Was ist denn das eigentliche Problem der Lichtschalter?
Was macht den Alters-Defekt aus?
Ich hatte vor einigen Monaten bemerkt, dass die Abdeckungen unter dem Lenkrad voller weißem Pulver waren. Gestern habe ich in anderer Angelegenheit den Lichtschalter ausgebaut. Es kam mir wieder weißes Pulver entgegen. Ich habe den Drehregler hin- und herbewegt und gepustet bis kein Pulver mehr zu sehen war.
Die Funktion des Drehreglers war danach eigentlich richtig gut. In der Nähe von 90 bis 100% war es dann aber doch merkwürdig und die Instrumentenbeleuchtung flackerte marginal.
Die Dimmerspirale ist in meinem Schalter auch noch vollkommen intakt, beim Drehen des Schalters bemerke ich allerdings, dass sich die Federspirale aus der Nut herausbewegt.
Möglicherweise wurde die Federspirale ursprünglich durch das noch nicht pulverisierte Zeug irgendwie im Inneren stabilisiert, kann das sein? Denn eigentlich funktioniert der Dimmer - nur die Spirale hat Spiel in der Nut bzw. hebt sich erheblich aus der Nut, wenn man zum unteren Level dimmt. Dafür dürfte es doch eigentlich eine Lösung geben, wenn man es frühzeitig angeht, oder? Hat jemand eine Idee, was das für ein Pulverzeugs war oder wie man den Bewegungsdrang der Spirale wieder in den Griff bekommt?
Hat jemand einen neuen Dimmer zur Hand und kann mal berichten, wie sich de Dimmerspirale dort beim Drehen verhält und ob sich innerhalb der Spirale etwas befindet?
P.S.:
Beim Überbrücken sind mir die Stifte des Steckers direkt herausgefallen - zum Beheben musste ich den Schalter komplett auseinanderbauen.
Tipp: Beim Anlöten der Kabelbrücke zwischen Kontakt 6 und 8 sollten die Stifte auf der Unterseite gestützt werden (auf Küchenpapier o.ä. Untergrund drücken, so dass die Stifte nicht beweglich sind und gegen die Platine gedrückt werden, so lange das Lötzinn weich ist).