich natürlich wesentlich mehr Investiert, aber das waren alles Optimierungsarbeiten die streng genommen nicht unbedingt nötig gewesen sind. Also Fahrwerk und neue Reifen ect. nicht von der Stange.... natürlich ersetzt man so natürlich auch Verschleißteile., aber da schraube ich immer selber.

Aber jetzt so reine Instandhaltungsarbeiten waren immer recht günstig von Teilen her, so mal ein paar Beispiele.

-Bremsen kosten vom Zulieferer ATE so praktisch nix
-Kühlerausgleichsbehälter waren auch keine 70€ Original
-Dichtung Ölfiltergehäuse 4€
-Ventildeckeldichtung, Vanosaktion und Zündspulen waren so 250€
-Hinterachsschwingenlager 50€
-Vorderachse M-Querlenker Lemförder samt Pendelstützen und Spurstangen Lemförder und neue Domlager und PU Lagerung war glaube ich keine 500€
-Wischer repariert 10€ Klammer

halt wirklich alles Selfemade, und da liegt dann wohl der Knackpunkt. Aber generell gilt für alte Autos bei mir ... du musst selber schrauben können oder jemanden kennen der es für eine sehr fairen Kurs kann, am besten ein Freund den man mit Bratwurst und einem Grillerchen bestechen kann :D
 
Die Frage ist 1.500€ Teilekosten die man selber eingebaut hat oder 1.500€ Werkstattkosten?

Die Teile an sich sind ja nicht so teuer. Wenn man ne Bühne und viel Ahnung hat wird es natürlich deutlich günstiger.

Ich komme alleine dieses Jahr auf 1000€ obwohl der diesen Sommer erst ein paar Tausend km gelaufen ist.
So sieht es aus!
Wir bewegen schon Fahrzeuge, die weit über ihr angedachtes Haltsbarkeitsdatum raus sind.
Liebhaberfahrzeuge eben.
Das ist so lange in Ordnung, bis man über das Geld nachdenkt, was man da versenkt.
Andererseits ist die Definition von Hobby:
Maximaler Geldeinsatz bei möglich geringstem Nutzen :D
 
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