Lineout für BMW Business RDS

shmia

Fahrer
Registriert
18 Mai 2004
Hi,

Leider hat das Radio BMW Business RDS keinen Lineout-Ausgang für externe Verstärker. x(
Weiss jemand, wo man in der Schaltung das NF-Signal abgreifen könnte ?
Ich würde dann 2 abgeschirmte Leitungen mit Cinch-Kupplungen an die
Platine löten.
Oder könnte man am Stecker neben dem Stecker für den CD-Wechsler das Signal abgreifen ? Dieser Stecker ist bei meinem Radio nicht mit Pins bestückt, aber die Leiterbahnen sind im Gerät vorhanden.

Hat jemand einen Schaltplan für das Radio ???
Handelt es sich um das bei BMW verbaute Radio um das Phillips PH7850 ?
Mein Radio sieht intern so aus:
reed-contact.jpg

Bei diesem Bild scheint das Kassettenteil sowie das MotorPotie ausgebaut zu sein.
 
Hallo,

das habe ich mir auch mal überlegt. An besten am Eingang vom Verstärker IC das Signal abgreifen und dann noch Puffern. Habs aber nicht gemacht, sondern mir ein Becker Monza gekauft.

Grüße

Dieter
 
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www.schaltungsdienst.de = Schaltungsdienst Lange in Berlin.
KATALOG und da BMWBUSINESS eingeben. Matcht auf 2 Service Manuals für das Phillips Radio.
1 PHILI SERVICE MANUAL BMWBUSINESSRDS7850 =22DC785/23B GB 1261370 482272523522 C
2 PHILI SERVICE MANUAL BMWBUSINESSRDS7850 =22DC785/23B GB 1261373 482272523522 C

Beachte, dass Du die Ausgangsimpedanz auf 47kOhm bringst = 1Vss LINEOUT Signal.

Kannst Du online bestellen.
Gruß
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[img src="http://www.amtek-online.de/UBER_UNS/SLK/espresso2.jpg" alt="" /][br /]
 
Hallo Modo,

warum soll die Ausgangsimpedanz 47 K sein ? Oder hat dein Verstärker auch eine Ausgangsimpedanz von 4 Ohm ???

Grüße
 
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Grüß Dich,

na da der Verstärker einen LINE IN hat und der ist nach DIN45500 1Vss, Impedanz 47kOhm. Um die Leistungsanpassung zu haben, sollte Quellenwiderstand gleich Lastwiderstand sein.

Aber den Zinnober würde ich garnicht betreiben - warum nehmt ihr nicht einen guten Pegelanpasser z.B. von Dietz und geht an den Lautsprecherausgang? Habe ich damals mit meinem Business auch gemacht. Getrieben habe ich eine Phonocar Endstufe.

Gruß

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[img src="http://www.amtek-online.de/UBER_UNS/SLK/espresso2.jpg" alt="" /][br /]
 
Hallo Modo,

du brauchst keine Leistungsanpassung, du musst ein eine Kapazität treiben. Schau dir mal techn. Daten guter Vorverstärker an.
Ich würde auch den Pegelanpasser nehmen.

Grüße
 
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Mag sein, Dieter - technisch ist die Leistungsanpassung (eigentlich hier nur eine Spannungsanpassung) aber die richtige Variante. Sonst hast Du ggf. eine größere Neigung zu EMV Einkopplungen und dein Klirrfaktor lässt zu Wünschen übrig.

Sorry, Dieter, aber ich habe jahrelang Anlagen in einem AutoHif Laden gebaut und bin beruflich damit täglich befasst, da wir u.a. Verstärker für Nutzfahrzeuge bauen und passende Beschallungskonzepte.
Natürlich kann man das der aktuellen Konstallation, die verbaut werden soll, anpassen. Laut Norm hast Du aber mit den LINE OUT /IN Pegeln die geringsten Probleme.
Die Vorverstärkereingänge sind hochohmig. Ich würde sogar mit dem niederohmigen Hochpegel bis zur Endstufe laufen und erst da runterteilen.
Kann man auch mit 2 Widerständen machen. Über den Rauschanteil müssen wir dann aber nicht erst diskutieren. Der ist jenseits von Gut und Böse (8Ohm Last, Auskopplung über 47 KOhm).
Aber lassen wir die Grundsatzdiskussionen. Wenn jemand fit im Anpassen ist, und sich das zutraut auch unter Berücksichtigung der Massekonzepte, dann bekommt er auch die Anpassung hin.

Gruß
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[img src="http://www.amtek-online.de/UBER_UNS/SLK/espresso2.jpg" alt="" /][br /]
 
>Aber den Zinnober würde ich garnicht betreiben - warum nehmt
>ihr nicht einen guten Pegelanpasser z.B. von Dietz und geht an
>den Lautsprecherausgang?

Bisher sind die Lautsprecherausgänge direkt mit den LineIn-Eingängen eines 2*75 Watt Verstärkers verbunden.
Das funktioniert aber nur deshalb, weil man am Verstärker (mit Luxusausstattung) den Pegel zwischen 0.1 bis 20 V einstellen kann.
Ausserdem musste ich 2 Elkos mit jeweils 10uF in die Leitungen schalten, da der Verstärker wegen den Geleichspannungsanteilen sich abgeschaltet hat.
Es gibt damit aber immer noch 2 Probleme: deutlich hörbares Rauschen
und den lauten Knall beim Ausschalten. b:

Ich bin davon überzeugt, dass man im Radio das NF-Signal mit dem richtigen Pegel und Ausgangswiderstand abgreifen kann; man muss nur wissen WO.
Entweder an den Eingängen des Endstufen-ICs oder am motorgetriebenen Lautstärkepotie. Ich trau mich nur nicht so richtig bei offenem Gerät
eine Prüfnadel anzusetzen; es kann so leicht was kaputtgehen :O
 
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Klar geht das - aber wenn Du schon Angst hast mit dem Scope zu messen, dann muss ich Dich allen Ernstes mal fragen, warum Du Dich da ran trauen willst.
Wenn Du das faclich drauf hast und entsprechende Messmittel hast, dann sollte das Thema mit den Schaltplänen bereits abgearbeitet sein.

Die Lösung mit der einstellbaren Endstufe ist Bastel - die 10yF sind Höhenkiller mit dem bereits von mir angesprochenen Rauschverhalten. Ein vernünftiger Pegelanpasser arbeitet potentialtrennend, da die meisten Radioendstufen mit Trickschaltung arbeiten und es immmer Potentialprobleme gibt (siehe mein Posting oben zum Thema Massekonzepte).

Sorry - aber Du solltest Dir erst einmal darüber klar werden, ob die technischen Voraussetzungen da sind, dass Du das Thema bewältigen kannst. Wenn nicht, lass die Finger davon und investier das Geld in einen vernünftigen Adapter.

Gruß

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[img src="http://www.amtek-online.de/UBER_UNS/SLK/espresso2.jpg" alt="" /][br /]
 
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