Kurze Vorstellung / Z4 - günstiges Saisonfahrzeug?

Ich habe es nun gefunden :D .... es heißt nicht Modus 1 oder 2 sondern Variante ;) .... beließ dich dort mal ab Beitrag 284 von unserem guten Elkloso

An der E-Lenkung stört mich mehr, dass die gerne den Spurrillen nachläuft.

Ansonsten sorgen höhere Flanken für mehr Gefühl beim fahren, insbesondere bei schwierigen Verhältnissen. Beim Z4 merkt man die Reifen ganz besonders.

Ich denke das liegt nicht an der E-Lenkung, eher an den Felgenbreite und an den Reifen bzw Felgenbreiten/Et der VA zur Hinterachse sowie der Achsgeometrie.
Als ich meinen Z4 Stock mit den 18er Alpinas gekauft hatte und dann auf die M326 Felge mit anderen Reifen gewechselt hatte war das Thema Spurrillen-Nachfahren verschwunden.
 
Bei mir hat schon der Tausch auf die 135er Felgen ohne Runflat von meinem 46er geholfen. Vorher war das Auto ja quasi unfahrbar. Wenn da gefühlt nur Leitlinien waren, wurde einem ja schon bei 120 schlecht. Ich war schon drauf und drann dem Fahrwerk die Schuld zu geben. Ich weiß nicht wie man so einen Mist ab Werk verzapfen kann.
Die 152er mit den RFT fahre ich jetzt erstmal auf dem Ci runter. Da merkt man sie zwar bei Spurrillen auch etwas aber der 46er ist da wesendlich toleranter.
 
An der E-Lenkung stört mich mehr, dass die gerne den Spurrillen nachläuft.
Nein, das hat mit der Elektrischen Lenkung nichts zu tun, das liegt entweder an weichgewordenen Querlenkerlager (Hydrolager) oder an einem nicht so tollen Reifenfabrikat.
Ansonsten sorgen höhere Flanken für mehr Gefühl beim fahren, insbesondere bei schwierigen Verhältnissen
Je höher die Reifenflanke, desto mehr kann sich der Reifen bewegen, desto mehr unkontrolliertes Gefühl beim Fahren.
Hab 17er und 18er dieses Jahr gefahren, präziser sind die 18er.
Beim Z4 merkt man die Reifen ganz besonders.
Das ist hier im Forum nichts neues, war mit das erste, was ich hier mitbekommen habe.
 
Ich denke das liegt nicht an der E-Lenkung, eher an den Felgenbreite und an den Reifen bzw Felgenbreiten/Et der VA zur Hinterachse sowie der Achsgeometrie.
Als ich meinen Z4 Stock mit den 18er Alpinas gekauft hatte und dann auf die M326 Felge mit anderen Reifen gewechselt hatte war das Thema Spurrillen-Nachfahren verschwunden.

Sicherlich wurde das ganze bei mir ebenfalls besser, als ich von den 19er in Mischbereifung auf die 17er in Gleichbereifung gewechselt habe. Noch besser als ich die Querlenkerlager auf Non-Hydro gewechselt hab (allerdings waren die Hydros komplett fertig). Komplett verschwunden ist es nicht.

Hatte hier einen Bericht gelesen, wonach der Wagen nach dem Umbau auf hydraulische Lenkung seine Zickigkeit in Bezug auf die Lenkung verloren hat.

Je höher die Reifenflanke, desto mehr kann sich der Reifen bewegen, desto mehr unkontrolliertes Gefühl beim Fahren.
Hab 17er und 18er dieses Jahr gefahren, präziser sind die 18er.

Ist richtig, der Wagen geht schneller dort hin, wo ich hin lenk. Ich für meinen Teil hatte weniger Gefühl mit flacheren Flanken, der Grenzbereich war gefühlt ein Grat. Mit höheren Flanken wesentlich zahmer, durch den gefühlt breiteren Bereich kann ich mit dem Wagen schneller unterwegs sein, da ich eher weiß, was er als nächstes veranstaltet.
Mag jeder für sich selbst beurteilen.
 
Ich glaube er ist wieder da, Kilometerstand, Felgen und Rückleuchten passen schonmal.
Wenn die Kilometerangabe stimmt würde ich mir da keine großen Sorgen machen. Meiner hat aktuell 166 Tkm runter und läuft wie ein Uhrwerk.
Wichtig ist die Historie (Anzahl Vorbesitzer, etc.) bei so einem Wagen und in welchem Pflegezustand er ist. Ansonsten kann er im nach hinein teuer werden. Der Händler hat ihn sicherlich in Zahlung genommen und weiß nichts davon.
 
Wenn die Kilometerangabe stimmt würde ich mir da keine großen Sorgen machen. Meiner hat aktuell 166 Tkm runter und läuft wie ein Uhrwerk.
Mein 539 hat 190tkm und läuft auch super! Allerdings werden 5er idr halt deutlich gemäßigter bewegt als ein Z4 30i ;)

Bei wenigen Vorbesitzern natürlich wahrscheinlicher, dass gut Acht gegeben wurde.
 
Ich würde mir auch null Sorgen wegen dem Kilometerstand machen, meiner hat die 200tkm passiert und schnurrt weich wie ein Kätzchen, kein tickern, keine Vibrationen, einfach nur Sahnig.

Hier fahren auch genug Kandidaten über 300tkm herum, ohne das die Dinger sorgen machen. Der M54 und N52 waren wohl die letzten "simplen" Reihensecher von BMW, nix mit Direkteinspritzung die Sorgen macht, nix mit Turbotechnik ... einfach ein nackiger Sauger mit etwas Peripherie wie DISA, Vanos drum herum... alles mit wenig Geld Pflegbar.
 
alles mit wenig Geld Pflegbar.
Da stimme ich dir zu, besonders beim M52TU/M54.

N52 weiß ich nicht, dazu hab ich bei meinem genug erlebt und im e90 Forum genug gelesen. Im Vergleich zum N53 oder N54 ist das ein pflegeleichter Motor, aber Teile sind leider sehr teuer, und ein paar seltsame Macken haben sie auch. Dafür deutlich kräftiger als ein M54. Beides tolle Motoren!
 
Wenn jemand nicht selber schrauben kann ist ein 15 Jahre alter Z4 eine teure Angelegenheit, im Vergleich zu meinen früheren BMWs in den 80ern und 90ern ist der E85 einfach nur eine Enttäuschung in der Qualität von vorne bis hinten.

Aber er hat einen tollen Sound und macht viel Spaß ;) :D
 
Ja der E85 ist insgesamt schon recht klapprig das stimmt, nichts desto trotz steckt da eben die Serientechnik aus den 90er drunter, was echt schon Mega-Solide und Simpel ist finde ich. Das Blechkleid mal abgesehen von den manchmal etwas schwierigen Spaltmaßen ist auch eher unauffällig, Rost ist bis derzeit kaum ein Thema bei den Autos, was aber vielleicht auch am Verwendungszweck eines Roadsters liegt.
Einzig den Innenraum empfinde ich halt so klapprig irgendwie....
Die 90er und 80er Jahre BMW empfinde ich immer völlig überbewertet und Qualität ect. ... die Dinger Rosten alle wie Bolle und haben jetzt auch hier und da so leichte Patzer in der Verarbeitung, klar ist irgendwie das damals nicht so der Rotstift angesetzt wurde.
 
Die 80er und 90er Jahre BMWs sind doch völlig overhyped, was die Qualität angeht. Ja, der Antrieb ist gut. Ja, die Karossen sind nett anzuschauen. Die Armaturenbretter sind aber ebenfalls elende Kunststoffwüsten.
 
Bei keinem 80er oder 90er BMW sahen die Armaturenbretter so nach Plastik aus wie zB. beim E85, auch wenn sie natürlich trotzdem aus Kunststoff waren. Solche "Segnungen" wie Softlack mal ganz außen vor. Belederte Armaturenbretter und Co gab es damals (BMW hat schon in den 80ern die Individualsierung incl. "Sonderwunsch Kunde" und nicht nur als "Standartpaket" mit dem Namen "Individual") selbst im E30 schon für dicke Bündel Geld.
Lederqualität war zudem erheblich besser (kann man keinem einen Vorwurf machen, Leder darf heute nicht mehr so gegerbt werden wie damals).
...von Türen die so scheppern das es schon peinlich ist jemanden mit zu nehmen bevor man sie nachträglich selbst gedämmt hat, von offen liegenden Schweißpunkten und Co ganz abgesehen.

Die mechanische Qualität war (in den 80ern, ab den 90ern begann schon der Rotstift) um Klassen! besser als heute. Was ich alleine schon in diversen Wasserpumpen oder Thermostaten an unseren M43, M52 oder 54 gewechselt habe...von Sensoren (auch da ist natürlich viel den Umweltvorschriften geschuldet), Fahrwerkslagern oder Gummiteilen ganz abgesehen. Man merkt es schon alleine wenn man heute mal aktuelle und teure BMW Classic "Originalersatzteile" in das alte Auto verbaut. Die halten dann plötzlich nur noch "von 12 bis Mittag". "Gepresster Russ" ist in der "Alteisenszene" der gängige Begriff dafür. ;)
...und die Katastrophenmotoren beginnen eigentlich erst mit "N". Da wechselt man dann schon die Steuerketten öfter als damals die Zahnriemen....

Als Selbstschrauber, nach über 30 sehr aktiven Jahren E30 Szene (vom Alltag bis zum gehypten Liebhaberstück) und Alltagsbetrieb der jeweiligen aktuellen Nachfolgemodelle glaube ich mir ein Urteil über die Qualitätsentwicklungen erlauben zu können. Die Autos sind heute nur noch für "Wegwerfleasing" gedacht. Den "Fehler" so solide Autos wie in den 80ern zu bauen, wird die Autoindustrie nicht mehr machen.
Mein Bruder (genauso lange mit dem Stern "verheiratet" und dort im Service tätig) sagt (natürlich nur privat) "solche Autos wie heute an zu bieten, hätte ich damals bei uns keiner getraut".
Die Entwicklung hat BMW also keinesfalls exclusiv.

Der Hype kommt außerdem nicht wegen der Qualität, sondern wegen dem puren Gefühl dieser Autos, den weniger restriktiven Behandlungen irgendwelcher Umbaumöglichkeiten (Stichwort Schadstoffklassen). Warum werden denn in der Caferacerszene 70er/80er Bikes umgebaut?
....und hauptsächlich! durch den Fakt das sich Leute in meinem Alter ihre Jugenderinnerungen oder- träume (wieder) holen und die Auswahl an guten Autos (und besonders der heute gesuchten Spitzenmodelle) aus der Zeit inzwischen begrenzt ist. . Ein Kumpel hat sich zB. gerade für ein Heidengeld "den" TOP Pirelli GTI wieder in die Garage gestellt, den er damals nach Familien- und Firmengründung verkaufen mußte. Er hat die Kohle um zu sagen "ist mir egal ob die Dinger jetzt sehr teuer sind". So geht es vielen.
Irgendwann springen natürlich (leider) auch die "Investoren" auf den Zug.

Nichts desto trotz ist der E85 ein geiles Auto, ich kann mit den Eigenheiten leben. Er ist immer noch recht übersichtlich zu schrauben und mit wenig Aufwand im Schuss zu halten....Geld kostet bei den Autos das "wir" es ja nicht beim "in Schuss halten" belassen.:D

...und wenn es mir mal langt, gehe ich in die Garage und schraube am (schon auch geilen) Alfa meiner Frau. Dann knie ich umgehend vor der Qualität und der durchdachten Konstruktion eines Z4 nieder. :roflmao:
 
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...und wenn es mir mal langt, gehe ich in die Garage und schraube am (schon auch geilen) Alfa meiner Frau. Dann knie ich umgehend vor der Qualität und derdurchdachten Konstruktion eines Z4 nieder. :roflmao:
Sehr schön ausgedrückt, danke. :t
Als nicht so erfahrener Schrauber kann ich zurzeit die konstruktiven Unterschiede zwischen BMW und VW auf der einen Seite und einem FIAT Ducato auf der anderen Seite vergleichen. Bei manchen "Lösungen" am Ducato kann ich nur den Kopf schütteln, da bin ich anderes von den deutschen Autos gewöhnt. Aber beim Rostschutz haben sie zum Glück in Italien viel gelernt. ;)
 
Einen Z4 zu betreiben und zu pflegen oder gar restaurieren geht sicherlich ins Geld - insbesondere wenn man nicht alles selber machen kann.
Immerhin macht der E85 es den Selbstschraubern aber relativ leicht - vom Ford Kuga meiner Frau bin ich da ganz anderen Kummer gewöhnt, da macht Schrauben definitiv keinen Spaß, da man sich für alles die Finger brechen muss und Spezialwerkzeug braucht. (Innenraumfilterwechsel geht nur rückwärts im Fußraum liegend mit Gaspedalausbau und gebrochenen Händen; Ölfilter sitzt so unter Ansaugbrücke, dass man um einen gekröpften Spezialschlüssel nicht herum kommt und selbst dann kann man immer nur in 15° Schritten drehen und muss umstecken, Spurstangenwechsel geht nur mit Vorderachs- und Lenkgetriebeausbau).


Der E85 ist da definitiv nicht schwieriger oder teurer als andere Fahrzeuge dieser Klasse.

Was mich aber gestern noch mal überrascht hat sind die geringen Versicherungskosten: trotz nur SF4 und 150€SB TK soll der Zetti ganze 174€p.a. kosten.
Hätte ich nicht mit gerechnet - und ein Argument mehr fürs Ganzjahreskennzeichen - die 15€/Monat ist es mir wert!
 
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@PR4000 ich fahre auch nicht im Salz aber selbst hier im Sauerland sind die Durchschnittswinter nass genug, dass regelmäßig alles von der Straße gewaschen wird.
 
Naja den E85 als Modernes Auto zu bezeichnen dürfte sich auch bald ändern, im Grunde genommen ist der E85 Technisch ein E46 und der kommt aus den 90ern.
Und das merkt man definitiv ...die Vorderachse ist dasselbe wie beim E30, die Motoraufhängung samt Träger ect ist beim E30 auch nicht anders gelöst, es steckt nur ein anderer Motor oben drauf.

Die Motoren damals, ich sage nur M20 ist jetzt auch kein Allerheiliger Motor, Zylinderkopfrisse sind irgendwann vorprogrammiert, einlaufenden Nockenwellen damals gerade bei 4Zyl BMW Motoren weit mehr ein Thema als heute.... für mich wird das alte immer zu sehr Idealisiert. Viele Leute die immer E30 HYPE hier und da schreien merken wenn sie sich plötzlich eine kaufen das es auch eher ein kleine Liebenswerte Klapperkiste ist und damit nicht umbedingt der Alltag bestritten werden sollte so weich wie die Karosse ist. Ich hatte selber in Summe 9 Jahre E30 und E34 und weiß wovon ich Rede ;)

Ich Empfinde den E85 als ein perfekten Zwischenschritt zwischen der Alten Welt und der neuen. Denn wenn ich von meinem E85 in den F10 einsteige weiß ich worin die Unterschiede liegen..... da fühlt sich der F10 wie Fels aus einem Guss an ;) ... also jede Generation hat seine Vorteile, man muss sie nur zu schätzen wissen. Doch jetzt Automatisch zu sagen das alles alte immer dadurch besser ist halte ich für ein Stammtisch Thema Abends an der Bar :)
 
Es liegt mir fern durch rosa Marken- oder Baureihenbrillen zu sehen.

Natürlich gab es auch da Schwachstellen. Keine Frage. Die genannten Schäden waren aber meist von falscher Behandlung her rührend. M20 Köpfe reagieren zB. allergisch auf "dünne Plörre", ähh modernes Öl. Dafür sind in den 70ern entwickelte Motoren nun mal nicht gedacht.
Ich habe auch nach huntertausenden Kilometern auf 6 M20 motorisierten Autos keinen "eliminiert". (und die hatten alle über 200000 bis zu knapp 300000 runter als sie weg gingen) Vorsorgliche Pleuellagerwechsel (wie auch bei "unseren" Motoren) schaffen auch Laufleistung.
Eingelaufene Nockenwellen bein M40 sind Märchen aus den voneinander abschreibenden "Edelrostpostillen". Ich frage mich eh immer wo die ihre misteriösen Schwachstellen her holen, während sie die wirklichen ingnorieren:O_oo:. Es laufen die Schlepphebel ein.;) Das wiederum zeugt von mangelnder Pflege. Überzogene Ölwechsel, falsches Öl, ... wenn, dann wenigstens das dann verstopfte Ölrohr ab und an mit tauschen.
Abgesehen davon das wir von Autos mit über 30 Jahren reden. Die wird ein F nicht erreichen.

Jeder Motor hat ebend seine Besonderheiten. Der eine verliert die Schrauben der Ölpumpe, der andere frist Pleuellager, .... und jedes Auto ebendso.
....aber das man bei modernen Baureihen bei 100000km schon getauschte Steuerketten, Einspritzdüsen und Co quasi Pflicht sind, hat mit "Eigenheiten" nichts mehr zu tun. Eben "Wegwerfleasing". Alle paar Jahre durch tauschen bevor die Garantien abgelaufen sind...dafür sind sie geschaffen.
 
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Es liegt mir fern durch rosa Marken- oder Baureihenbrillen zu sehen.

Natürlich gab es auch da Schwachstellen. Keine Frage. Die genannten Schäden waren aber meist von falscher Behandlung her rührend. M20 Köpfe reagieren zB. allergisch auf "dünne Plörre", ähh modernes Öl. Dafür sind in den 70ern entwickelte Motoren nun mal nicht gedacht.
Ich habe auch nach huntertausenden Kilometern auf 6 M20 motorisierten Autos keinen "eliminiert". (und die hatten alle über 200000 bis zu knapp 300000 runter als sie weg gingen) Vorsorgliche Pleuellagerwechsel (wie auch bei "unseren" Motoren) schaffen auch Laufleistung.
Eingelaufene Nockenwellen bein M40 sind Märchen aus den voneinander abschreibenden "Edelrostpostillen". Ich frage mich eh immer wo die ihre misteriösen Schwachstellen her holen, während sie die wirklichen ingnorieren:O_oo:. Es laufen die Schlepphebel ein.;) Das wiederum zeugt von mangelnder Pflege. Überzogene Ölwechsel, falsches Öl, ... wenn, dann wenigstens das dann verstopfte Ölrohr ab und an mit tauschen.
Abgesehen davon das wir von Autos mit über 30 Jahren reden. Die wird ein F nicht erreichen.

Jeder Motor hat ebend seine Besonderheiten. Der eine verliert die Schrauben der Ölpumpe, der andere frist Pleuellager, .... und jedes Auto ebendso.
....aber das man bei modernen Baureihen bei 100000km schon getauschte Steuerketten, Einspritzdüsen und Co quasi Pflicht sind, hat mit "Eigenheiten" nichts mehr zu tun. Eben "Wegwerfleasing". Alle paar Jahre durch tauschen bevor die Garantien abgelaufen sind...dafür sind sie geschaffen.

Das weiß ich bestens, weshalb mein M20B25 auch nur 15W40 bekommen hatte. Aber dennoch ist mir in Ungarn bei Budapest im Urlaub bei 160km/h der Zylinderkopf um die Ohren "geflogen" .... schöner Riss, dort wo er immer ist, beim 6.Zylinder, KM-Stand schon bei 334tkm.

Auch mein 318i mit M40 Motor hatte eine schöne eingelaufene Nocke, konnte man bestens erkennen... auch die Schlepphebel waren in Mitleidenschaft gezogen, ist ja klar. Ergebnis, das Ding lief wie zugeschnürt und schaffte nur noch 5500 Touren, wie ein Natürlicher Drehzahlbegrenzer :D

Also die Motoren waren in Summe nicht besser oder schlechter als heutige oder Modernere Motoren. Und bei der Ketten Thematik sind es bei BMW ja stets die 4Zylinder Benziner im 1er und Co. sowie die N47 Diesel, die N57 haben diese Thematik so nicht, Gottseidank. Wir sehen, es wurde gespart, es wird gespart ... die bauen eben keine Autos aus reiner Nächstenliebe, es war damals eine AG und ist es heute.

Das ein F10 die Laufzeiten wohl nicht mehr so erreichen wird, da wäre ich mir nicht so sicher ;) ... die heutigen Autos werden insgesamt meines Erachtens einfach wesentlich Schneller aufgebraucht in ihrer Laufleistung jedes Jahr habe ich den Eindruck, so werden die garnicht so alt.

Ähnlich ist auch die Diskusion das wenn Autos sooo viel Elektrik bekommen das sie spätestens nach 10 Jahren oder so stehen bleiben werden weil die Elektrik aussteigt, gerade so in der E39 bzw E60 Ära wo die Elektronik stark zugenommen hat.... und wie ist die Erkenntnis heute? Die Dinger Sterben nachwievor am Rost, ich sage nur E39 .... und mal schauen wie sichd er E60 schlägt dabei ... aber auch da ist mir nix von einem Blackout bekannt :)

Es ist wie die Diskussion mit dem das die Autos immer schwerer werden und wie das nur gehen kann bei dem Fortschritt.... ja die Anforderungen steigen einfach schleichend nebenher und so wird von einem Auto heute viel mehr erwartet als noch in den 80er. Heute steigt fast jeder bei einem heftigen Crash einfach so aus dem Auto aus und zündet sich ne Kippe an, mit dem E30 sah das anders aus :D :D :D

Ich möchte die alten Autos wirklich nicht schlecht reden, doch liegen deren Stärken für mich beim Fahrfeeling und der Ausstrahlung. Technisch gesehen sind sie einfach schlechter, das ist ist aber auch gut so, weil sich Dinge nun mal weiter entwickeln. Ich habe meinen E30 sehr gemocht, und den E34 sogar geliebt, weshalb ich ihn auch 7 Jahre gefahren bin.
 
Puh, ich bin immer froh, wenn mein Z4 nicht weiß, wie schlecht er eigentlich ist... :D

Ein F oder G BMW wird die 300.000 km ebenfalls wie die Generationen davor knacken. Die einen mit mehr zuwendig, die anderen mit weniger.

Da @Ronny G. den E60 anspricht: Ich hab mir vor zwei Jahren einen E61 535d LCI mit allem möglichen Kram inkl. über ner halben Million km auf der Uhr angeschaut. Ist auch machbar, der Wagen stand alle 3 Monate bei BMW wegen irgendwas (das meiste wird wohl Wartung gewesen sein). Klasse Qualität, gefällt mir, den hätte ich aus dem Stand raus gekauft, offensichtlich Wagen von nem Geschäftsführer. Die einzige Macke, die der hatte, waren die ganzen Fehlermeldungen aufgrund der leeren Batterie.
 
Puh, ich bin immer froh, wenn mein Z4 nicht weiß, wie schlecht er eigentlich ist... :D

Wär der Zetti perfekt, wär er ja langweilig. Wer will das schon?
Hätte nie gedacht das mal ein Bangle Auto:confused: mein Herz erobert.:D



...und immerhin hat die "alte Kiste" sogar noch soviel Charisma das ein Nachbar mit "tollem" neuem SEAT SUV mich schon zu Großkotz erklären wollte.8-):roflmao:
 
Mein Vermieter hat zwei Monate nach dem Kauf 2017 die Miete erhöht... :D

Dabei war das damals schon ein alter Bock...
 
Da scheiden sich die Geister. ;) :) :-) Bei uns wird zuviel Salz gestreut.
(Gleich wir wieder drauf gehauen, :) :-):d:d:d)
Der "kleine" Aufpreis ist es mir wert, keinen Bruchstrich fahren zu müssen.
Ausserdem haben wir so schnell und unkompliziert (Sofern es nicht schneit) zugriff auf ein Ersatzfahrzeug.
Haben zwar auch zwei Zweiräder, aber diese im Winter zu bemühen muss ich nicht haben.
 
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